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Die Europäische Stechpalme Ilex aquifolium auch Gewöhnliche Stechpalme Gemeine Stechpalme Hülse englisch Holly oder nach

Europäische Stechpalme

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Europäische Stechpalme
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Die Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium), auch Gewöhnliche Stechpalme,Gemeine Stechpalme, Hülse (englisch: Holly) oder nach dem botanischen Namen Ilex genannt, ist die einzige in Mitteleuropa heimische Pflanzenart der Gattung der Stechpalmen (Ilex) innerhalb der Familie der Stechpalmengewächse (Aquifoliaceae).

Europäische Stechpalme

Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium), Illustration

Systematik
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung: Stechpalmenartige (Aquifoliales)
Familie: Stechpalmengewächse (Aquifoliaceae)
Gattung: Stechpalmen (Ilex)
Art: Europäische Stechpalme
Wissenschaftlicher Name
Ilex aquifolium
L.

Die Europäische Stechpalme war Baum des Jahres 2021 in Deutschland.

Beschreibung

Erscheinungsbild, Rinde und Blatt

Die Europäische Stechpalme ist ein immergrüner, aufrechter, ein- oder auch mehrstämmiger, 1 bis 5 Meter hoher Strauch oder ein 10 bis über 20 Meter hoher, dicht verzweigter Baum mit kegelförmiger Krone. Junge Zweige sind grün und dicht behaart, verkahlen jedoch, wenn sie älter werden. Auch die Rinde des Stamms bleibt lange grün und bildet erst spät eine dünne schwarzgraue Borke. Die Stämme der Baumform können Durchmesser von bis zu 150 Zentimeter erreichen. Die Pflanzen werden bis zu 300 Jahre alt.

Die wechselständig angeordnetenLaubblätter sind in Blattstiel und -spreite gegliedert. Der Blattstiel ist 10 bis 15 Millimeter lang. Die stachelspitzige Blattspreite ist bis zu 10 Zentimeter lang, relativ dick, kahl und ledrig, auf der Oberseite glänzend dunkelgrün und unterseits gelbgrün. Die Form der Blattspreite ist eiförmig bis elliptisch und am oberen Ende zugespitzt. Der Rand von Blättern aus den unteren Bereichen der Pflanze ist auf beiden Seiten mit stacheligen Zähnen versehen, die alternierend aufwärts und abwärts geneigt sind. Mit zunehmender Höhe der Pflanze bzw. im Alter und im Schatten lässt die Bestachelung nach und es treten vermehrt auch völlig stachelfreie Blätter auf (daher teils starke Heterophyllie). Es sind kleine Nebenblätter vorhanden.

Blütenstand und Blüte

Die Blütezeit liegt am Ende des Vollfrühlings und reicht von Mai bis Anfang Juni. Die Europäische Stechpalme ist meist zweihäusig (diözisch). Das heißt, es braucht eine männliche und eine weibliche Pflanze, damit es zur Fruchtbildung kommt. Wer also pflanzt, muss das bei der Planung berücksichtigen. Die doldigen Blütenstände stehen in den Achseln vorjähriger Blätter. Es ist ein kurzer Blütenstiel vorhanden.

Die weißen, unscheinbaren und funktionell eingeschlechtigen Blüten sind bei einem Durchmesser von etwa 6–8 mm radiärsymmetrisch und meist vier-, selten fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die 4 oder selten 5 Kelchblätter sind an ihrer Basis verwachsen. Die vier oder selten fünf, manchmal teils rötlichen Kronblätter sind an ihrer Basis verwachsen. In den männlichen Blüten ist nur ein Kreis mit 4 oder selten 5 Staubblättern und ein Pistillode vorhanden. In den weiblichen ein oberständiger, vierkammeriger Fruchtknoten mit sitzender, gelappter Narbe und Staminodien. Es wird am Fruchtknoten bzw. Pistillode Nektar abgesondert.

Frucht und Samen

Die bei Reife roten, mehrsamigen Steinfrüchte sind bei einem Durchmesser von 8 bis 10 Millimetern kugelig, ellipsoid oder verkehrt-eiförmig, glänzend und saftig mit Narbenresten. Sie enthalten vier Steinkerne, die die Samen enthalten. Die Fruchtreife tritt ab Oktober ein.

Chromosomensatz

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 40.

Ökologie

Bei der Europäischen Stechpalme handelt es sich um einen skleromorphen (austrocknungstoleranten) Phanerophyten. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten, vor allem Bienen. Trotz der wehrhaften Blätter wird vor allem im Winter das feste Laub vom Wild verbissen. Die immergrüne Stechpalme ist im Winter auch ein beliebter Schlafplatz für kleinere Vögel und Überwinterungsstätte für Zitronenfalter.

Die Samen werden von Drosseln, Rotkehlchen und Mönchsgrasmücken verbreitet (Endochorie, Verdauungsausbreitung). Den Vögeln schaden die Giftstoffe der Früchte offenbar nicht. Die Früchte werden erst weich und für Vögel essbar, wenn sie mehrmals Frost bekommen haben, und können den ganzen Winter an der Pflanze bleiben, ohne zu verderben. Insgesamt sind in Mitteleuropa jedoch nur 12 Vogelarten bekannt, die Ilex-Beeren fressen. Im Vergleich dazu sind andere Arten, wie z. B. die Vogelbeere, die von 63 Arten gefressen wird, deutlich beliebter.

Zu den wenigen Feinden der Stechpalme zählt die (Phytomyza ilicis), deren Larve die Blätter befällt. Die Fliegen treten von Ende Mai bis Ende Juni auf und legen ihre Eier einzeln auf der Blattunterseite an die Mittelrippe oder an den Blattstiel frischer Stechpalmenblätter. Die monophagen Larven fressen sich nach dem Schlupf vom Inneren der Mittelrippe in Richtung Blattspitze. Die typische, gelbe Verfärbung am Blatt zeigt sich erst nach der 2. Häutung der Larve.

Ein weiterer, insbesondere bei Gärtnern sehr unbeliebter Schädling ist die Blattlaus Aphis ilicis, die auch Ilexblattlaus (bzw. Ilex-Blattlaus) genannt wird und sich wie die Ilex-Minierfliege ausschließlich von Stechpalmen ernährt, wobei bevorzugt Jungtriebe befallen werden. Die vivipare Art bringt durch Jungfernzeugung bis zu 50 Jungtiere zur Welt. Die Blattläuse sind 2 bis 3 mm groß und olivbraun bis rötlich gefärbt und ähneln optisch der verwandten Schwarzen Bohnenlaus. Durch die Abgabe von Honigtau werden nicht nur Ameisen angelockt, auch Rußtaupilze siedeln sich an. Befallene Blätter rollen sich zur Unterseite hin meist deutlich sichtbar ein und sollten, insbesondere bei starkem Befall, entfernt werden.

