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Groß Gleidingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Vechelde im Landkreis Peine in Niedersachsen Groß GleidingenGemeinde Veche

Groß Gleidingen

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Groß Gleidingen
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Groß Gleidingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Vechelde im Landkreis Peine in Niedersachsen.

Groß Gleidingen
Gemeinde Vechelde
Koordinaten: 52° 14′ N, 10° 26′ O52.23083333333310.42666666666780Koordinaten: 52° 13′ 51″ N, 10° 25′ 36″ O
Höhe: 80 m ü. NHN
Fläche: 2,45 km²
Einwohner: 723 (31. Jan. 2024)
Bevölkerungsdichte: 295 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 38159
Vorwahl: 05300
Lage von Groß Gleidingen in Niedersachsen
Lage von Groß Gleidingen in der Gemeinde Vechelde

Geografie

Geografische Lage

Groß Gleidingen liegt im Flachland der Braunschweig-Hildesheimer Lößbörde im Übergangsbereich zwischen den Ausläufern des nördlichen Harzvorlandes und dem Norddeutschen Tiefland. Groß Gleidingen wird im Westen vom Stichkanal Salzgitter und im Süden durch die Bahnstrecken Hannover–Braunschweig und Hildesheim–Groß Gleidingen begrenzt.

Nachbarorte

Denstorf Klein Gleidingen
Sonnenberg Timmerlah (Braunschweig)
Üfingen (Salzgitter) Stiddien (Braunschweig)

Geschichte

Geschichte des Ortsteils

Groß Gleidingen wird bereits im 9. Jahrhundert als „Sudergletinge“ urkundlich erwähnt, später auch als „Gledinge“ (1195), „Snitgledinge“ (1260) und „Groten Gleon“ (1570).

Erste namentliche Nennung findet Groß Gleidingen in einem Güterverzeichnis des Klosters Fulda aus dem 9. Jahrhundert. Erwähnt wird darin die Schenkung eines gewissen Odiltag und seiner Gattin Wentelsuvint an das Kloster Fulda um das Jahr 780. Dort werden 20 Güter des Liergaus genannt, darunter Sudergletinge, wahrscheinlich Groß Gleidingen.

Um 1440 wurde Groß Gleidingen mit weiteren zehn Dörfern des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel zum Verwaltungs- und Gerichtsbezirk „Amt Eich“ oder auch „Zur Eiche“ zusammengefasst. Das Amt umfasste das Gebiet westlich der Stadt Braunschweig, von der Braunschweiger Landwehr bis etwa zum Flüsschen Aue. Im Jahr 1501 verpfändete Herzog Heinrich I, genannt der Ältere, die Dörfer des Amts an die Stadt Braunschweig, unter deren Verwaltung sie bis 1671 blieben, als die Epoche der unabhängigen Stadt Braunschweig durch Rückeroberung der Fürsten von Braunschweig-Wolfenbüttel beendet wurde.

Die erste kartografische Darstellung Groß Gleidingens in einer Augenscheinkarte im Ämteratlas des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel von Gottfried Mascop, 1574

Im Jahr 1802 hatte Groß Gleidingen 154 Einwohner in 24 Feuerstellen. Mit dem Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel wurde Groß Gleidingen 1807 in das von Napoleon geschaffene Königreich Westphalen eingegliedert. Nach dessen Auflösung im Jahr 1813 gehörte der Ort bis 1918 zum Herzogtum Braunschweig.

Laut dem Vollständigen topographisch-justitiarischen Handbuch der sämmtlichen Deutschen Bundesstaaten von Johann Friedrich Kratzsch zählte Groß Gleidingen 1843 zusammen 24 Häuser mit 143 Einwohnern:

Groß=Gleidingen. – Df., mit Filk. [= Filialkirche] von Denstorf an der Aue. – 24 H. 143 E. – Herz. Braunschweig. – Justizamt Vechelde. – Kreisger. Braunschweig. – Oberlandesgericht Wolfenbüttel.

Mit der Fertigstellung der Bahnstrecke Hannover–Braunschweig im Jahr 1843 wurde der Bahnhof Groß Gleidingen eröffnet. 1888 wurde die etwa 35 km lange Bahnstrecke Hildesheim–Groß Gleidingen eröffnet, die in Groß Gleidingen von der Bahnstrecke Hannover–Braunschweig abzweigt. Seit den frühen 1980er Jahren ist Groß Gleidingen ein reiner Betriebsbahnhof.

