Güterumgehungsbahn KarlsruheStreckennummer DB 4210 Karlsruhe Karlsruhe Hagsfeld 4211 Karlsruhe Karlsruhe Durlach 4213 Ka
Güterumgehungsbahn Karlsruhe

Güterumgehungsbahn Karlsruhe | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer (DB): | 4210 (Karlsruhe–Karlsruhe-Hagsfeld) 4211 (Karlsruhe–Karlsruhe-Durlach) 4213 (Karlsruhe–Karlsruhe-Brunnenstück) 4214 (Karlsruhe–Karlsruhe-Dammerstock) 4215 (Karlsruhe–Karlsruhe West) 4217 (Karlsruhe–Karlsruhe-Durlach) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | D4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 15 kV 16,7 Hz ~ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Güterumgehungsbahn Karlsruhe ist eine ausschließlich vom Güterverkehr genutzte Eisenbahnstrecke südlich der Innenstadt von Karlsruhe, die den Karlsruher Güterbahnhof an die von Karlsruhe ausgehenden Strecken anbindet und es Güterzügen ermöglicht, den stark frequentierten Karlsruher Hauptbahnhof zu umgehen.
Die Güterumgehungsbahn gehört der höchsten Streckenklasse D4 an. Das bedeutet, die zulässige Radsatzlast beträgt 22,5 t und die Meterlast beträgt 8,0 t/m. Sie ist mit Punktförmiger Zugbeeinflussung (PZB90) ausgerüstet.
Geschichte
Die Strecke wurde von den Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen für den am 1. Mai 1895 eröffneten Rangierbahnhof im Süden der Stadt angelegt. Im Osten wurde sie zum einen über einen einfachen Abzweig von der Strecke zwischen altem Karlsruher Hauptbahnhof und altem Durlacher Bahnhof angeschlossen, zum anderen unterquerte ein Gleis zur ebenfalls 1895 eröffneten Strecke nach Graben die besagte Strecke Hauptbahnhof–Durlach. Im Westen wurde sie, ebenfalls mit einfachen Abzweigen, mit der damals bestehenden Strecke vom alten Karlsruher Hauptbahnhof nach Ettlingen West und – diese unterquerend – mit der, auch 1895 eröffneten, Bahnstrecke Graben-Neudorf–Rastatt nach Durmersheim verbunden. Ein weiterer Ast entstand als Verbindung mit den Strecken Richtung Wörth in Form der Verbindung Karlsruhe Güterbahnhof–Karlsruhe West–Mühlburg. Die Strecke nach Mannheim über Eggenstein erhielt zunächst keine direkte Anbindung an den Rangierbahnhof. Erst 1913 wurde die Strecke Mühlburg–Neureut ergänzt, die fortan direkte Fahrten vom Rangierbahnhof nach Eggenstein ermöglichte.
1913 wurde der neue Hauptbahnhof nahe dem Rangierbahnhof errichtet. Dabei wurden die Güterverkehrsstrecken größtenteils kreuzungsfrei aus den Personenverkehrsstrecken ausgefädelt und um weitere Gleise ergänzt. Der Abschnitt Karlsruhe West–Mühlburg der Güterumgehungsbahn diente fortan auch den Personenzügen zum neuen Hauptbahnhof und wird daher heute nicht mehr der Güterumgehungsbahn zugeordnet.
Güterbahnhof
Der Güterbahnhof erstreckt sich über eine Ost-West-Ausdehnung von 3,5 km und eine Breite von bis zu 300 m zwischen dem Karlsruher Hauptbahnhof und dem Oberwald. Ursprünglich war er als einseitiger Rangierbahnhof mit einer fünfgleisigen Einfahrgruppe im Westen, einem zweigleisigen Ablaufberg und einer zuletzt 28-gleisigen Richtungsgruppe angelegt. Im Osten der Anlage befand sich eine Nachordnungsgruppe mit einem eingleisigen Ablaufberg. Am südlichen Rand der Anlage verläuft die zweigleisige Güterumgehungsbahn, die sich im Güterbahnhof zu einem 11-gleisigen Gleisfeld aufweitet. Am nördlichen Rand des Bahnhofs befindet sich ein 1999 angelegtes Containerterminal, das eine kleinere, ältere Anlage im Osten des Geländes ersetzte. In den Jahren 2010 bis 2014 wurden jährlich circa 50.000 Ladungseinheiten umgeschlagen. Die Gleise des Containerterminals wurden 2022/23 von 500 m auf 650 m Nutzlänge verlängert. An der Wolfartsweierer Straße befindet sich zudem eine zweigleisige Ladestelle.