Vorkommen und Gefährdung

Die Europäische Stechpalme ist ein submediterran-subozeanisches Florenelement. Sie findet sich in Gebieten mit milden Wintern und nicht zu trockenen Sommern wie dem atlantisch beeinflussten Europa, obwohl sie mit einer sehr ausgeprägten Xerophyllie der Blätter (verdickte Zellwände und verstärkte Wachsschicht zum Schutz vor intensiver Bestrahlung und Trockenstress) ein Hartlaubgewächs ist. Solche Pflanzen sind eher für das Mittelmeerklima typisch. Im Mittelmeerraum, Südosteuropa und Nordafrika kommt Ilex aquifolium jedoch nur in Hochlagen mit entsprechendem Klima vor, in Mitteleuropa im Flachland und im Alpenvorland bis in Höhenlagen von 1800 Metern aufsteigend. In den Allgäuer Alpen steigt sie am Nordanstieg des Kegelkopfes in Bayern bis 1400 Meter Meereshöhe auf. In den Vogesen erreicht sie 1050 Meter, im Berner Oberland 1480 Meter und im Wallis 1500 Meter Meereshöhe.

Außerhalb Europas kommt Ilex aquifolium in Nordafrika, im Kaukasusraum und im nördlichen Iran vor. Die Nordgrenze ihrer natürlichen Verbreitung deckt sich etwa mit dem Verlauf der 0-°C-Januar-Isotherme. In der Mitte des 20. Jahrhunderts erstreckte sich ihr natürliches Vorkommen nur bis Dänemark und das südwestliche Norwegen, in den vergangenen Jahrzehnten hat sie ihr Areal jedoch nach Norden und Nordosten hin ausgeweitet, was mit dem Anstieg der Wintertemperaturen in diesem Zeitraum in Verbindung gebracht wird. Sie wurde an der Küste Norwegens bis 63 °N nachgewiesen und hat an küstennahen Standorten im südlichen Schweden und auf Bornholm Fuß gefasst. Sie gilt in Winterhärte-Zone 7b als frosthart.

In Deutschland kommt die Europäische Stechpalme im Bereich des Mittelgebirgsgürtels vor allem westlich des Rheins, im Schwarzwald, im nördlichen Tiefland und im Alpenvorland auch weiter östlich vor. In Deutschland steht die Stechpalme nach der Bundesartenschutzverordnung unter besonderem Schutz. In Österreich, wo sie sonst selten ist, findet sie sich zerstreut in Vorarlberg; in Wien, Kärnten und Osttirol fehlt sie. Im östlichen Alpengebiet ist sie stark gefährdet.

Ilex aquifolium ist außerhalb der Heimat als Neophyt verwildert und wird in Kalifornien als invasive Art bewertet, sodass sie auf der dortigen „State Invasive List“ aufgeführt ist.

Bevorzugt wächst die Europäische Stechpalme auf nährstoffreichen und kalkarmen, lockeren oder auch steinigen Lehmböden. Sie scheut Licht und gedeiht am besten im Halbschatten oder Schatten. In Mischwäldern wächst die Strauchform, da sie viel Schatten verträgt. Die Stechpalme bildet Wurzelsprosse und wächst deshalb oft in großen Beständen. Man findet die Europäische Stechpalme in Mitteleuropa zerstreut, aber meist gesellig vor allem in Buchen- und Buchen-Tannen-Wäldern, auch in frischen Eichen-Hainbuchen- oder Eichen-Birkenwäldern.

Nach Ellenberg ist sie ein Mäßigwärmezeiger mit ozeanischem Verbreitungsgebiet, ein Frischezeiger und auf mäßig stickstoffreichen Standorten wachsend. Sie ist eine Klassencharakterart der Sommerlaubwälder (Querco-Fagetea).

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 2+ (frisch), Lichtzahl L = 2 (schattig), Reaktionszahl R = 3 (schwach sauer bis neutral), Temperaturzahl T = 3+ (unter-montan und ober-kollin), Nährstoffzahl N = 3 (mäßig nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 2 (subozeanisch).

Trivialnamen und Ortsnamen

Regional existieren viele Trivialnamen für diese Art; in Deutschland sind etwa die Bezeichnungen Hülse bzw. Hölse und Hulstbaum gebräuchlich. Diesen verdanken die Orte Hülsede, Hüls, Hüllhorst, Hülsenbusch, Hülscheid oder der Geburtsort von Annette von Droste-Hülshoff ihren Namen. Die Stadt Hüllhorst führt den Ilex offiziell als Kennzeichen (Jugendcafé Ilex, Ilex-Halle usw.). Aus der englischen Bezeichnung holly ist der Name des wohl berühmtesten Stadtteils von Los Angeles, Hollywood, abgeleitet.

In der Eifel und im Hunsrück gibt es die Bezeichnung als Walddistel. In Österreich wird die Pflanze auch als Stechlaub (Vorarlberg), Schralab, Schradl oder Schradlbam (Ober- und Niederösterreich) bezeichnet. In Teilen Altbayerns wird die Pflanze auch als Wàxlàwà bezeichnet (erste Silbe entweder von „Wachs“ oder dem altbairischen Adjektiv wàx für „scharf“, demnach also „Wachs-“ oder „Scharf-Laub[er]“).

Giftigkeit

Die Blätter der Europäischen Stechpalme sowie die (roten) Beerenfrüchte sind gering giftig. In älterer Literatur werden insbesondere die Beeren als stark giftig beschrieben (20 bis 30 Beeren als tödliche Dosis).

Nach aktuellem Stand werden die Beeren hingegen als gering giftig eingestuft.

Als Symptome einer Vergiftung werden Übelkeit, Erbrechen, in älterer Literatur auch Herzrhythmusstörungen, Lähmungen, Nierenschäden, Durchfall, Magenentzündung und Schläfrigkeit beschrieben.