Groß Gleidingens Zuordnung zum Landkreis Braunschweig und sein Status als selbstständige Gemeinde endeten am 1. März 1974 im Zuge der Gebietsreform Niedersachsens.

Dorfbild und Ortsteilentwicklung

Aus einem kleinen Platzdorf, an dessen Ostseite die Kirche steht, entwickelte sich Groß Gleidingen zu einem Haufendorf. Das alte Dorf wird vorwiegend von mitteldeutschen Höfen bestimmt. In den vergangenen Jahrzehnten erweiterte sich der Ort nach Norden und Osten durch Eigenheime und Siedlungshäuser.

In den vergangenen Jahrzehnten wurden im Umkreis des Ortes durch Sand- und Kiesabbau zahlreiche Seen geschaffen, die nach Beendigung der Baustoffgewinnung rekultiviert wurden. Derzeit befindet sich ein Kiestagebau im Nordwesten der Ortschaft in Betrieb.

Die evangelische Groß Gleidinger Kirche liegt in der Ortsmitte. Sie wurde laut Erbregister bereits 1587 erwähnt, muss aber wohl nach einem Brand 1780 grundlegend verändert worden sein. Die kleine Dorfkirche bietet ca. 130 Menschen Platz. Sie wurde 1996 mit Eigenmitteln renoviert und ist Versammlungsraum für die Gemeinde. Viele Veranstaltungen und Treffen finden allerdings auch im in direkter Nachbarschaft liegenden Dorfgemeinschaftshaus, der alten Schule, statt.

  • Kirche Groß Gleidingen
  • Kirche Groß Gleidingen
  • Platz gegenüber der Kirche
  • Ortseinfahrt aus Richtung Braunschweig-Timmerlah

Politik

Ortsrat

Ortsratswahl 2021
Wahlbeteiligung: 61,68 %
 %
80
70
60
50
40
30
20
10
0
70,6 %
29,4 %
SPD
CDU

Der Ortsrat von Groß Gleidingen setzt sich aus sieben Mitgliedern folgender Parteien zusammen:

Jahr SPD CDU Parteilose Gesamt
2021 5 2 - 7 Sitze
2016 5 2 1 8 Sitze
2011 5 2 - 7 Sitze
2006 5 2 - 7 Sitze

Ortsbürgermeister

Ortsbürgermeisterin ist Bärbel Kuschnik (SPD). Sie löste im Jahre 2005 ihren Vorgänger Manfred Ehlers (SPD) ab.

Wappen

Das Wappen zeigt einen durch eine silberne Deichsel dreigeteilten Schild. Das obere Feld ist blau, im linken ist eine blaue Flachsblüte auf goldenem Grund und auf der rechten ein silbernes Horn auf rotem Grund zu sehen. Die Deichsel symbolisiert die örtliche Gabelung der Eisenbahnstrecke von Braunschweig in Richtung Hannover und Hildesheim. Die blaue Blüte erinnert an den großflächigen Flachsanbau, der hier im 17. und 18. Jahrhundert betrieben wurde. Das silberne Horn entstammt dem Wappen der Braunschweiger Patrizierfamilie „von Horneburg“, die hier bischöflich hildesheimische Lehen besaß. Das Horn symbolisiert zudem auch an die Viehhirten des Ortes. Das blaue Feld verdeutlicht durch die Kombination mit Gold die Zugehörigkeit zum Land und dem Landkreis Braunschweig. Die Kombination von Rot und Gold spiegelt die Farben des Stifts Hildesheim wider. Es wurde am 10. Januar 1972 von braunschweigischen Verwaltungspräsidenten genehmigt. Der Entwurf stammt von Wilhelm Krieg.

Literatur

  • Heinrich Heike-Cramm: Blick in die Vergangenheit eines Dorfes. Ernstes und Heiteres aus Groß Gleidingen. Selbstverlag. Vechelde/Groß Gleidingen 1984.

