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Clemens Geißler

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Clemens Geißler
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Clemens Geißler (* 11. Mai 1931 in Heydekrug, Ostpreußen; † 5. Januar 2023) war ein deutscher Entwicklungsforscher. Er war von 1973 bis 1996 Leiter des Instituts für Entwicklungsplanung und Strukturforschung GmbH (bis 1981: Institut für Regionale Bildungsplanung – Arbeitsgruppe Standortforschung) an der Universität Hannover. Geißler war seit 1965 Mitglied in Forschungsausschüssen und Gremien auf Bundes- sowie Länderebene.

Werdegang

Von 1937 bis 1948 erfolgte der Besuch der Grundschule in Labiau/Ostpreußen sowie der Mittelschulen in Labiau, Tilsit und Paderborn. 1948–1951 absolvierte er eine Maurerlehre mit Besuch der Gewerblichen Berufsschule Paderborn, Gesellenprüfung und Tätigkeit als Maurer.

Von 1951 bis 1954 studierte Geißler an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen, Münster/Westf.; mit Ingenieurprüfung und Zuerkennung der Hochschulreife. 1954–1955 hatte er eine Tätigkeit in einem Architekturbüro für Jugend-, Bildungs-, Wohnbauten in Münster/Westf. 1955–1962 folgte ein Studium an der Technischen Hochschule Hannover mit Förderung durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes und Diplomprüfung (Architektur/Stadtplanung).

Von 1962 bis 1965 arbeitete Geißler als Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Städtebau, Wohnungswesen und Landesplanung, Technische Hochschule Hannover. 1965 erfolgte seine Promotion durch die Technische Hochschule Hannover; er erhielt eine Auszeichnung der Dissertation „Hochschulstandorte – Hochschulbesuch“ durch die Stiftung der Deutschen Gemeinden und Gemeindeverbände zur Förderung der Kommunalwissenschaften.

Von 1965 bis 1973 war er Mitglied der Leitung der Arbeitsgruppe Standortforschung an der Technischen Hochschule Hannover. 1967 folgte die Habilitation, an der Technischen Hochschule Hannover. Im Jahre 1971 war Geißler Apl. Professor an der Technischen Universität Hannover. Von 1973 bis 1996 war er Leiter des Instituts für Entwicklungsplanung und Strukturforschung GmbH (bis 1981: Institut für Regionale Bildungsplanung – Arbeitsgruppe Standortforschung) an der Universität Hannover. 1984 hatte er eine Gastprofessur in Peking (Volksrepublik China).

Geißler war verheiratet und Vater von drei Töchtern.

Tätigkeiten in Akademien

Geißler ist seit 1969 Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung und war von 1977 bis 1983 Mitglied des Präsidiums der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung als Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen-Bremen.

1970 war Geißler Korrespondierendes Mitglied und ab 1982 Ordentliches Mitglied der Akademie für Raumforschung und Landesplanung. Von 1971 bis 1975 war er Vorsitzender der Arbeitsgruppe Regionale Bildungsplanung und von 1989 bis 1995 Vorsitzender des Arbeitskreises Siedlungsstruktur und Bevölkerungsentwicklung.

Tätigkeiten in Gremien

Seit 1965 war er in Beratungsgremien, insbesondere in den Bereichen soziale Infrastruktur und regionale Entwicklung, Bildung und Wissenschaft, Städtebau und Wohnungswesen, Generationen und Familie sowie Kirche beteiligt. Diese Gremien arbeiten auf unterschiedlichen Ebenen.

Ebene des Bundes und länderübergreifend

  • 1979–2001: Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen beim Bundesminister für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Vorsitzender von 1998 bis 2001
  • 1983–1985: Mitglied der Sachverständigenkommission für den 4. Bericht der Bundesregierung über die Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland
  • 1991–1993: Mitglied der Sachverständigenkommission für den 5. Bericht der Bundesregierung über die Lage der Familie im geeinten Deutschland
  • 1991–1993: Mitglied der Arbeitsgruppe des Wissenschaftsrates zur Neuordnung des Fernstudiums in Deutschland
  • 1995–1997: Mitglied und Vorsitzender der Sachverständigenkommission für den Zweiten Bericht der Bundesregierung zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland
  • 1996–1997: Mitglied der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend berufenen Jury des Bundeswettbewerbs „Kinder- und Familienfreundliche Gemeinde“