Verwendung

In gemäßigten Gebieten wird die Stechpalme als Zierpflanze in Gärten und Parks angepflanzt. Neben der Wildform sind mehrere Kulturformen im Handel, teils mit anderer Blattgestalt und anderen Blattfarben. An der Westküste der USA, in den Bundesstaaten Kalifornien, Washington, und Oregon sowie in der kanadischen Provinz British Columbia wurden Plantagen angelegt, um die Nachfrage nach Weihnachtsschmuck zu befriedigen.

Laub und Zweige

Die belaubten Zweige können gebündelt und, an einem Seil befestigt, zur Schornsteinreinigung verwendet werden. Dabei funktioniert der Stechpalmenbüschel wie eine Stahlbürste.

Zweige und Blätter der Pflanze wurden einst auch gegen die Ratten- und Mäuseplage eingesetzt. So ist aus Lübeck bekannt, dass im Kanzleigebäude Hohlräume in Decken zur Abwehr mit „Hülsbusch“ ausgefüllt waren.

In den niederösterreichischen Voralpen (Wienerwald, Mostviertel, Elsbeerreich) gehörte die Stechpalme zum traditionellen Bauerngarten. Zumindest ein Baum wurde in ein nördliches Eck (um den Garten durch den Baum möglichst wenig zu beschatten) gesetzt. Bei verlassenen, brach liegenden Gehöften zeigt sie an, wo sich einst das 'Gartl' befand.

Beeren

Im Elsass wird aus den Beeren ein Obstbrand, Baie de Houx, hergestellt. Dabei werden die Beeren einer Mazeration in Weinbrand unterzogen, danach erfolgt eine Destillation.

Die giftigen Früchte wurden früher gegen Verstopfung und Epilepsie und die Blätter gegen Magenschwäche, das Wechselfieber und in Südeuropa gegen Rheuma verwendet. Die gerösteten Samen dienten als Kaffee-Ersatz. In ihnen sind nach neuen Untersuchungen Antioxidantien enthalten, Derivate der Phenylessigsäure. .

Holz

Das dichte, schwere, gut polierbare grünliche Holz wurde früher zu Intarsien oder Druckstöcken für Holzschnitte verarbeitet, auch zu Messer­furnieren oder Spazierstöcken. In der Feintischlerei diente es als Ebenholz­ersatz, da es dunkle Lacke gut annimmt.

Ein bekanntes Stück Hülsenholz ist Johann Wolfgang von Goethes Spazierstock; er steht im Goethehaus in Weimar.

Das Schwert von Groatsetter besteht aus Stechpalmenholz.

Symbolik

Da Bäume mit immergrünem Laub in Mitteleuropa sehr selten sind, wurden sie von den Germanen und den Kelten verehrt. Schon vor der Eroberung Britanniens durch die Römer war es Sitte, den Wohnraum mit beerentragenden Ilex-Ästen und Efeu (männliches und weibliches Prinzip) zu schmücken. Auch Plinius der Ältere erwähnt bereits die Verwendung als Hausschmuck.

Das sattgrüne Laub und die kräftig roten Beeren, die zu einer dunklen Jahreszeit erschienen, verkörpern die Farben der Hoffnung und der Liebe. Im Christentum werden sie verbunden mit Leben und Blut. Am Palmsonntag wird des Einzugs Jesu in Jerusalem gedacht. Zu diesem christlichen Feiertag werden in der gemäßigten Klimazone mangels echter Palmenzweige die Zweige von immergrünen oder zu dieser Jahreszeit bereits ergrünten Pflanzen (Weiden, Buchsbaum, Stechpalme) als Palm geweiht. Von dieser Tradition lässt sich der Namensteil Palme ableiten.

Johann Wolfgang von Goethe schrieb zur Verwendung an christlichen Festen:

Im Vatikan bedient man sich
Palmsonntag echter Palmen
Die Kardinale beugen sich
und singen alte Psalmen.
Dieselben Psalmen singt man auch,
Ölzweiglein in den Händen,
Muß im Gebirg zu diesem Brauch
Stechpalmen gar verwenden.

In Großbritannien und Nordamerika werden heutzutage Stechpalmenzweige auch gerne als Weihnachtsschmuck benutzt, da sich Blätter und Früchte auch in warmen Wohnräumen lange an den Zweigen halten. Von diesem Brauch leitet sich auch der Name des bekannten englischen Weihnachtsliedes Deck the Halls with boughs of holly ab.

Besonders in Lagen mit hoher Luftfeuchtigkeit konnte die Stechpalme undurchdringliche Dickichte bilden, in denen Familien in Kriegs- und Räuberzeiten ihr Leben mitsamt Hab und Gut retten konnten. Deshalb wird diese Pflanze auch als Symbol für den Schutz vor allem Bösen angesehen.

Da die Blätter am unteren Stammende stärker bewehrt sind als am oberen Stammende, den das Wild nicht mehr erreicht, und dort fast glattrandige Blätter ausbildet, wird die Stechpalme auch als Symbol der weisen Voraussicht gewertet. Auf die starke Vermehrung der Hülse bezieht sich ihr Ruf als Waldunholz und der Spruch: „Ilse bilse, keiner willse, die böse Hülse!“

Auch in der Literatur wird die Stechpalme behandelt. J. R. R. Tolkien hatte ein Faible für den Hulstbaum; in seinem Roman Der Herr der Ringe ist das Land Hulsten (Hollin im englischen Original) Herkunftsland der Elbenringe, was er umfangreicher auch im Silmarillion beschrieb. Der Zauberstab von Harry Potter war aus Stechpalmenholz gefertigt.

Auf dem Millefleurs-Wandbehang Die Dame mit dem Einhorn (fr. La Dame à la licorne), einer sechsteiligen Bildwirkerei aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, die im Pariser Musée national du Moyen Âge (bis 1980 Musée de Cluny) ausgestellt ist, befinden sich jeweils stilisierte Abbildungen einer Stechpalme, die hier als Symbol der Druiden für Tapferkeit sowie als eine der vier Kardinaltugenden nach Platon eingefügt sind.

