Günter Apel 16 Februar 1927 in Weimar 29 November 2007 in Hamburg war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD Gün
Günter Apel

Günter Apel (* 16. Februar 1927 in Weimar; † 29. November 2007 in Hamburg) war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker (SPD).
Leben und Beruf
Apel war der Sohn des Landwirtschaftsrates Kurt Apel und wuchs in Weimar auf, wo er nach Kriegsende einige Jahre als Geschichtslehrer tätig war. 1950 flüchtete er nach West-Berlin, schloss an der dortigen Hochschule für Politik ein Diplomstudium an und wechselte anschließend 1953 zur Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG; heute ver.di) nach Hamburg. Ab 1963 Mitglied des Bundesvorstandes, wurde er 1967 zum stellvertretenden Vorsitzenden der DAG gewählt. Apel war von 1960 bis 1972 Mitglied des Beirats der Friedrich-Naumann-Stiftung.
Günter Apel starb am 29. November 2007 in Hamburg. Seine letzte Ruhe fand er auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf.
Abgeordneter
Apel gehörte der Hamburgischen Bürgerschaft von 1974 bis zu den Juniwahlen 1982 und von den Dezemberwahlen 1982 bis 1986 an. Dabei ruhte sein Mandat bis zum 2. März 1983 wegen der Zugehörigkeit zum Senat. Vom 2. März 1983 bis zum 10. April 1986 übte er als nächstberufener Bewerber das Bürgerschaftsmandat eines Senators aus, ehe für Jürgen Steinert, der zum Vorsitzenden des Gesamtverbandes der Wohnungswirtschaft gewählt worden war, bis zum Ende der Wahlperiode endgültig in die Bürgerschaft nachrückte.
Öffentliche Ämter
1971 wurde Apel in den Hamburger Senat gewählt und von diesem als Nachfolger von Peter Schulz als Präses in die Hamburger Schulbehörde entsandt. In seine Amtszeit als Schulsenator fiel 1973 die Verabschiedung eines neuen Schulverfassungsgesetzes, das Eltern und Schülern eine erweiterte Mitbestimmung einräumte, sowie eines neuen Schulgesetzes 1977.
Nach den Bürgerschaftswahlen von 1978 wurde Apel zunächst Bevollmächtigter des Hamburger Senates beim Bund. Kurz vor seinem Ausscheiden war er für einige Monate Bausenator.
Weblinks
- Günter Apel im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Hamburger Abendblatt vom 8. Dezember 2007
Personendaten | |
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NAME | Apel, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gewerkschafter und Politiker (SPD) |
GEBURTSDATUM | 16. Februar 1927 |
GEBURTSORT | Weimar |
STERBEDATUM | 29. November 2007 |
STERBEORT | Hamburg |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gunter Apel 16 Februar 1927 in Weimar 29 November 2007 in Hamburg war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD Gunter ApelLeben und BerufApel war der Sohn des Landwirtschaftsrates Kurt Apel und wuchs in Weimar auf wo er nach Kriegsende einige Jahre als Geschichtslehrer tatig war 1950 fluchtete er nach West Berlin schloss an der dortigen Hochschule fur Politik ein Diplomstudium an und wechselte anschliessend 1953 zur Deutschen Angestellten Gewerkschaft DAG heute ver di nach Hamburg Ab 1963 Mitglied des Bundesvorstandes wurde er 1967 zum stellvertretenden Vorsitzenden der DAG gewahlt Apel war von 1960 bis 1972 Mitglied des Beirats der Friedrich Naumann Stiftung Grabstein von Gunter Apel und seiner Frau Ursula geb Stavenow auf dem Friedhof Ohlsdorf Gunter Apel starb am 29 November 2007 in Hamburg Seine letzte Ruhe fand er auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf AbgeordneterApel gehorte der Hamburgischen Burgerschaft von 1974 bis zu den Juniwahlen 1982 und von den Dezemberwahlen 1982 bis 1986 an Dabei ruhte sein Mandat bis zum 2 Marz 1983 wegen der Zugehorigkeit zum Senat Vom 2 Marz 1983 bis zum 10 April 1986 ubte er als nachstberufener Bewerber das Burgerschaftsmandat eines Senators aus ehe fur Jurgen Steinert der zum Vorsitzenden des Gesamtverbandes der Wohnungswirtschaft gewahlt worden war bis zum Ende der Wahlperiode endgultig in die Burgerschaft nachruckte Offentliche Amter1971 wurde Apel in den Hamburger Senat gewahlt und von diesem als Nachfolger von Peter Schulz als Prases in die Hamburger Schulbehorde entsandt In seine Amtszeit als Schulsenator fiel 1973 die Verabschiedung eines neuen Schulverfassungsgesetzes das Eltern und Schulern eine erweiterte Mitbestimmung einraumte sowie eines neuen Schulgesetzes 1977 Nach den Burgerschaftswahlen von 1978 wurde Apel zunachst Bevollmachtigter des Hamburger Senates beim Bund Kurz vor seinem Ausscheiden war er fur einige Monate Bausenator WeblinksCommons Gunter Apel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gunter Apel im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Hamburger Abendblatt vom 8 Dezember 2007Hamburger Bau und Stadtentwicklungssenatoren seit 1919 John von Berenberg Gossler Max Schramm Johannes Hirsch Max Stavenhagen Wilhelm Burchard Motz Max Leuteritz Gerd Bucerius Johannes Bull Paul Nevermann Johannes Bull Paul Wilken Josef von Fisenne Ewald Samsche Paul Nevermann Rudolf Buch Wilhelm Drexelius Peter Heinz Muller Link Casar Meister Rolf Bialas Volker Lange Gunter Apel Eugen Wagner Traute Muller Thomas Mirow Willfried Maier Mario Mettbach Michael Freytag Axel Gedaschko Anja Hajduk Herlind Gundelach Jutta Blankau Dorothee Stapelfeldt Karen Pein Siehe auch Behorde fur Stadtentwicklung und WohnenHamburger Schulsenatoren seit 1863 Gustav Heinrich Kirchenpauer Charles Ami de Chapeaurouge Johann Refardt Werner von Melle Emil Krause Karl Witt Wilhelm von Allworden Heinrich Landahl Hans Wenke Heinrich Landahl Wilhelm Drexelius Peter Schulz Gunter Apel Joist Grolle Rosemarie Raab Ute Pape Rudolf Lange Reinhard Soltau Alexandra Dinges Dierig Christa Goetsch Dietrich Wersich Ties Rabe Ksenija Bekeris Normdaten Person GND 105143839 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n93056913 VIAF 59541711 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Apel GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD GEBURTSDATUM 16 Februar 1927GEBURTSORT WeimarSTERBEDATUM 29 November 2007STERBEORT Hamburg