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Franz Wilhelm Albert Löbert 6 Juni 1906 in Bremen 10 Juni 1975 in Bremen war ein Bremer Politiker SPD und Senator Biogra

Franz Löbert

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Franz Wilhelm Albert Löbert (* 6. Juni 1906 in Bremen; † 10. Juni 1975 in Bremen) war ein Bremer Politiker (SPD) und Senator.

Biografie

Franz Löbert wurde am 6. Juni 1906 als Sohn des Kontorboten Franz Löbert (1877–1963) und seiner Ehefrau Alwine geb. Wilkens (1883–1956) in Bremen geboren.

Ausbildung und Beruf

Löbert absolvierte die Handelsschule, machte eine kaufmännische Lehre und arbeitete als kaufmännischer Angestellter. Vorübergehend war er auch in einem Bankhaus tätig, um dann als Angestellter bei einem Industriebetrieb beschäftigt zu sein.

Politik

1927 trat er in die SPD ein. Nach 1945 hatte er sich der ÖTV angeschlossen.

Löbert war vom Sommer 1945 bis 1947 Bürgermeister in Bremen-Huchting und 1947/48 Amtsvorsteher des dortigen Ortsamtes. Ab 1948 wirkte er beim Senator für das Innere in Bremen. Von 1953 bis 1967 war er Senatsdirektor des Innensenators als Vertreter der Senatoren Adolf Ehlers (SPD) und Hans Koschnick (SPD).
Vom 28. November 1967 bis zum 15. Dezember 1971 amtierte er als Innensenator in dem von Bürgermeister Koschnick geführten Senat der Freien Hansestadt Bremen. Sein Nachfolger wurde Helmut Fröhlich (SPD). Er übernahm nach dem Rücktritt von Wilhelm Blase (SPD) vom Juli bis zum Dezember 1969 kommissarisch das Amt des Bausenators.

Überregional bekannt wurde er, als er seinen Vertreter Senatsdirektor Waldemar Klischies (SPD) entließ wegen eines „schwerwiegenden und nicht überbrückbaren Vertrauensbruchs“, der aus einer politischen Differenz zwischen dem linksorientierten Klieschis und dem Bremer Polizeipräsidenten Erich von Bock und Polach (SPD) herrührt, u. a. wegen der Beurteilung der Bremer Straßenbahnunruhen 1968 und seiner Reformbestrebungen bei der Bremer Polizei.

In seiner politischen Zeit nahm er eine Reihe von ehrenamtlichen Aufgaben war u. a. im Verkehrsverein Bremen, für den Katastrophenschutz und als Aufsichtsratsvorsitzender der Bremer Parkplatz Gesellschaft.

Familie

Löbert war seit dem 11. Mai 1935 mit der Kontoristin Friederike Hermine Alma geb. Brunschön (1914–1990) verheiratet. Die Eheschließung fand in Huchting statt. Franz Löbert starb am 10. Juni 1975 um 18:00 Uhr in der Roland-Klinik in Bremen im Alter von 69 Jahren. Er wohnte zuletzt in der Huchtinger Heerstraße 153 in Bremen.

Ehrungen

In Bremen-Huchting ist seit 1978 der Franz-Löbert-Platz beim Ortsamt nach ihm benannt.

Siehe auch

  • Liste der Bremer Senatoren, Liste der Innensenatoren von Bremen
  • 1967–1971: Senat Koschnick I

Einzelnachweise

  1. Standesamt Bremen 1, Geburtsregister 1906. Signatur: StAB 4.60/5 2552. In: arcinsys.niedersachsen.de. Staatsarchiv Bremen, abgerufen am 15. Februar 2024 (Blatt 350 wählen). 
  2. Der Spiegel Nr. 11 vom 8. März 1971: Schön auf Stühlen
  3. Standesamt Huchting, Heiratsregister 1930-1938. Signatur: StAB 4.60/5 2637. In: arcinsys.niedersachsen.de. Staatsarchiv Bremen, abgerufen am 15. Februar 2024 (Blatt 134 wählen). 
  4. Standesamt Bremen-Mitte, Sterberegister 1975. Signatur: StAB 4.60/5 7260. In: arcinsys.niedersachsen.de. Staatsarchiv Bremen, abgerufen am 15. Februar 2024 (Blatt 116 wählen). 
Innensenatoren der Freien Hansestadt Bremen seit 1945

