Der Brühlsche Garten wird heute nur noch der Ostteil der Brühlschen Terrasse in Dresden auf der Jungfernbastei dem Stand
Brühlscher Garten

Der Brühlsche Garten wird heute nur noch der Ostteil der Brühlschen Terrasse in Dresden auf der Jungfernbastei, dem Standort der ehemaligen Belvederes (I - IV) genannt, ursprünglich aber die gesamte Gartenanlage auf der Brühlschen Terrasse. Er zählte zu den Brühlschen Herrlichkeiten.
Geschichte
Der Garten wurde ab 1739 als Französischer Garten nach Plänen von Johann Christoph Knöffel auf der Brühlschen Terrasse für den Grafen Heinrich von Brühl angelegt. Er bestand aus dem größeren Teil am Belvedere und dem westlichen am Brühlschen Palais. 1814 wurde der Garten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Pavillon
Auf der Höhe der Kleinen Bastion in westlichen Teil stand seit 1743 ein Gartensaal im Stil des Rokoko. Dieser wurde von 1828 bis 1833 durch die Technische Bildungsanstalt genutzt. Anschließend hatte der Bildhauer Ernst Rietschel bis zum Abriss 1859 hier sein Atelier. Seit 1876 steht an dieser Stelle ein Denkmal für Rietschel, das der Bildhauer Johannes Schilling fertigte. An den Pavillon als Heimstätte der Technischen Bildungsanstalt, dem Vorläufer der Technischen Universität, erinnert eine bronzene Gedenktafel von Martin Hänisch aus dem Jahre 1986 mit den Maßen 53 mal 88 Zentimeter.
- Gedenktafel zur Erinnerung an den ersten Standort der heutigen TU Dresden
- Ernst-Rietschel-Denkmal
- Ansicht vom Ostteil mit Blick nach Westen, um 1855
- Blick von Osten auf gesamte Terrasse, um 1850
Literatur
- Barbara Bechter: Der Brühlsche Garten Dresden-Friedrichstadt. In: Die Gartenkunst 19 (1/2007), S. 1–46.
- Stadtlexikon Dresden A–Z, Verlag der Kunst Dresden 1995, ISBN 3-364-00300-9
Weblinks
- Deutsche Fotothek:
- Blick auf Westteil des Gartens mit verfallenem Gartenpavillon (Hermann Krone, 1857, Krone-Werkverzeichnis-Nr. L 2.054)
- Haupteingang zu den Garten auf der Terrasse des Brühlschen Palais (Ernst Arnold, um 1840)
- Westteil vor den Abbrüchen und Umbauten (vor 1900, rechts Brücke zum Palais)
- Ostteil mit Belvedere (Luftbild-Schrägaufnahme von Südost Walter Hahn, 1930)
- „Aussicht vom Brühlschen Garten gegen Abend“ (Brühlsche Terrasse mit dem Café Torniamenti, Datierung um 1845, wie heute nur der Ostteil als „Brühlscher Garten“ bezeichnet)
- Staatliche Kunstsammlungen Dresden Online-Collection
- Das Atelier Ernst Rietschels, ab 1833 (vormals Brühlscher Gartensaal, ab 1828 Technische Bildungsanstalt), auf der Brühlschen Terrasse (Brühlscher Garten), 1861 (abgerissen), heute Rietschel Denkmal, Hagedorn, E. (um 1880 tätig)
- Die Gartenseite des Palais Brühl (1753-1900) auf der Brühlschen Terrasse in Dresden, im Vordergrund das ehemalige Bassin mit Springbrunnen, Hagedorn, E. (um 1880 tätig)
Anmerkungen
- Karl Wilhelm Dassdorf: Beschreibung der vorzüglichsten Merkwürdigkeiten der Churfürstlichen Residenzstadt Dresden und einiger seiner umliegenden Gegenden. Band 2, Dresden 1782, S. 694; anonym: Schönheiten der Natur und Kunst: dargestellt auf einer Reise durch einen Theil der Sächsischen Staaten. Berlin 1801, S. 337f.