Seit der Einstellung des Ablaufbetriebs im Jahre 2004 wurden die beiden Ablaufberge sowie die Nachordnungsgruppe stillgelegt und die Gleise abgebaut. Von der ehemaligen Einfahrgruppe werden drei Gleise für durchgehende Züge weitergenutzt, die anderen Gleise wurden stillgelegt. Die Gleise der ehemaligen Richtungsgruppe sind nur noch einseitig angebunden und dienen der Güterwagen- und Baulogistik (Stand 2022).
Bis zur Einstellung des Stückgutverkehrs durch die Deutsche Bahn war dem Güterbahnhof eine Güterabfertigung angegliedert. Diese befand sich im Bereich der heutigen Ludwig-Erhard-Allee und wurde über eine Sägefahrt erreicht. Die Anlage wurde 1996 abgebrochen. Eine zweite Güterabfertigung in Karlsruhe-Durlach war bis zu ihrer Stilllegung im Jahr 1990 ebenfalls an den Güterbahnhof angebunden.
Im Umfeld des Güterbahnhofs befindet sich außerdem der Gleisbauhof der Deutschen Bahn sowie bis 1997 das Ausbesserungswerk Karlsruhe, die an den Güterbahnhof angebunden sind bzw. waren.
Seit November 2011 wird der Güterbahnhof von einem elektronischen Stellwerk gesteuert, das die zuvor vorhandenen mechanischen und elektromechanischen Stellwerke ersetzte.
Karlsruhe Gbf ist heute ein zentraler Knotenpunkt der SBB Cargo International im Chemieverkehr. Hier kommen täglich Züge aus vier Himmelsrichtungen an, deren Wagen neu gruppiert werden, um kurze Zeit später mit den Anschlusszügen weiterzurollen.
Güterumgehungsbahn
Die Güterumgehungsbahn bindet den Güterbahnhof an die von Karlsruhe ausgehenden Eisenbahnstrecken an und ermöglicht es durchlaufenden Güterzügen, das Stadtgebiet unter Umgehung des Hauptbahnhofs zu durchqueren. Die Güterumgehungsbahn besteht aus mehreren Strecken, die alle in den Güterbahnhof münden. Diese sind die von Osten einbindenen Strecken:
- Strecke 4210: Karlsruhe Güterbahnhof–Karlsruhe Hagsfeld mit Anbindung an die Strecke nach Schwetzingen, zweigleisig, elektrifiziert
- Strecke 4217: Karlsruhe Güterbahnhof–Karlsruhe-Durlach mit Anbindung an die Strecke nach Heidelberg, eingleisig, elektrifiziert
- Strecke 4211: Karlsruhe Güterbahnhof–Karlsruhe-Durlach mit Anbindung an die Strecke nach Mühlacker, eingleisig (bis 2002 zweigleisig), elektrifiziert
Von Westen binden folgende Strecken ein:
- Strecke 4213: Karlsruhe Güterbahnhof–Abzweig Brunnenstück mit Anbindung an die Strecke nach Ettlingen West–Rastatt, zweigleisig, elektrifiziert
- Strecke 4214: Karlsruhe Güterbahnhof–Abzweig Dammerstock mit Anbindung an die Strecke nach Durmersheim–Rastatt, zweigleisig, elektrifiziert
- Strecke 4215: Karlsruhe Güterbahnhof–Karlsruhe-West mit Anbindung an die Strecke nach Wörth(Rhein) sowie den Rheinhafen, eingleisig, elektrifiziert
Ausbau
Für das Containerterminal ist eine weitere Verlängerung der Gleise auf 720 m Nutzlänge sowie die Beschaffung eines dritten Krans vorgesehen. Für das Jahr 2030 wird ein Umschlagvolumen von 79.000 Ladungseinheiten erwartet.
Der Güterbahnhof Karlsruhe sowie die Anschlussstrecken nach Norden und Süden werden bis 2025 mit dem European Train Control System (ETCS) ausgestattet werden.
Von den Planungen für eine Neubaustrecke zwischen Mannheim und Karlsruhe ist auch der Güterbahnhof Karlsruhe betroffen. Untersucht werden Erweiterungen des Bahnhofs, um die neue Strecke in den Bahnhof einzubinden.
Literatur
- Hans-Wolfgang Scharf: Die Eisenbahn in Baden. Band 1: Geschichte und Dampfbetrieb ab 1945. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau) 1995, ISBN 3-88255-761-3 (Südwestdeutsche Eisenbahngeschichte 11).
Weblinks
- Rangier-, Güter-, Containerbahnhof und Ausbesserungswerk im Stadtwiki Karlsruhe
Einzelnachweise
- DB Netze – Infrastrukturregister
- Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1.
- Projektdossier zum Projekt KV-Terminal Karlsruhe. TRIMODE Transport Solutions GmbH, INTRAPLAN Consult GmbH, abgerufen am 10. Januar 2023.
