Emil Göing 31 Januar 1912 in Hannover 14 Juni 1994 in Usingen war ein deutscher Basketballnationalspieler und funktionär
Emil Göing

Emil Göing (* 31. Januar 1912 in Hannover; † 14. Juni 1994 in Usingen) war ein deutscher Basketballnationalspieler und -funktionär.
Laufbahn
Göing stammte aus Hannover, beim TC Limmer spielte er Handball auf Spitzenniveau. Basketball spielte er unter anderem an der Heeressportschule Wünsdorf unter Hugo Murero sowie in Göttingen.
1936 nahm Göing mit der deutschen Basketballnationalmannschaft an den Olympischen Sommerspielen in Berlin teil. Er gehörte zu den Leistungsträgern der deutschen Mannschaft und bestritt bis 1942 weitere Länderspiele und war nach 1939 teils Spielertrainer.
Auf Vereinsebene gewann er mit dem MTV Wünsdorf 1938 das Basketballturnier beim Turn- und Sportfest in Breslau, was inoffiziell als erste deutsche Meisterschaft erachtet wird.
Göing befand sich während des Zweiten Weltkrieges als Soldat unter anderem an den Fronten in Frankreich und der Sowjetunion im Kampfeinsatz, nach dem Ende des Krieges lebte er in Göttingen, der Heimatstadt seiner Ehefrau. Er war entscheidend am Aufbau von Basketballstrukturen in der Stadt beteiligt. Göing gründete 1946 die Basketballabteilung der Spielvereinigung Göttingen (SVG) und war für die Mannschaft der SVG auch als Spieler aktiv, mit der er 1947 als Vertreter Niedersachsens an der ersten Nachkriegs-Meisterschaft in Darmstadt teilnahm und den dritten Platz errang. Auf Funktionärsebene leitete Göing den Fachbereich Basketball im Sportbund Niedersachsen. 1950 war er an der Gründung des niedersächsischen Basketballverbandes beteiligt und übernahm den Posten des Vorsitzenden, den er bis 1956 innehatte.
Göing betrieb einen Tabakladen in Göttingen, er starb 1994 in Usingen. „Der deutsche Basketball ist in seinen beiden Aufbauphasen vor und nach dem Krieg ohne die vielseitige Mitwirkung Emil Göings nicht denkbar“, würdigte Hans-Dieter Krebs im DBB-Journal, dem Blatt des Deutschen Basketball Bundes, Göings Verdienste.
Weblinks
- Emil Göing in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- Hans-Dieter Krebs: Emil Göing zum 100. Geburtstag. In: Deutscher Basketball Bund (Hrsg.): DBB-Journal. Nr. 24. Hagen Dezember 2011, S. 42.
- Basketball-Geschichte - Vor 40 Jahren kommt Terry Schofield aus Los Angeles nach Göttingen. In: Göttinger Tageblatt. Abgerufen am 28. März 2018.
- Christoph Büker: Olympische Premiere. In: Deutscher Basketball Bund (Hrsg.): DBB-Journal 01/2008. Hagen, S. 41.
- Geschichte - Basketball. In: SVG Göttingen. Archiviert vom 29. März 2018; abgerufen am 28. März 2018. (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Das Phänomen „Basketball“. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 18. Dezember 2023.
- Christoph Ribbat: Deutschland für eine Saison. In: Suhrkamp Verlag. 2017, abgerufen am 18. Dezember 2023.
Personendaten | |
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NAME | Göing, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballnationalspieler |
GEBURTSDATUM | 31. Januar 1912 |
GEBURTSORT | Hannover |
STERBEDATUM | 14. Juni 1994 |
STERBEORT | Usingen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Emil Going 31 Januar 1912 in Hannover 14 Juni 1994 in Usingen war ein deutscher Basketballnationalspieler und funktionar LaufbahnGoing stammte aus Hannover beim TC Limmer spielte er Handball auf Spitzenniveau Basketball spielte er unter anderem an der Heeressportschule Wunsdorf unter Hugo Murero sowie in Gottingen 1936 nahm Going mit der deutschen Basketballnationalmannschaft an den Olympischen Sommerspielen in Berlin teil Er gehorte zu den Leistungstragern der deutschen Mannschaft und bestritt bis 1942 weitere Landerspiele und war nach 1939 teils Spielertrainer Auf Vereinsebene gewann er mit dem MTV Wunsdorf 1938 das Basketballturnier beim Turn und Sportfest in Breslau was inoffiziell als erste deutsche Meisterschaft erachtet wird Going befand sich wahrend des Zweiten Weltkrieges als Soldat unter anderem an den Fronten in Frankreich und der Sowjetunion im Kampfeinsatz nach dem Ende des Krieges lebte er in Gottingen der Heimatstadt seiner Ehefrau Er war entscheidend am Aufbau von Basketballstrukturen in der Stadt beteiligt Going grundete 1946 die Basketballabteilung der Spielvereinigung Gottingen SVG und war fur die Mannschaft der SVG auch als Spieler aktiv mit der er 1947 als Vertreter Niedersachsens an der ersten Nachkriegs Meisterschaft in Darmstadt teilnahm und den dritten Platz errang Auf Funktionarsebene leitete Going den Fachbereich Basketball im Sportbund Niedersachsen 1950 war er an der Grundung des niedersachsischen Basketballverbandes beteiligt und ubernahm den Posten des Vorsitzenden den er bis 1956 innehatte Going betrieb einen Tabakladen in Gottingen er starb 1994 in Usingen Der deutsche Basketball ist in seinen beiden Aufbauphasen vor und nach dem Krieg ohne die vielseitige Mitwirkung Emil Goings nicht denkbar wurdigte Hans Dieter Krebs im DBB Journal dem Blatt des Deutschen Basketball Bundes Goings Verdienste WeblinksEmil Going in der Datenbank von Olympedia org englisch EinzelnachweiseHans Dieter Krebs Emil Going zum 100 Geburtstag In Deutscher Basketball Bund Hrsg DBB Journal Nr 24 Hagen Dezember 2011 S 42 Basketball Geschichte Vor 40 Jahren kommt Terry Schofield aus Los Angeles nach Gottingen In Gottinger Tageblatt Abgerufen am 28 Marz 2018 Christoph Buker Olympische Premiere In Deutscher Basketball Bund Hrsg DBB Journal 01 2008 Hagen S 41 Geschichte Basketball In SVG Gottingen Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 29 Marz 2018 abgerufen am 28 Marz 2018 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Das Phanomen Basketball In Deutscher Basketball Bund Abgerufen am 18 Dezember 2023 Christoph Ribbat Deutschland fur eine Saison In Suhrkamp Verlag 2017 abgerufen am 18 Dezember 2023 PersonendatenNAME Going EmilKURZBESCHREIBUNG deutscher BasketballnationalspielerGEBURTSDATUM 31 Januar 1912GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 14 Juni 1994STERBEORT Usingen