Siehe auch

  • Liste von Bäumen und Sträuchern in Mitteleuropa
  • Baum des Jahres 2021

Literatur

  • G. F. Peterken, P. S. Lloyd: Ilex Aquifolium L. In: Journal of Ecology. Vol. 55, No. 3, 1967, S. 841–858, doi:10.2307/2258429.
  • Marianne Beuchert: Symbolik der Pflanzen. Insel Verlag, Frankfurt / Leipzig 2004, ISBN 3-458-34694-5. 
  • Bruno P. Kremer: Strauchgehölze. Erkennen und Bestimmen (= Steinbachs Naturführer). Mosaik, München 2002, ISBN 3-576-11478-5.
  • , Max Daunderer, : Giftpflanzen – Pflanzengifte. Giftpflanzen von A–Z. Notfallhilfe. Vorkommen. Wirkung. Therapie. Allergische und phototoxische Reaktionen. 4. Auflage. Nikol, Hamburg 2000, ISBN 3-933203-31-7 (Nachdruck von 1994). 

Weblinks

Wiktionary: Stechpalme – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Die Giftpflanze Stechpalme auf giftpflanzen.com.
  • Ilex auf www.foto.nabu-uelzen.de (Memento vom 12. März 2007 im Internet Archive)
  • Stechpalme bei Baumkunde.
  • Yvonne Christ et al.: Gehölzportrait Ilex aquifolium (Studienarbeit). (pdf) In: wsl.ch. Hochschule Wädenswil, Fachabteilung Umwelt und Natürliche Ressourcen, CH-8820 Wädenswil, 22. März 2005, abgerufen am 16. März 2025. 

Einfluss des Klimawandels:

  • Klimawandel ablesbar. Forschungsprojekt an der Universität Hannover zeigt Ausweitung der Stechpalme in Nordeuropa (Memento vom 9. Oktober 2013 im Internet Archive)
  • C. Kölling, G.-R. Walther: Exkursion zu Wäldern im Klimawandel. In: Waldwissen. Online-Version: 8. Juli 2014.

Einzelnachweise

  1. Ilex aquifolium L., Europäische Stechpalme. auf FloraWeb.de
  2. Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
  3. Die Stechpalme – Baum des Jahres 2021 | Lat.: Ilexaquifolium, 33. Jahresbaum. (PDF; 5,1 MB) Abgerufen am 17. Januar 2023. 
  4. Claudia Erbar, Peter Leins: Nectaries in Apiales and related groups. In: Plant Diversity and Evolution. 128(1-2), 2010, S. 269–295, doi:10.1127/1869-6155/2010/0128-0013, online auf researchgate.net.
  5. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. 8. Auflage. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3131-5.
  6. Die Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium) – Baum des Jahres 2021 Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, aufgerufen am 21. Dezember 2021.
  7. Minierfliege beim Pflanzenschutzamt auf hamburg.de.
  8. An ihren Gallen sollt Ihr sie erkennen. In: kleingartenmagazin.de, Heft 5, Aug / Sep 2011
  9. ARBOFUX – Diagnosedatenbank für Gehölze. Illexblattlaus, aufgerufen am 21. Dezember 2021.
  10. Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 2, IHW, Eching 2004, ISBN 3-930167-61-1, S. 201.
  11. Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Pteridophyta, Spermatophyta. 2. Auflage. Band V. Teil 1: Angiospermae: Dicotyledones 3 (1) (Linaceae – Violaceae). Carl Hanser bzw. Paul Parey, München bzw. Berlin/Hamburg 1966, ISBN 3-489-72021-0, S. 236–243 (unveränderter Nachdruck von 1925 mit Nachtrag). 
  12. Verbreitung von Ilex aquifolium in den USA auf invasive.org.
  13. Ilex aquifolium L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 19. Oktober 2022.
  14. Vgl. auch Adam Lonitzer: Kreuterbuch. Künstliche Conterfeytunge der Baeume, Stauden, Hecken, Kraeuter, Getreyd, Gewuertze […]. Hrsg. von Peter Uffenbach, (Frankfurt am Main 1557, weitere Ausgabe:) Matthäus Wagner (Druck und Verlag), Ulm an der Donau 1679; Neudruck (Leipzig 1934 und bei) Konrad Kölbl, (Grünwald bei) München 1962, S. 71 (Stechpalmen, oder Walddistel, Ilex aquifolia).
  15. Lutz Roth, Max Daunderer, Kurt Kormann: Giftpflanzen – Pflanzengifte. Giftpflanzen von A-Z. Notfallhilfe. Vorkommen. Wirkung. Therapie. Allergische und phototoxische Reaktionen. 4. Auflage. ecomed, 1994.
  16. Bruno Vonarburg: Homöotanik: Farbenprächtiger Herbst. Bd. 3, Georg Thieme Verlag, 2005, S. 135. (books.google.de)
  17. Eintrag der Giftnotrufzentrale NRW, Abruf am 14. Mai 2020.
  18. Lutz Roth, Max Daunderer, Kurt Kormann: Giftpflanzen – Pflanzengifte. Giftpflanzen von A-Z. Notfallhilfe. Vorkommen. Wirkung. Therapie. Allergische und phototoxische Reaktionen. 4. Auflage. ecomed, 1994.
  19. Bruno Vonarburg: Homöotanik: Farbenprächtiger Herbst. Bd. 3, Georg Thieme Verlag, 2005, S. 135 (books.google.de)
  20. Ilex – der immergrüne Laubbaum, Tagesspiegel, 18. Oktober 2003.
  21. R. L. Ticknor: Overview of Commercial Production of Cut English Holly (Ilex aquifolium) in the Pacific Northwest. Department of Horticulture des of Horticulture der Oregon State University, 1986. (horticulture.oregonstate.edu (Memento des Originals vom 5. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, PDF 456 kB).
  22. John Seymour: Das große Buch vom Leben auf dem Lande. Ein praktisches Handbuch für Realisten und Träumer. Urania, Berlin 1999, ISBN 3-332-01060-3.
  23. Heinrich Tannert: Eine eigenartige Verwendung der Stechpalme (Ilex aquifolium L.) in Lübeck. In: Berichte des Vereins „Natur und Heimat“ und des Naturhistorischen Museums zu Lübeck. Band 13/14, Lübeck 1975.
  24. Wolfgang Schneider: Pflanzliche Drogen: D–O. Govi-Verlag, 1974, ISBN 3-7741-9984-1, S. 192 (books.google.de)
  25. David August Rosenthal: Synopsis plantarum diaphoricarum: Systematische uebersicht der heil-, nutz- und giftpflanzen aller länder, 1862, S. 795 (books.google.de)
  26. Gottfried Eisenmann: Die Krankheits-Familie Rheuma. - Erlangen, Ferdinand Enke 1841–1842, S. 146 (books.google.de)
  27. Zeitschrift für Untersuchung der Nahrungs- und Genussmittel, Band 39, Julius Springer 1919, S. 141 (books.google.de)
  28. Handbuch der Drogenkunde Erkennung, Band 6, W. Maudrich, 1964, S. 264 (books.google.de)
  29. Lutfun Nahar, Wendy R. Russell, Moira Middleton, Mohammad Shoeb, Satyajit D. Sarker: Antioxidant phenylacetic acid derivatives from the seeds of Ilex aquifolium. In: Acta Pharmaceutica. Band 55, Nr. 2, 2005, S. 187–193. PMID 16179132, Abstract & PDF-Datei.
  30. Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium) auf die-forstpflanze.de abgerufen am 24. Januar 2021.
  31. Carlos Franklin (Regie): Hundert Meisterwerke der Malerei und ihre Geheimnisse. In: Die Dame mit dem Einhorn (14. Folge). arte – tv, abgerufen am 13. Dezember 2019. 