- Weinheim (Bergstr) – Basel ETCS (Korridor Rhine-Alpine). Projektdossier. Deutsche Bahn AG, 31. Januar 2023, abgerufen am 26. Februar 2023.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Guterumgehungsbahn KarlsruheStreckennummer DB 4210 Karlsruhe Karlsruhe Hagsfeld 4211 Karlsruhe Karlsruhe Durlach 4213 Karlsruhe Karlsruhe Brunnenstuck 4214 Karlsruhe Karlsruhe Dammerstock 4215 Karlsruhe Karlsruhe West 4217 Karlsruhe Karlsruhe Durlach Spurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Legende von Graben Neudorf S 94 2 Karlsruhe Hagsfeldnach Karlsruhe Hbf S 9Rheintalbahn von Bruchsal S 3 S 31 S 32Stadtbahn von Heilbronn Pforzheim S 4 S 5Strecke von Pforzheim2 4 Karlsruhe DurlachStadtbahn nach Karlsruhe Marktplatz S 4 S 5Bk Geisenrainzum Gleisbauhof zum ehem Karlsruher Gbf Rheintalbahn nach Karlsruhe Hbf S 3 S 31 S 32vom ehem Durlacher Pbf Gbf VzG Strecken 4210 4217 4211 zum ehem Karlsruher Gbf nach Karlsruhe Hbf0 0 Karlsruhe Gbf ehem Karlsruhe Rbf Albtalbahn S 1 S 11 VzG Strecken 4215 4214 4213 Rheintalbahn von Karlsruhe Hbf S 71 S 81von Karlsruhe Hbf S 7 S 84 3 Karlsruhe Dammerstock Abzw nach Rastatt S 7 S 85 0 Karlsruhe Brunnenstuck Abzw 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unterquerte ein Gleis zur ebenfalls 1895 eroffneten Strecke nach Graben die besagte Strecke Hauptbahnhof Durlach Im Westen wurde sie ebenfalls mit einfachen Abzweigen mit der damals bestehenden Strecke vom alten Karlsruher Hauptbahnhof nach Ettlingen West und diese unterquerend mit der auch 1895 eroffneten Bahnstrecke Graben Neudorf Rastatt nach Durmersheim verbunden Ein weiterer Ast entstand als Verbindung mit den Strecken Richtung Worth in Form der Verbindung Karlsruhe Guterbahnhof Karlsruhe West Muhlburg Die Strecke nach Mannheim uber Eggenstein erhielt zunachst keine direkte Anbindung an den Rangierbahnhof Erst 1913 wurde die Strecke Muhlburg Neureut erganzt die fortan direkte Fahrten vom Rangierbahnhof nach Eggenstein ermoglichte 1913 wurde der neue Hauptbahnhof nahe dem Rangierbahnhof errichtet Dabei wurden die Guterverkehrsstrecken grosstenteils kreuzungsfrei aus den Personenverkehrsstrecken ausgefadelt und um weitere Gleise erganzt Der Abschnitt Karlsruhe West Muhlburg der Guterumgehungsbahn diente fortan auch den Personenzugen zum neuen Hauptbahnhof und wird daher heute nicht mehr der Guterumgehungsbahn zugeordnet GuterbahnhofMittlerer Teil des Karlsruher Guterbahnhofs Der Guterbahnhof erstreckt sich uber eine Ost West Ausdehnung von 3 5 km und eine Breite von bis zu 300 m zwischen dem Karlsruher Hauptbahnhof und dem Oberwald Ursprunglich war er als einseitiger Rangierbahnhof mit einer funfgleisigen Einfahrgruppe im Westen einem zweigleisigen Ablaufberg und einer zuletzt 28 gleisigen Richtungsgruppe angelegt Im Osten der Anlage befand sich eine Nachordnungsgruppe mit einem eingleisigen Ablaufberg Am sudlichen Rand der Anlage verlauft die zweigleisige Guterumgehungsbahn die sich im Guterbahnhof zu einem 11 gleisigen Gleisfeld aufweitet Am nordlichen Rand des Bahnhofs befindet sich ein 1999 angelegtes Containerterminal das eine kleinere altere Anlage im Osten des Gelandes ersetzte In den Jahren 2010 bis 2014 wurden jahrlich circa 50 000 Ladungseinheiten umgeschlagen Die Gleise des Containerterminals wurden 2022 23 von 500 m auf 650 m Nutzlange verlangert An der Wolfartsweierer Strasse befindet sich zudem eine zweigleisige Ladestelle Seit der Einstellung des Ablaufbetriebs im Jahre 2004 wurden die beiden Ablaufberge sowie die Nachordnungsgruppe stillgelegt und die Gleise abgebaut Von der ehemaligen Einfahrgruppe werden drei Gleise fur durchgehende Zuge weitergenutzt die anderen Gleise wurden stillgelegt Die Gleise der ehemaligen