Gräfin Donelli ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1924 von G W Pabst mit Henny Porten in der Titelrolle FilmTitel
Gräfin Donelli

Gräfin Donelli ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1924 von G. W. Pabst mit Henny Porten in der Titelrolle.
Film | |
Titel | Gräfin Donelli |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1924 |
Länge | 87 Minuten |
Stab | |
Regie | G. W. Pabst |
Drehbuch | Hans Kyser |
Produktion | Paul Ebner Maxim Galitzenstein |
Kamera | Guido Seeber |
Besetzung | |
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Handlung
Gräfin Mathilde Donelli ist frühzeitig zur Witwe geworden, ihr untreuer Gatte hat sich umgebracht. Nun befindet sie sich in materiellen Nöten. Ihr Onkel, der sehr viel ältere Graf Bergheim, zeigt Interesse an Mathilde, doch die ist viel mehr interessiert an Bergheims schmucken Sekretär Hellwig. Um Mathilde zu helfen, lässt dieser Gräfin Donelli eine größere Geldsumme zukommen. Daraufhin bezichtigt der gräfliche Onkel seinen Sekretär des Diebstahls, da er das junge Glück auseinanderbringen will.
Graf Bergheim ist bereit, auf eine Strafanzeige zu verzichten, sollte Hellwig sich ab sofort von Mathilde fernhalten. Gräfin Donelli lässt sich daraufhin zu einer Verzweiflungstat hinreißen und schießt ihn nieder. Die Ärzte können den Verwundeten retten. Gräfin Donelli heiratet nach dessen Genesung ihre große Liebe. Jahre später muss Graf Bergheim erkennen, dass er nie eine Chance bei Mathilde haben wird und gesteht ein, dass er die Unterschlagung inszeniert habe. Nun ist Hellwig endgültig rehabilitiert.
Produktionsnotizen
Bei Pabsts zweitem Film handelt es sich um einen in seiner frühen Schaffensphase eher seltenen Ausflug in das konventionelle Melodram. Gräfin Donelli passierte am 28. August 1924 die Filmzensur und wurde am 7. November 1924 im Primus-Palast uraufgeführt. Der im Berliner Maxim-Film-Atelier gedrehte, fünfaktige Film besaß eine Länge von 2178 Metern und wurde mit Jugendverbot belegt. Am 20. März 1925 lief der Film auch in Wien an.
Bei den Dreharbeiten lernte Pabst mehrere Kollegen kennen, mit denen er in der Zukunft immer mal wieder zusammenarbeiten sollte: Henny Porten, Chefkameramann Guido Seeber sowie Regieassistent und Schnittmeister Mark Sorkin. Hermann Warm entwarf die Filmbauten.
Kritik
Wiens Neue Freie Presse berichtete in ihrer Ausgabe vom 24. März 1925: „Ein gar nicht übler Romanfilm (…) Soignierte Regie und ein paar geradezu prachtvolle Gebirgssee- und vogelperspektivische Landschaftsansichten vereinigen sich zu einem würdigen Rahmen um ein feines Frauenbildnis, dass diesmal Gräfin Donelli heißt und Henny Porten ist. (…) Ihr Gegenspieler, Eberhard Leithoff, war erfolgreich bemüht, nicht ins Hintertreffen zu kommen. Befriedigend war es, Friedrich Kayßlers vornehm ruhiges und doch einprägsames Spiel endlich wieder einmal genießen zu können.“
In Paimann’s Filmlisten ist zu lesen: „Der Film ist im Sujet interessant gearbeitet, in seinen Konflikten auf das Rollenfach der Hauptdarstellerin zugeschnitten, schauspielerisch durchgehends gut, Henny Porten gleich wie immer. Aufmachung und Photos sind auf der Höhe. Eine saubere Durchschnittsarbeit, die durch die Beliebtheit der Hauptdarstellerin gehoben wird.“
Weblinks
- Gräfin Donelli bei IMDb
- Gräfin Donelli bei filmportal.de
Einzelnachweise
- „Gräfin Donelli“. In: Neue Freie Presse, 24. März 1925, S. 13 (online bei ANNO).