Koordinaten: 51° 3′ 13″ N, 13° 44′ 22″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Bruhlsche Garten wird heute nur noch der Ostteil der Bruhlschen Terrasse in Dresden auf der Jungfernbastei dem Standort der ehemaligen Belvederes I IV genannt ursprunglich aber die gesamte Gartenanlage auf der Bruhlschen Terrasse Er zahlte zu den Bruhlschen Herrlichkeiten Plan der Gartenanlage um 1761 GeschichteDer Garten wurde ab 1739 als Franzosischer Garten nach Planen von Johann Christoph Knoffel auf der Bruhlschen Terrasse fur den Grafen Heinrich von Bruhl angelegt Er bestand aus dem grosseren Teil am Belvedere und dem westlichen am Bruhlschen Palais 1814 wurde der Garten der Offentlichkeit zuganglich gemacht Pavillon Hauptartikel Bruhlscher Gartenpavillon Auf der Hohe der Kleinen Bastion in westlichen Teil stand seit 1743 ein Gartensaal im Stil des Rokoko Dieser wurde von 1828 bis 1833 durch die Technische Bildungsanstalt genutzt Anschliessend hatte der Bildhauer Ernst Rietschel bis zum Abriss 1859 hier sein Atelier Seit 1876 steht an dieser Stelle ein Denkmal fur Rietschel das der Bildhauer Johannes Schilling fertigte An den Pavillon als Heimstatte der Technischen Bildungsanstalt dem Vorlaufer der Technischen Universitat erinnert eine bronzene Gedenktafel von Martin Hanisch aus dem Jahre 1986 mit den Massen 53 mal 88 Zentimeter Gedenktafel zur Erinnerung an den ersten Standort der heutigen TU Dresden Ernst Rietschel Denkmal Ansicht vom Ostteil mit Blick nach Westen um 1855 Blick von Osten auf gesamte Terrasse um 1850LiteraturBarbara Bechter Der Bruhlsche Garten Dresden Friedrichstadt In Die Gartenkunst 19 1 2007 S 1 46 Stadtlexikon Dresden A Z Verlag der Kunst Dresden 1995 ISBN 3 364 00300 9WeblinksDeutsche Fotothek Blick auf Westteil des Gartens mit verfallenem Gartenpavillon Hermann Krone 1857 Krone Werkverzeichnis Nr L 2 054 Haupteingang zu den Garten auf der Terrasse des Bruhlschen Palais Ernst Arnold um 1840 Westteil vor den Abbruchen und Umbauten vor 1900 rechts Brucke zum Palais Ostteil mit Belvedere Luftbild Schragaufnahme von Sudost Walter Hahn 1930 Aussicht vom Bruhlschen Garten gegen Abend Bruhlsche Terrasse mit dem Cafe Torniamenti Datierung um 1845 wie heute nur der Ostteil als Bruhlscher Garten bezeichnet Staatliche Kunstsammlungen Dresden Online Collection Das Atelier Ernst Rietschels ab 1833 vormals Bruhlscher Gartensaal ab 1828 Technische Bildungsanstalt auf der Bruhlschen Terrasse Bruhlscher Garten 1861 abgerissen heute Rietschel Denkmal Hagedorn E um 1880 tatig Die Gartenseite des Palais Bruhl 1753 1900 auf der Bruhlschen Terrasse in Dresden im Vordergrund das ehemalige Bassin mit Springbrunnen Hagedorn E um 1880 tatig AnmerkungenKarl Wilhelm Dassdorf Beschreibung der vorzuglichsten Merkwurdigkeiten der Churfurstlichen Residenzstadt Dresden und einiger seiner umliegenden Gegenden Band 2 Dresden 1782 S 694 anonym Schonheiten der Natur und Kunst dargestellt auf einer Reise durch einen Theil der Sachsischen Staaten Berlin 1801 S 337f 51 053611111111 13 739444444444 Koordinaten 51 3 13 N 13 44 22 O