Weblinks

Commons: Groß Gleidingen – Sammlung von Bildern
  • Webseite der Gemeinde Vechelde

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen. In: Webseite Gemeinde Vechelde. 31. Januar 2024, abgerufen am 27. Februar 2024. 
  2. Richard Andree: Braunschweiger Volkskunde. Friedrich Vieweg und Sohn Verlag, 2. Aufl., Braunschweig 1901.
  3. Historischer Verein für Niedersachsen (Hrsg.): Hannoversche Geschichtsblätter. Band 5, 1902, S. 262.
  4. : Beschreibung der Gaue zwischen Elbe, Saale und Unstrut, Weser und Werra. Hahnsche Hofbuchhandlung, Hannover 1829, S. 193. 
  5. Georg Hassel: Geographisch-statistische Beschreibung der Fürstenthümer Wolfenbüttel und Blankenburg. Friedrich Bernhard Culemann, Braunschweig 1802 (Digitalisat). 
  6. Matthias Blazek: Das Kurfürstentum Hannover und die Jahre der Fremdherrschaft 1803–1813. Ibidem Verlag, Stuttgart 2007, S. 27 ff, ISBN 978-3-89821-777-4.
  7. Johann Friedrich Kratzsch: Vollständiges topographisch-justitiarisches Handbuch der sämmtlichen Deutschen Bundesstaaten. Erste Abteilung, Eduard Zimmermann Verlag, Naumburg 1843, S. 246.
  8. H. Schwabe: Entwurf eines Eisenbahn-Planes für das Königreich Preußen, mit besonderer Berücksichtigung der Eisenbahnen untergeordneter Bedeutung. Berliner Lith. Institut, Berlin 1878.
  9. Matthias Blazek: Von der Landdrostey zur Bezirksregierung – Die Geschichte der Bezirksregierung Hannover im Spiegel der Verwaltungsreformen. Stuttgart 2004, ISBN 3-89821-357-9.
  10. Uwe Pape: Die Orgeln des Landkreises Braunschweig. Eigenverlag, 1968, S. 36.
  11. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 20. Juli 2022. 
  12. Der Ortsrat von Groß Gleidingen 2016. In: Ratsinformationssystem der Gemeinde Vechelde. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Oktober 2012; abgerufen am 5. Juni 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  13. Harald Meyer: Vertrauensbeweis für Kuschnik. In: Internetseite der Braunschweiger Zeitung. 4. Oktober 2005, abgerufen am 5. Juni 2018. 
  14. Arnold Rabbow: Neues Braunschweigisches Wappenbuch. Braunschweiger Zeitungsverlag, Meyer Verlag, Braunschweig 2003, ISBN 3-926701-59-5, S. 150–151.
Ortsteile der Gemeinde Vechelde

Alvesse | Bettmar | Bodenstedt | Denstorf | Fürstenau | Groß Gleidingen | Klein Gleidingen | Köchingen | Liedingen | Sierße | Sonnenberg | Vallstedt | Vechelade | Vechelde | Wahle | Wedtlenstedt | Wierthe

Normdaten (Geografikum): GND: 4742411-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:25