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 15:43

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Die Europaische Stechpalme Ilex aquifolium auch Gewohnliche Stechpalme Gemeine Stechpalme Hulse englisch Holly oder nach dem botanischen Namen Ilex genannt ist die einzige in Mitteleuropa heimische Pflanzenart der Gattung der Stechpalmen Ilex innerhalb der Familie der Stechpalmengewachse Aquifoliaceae Europaische StechpalmeEuropaische Stechpalme Ilex aquifolium IllustrationSystematikAsteridenEuasteriden IIOrdnung Stechpalmenartige Aquifoliales Familie Stechpalmengewachse Aquifoliaceae Gattung Stechpalmen Ilex Art Europaische StechpalmeWissenschaftlicher NameIlex aquifoliumL Die Europaische Stechpalme war Baum des Jahres 2021 in Deutschland BeschreibungErscheinungsbild Rinde und Blatt HabitusHeterophyllie links ein Blatt aus ca 1 50 Meter Hohe rechts eines aus 4 bis 5 Meter Hohe bei dem nur drei Dornzahne ausgebildet sind ein normaler an der Blattspitze ein verkleinerter links unten sowie ein extrem verkleinerter rechts unten Die Europaische Stechpalme ist ein immergruner aufrechter ein oder auch mehrstammiger 1 bis 5 Meter hoher Strauch oder ein 10 bis uber 20 Meter hoher dicht verzweigter Baum mit kegelformiger Krone Junge Zweige sind grun und dicht behaart verkahlen jedoch wenn sie alter werden Auch die Rinde des Stamms bleibt lange grun und bildet erst spat eine dunne schwarzgraue Borke Die Stamme der Baumform konnen Durchmesser von bis zu 150 Zentimeter erreichen Die Pflanzen werden bis zu 300 Jahre alt Die wechselstandig angeordnetenLaubblatter sind in Blattstiel und spreite gegliedert Der Blattstiel ist 10 bis 15 Millimeter lang Die stachelspitzige Blattspreite ist bis zu 10 Zentimeter lang relativ dick kahl und ledrig auf der Oberseite glanzend dunkelgrun und unterseits gelbgrun Die Form der Blattspreite ist eiformig bis elliptisch und am oberen Ende zugespitzt Der Rand von Blattern aus den unteren Bereichen der Pflanze ist auf beiden Seiten mit stacheligen Zahnen versehen die alternierend aufwarts und abwarts geneigt sind Mit zunehmender Hohe der Pflanze bzw im Alter und im Schatten lasst die Bestachelung nach und es treten vermehrt auch vollig stachelfreie Blatter auf daher teils starke Heterophyllie Es sind kleine Nebenblatter vorhanden Blutenstand und Blute Detailansicht einer vierzahligen mannlichen BluteDetailansicht vierzahliger weiblicher Bluten mit sterilen Staminodien Die Blutezeit liegt am Ende des Vollfruhlings und reicht von Mai bis Anfang Juni Die Europaische Stechpalme ist meist zweihausig diozisch Das heisst es braucht eine mannliche und eine weibliche Pflanze damit es zur Fruchtbildung kommt Wer also pflanzt muss das bei der Planung berucksichtigen Die doldigen Blutenstande stehen in den Achseln vorjahriger Blatter Es ist ein kurzer Blutenstiel vorhanden Die weissen unscheinbaren und funktionell eingeschlechtigen Bluten sind bei einem Durchmesser von etwa 6 8 mm radiarsymmetrisch und meist vier selten funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Die 4 oder selten 5 Kelchblatter sind an ihrer Basis verwachsen Die vier oder selten funf manchmal teils rotlichen Kronblatter sind an ihrer Basis verwachsen In den mannlichen Bluten ist nur ein Kreis mit 4 oder selten 5 Staubblattern und ein Pistillode vorhanden In den weiblichen ein oberstandiger vierkammeriger Fruchtknoten mit sitzender gelappter Narbe und Staminodien Es wird am Fruchtknoten bzw Pistillode Nektar abgesondert Frucht und Samen Die bei Reife roten mehrsamigen Steinfruchte sind bei einem Durchmesser von 8 bis 10 Millimetern kugelig ellipsoid oder verkehrt eiformig glanzend und saftig mit Narbenresten Sie enthalten vier Steinkerne die die Samen enthalten Die Fruchtreife tritt ab Oktober ein Chromosomensatz Die Chromosomenzahl betragt 2n 40 OkologieAmsel mit Frucht Bei der Europaischen Stechpalme handelt es sich um einen skleromorphen austrocknungstoleranten Phanerophyten Die Bestaubung erfolgt durch Insekten vor allem Bienen Trotz der wehrhaften Blatter wird vor allem im Winter das feste Laub vom Wild verbissen Die immergrune Stechpalme ist im Winter auch ein beliebter Schlafplatz fur kleinere Vogel und Uberwinterungsstatte fur Zitronenfalter Die Samen werden von Drosseln Rotkehlchen und Monchsgrasmucken verbreitet Endochorie Verdauungsausbreitung Den Vogeln schaden die Giftstoffe der Fruchte offenbar nicht Die Fruchte werden erst weich und fur Vogel essbar wenn sie mehrmals Frost bekommen haben und konnen den ganzen Winter an der Pflanze bleiben ohne zu verderben Insgesamt sind in Mitteleuropa jedoch nur 12 Vogelarten bekannt die Ilex Beeren fressen Im Vergleich dazu sind andere Arten wie z B die Vogelbeere die von 63 Arten gefressen wird deutlich beliebter Frassbild der Larve der Ilex Minierfliege Phytomyza ilicis Zu den wenigen Feinden der Stechpalme zahlt die Phytomyza ilicis deren Larve die Blatter befallt Die Fliegen treten von Ende Mai bis Ende Juni auf und legen ihre Eier einzeln auf der Blattunterseite an die Mittelrippe oder an den Blattstiel frischer Stechpalmenblatter Die monophagen Larven fressen sich nach dem Schlupf vom Inneren der Mittelrippe in Richtung Blattspitze Die typische gelbe Verfarbung