Landesebene

  • 1971–1973: Mitglied und Vorsitzender der vom Kultusminister berufenen Studienkommission für den technischen Hochschulbereich in Schleswig-Holstein
  • 1972–1976: Mitglied der Enquete-Kommission der Hamburger Bürgerschaft zur Vorbereitung der Gründung einer zweiten Hamburger Hochschule
  • 1972–1976: Mitglied des Gutachtergremiums zur Vorbereitung von Hochschuleinrichtungen in Hamburg-Harburg (Studiengang- und Forschungsplanung)
  • 1974–1976: Mitglied des Gründungsausschusses der Fernuniversität des Landes Nordrhein-Westfalen, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Regionale Studienzentren
  • 1977–1997: Mitglied des Kuratoriums der Fernuniversität des Landes Nordrhein-Westfalen in Hagen
  • 1999–2002: Mitglied des Bildungsrates beim Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen

Stiftungen

  • 1980–1990: Mitglied des Auswahlausschusses der Studienstiftung des Deutschen Volkes
  • 1984–1997: Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Ludwig-Windthorst-Stiftung
  • 1993–2002: Mitglied und Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal

Ehrungen

  • 1989: Ehrendoktorwürde (Dr. phil. h. c.) der Universität Hildesheim
  • 1998: St.-Benno-Medaille des Bistums Dresden-Meißen
  • 1998: Ehrenbürger der Stadt Ostritz / St. Marienthal
  • 1999: Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 2003: Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal
  • 2011: Familiare des Zisterzienserordens, Abtei Waldsassen

Publikationen

Geißler veröffentlichte in den Jahren 1961–2016 ca. 310 Publikationen.

Einzelnachweise

  1. Traueranzeigen von Clemens Geißler | trauer-anzeigen.de. Abgerufen am 15. Januar 2023 (deutsch). 
Normdaten (Person): GND: 170300668 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n85182491 | VIAF: 188353672 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Geißler, Clemens
KURZBESCHREIBUNG deutscher Entwicklungsforscher und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 11. Mai 1931
GEBURTSORT Heydekrug (Ostpreußen)
STERBEDATUM 5. Januar 2023