Richtungsgruppe sind nur noch einseitig angebunden und dienen der Guterwagen und Baulogistik Stand 2022 Bis zur Einstellung des Stuckgutverkehrs durch die Deutsche Bahn war dem Guterbahnhof eine Guterabfertigung angegliedert Diese befand sich im Bereich der heutigen Ludwig Erhard Allee und wurde uber eine Sagefahrt erreicht Die Anlage wurde 1996 abgebrochen Eine zweite Guterabfertigung in Karlsruhe Durlach war bis zu ihrer Stilllegung im Jahr 1990 ebenfalls an den Guterbahnhof angebunden Im Umfeld des Guterbahnhofs befindet sich ausserdem der Gleisbauhof der Deutschen Bahn sowie bis 1997 das Ausbesserungswerk Karlsruhe die an den Guterbahnhof angebunden sind bzw waren Seit November 2011 wird der Guterbahnhof von einem elektronischen Stellwerk gesteuert das die zuvor vorhandenen mechanischen und elektromechanischen Stellwerke ersetzte Karlsruhe Gbf ist heute ein zentraler Knotenpunkt der SBB Cargo International im Chemieverkehr Hier kommen taglich Zuge aus vier Himmelsrichtungen an deren Wagen neu gruppiert werden um kurze Zeit spater mit den Anschlusszugen weiterzurollen GuterumgehungsbahnEntwicklung des Eisenbahnnetzes in Karlsruhe Guterumgehungsbahn und Strecke Graben Neudorf Rastatt in turkis Die Guterumgehungsbahn bindet den Guterbahnhof an die von Karlsruhe ausgehenden Eisenbahnstrecken an und ermoglicht es durchlaufenden Guterzugen das Stadtgebiet unter Umgehung des Hauptbahnhofs zu durchqueren Die Guterumgehungsbahn besteht aus mehreren Strecken die alle in den Guterbahnhof munden Diese sind die von Osten einbindenen Strecken Strecke 4210 Karlsruhe Guterbahnhof Karlsruhe Hagsfeld mit Anbindung an die Strecke nach Schwetzingen zweigleisig elektrifiziert Strecke 4217 Karlsruhe Guterbahnhof Karlsruhe Durlach mit Anbindung an die Strecke nach Heidelberg eingleisig elektrifiziert Strecke 4211 Karlsruhe Guterbahnhof Karlsruhe Durlach mit Anbindung an die Strecke nach Muhlacker eingleisig bis 2002 zweigleisig elektrifiziert Von Westen binden folgende Strecken ein Strecke 4213 Karlsruhe Guterbahnhof Abzweig Brunnenstuck mit Anbindung an die Strecke nach Ettlingen West Rastatt zweigleisig elektrifiziert Strecke 4214 Karlsruhe Guterbahnhof Abzweig Dammerstock mit Anbindung an die Strecke nach Durmersheim Rastatt zweigleisig elektrifiziert Strecke 4215 Karlsruhe Guterbahnhof Karlsruhe West mit Anbindung an die Strecke nach Worth Rhein sowie den Rheinhafen eingleisig elektrifiziertAusbauFur das Containerterminal ist eine weitere Verlangerung der Gleise auf 720 m Nutzlange sowie die Beschaffung eines dritten Krans vorgesehen Fur das Jahr 2030 wird ein Umschlagvolumen von 79 000 Ladungseinheiten erwartet Der Guterbahnhof Karlsruhe sowie die Anschlussstrecken nach Norden und Suden werden bis 2025 mit dem European Train Control System ETCS ausgestattet werden Von den Planungen fur eine Neubaustrecke zwischen Mannheim und Karlsruhe ist auch der Guterbahnhof Karlsruhe betroffen Untersucht werden Erweiterungen des Bahnhofs um die neue Strecke in den Bahnhof einzubinden LiteraturHans Wolfgang Scharf Die Eisenbahn in Baden Band 1 Geschichte und Dampfbetrieb ab 1945 EK Verlag Freiburg Breisgau 1995 ISBN 3 88255 761 3 Sudwestdeutsche Eisenbahngeschichte 11 WeblinksCommons Guterbahnhof Karlsruhe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rangier Guter Containerbahnhof und Ausbesserungswerk im Stadtwiki KarlsruheEinzelnachweiseDB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 Projektdossier zum Projekt KV Terminal Karlsruhe TRIMODE Transport Solutions GmbH INTRAPLAN Consult GmbH abgerufen am 10 Januar 2023 Weinheim Bergstr Basel ETCS Korridor Rhine Alpine Projektdossier Deutsche Bahn AG 31 Januar 2023 abgerufen am 26 Februar 2023