am Blatt zeigt sich erst nach der 2 Hautung der Larve Ein weiterer insbesondere bei Gartnern sehr unbeliebter Schadling ist die Blattlaus Aphis ilicis die auch Ilexblattlaus bzw Ilex Blattlaus genannt wird und sich wie die Ilex Minierfliege ausschliesslich von Stechpalmen ernahrt wobei bevorzugt Jungtriebe befallen werden Die vivipare Art bringt durch Jungfernzeugung bis zu 50 Jungtiere zur Welt Die Blattlause sind 2 bis 3 mm gross und olivbraun bis rotlich gefarbt und ahneln optisch der verwandten Schwarzen Bohnenlaus Durch die Abgabe von Honigtau werden nicht nur Ameisen angelockt auch Russtaupilze siedeln sich an Befallene Blatter rollen sich zur Unterseite hin meist deutlich sichtbar ein und sollten insbesondere bei starkem Befall entfernt werden Vorkommen und GefahrdungVorkommen der Europaischen Stechpalme in Europa und Nordwestafrika Die Europaische Stechpalme ist ein submediterran subozeanisches Florenelement Sie findet sich in Gebieten mit milden Wintern und nicht zu trockenen Sommern wie dem atlantisch beeinflussten Europa obwohl sie mit einer sehr ausgepragten Xerophyllie der Blatter verdickte Zellwande und verstarkte Wachsschicht zum Schutz vor intensiver Bestrahlung und Trockenstress ein Hartlaubgewachs ist Solche Pflanzen sind eher fur das Mittelmeerklima typisch Im Mittelmeerraum Sudosteuropa und Nordafrika kommt Ilex aquifolium jedoch nur in Hochlagen mit entsprechendem Klima vor in Mitteleuropa im Flachland und im Alpenvorland bis in Hohenlagen von 1800 Metern aufsteigend In den Allgauer Alpen steigt sie am Nordanstieg des Kegelkopfes in Bayern bis 1400 Meter Meereshohe auf In den Vogesen erreicht sie 1050 Meter im Berner Oberland 1480 Meter und im Wallis 1500 Meter Meereshohe Ausserhalb Europas kommt Ilex aquifolium in Nordafrika im Kaukasusraum und im nordlichen Iran vor Die Nordgrenze ihrer naturlichen Verbreitung deckt sich etwa mit dem Verlauf der 0 C Januar Isotherme In der Mitte des 20 Jahrhunderts erstreckte sich ihr naturliches Vorkommen nur bis Danemark und das sudwestliche Norwegen in den vergangenen Jahrzehnten hat sie ihr Areal jedoch nach Norden und Nordosten hin ausgeweitet was mit dem Anstieg der Wintertemperaturen in diesem Zeitraum in Verbindung gebracht wird Sie wurde an der Kuste Norwegens bis 63 N nachgewiesen und hat an kustennahen Standorten im sudlichen Schweden und auf Bornholm Fuss gefasst Sie gilt in Winterharte Zone 7b als frosthart In Deutschland kommt die Europaische Stechpalme im Bereich des Mittelgebirgsgurtels vor allem westlich des Rheins im Schwarzwald im nordlichen Tiefland und im Alpenvorland auch weiter ostlich vor In Deutschland steht die Stechpalme nach der Bundesartenschutzverordnung unter besonderem Schutz In Osterreich wo sie sonst selten ist findet sie sich zerstreut in Vorarlberg in Wien Karnten und Osttirol fehlt sie Im ostlichen Alpengebiet ist sie stark gefahrdet Ilex aquifolium ist ausserhalb der Heimat als Neophyt verwildert und wird in Kalifornien als invasive Art bewertet sodass sie auf der dortigen State Invasive List aufgefuhrt ist Bevorzugt wachst die Europaische Stechpalme auf nahrstoffreichen und kalkarmen lockeren oder auch steinigen Lehmboden Sie scheut Licht und gedeiht am besten im Halbschatten oder Schatten In Mischwaldern wachst die Strauchform da sie viel Schatten vertragt Die Stechpalme bildet Wurzelsprosse und wachst deshalb oft in grossen Bestanden Man findet die Europaische Stechpalme in Mitteleuropa zerstreut aber meist gesellig vor allem in Buchen und Buchen Tannen Waldern auch in frischen Eichen Hainbuchen oder Eichen Birkenwaldern Nach Ellenberg ist sie ein Massigwarmezeiger mit ozeanischem Verbreitungsgebiet ein Frischezeiger und auf massig stickstoffreichen Standorten wachsend Sie ist eine Klassencharakterart der Sommerlaubwalder Querco Fagetea Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 2 frisch Lichtzahl L 2 schattig Reaktionszahl R 3 schwach sauer bis neutral Temperaturzahl T 3 unter montan und ober kollin Nahrstoffzahl N 3 massig nahrstoffarm bis massig nahrstoffreich Kontinentalitatszahl K 2 subozeanisch Trivialnamen und OrtsnamenStechpalme im Dreipass Wappen von Hulsede Regional existieren viele Trivialnamen fur diese Art in Deutschland sind etwa die Bezeichnungen Hulse bzw Holse und Hulstbaum gebrauchlich Diesen verdanken die Orte Hulsede Huls Hullhorst Hulsenbusch Hulscheid oder der Geburtsort von Annette von Droste Hulshoff ihren Namen Die Stadt Hullhorst fuhrt den Ilex offiziell als Kennzeichen Jugendcafe Ilex Ilex Halle usw Aus der englischen Bezeichnung holly ist der Name des wohl beruhmtesten Stadtteils von Los Angeles Hollywood abgeleitet In der Eifel und im Hunsruck gibt es die Bezeichnung als Walddistel In Osterreich wird die Pflanze auch als Stechlaub Vorarlberg Schralab Schradl oder Schradlbam Ober und Niederosterreich bezeichnet In Teilen Altbayerns wird die Pflanze auch als Waxlawa bezeichnet erste Silbe entweder von Wachs oder dem altbairischen Adjektiv wax fur scharf demnach also Wachs oder Scharf Laub er GiftigkeitDie Blatter der Europaischen Stechpalme sowie die roten Beerenfruchte sind gering giftig In alterer Literatur werden insbesondere die Beeren als stark giftig beschrieben 20 bis 30 