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Gross Gleidingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Vechelde im Landkreis Peine in Niedersachsen Gross GleidingenGemeinde VecheldeWappen von Gross GleidingenKoordinaten 52 14 N 10 26 O 52 230833333333 10 426666666667 80 Koordinaten 52 13 51 N 10 25 36 OHohe 80 m u NHNFlache 2 45 km Einwohner 723 31 Jan 2024 Bevolkerungsdichte 295 Einwohner km Eingemeindung 1 Marz 1974Postleitzahl 38159Vorwahl 05300Gross Gleidingen Niedersachsen Lage von Gross Gleidingen in NiedersachsenLage von Gross Gleidingen in der Gemeinde VecheldeLage von Gross Gleidingen in der Gemeinde VecheldeGeografieGeografische Lage Gross Gleidingen liegt im Flachland der Braunschweig Hildesheimer Lossborde im Ubergangsbereich zwischen den Auslaufern des nordlichen Harzvorlandes und dem Norddeutschen Tiefland Gross Gleidingen wird im Westen vom Stichkanal Salzgitter und im Suden durch die Bahnstrecken Hannover Braunschweig und Hildesheim Gross Gleidingen begrenzt Nachbarorte Denstorf Klein GleidingenSonnenberg Timmerlah Braunschweig Ufingen Salzgitter Stiddien Braunschweig GeschichteGeschichte des Ortsteils Gross Gleidingen wird bereits im 9 Jahrhundert als Sudergletinge urkundlich erwahnt spater auch als Gledinge 1195 Snitgledinge 1260 und Groten Gleon 1570 Erste namentliche Nennung findet Gross Gleidingen in einem Guterverzeichnis des Klosters Fulda aus dem 9 Jahrhundert Erwahnt wird darin die Schenkung eines gewissen Odiltag und seiner Gattin Wentelsuvint an das Kloster Fulda um das Jahr 780 Dort werden 20 Guter des Liergaus genannt darunter Sudergletinge wahrscheinlich Gross Gleidingen Um 1440 wurde Gross Gleidingen mit weiteren zehn Dorfern des Furstentums Braunschweig Wolfenbuttel zum Verwaltungs und Gerichtsbezirk Amt Eich oder auch Zur Eiche zusammengefasst Das Amt umfasste das Gebiet westlich der Stadt Braunschweig von der Braunschweiger Landwehr bis etwa zum Flusschen Aue Im Jahr 1501 verpfandete Herzog Heinrich I genannt der Altere die Dorfer des Amts an die Stadt Braunschweig unter deren Verwaltung sie bis 1671 blieben als die Epoche der unabhangigen Stadt Braunschweig durch Ruckeroberung der Fursten von Braunschweig Wolfenbuttel beendet wurde Die erste kartografische Darstellung Gross Gleidingens in einer Augenscheinkarte im Amteratlas des Furstentums Braunschweig Wolfenbuttel von Gottfried Mascop 1574 Im Jahr 1802 hatte Gross Gleidingen 154 Einwohner in 24 Feuerstellen Mit dem Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel wurde Gross Gleidingen 1807 in das von Napoleon geschaffene Konigreich Westphalen eingegliedert Nach dessen Auflosung im Jahr 1813 gehorte der Ort bis 1918 zum Herzogtum Braunschweig Laut dem Vollstandigen topographisch justitiarischen Handbuch der sammtlichen Deutschen Bundesstaaten von Johann Friedrich Kratzsch zahlte Gross Gleidingen 1843 zusammen 24 Hauser mit 143 Einwohnern Gross Gleidingen Df mit Filk Filialkirche von Denstorf an der Aue 24 H 143 E Herz Braunschweig Justizamt Vechelde Kreisger Braunschweig Oberlandesgericht Wolfenbuttel Mit der Fertigstellung der Bahnstrecke Hannover Braunschweig im Jahr 1843 wurde der Bahnhof Gross Gleidingen eroffnet 1888 wurde die etwa 35 km lange Bahnstrecke Hildesheim Gross Gleidingen eroffnet die in Gross Gleidingen von der Bahnstrecke Hannover Braunschweig abzweigt Seit den fruhen 1980er Jahren ist Gross Gleidingen ein reiner Betriebsbahnhof Gross Gleidingens Zuordnung zum Landkreis Braunschweig und sein Status als selbststandige Gemeinde endeten am 1 Marz 1974 im Zuge der Gebietsreform Niedersachsens Dorfbild und Ortsteilentwicklung Aus einem kleinen Platzdorf an dessen Ostseite die Kirche steht entwickelte sich Gross Gleidingen zu einem Haufendorf Das alte Dorf wird vorwiegend von mitteldeutschen Hofen bestimmt In den vergangenen Jahrzehnten erweiterte sich der Ort nach Norden und Osten durch Eigenheime und Siedlungshauser In den vergangenen Jahrzehnten wurden im Umkreis des Ortes durch Sand und Kiesabbau zahlreiche