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 12:36

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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Clemens Geissler 11 Mai 1931 in Heydekrug Ostpreussen 5 Januar 2023 war ein deutscher Entwicklungsforscher Er war von 1973 bis 1996 Leiter des Instituts fur Entwicklungsplanung und Strukturforschung GmbH bis 1981 Institut fur Regionale Bildungsplanung Arbeitsgruppe Standortforschung an der Universitat Hannover Geissler war seit 1965 Mitglied in Forschungsausschussen und Gremien auf Bundes sowie Landerebene WerdegangVon 1937 bis 1948 erfolgte der Besuch der Grundschule in Labiau Ostpreussen sowie der Mittelschulen in Labiau Tilsit und Paderborn 1948 1951 absolvierte er eine Maurerlehre mit Besuch der Gewerblichen Berufsschule Paderborn Gesellenprufung und Tatigkeit als Maurer Von 1951 bis 1954 studierte Geissler an der Staatlichen Ingenieurschule fur Bauwesen Munster Westf mit Ingenieurprufung und Zuerkennung der Hochschulreife 1954 1955 hatte er eine Tatigkeit in einem Architekturburo fur Jugend Bildungs Wohnbauten in Munster Westf 1955 1962 folgte ein Studium an der Technischen Hochschule Hannover mit Forderung durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes und Diplomprufung Architektur Stadtplanung Von 1962 bis 1965 arbeitete Geissler als Wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Stadtebau Wohnungswesen und Landesplanung Technische Hochschule Hannover 1965 erfolgte seine Promotion durch die Technische Hochschule Hannover er erhielt eine Auszeichnung der Dissertation Hochschulstandorte Hochschulbesuch durch die Stiftung der Deutschen Gemeinden und Gemeindeverbande zur Forderung der Kommunalwissenschaften Von 1965 bis 1973 war er Mitglied der Leitung der Arbeitsgruppe Standortforschung an der Technischen Hochschule Hannover 1967 folgte die Habilitation an der Technischen Hochschule Hannover Im Jahre 1971 war Geissler Apl Professor an der Technischen Universitat Hannover Von 1973 bis 1996 war er Leiter des Instituts fur Entwicklungsplanung und Strukturforschung GmbH bis 1981 Institut fur Regionale Bildungsplanung Arbeitsgruppe Standortforschung an der Universitat Hannover 1984 hatte er eine Gastprofessur in Peking Volksrepublik China Geissler war verheiratet und Vater von drei Tochtern Tatigkeiten in AkademienGeissler ist seit 1969 Mitglied der Deutschen Akademie fur Stadtebau und Landesplanung und war von 1977 bis 1983 Mitglied des Prasidiums der Deutschen Akademie fur Stadtebau und Landesplanung als Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen Bremen 1970 war Geissler Korrespondierendes Mitglied und ab 1982 Ordentliches Mitglied der Akademie fur Raumforschung und Landesplanung Von 1971 bis 1975 war er Vorsitzender der Arbeitsgruppe Regionale Bildungsplanung und von 1989 bis 1995 Vorsitzender des Arbeitskreises Siedlungsstruktur und Bevolkerungsentwicklung Tatigkeiten in GremienSeit 1965 war er in Beratungsgremien insbesondere in den Bereichen soziale Infrastruktur und regionale Entwicklung Bildung und Wissenschaft Stadtebau und Wohnungswesen Generationen und Familie sowie Kirche beteiligt Diese Gremien arbeiten auf unterschiedlichen Ebenen Ebene des Bundes und landerubergreifend 1979 2001 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats fur Familienfragen beim Bundesminister fur Familie Senioren Frauen und Jugend Vorsitzender von 1998 bis 2001 1983 1985 Mitglied der Sachverstandigenkommission fur den 4 Bericht der Bundesregierung uber die Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland 1991 1993 Mitglied der Sachverstandigenkommission fur den 5 Bericht der Bundesregierung uber die Lage der Familie im geeinten Deutschland 1991 1993 Mitglied der Arbeitsgruppe des Wissenschaftsrates zur Neuordnung des Fernstudiums in Deutschland 1995 1997 Mitglied und Vorsitzender der Sachverstandigenkommission fur den Zweiten Bericht der Bundesregierung zur Lage der alteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland 1996 1997 Mitglied der vom Bundesministerium fur Familie Senioren Frauen und Jugend berufenen Jury des Bundeswettbewerbs Kinder und Familienfreundliche Gemeinde Landesebene 1971 1973 Mitglied und Vorsitzender der vom Kultusminister berufenen Studienkommission fur den technischen Hochschulbereich in Schleswig Holstein 1972 1976 Mitglied der Enquete Kommission der Hamburger Burgerschaft zur Vorbereitung der Grundung einer zweiten Hamburger Hochschule 1972 1976 Mitglied des Gutachtergremiums zur Vorbereitung von Hochschuleinrichtungen in Hamburg Harburg Studiengang und Forschungsplanung 1974 1976 Mitglied des Grundungsausschusses der Fernuniversitat des Landes Nordrhein Westfalen Vorsitzender der Arbeitsgruppe Regionale Studienzentren 1977 1997 Mitglied des Kuratoriums der Fernuniversitat des Landes Nordrhein Westfalen in Hagen 1999 2002 Mitglied des Bildungsrates beim Ministerprasidenten des Landes NiedersachsenStiftungen 1980 1990 Mitglied des Auswahlausschusses der Studienstiftung des Deutschen Volkes 1984 1997 Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Ludwig Windthorst Stiftung 1993 2002 Mitglied und Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Internationales Begegnungszentrum St MarienthalEhrungen1989 Ehrendoktorwurde Dr phil h c der Universitat Hildesheim 1998 St Benno Medaille des Bistums Dresden Meissen 1998 Ehrenburger der Stadt Ostritz St Marienthal 1999 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2003 Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Internationales Begegnungszentrum St Marienthal 2011 Familiare des Zisterzienserordens Abtei WaldsassenPublikationenGeissler veroffentlichte in den Jahren 1961 2016 ca 310 Publikationen EinzelnachweiseTraueranzeigen von Clemens Geissler trauer anzeigen de Abgerufen am 15 Januar 2023 deutsch Normdaten Person GND 170300668 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85182491 VIAF 188353672 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geissler ClemensKURZBESCHREIBUNG deutscher Entwicklungsforscher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 11 Mai 1931GEBURTSORT Heydekrug Ostpreussen STERBEDATUM 5 Januar 2023

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