Beeren als todliche Dosis Nach aktuellem Stand werden die Beeren hingegen als gering giftig eingestuft Als Symptome einer Vergiftung werden Ubelkeit Erbrechen in alterer Literatur auch Herzrhythmusstorungen Lahmungen Nierenschaden Durchfall Magenentzundung und Schlafrigkeit beschrieben VerwendungIn gemassigten Gebieten wird die Stechpalme als Zierpflanze in Garten und Parks angepflanzt Neben der Wildform sind mehrere Kulturformen im Handel teils mit anderer Blattgestalt und anderen Blattfarben An der Westkuste der USA in den Bundesstaaten Kalifornien Washington und Oregon sowie in der kanadischen Provinz British Columbia wurden Plantagen angelegt um die Nachfrage nach Weihnachtsschmuck zu befriedigen Laub und Zweige Die belaubten Zweige konnen gebundelt und an einem Seil befestigt zur Schornsteinreinigung verwendet werden Dabei funktioniert der Stechpalmenbuschel wie eine Stahlburste Zweige und Blatter der Pflanze wurden einst auch gegen die Ratten und Mauseplage eingesetzt So ist aus Lubeck bekannt dass im Kanzleigebaude Hohlraume in Decken zur Abwehr mit Hulsbusch ausgefullt waren In den niederosterreichischen Voralpen Wienerwald Mostviertel Elsbeerreich gehorte die Stechpalme zum traditionellen Bauerngarten Zumindest ein Baum wurde in ein nordliches Eck um den Garten durch den Baum moglichst wenig zu beschatten gesetzt Bei verlassenen brach liegenden Gehoften zeigt sie an wo sich einst das Gartl befand Beeren Im Elsass wird aus den Beeren ein Obstbrand Baie de Houx hergestellt Dabei werden die Beeren einer Mazeration in Weinbrand unterzogen danach erfolgt eine Destillation Die giftigen Fruchte wurden fruher gegen Verstopfung und Epilepsie und die Blatter gegen Magenschwache das Wechselfieber und in Sudeuropa gegen Rheuma verwendet Die gerosteten Samen dienten als Kaffee Ersatz In ihnen sind nach neuen Untersuchungen Antioxidantien enthalten Derivate der Phenylessigsaure Holz Das dichte schwere gut polierbare grunliche Holz wurde fruher zu Intarsien oder Druckstocken fur Holzschnitte verarbeitet auch zu Messer furnieren oder Spazierstocken In der Feintischlerei diente es als Ebenholz ersatz da es dunkle Lacke gut annimmt Ein bekanntes Stuck Hulsenholz ist Johann Wolfgang von Goethes Spazierstock er steht im Goethehaus in Weimar Das Schwert von Groatsetter besteht aus Stechpalmenholz SymbolikDie Dame mit dem Einhorn La Dame a la licorne im Musee national du moyen Age die Stechpalme ist rechts oben abgebildetRedendes Wappen von Houx als frz Bezeichnung fur Stechpalme Da Baume mit immergrunem Laub in Mitteleuropa sehr selten sind wurden sie von den Germanen und den Kelten verehrt Schon vor der Eroberung Britanniens durch die Romer war es Sitte den Wohnraum mit beerentragenden Ilex Asten und Efeu mannliches und weibliches Prinzip zu schmucken Auch Plinius der Altere erwahnt bereits die Verwendung als Hausschmuck Das sattgrune Laub und die kraftig roten Beeren die zu einer dunklen Jahreszeit erschienen verkorpern die Farben der Hoffnung und der Liebe Im Christentum werden sie verbunden mit Leben und Blut Am Palmsonntag wird des Einzugs Jesu in Jerusalem gedacht Zu diesem christlichen Feiertag werden in der gemassigten Klimazone mangels echter Palmenzweige die Zweige von immergrunen oder zu dieser Jahreszeit bereits ergrunten Pflanzen Weiden Buchsbaum Stechpalme als Palm geweiht Von dieser Tradition lasst sich der Namensteil Palme ableiten Johann Wolfgang von Goethe schrieb zur Verwendung an christlichen Festen Im Vatikan bedient man sich Palmsonntag echter Palmen Die Kardinale beugen sich und singen alte Psalmen Dieselben Psalmen singt man auch Olzweiglein in den Handen Muss im Gebirg zu diesem Brauch Stechpalmen gar verwenden In Grossbritannien und Nordamerika werden heutzutage Stechpalmenzweige auch gerne als Weihnachtsschmuck benutzt da sich Blatter und Fruchte auch in warmen Wohnraumen lange an den Zweigen halten Von diesem Brauch leitet sich auch der Name des bekannten englischen Weihnachtsliedes Deck the Halls with boughs of holly ab Besonders in Lagen mit hoher Luftfeuchtigkeit konnte die Stechpalme undurchdringliche Dickichte bilden in denen Familien in Kriegs und Rauberzeiten ihr Leben mitsamt Hab und Gut retten konnten Deshalb wird diese Pflanze auch als Symbol fur den Schutz vor allem Bosen angesehen Da die Blatter am unteren Stammende starker bewehrt sind als am oberen Stammende den das Wild nicht mehr erreicht und dort fast glattrandige Blatter ausbildet wird die Stechpalme auch als Symbol der weisen Voraussicht gewertet Auf die starke Vermehrung der Hulse bezieht sich ihr Ruf als Waldunholz und der Spruch Ilse bilse keiner willse die bose Hulse Auch in der Literatur wird die Stechpalme behandelt J R R Tolkien hatte ein Faible fur den Hulstbaum in seinem Roman Der Herr der Ringe ist das Land Hulsten Hollin im englischen Original Herkunftsland der Elbenringe was er umfangreicher auch im Silmarillion beschrieb Der Zauberstab von Harry Potter war aus Stechpalmenholz gefertigt Auf dem Millefleurs Wandbehang Die Dame mit dem Einhorn fr La Dame a la licorne einer sechsteiligen Bildwirkerei aus dem Ende des 15 Jahrhunderts die im Pariser Musee national du Moyen Age bis 1980 Musee de Cluny ausgestellt ist befinden