Seen geschaffen die nach Beendigung der Baustoffgewinnung rekultiviert wurden Derzeit befindet sich ein Kiestagebau im Nordwesten der Ortschaft in Betrieb Die evangelische Gross Gleidinger Kirche liegt in der Ortsmitte Sie wurde laut Erbregister bereits 1587 erwahnt muss aber wohl nach einem Brand 1780 grundlegend verandert worden sein Die kleine Dorfkirche bietet ca 130 Menschen Platz Sie wurde 1996 mit Eigenmitteln renoviert und ist Versammlungsraum fur die Gemeinde Viele Veranstaltungen und Treffen finden allerdings auch im in direkter Nachbarschaft liegenden Dorfgemeinschaftshaus der alten Schule statt Kirche Gross Gleidingen Kirche Gross Gleidingen Platz gegenuber der Kirche Ortseinfahrt aus Richtung Braunschweig TimmerlahPolitikOrtsrat Ortsratswahl 2021Wahlbeteiligung 61 68 8070605040302010070 6 29 4 SPDCDU Der Ortsrat von Gross Gleidingen setzt sich aus sieben Mitgliedern folgender Parteien zusammen Jahr SPD CDU Parteilose Gesamt2021 5 2 7 Sitze2016 5 2 1 8 Sitze2011 5 2 7 Sitze2006 5 2 7 SitzeOrtsburgermeister Ortsburgermeisterin ist Barbel Kuschnik SPD Sie loste im Jahre 2005 ihren Vorganger Manfred Ehlers SPD ab Wappen Das Wappen zeigt einen durch eine silberne Deichsel dreigeteilten Schild Das obere Feld ist blau im linken ist eine blaue Flachsblute auf goldenem Grund und auf der rechten ein silbernes Horn auf rotem Grund zu sehen Die Deichsel symbolisiert die ortliche Gabelung der Eisenbahnstrecke von Braunschweig in Richtung Hannover und Hildesheim Die blaue Blute erinnert an den grossflachigen Flachsanbau der hier im 17 und 18 Jahrhundert betrieben wurde Das silberne Horn entstammt dem Wappen der Braunschweiger Patrizierfamilie von Horneburg die hier bischoflich hildesheimische Lehen besass Das Horn symbolisiert zudem auch an die Viehhirten des Ortes Das blaue Feld verdeutlicht durch die Kombination mit Gold die Zugehorigkeit zum Land und dem Landkreis Braunschweig Die Kombination von Rot und Gold spiegelt die Farben des Stifts Hildesheim wider Es wurde am 10 Januar 1972 von braunschweigischen Verwaltungsprasidenten genehmigt Der Entwurf stammt von Wilhelm Krieg LiteraturHeinrich Heike Cramm Blick in die Vergangenheit eines Dorfes Ernstes und Heiteres aus Gross Gleidingen Selbstverlag Vechelde Gross Gleidingen 1984 WeblinksCommons Gross Gleidingen Sammlung von Bildern Webseite der Gemeinde VecheldeEinzelnachweiseEinwohnerzahlen In Webseite Gemeinde Vechelde 31 Januar 2024 abgerufen am 27 Februar 2024 Richard Andree Braunschweiger Volkskunde Friedrich Vieweg und Sohn Verlag 2 Aufl Braunschweig 1901 Historischer Verein fur Niedersachsen Hrsg Hannoversche Geschichtsblatter Band 5 1902 S 262 Beschreibung der Gaue zwischen Elbe Saale und Unstrut Weser und Werra Hahnsche Hofbuchhandlung Hannover 1829 S 193 Georg Hassel Geographisch statistische Beschreibung der Furstenthumer Wolfenbuttel und Blankenburg Friedrich Bernhard Culemann Braunschweig 1802 Digitalisat Matthias Blazek Das Kurfurstentum Hannover und die Jahre der Fremdherrschaft 1803 1813 Ibidem Verlag Stuttgart 2007 S 27 ff ISBN 978 3 89821 777 4 Johann Friedrich Kratzsch Vollstandiges topographisch justitiarisches Handbuch der sammtlichen Deutschen Bundesstaaten Erste Abteilung Eduard Zimmermann Verlag Naumburg 1843 S 246 H Schwabe Entwurf eines Eisenbahn Planes fur das Konigreich Preussen mit besonderer Berucksichtigung der Eisenbahnen untergeordneter Bedeutung Berliner Lith Institut Berlin 1878 Matthias Blazek Von der Landdrostey zur Bezirksregierung Die Geschichte der Bezirksregierung Hannover im Spiegel der Verwaltungsreformen Stuttgart 2004 ISBN 3 89821 357 9 Uwe Pape Die Orgeln des Landkreises Braunschweig Eigenverlag 1968 S 36 Ergebnis Ortsratswahl 2021 Abgerufen am 20 Juli 2022 Der Ortsrat von Gross Gleidingen 2016 In Ratsinformationssystem der Gemeinde Vechelde Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 Oktober 2012 abgerufen am 5 Juni 2018 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne 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