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Edwin Grüninger 25 Oktober 1882 in Mettenberg 6 Januar 1963 in Bühl war ein badischer Verwaltungsjurist LebenGrüninger w

Edwin Grüninger

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Edwin Grüninger (* 25. Oktober 1882 in Mettenberg; † 6. Januar 1963 in Bühl) war ein badischer Verwaltungsjurist.

Leben

Grüninger wurde als Sohn eines Gastwirtes geboren. Er besuchte Gymnasien in Grafenhausen, Konstanz und Rastatt und studierte im Anschluss Rechtswissenschaften an den Universitäten Gießen, Freiburg im Breisgau und Heidelberg. 1910 legte er das erst juristische Staatsexamen ab und war danach als Rechtspraktikant am Amtsgericht und am Oberlandesgericht Karlsruhe, an den Bezirksämtern Wertheim, Boxberg, Tauberbischofsheim, Villingen, Blasien und Oberkirch, beim in Wolfach, beim Grundbuchamt Mannheim, in der Rechtsanwaltskanzlei Haas in Karlsruhe sowie als Dienstverweser beim Amtsgericht Karlsruhe eingesetzt.

Seine weitere berufliche Ausbildung wurde 1915 durch einen einjährigen Militärdienst unterbrochen. Von 1916 an war er am Bezirksamt Kehl tätig, danach zwei Jahre am Bezirksamt Waldshut. 1917 folgte die zweite juristische Staatsprüfung und in den Jahren 1918/19 war er als Magistratsassessor in der Stadtverwaltung Hanau angestellt.

Als Kandidat der Deutschen Zentrumspartei wurde er 1919 zum Bürgermeister der badischen Stadt Bühl gewählt. Im Oktober 1933 wurde er nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten entlassen und verhaftet. In der Folge ließ er sich als Rechtsanwalt in Bühl nieder. Nach einer weiteren politisch motivierten Verhaftung verzog er auf den Michelshof in Furtwangen, um weiteren Übergriffen zu entgehen.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der Besetzung durch französische Truppen kehrte Grüninger am 14. April 1945 nach Bühl zurück und wurde dort am 16. Mai 1945 als Bürgermeister eingesetzt. Am 18. Februar 1946 wechselte er in das Amt des Landrates des Landkreises Bühl. 1951 wurde er aus dem Dienst entlassen.

Ehrungen

  • 1952: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
  • 1962: Ehrenbürger der Stadt Bühl

Literatur

  • Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9. 
Bürgermeister und Oberbürgermeister von Bühl

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Normdaten (Person): GND: 1103970976 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 5146708152400840839 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Grüninger, Edwin
KURZBESCHREIBUNG badischer Verwaltungsjurist
GEBURTSDATUM 25. Oktober 1882
GEBURTSORT Mettenberg
STERBEDATUM 6. Januar 1963
STERBEORT Bühl

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:28

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Edwin Gruninger 25 Oktober 1882 in Mettenberg 6 Januar 1963 in Buhl war ein badischer Verwaltungsjurist LebenGruninger wurde als Sohn eines Gastwirtes geboren Er besuchte Gymnasien in Grafenhausen Konstanz und Rastatt und studierte im Anschluss Rechtswissenschaften an den Universitaten Giessen Freiburg im Breisgau und Heidelberg 1910 legte er das erst juristische Staatsexamen ab und war danach als Rechtspraktikant am Amtsgericht und am Oberlandesgericht Karlsruhe an den Bezirksamtern Wertheim Boxberg Tauberbischofsheim Villingen Blasien und Oberkirch beim in Wolfach beim Grundbuchamt Mannheim in der Rechtsanwaltskanzlei Haas in Karlsruhe sowie als Dienstverweser beim Amtsgericht Karlsruhe eingesetzt Seine weitere berufliche Ausbildung wurde 1915 durch einen einjahrigen Militardienst unterbrochen Von 1916 an war er am Bezirksamt Kehl tatig danach zwei Jahre am Bezirksamt Waldshut 1917 folgte die zweite juristische Staatsprufung und in den Jahren 1918 19 war er als Magistratsassessor in der Stadtverwaltung Hanau angestellt Als Kandidat der Deutschen Zentrumspartei wurde er 1919 zum Burgermeister der badischen Stadt Buhl gewahlt Im Oktober 1933 wurde er nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten entlassen und verhaftet In der Folge liess er sich als Rechtsanwalt in Buhl nieder Nach einer weiteren politisch motivierten Verhaftung verzog er auf den Michelshof in Furtwangen um weiteren Ubergriffen zu entgehen Nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der Besetzung durch franzosische Truppen kehrte Gruninger am 14 April 1945 nach Buhl zuruck und wurde dort am 16 Mai 1945 als Burgermeister eingesetzt Am 18 Februar 1946 wechselte er in das Amt des Landrates des Landkreises Buhl 1951 wurde er aus dem Dienst entlassen Ehrungen1952 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1962 Ehrenburger der Stadt BuhlLiteraturWolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 Burgermeister und Oberburgermeister von Buhl Alois Vogt 1824 1832 Fidelis Fischer 1832 1844 Carl Berger 1844 1861 Amandus Schutt 1861 1866 Franz Conrad 1866 1870 Amandus Schutt 1870 1873 Carl Hug 1873 1875 Eduard Knorr 1875 1881 Johann Fraass 1881 1907 Adalbert Stehle 1907 1909 Karl Bender 1909 1919 Edwin Gruninger 1919 1933 Philipp Ewald 1933 1939 Hermann Rehm 1939 1940 Richard Schick 1940 Karl Renz 1940 1944 Hans Liewer 1944 1945 Edwin Gruninger 1945 1946 Johann Baptist Stratthaus 1946 1948 Alfons Kist 1948 1957 1957 1981 Ulrich Wendt 1981 1989 1989 1997 1997 2011 Hubert Schnurr seit 2012 Normdaten Person GND 1103970976 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 5146708152400840839 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gruninger EdwinKURZBESCHREIBUNG badischer VerwaltungsjuristGEBURTSDATUM 25 Oktober 1882GEBURTSORT MettenbergSTERBEDATUM 6 Januar 1963STERBEORT Buhl

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