sich jeweils stilisierte Abbildungen einer Stechpalme die hier als Symbol der Druiden fur Tapferkeit sowie als eine der vier Kardinaltugenden nach Platon eingefugt sind Siehe auchListe von Baumen und Strauchern in Mitteleuropa Baum des Jahres 2021LiteraturG F Peterken P S Lloyd Ilex Aquifolium L In Journal of Ecology Vol 55 No 3 1967 S 841 858 doi 10 2307 2258429 Marianne Beuchert Symbolik der Pflanzen Insel Verlag Frankfurt Leipzig 2004 ISBN 3 458 34694 5 Bruno P Kremer Strauchgeholze Erkennen und Bestimmen Steinbachs Naturfuhrer Mosaik Munchen 2002 ISBN 3 576 11478 5 Max Daunderer Giftpflanzen Pflanzengifte Giftpflanzen von A Z Notfallhilfe Vorkommen Wirkung Therapie Allergische und phototoxische Reaktionen 4 Auflage Nikol Hamburg 2000 ISBN 3 933203 31 7 Nachdruck von 1994 WeblinksWiktionary Stechpalme Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Europaische Stechpalme Ilex aquifolium Album mit Bildern Videos und Audiodateien Die Giftpflanze Stechpalme auf giftpflanzen com Ilex auf www foto nabu uelzen de Memento vom 12 Marz 2007 im Internet Archive Stechpalme bei Baumkunde Yvonne Christ et al Geholzportrait Ilex aquifolium Studienarbeit pdf In wsl ch Hochschule Wadenswil Fachabteilung Umwelt und Naturliche Ressourcen CH 8820 Wadenswil 22 Marz 2005 abgerufen am 16 Marz 2025 Einfluss des Klimawandels Klimawandel ablesbar Forschungsprojekt an der Universitat Hannover zeigt Ausweitung der Stechpalme in Nordeuropa Memento vom 9 Oktober 2013 im Internet Archive C Kolling G R Walther Exkursion zu Waldern im Klimawandel In Waldwissen Online Version 8 Juli 2014 EinzelnachweiseIlex aquifolium L Europaische Stechpalme auf FloraWeb de Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Die Stechpalme Baum des Jahres 2021 Lat Ilexaquifolium 33 Jahresbaum PDF 5 1 MB Abgerufen am 17 Januar 2023 Claudia Erbar Peter Leins Nectaries in Apiales and related groups In Plant Diversity and Evolution 128 1 2 2010 S 269 295 doi 10 1127 1869 6155 2010 0128 0013 online auf researchgate net Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete 8 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 3131 5 Die Europaische Stechpalme Ilex aquifolium Baum des Jahres 2021 Bayerische Landesanstalt fur Wald und Forstwirtschaft aufgerufen am 21 Dezember 2021 Minierfliege beim Pflanzenschutzamt auf hamburg de An ihren Gallen sollt Ihr sie erkennen In kleingartenmagazin de Heft 5 Aug Sep 2011 ARBOFUX Diagnosedatenbank fur Geholze Illexblattlaus aufgerufen am 21 Dezember 2021 Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 2 IHW Eching 2004 ISBN 3 930167 61 1 S 201 Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa Pteridophyta Spermatophyta 2 Auflage Band V Teil 1 Angiospermae Dicotyledones 3 1 Linaceae Violaceae Carl Hanser bzw Paul Parey Munchen bzw Berlin Hamburg 1966 ISBN 3 489 72021 0 S 236 243 unveranderter Nachdruck von 1925 mit Nachtrag Verbreitung von Ilex aquifolium in den USA auf invasive org Ilex aquifoliumL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 19 Oktober 2022 Vgl auch Adam Lonitzer Kreuterbuch Kunstliche Conterfeytunge der Baeume Stauden Hecken Kraeuter Getreyd Gewuertze Hrsg von Peter Uffenbach Frankfurt am Main 1557 weitere Ausgabe Matthaus Wagner Druck und Verlag Ulm an der Donau 1679 Neudruck Leipzig 1934 und bei Konrad Kolbl Grunwald bei Munchen 1962 S 71 Stechpalmen oder Walddistel Ilex aquifolia Lutz Roth Max Daunderer Kurt Kormann Giftpflanzen Pflanzengifte Giftpflanzen von A Z Notfallhilfe Vorkommen Wirkung Therapie Allergische und phototoxische Reaktionen 4 Auflage ecomed 1994 Bruno Vonarburg Homootanik Farbenprachtiger Herbst Bd 3 Georg Thieme Verlag 2005 S 135 books google de Eintrag der Giftnotrufzentrale NRW Abruf am 14 Mai 2020 Lutz Roth Max Daunderer Kurt Kormann Giftpflanzen Pflanzengifte Giftpflanzen von A Z Notfallhilfe Vorkommen Wirkung Therapie Allergische und phototoxische Reaktionen 4 Auflage ecomed 1994 Bruno Vonarburg Homootanik Farbenprachtiger Herbst Bd 3 Georg Thieme Verlag 2005 S 135 books google de Ilex der immergrune Laubbaum Tagesspiegel 18 Oktober 2003 R L Ticknor Overview of Commercial Production of Cut English Holly Ilex aquifolium in the Pacific Northwest Department of Horticulture des of Horticulture der Oregon State University 1986 horticulture oregonstate edu Memento des Originals vom 5 Juni 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF 456 kB John Seymour Das grosse Buch vom Leben auf dem Lande Ein praktisches Handbuch fur Realisten und Traumer Urania Berlin 1999 ISBN 3 332 01060 3 Heinrich Tannert Eine eigenartige Verwendung der Stechpalme Ilex aquifolium L in Lubeck In Berichte des Vereins Natur und Heimat und des Naturhistorischen Museums zu Lubeck Band 13 14 Lubeck 1975 Wolfgang Schneider Pflanzliche Drogen D O Govi Verlag 1974 ISBN 3 7741 9984 1 S 192 books google de David August Rosenthal Synopsis plantarum diaphoricarum Systematische uebersicht der heil nutz und giftpflanzen aller lander 1862 S 795 books google de Gottfried Eisenmann Die Krankheits Familie Rheuma Erlangen Ferdinand Enke 1841 1842 S 146 books google de Zeitschrift fur Untersuchung der Nahrungs und Genussmittel Band 39 Julius 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