- Gräfin Donelli in Paimann‘s Filmlisten ( des vom 25. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Grafin Donelli ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1924 von G W Pabst mit Henny Porten in der Titelrolle FilmTitel Grafin DonelliProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1924Lange 87 MinutenStabRegie G W PabstDrehbuch Hans KyserProduktion Paul Ebner Maxim GalitzensteinKamera Guido SeeberBesetzungHenny Porten Mathilde Grafin Donelli Paul Hansen Graf Donelli ihr Mann Friedrich Kayssler Graf Bergheim ihr Onkel Eberhard Leithoff Hellwig sein Privatsekretar Ferdinand von Alten Baron von TrachwitzHandlungGrafin Mathilde Donelli ist fruhzeitig zur Witwe geworden ihr untreuer Gatte hat sich umgebracht Nun befindet sie sich in materiellen Noten Ihr Onkel der sehr viel altere Graf Bergheim zeigt Interesse an Mathilde doch die ist viel mehr interessiert an Bergheims schmucken Sekretar Hellwig Um Mathilde zu helfen lasst dieser Grafin Donelli eine grossere Geldsumme zukommen Daraufhin bezichtigt der grafliche Onkel seinen Sekretar des Diebstahls da er das junge Gluck auseinanderbringen will Graf Bergheim ist bereit auf eine Strafanzeige zu verzichten sollte Hellwig sich ab sofort von Mathilde fernhalten Grafin Donelli lasst sich daraufhin zu einer Verzweiflungstat hinreissen und schiesst ihn nieder Die Arzte konnen den Verwundeten retten Grafin Donelli heiratet nach dessen Genesung ihre grosse Liebe Jahre spater muss Graf Bergheim erkennen dass er nie eine Chance bei Mathilde haben wird und gesteht ein dass er die Unterschlagung inszeniert habe Nun ist Hellwig endgultig rehabilitiert ProduktionsnotizenBei Pabsts zweitem Film handelt es sich um einen in seiner fruhen Schaffensphase eher seltenen Ausflug in das konventionelle Melodram Grafin Donelli passierte am 28 August 1924 die Filmzensur und wurde am 7 November 1924 im Primus Palast uraufgefuhrt Der im Berliner Maxim Film Atelier gedrehte funfaktige Film besass eine Lange von 2178 Metern und wurde mit Jugendverbot belegt Am 20 Marz 1925 lief der Film auch in Wien an Bei den Dreharbeiten lernte Pabst mehrere Kollegen kennen mit denen er in der Zukunft immer mal wieder zusammenarbeiten sollte Henny Porten Chefkameramann Guido Seeber sowie Regieassistent und Schnittmeister Mark Sorkin Hermann Warm entwarf die Filmbauten KritikWiens Neue Freie Presse berichtete in ihrer Ausgabe vom 24 Marz 1925 Ein gar nicht ubler Romanfilm Soignierte Regie und ein paar geradezu prachtvolle Gebirgssee und vogelperspektivische Landschaftsansichten vereinigen sich zu einem wurdigen Rahmen um ein feines Frauenbildnis dass diesmal Grafin Donelli heisst und Henny Porten ist Ihr Gegenspieler Eberhard Leithoff war erfolgreich bemuht nicht ins Hintertreffen zu kommen Befriedigend war es Friedrich Kaysslers vornehm ruhiges und doch einpragsames Spiel endlich wieder einmal geniessen zu konnen In Paimann s Filmlisten ist zu lesen Der Film ist im Sujet interessant gearbeitet in seinen Konflikten auf das Rollenfach der Hauptdarstellerin zugeschnitten schauspielerisch durchgehends gut Henny Porten gleich wie immer Aufmachung und Photos sind auf der Hohe Eine saubere Durchschnittsarbeit die durch die Beliebtheit der Hauptdarstellerin gehoben wird WeblinksGrafin Donelli bei IMDb Grafin Donelli bei filmportal deEinzelnachweise Grafin Donelli In Neue Freie Presse 24 Marz 1925 S 13 online bei ANNO Grafin Donelli in Paimann s Filmlisten Memento des Originals vom 25 Marz 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2Filme von Georg Wilhelm Pabst Der Schatz Grafin Donelli Die freudlose Gasse Geheimnisse einer Seele Man spielt nicht mit der Liebe Die Liebe der Jeanne Ney Abwege Die Buchse der Pandora Tagebuch einer Verlorenen Die weisse Holle vom Piz Palu Westfront 1918 Skandal um Eva Die Dreigroschenoper Kameradschaft Die Herrin von Atlantis Don Quichotte Du haut en bas A Modern Hero Mademoiselle Docteur Le drame de Shanghai Jeunes filles en detresse Komodianten Paracelsus Der Fall Molander Der Prozess Geheimnisvolle Tiefe Manner ohne Tranen Cose da pazzi Das Bekenntnis der Ina Kahr Der letzte Akt Es geschah am 20 Juli Rosen fur Bettina Durch die Walder durch die Auen