Adolf Ehlers | Hans Koschnick | Franz Löbert | Helmut Fröhlich | Volker Kröning | Bernd Meyer | Claus Grobecker (komm.) | Peter Sakuth | Friedrich van Nispen | Ralf Borttscheller | Bernt Schulte | Hartmut Perschau (komm.) | Kuno Böse | Thomas Röwekamp | Willi Lemke | Ulrich Mäurer

Bausenatoren der Freien Hansestadt Bremen seit 1945

Emil Theil | Alfred Balcke | Wilhelm Blase | Franz Löbert (komm.) | Hans Stefan Seifriz | Hans Koschnick (komm.) | Bernd Meyer | Eva-Maria Lemke | Konrad Kunick | Bernt Schulte | Christine Wischer | Jens Eckhoff | Ronald-Mike Neumeyer | Reinhard Loske | Joachim Lohse | Maike Schaefer | Özlem Ünsal

Literatur

  • Handbuch der Bremischen Bürgerschaft
Personendaten
NAME Löbert, Franz
ALTERNATIVNAMEN Löbert, Franz Wilhelm Albert (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD)
GEBURTSDATUM 6. Juni 1906
GEBURTSORT Bremen
STERBEDATUM 10. Juni 1975
STERBEORT Bremen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 22:39

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Franz Wilhelm Albert Lobert 6 Juni 1906 in Bremen 10 Juni 1975 in Bremen war ein Bremer Politiker SPD und Senator BiografieFranz Lobert wurde am 6 Juni 1906 als Sohn des Kontorboten Franz Lobert 1877 1963 und seiner Ehefrau Alwine geb Wilkens 1883 1956 in Bremen geboren Ausbildung und Beruf Lobert absolvierte die Handelsschule machte eine kaufmannische Lehre und arbeitete als kaufmannischer Angestellter Vorubergehend war er auch in einem Bankhaus tatig um dann als Angestellter bei einem Industriebetrieb beschaftigt zu sein Politik 1927 trat er in die SPD ein Nach 1945 hatte er sich der OTV angeschlossen Lobert war vom Sommer 1945 bis 1947 Burgermeister in Bremen Huchting und 1947 48 Amtsvorsteher des dortigen Ortsamtes Ab 1948 wirkte er beim Senator fur das Innere in Bremen Von 1953 bis 1967 war er Senatsdirektor des Innensenators als Vertreter der Senatoren Adolf Ehlers SPD und Hans Koschnick SPD Vom 28 November 1967 bis zum 15 Dezember 1971 amtierte er als Innensenator in dem von Burgermeister Koschnick gefuhrten Senat der Freien Hansestadt Bremen Sein Nachfolger wurde Helmut Frohlich SPD Er ubernahm nach dem Rucktritt von Wilhelm Blase SPD vom Juli bis zum Dezember 1969 kommissarisch das Amt des Bausenators Uberregional bekannt wurde er als er seinen Vertreter Senatsdirektor Waldemar Klischies SPD entliess wegen eines schwerwiegenden und nicht uberbruckbaren Vertrauensbruchs der aus einer politischen Differenz zwischen dem linksorientierten Klieschis und dem Bremer Polizeiprasidenten Erich von Bock und Polach SPD herruhrt u a wegen der Beurteilung der Bremer Strassenbahnunruhen 1968 und seiner Reformbestrebungen bei der Bremer Polizei In seiner politischen Zeit nahm er eine Reihe von ehrenamtlichen Aufgaben war u a im Verkehrsverein Bremen fur den Katastrophenschutz und als Aufsichtsratsvorsitzender der Bremer Parkplatz Gesellschaft Familie Lobert war seit dem 11 Mai 1935 mit der Kontoristin Friederike Hermine Alma geb Brunschon 1914 1990 verheiratet Die Eheschliessung fand in Huchting statt Franz Lobert starb am 10 Juni 1975 um 18 00 Uhr in der Roland Klinik in Bremen im Alter von 69 Jahren Er wohnte zuletzt in der Huchtinger Heerstrasse 153 in Bremen Ehrungen In Bremen Huchting ist seit 1978 der Franz Lobert Platz beim Ortsamt nach ihm benannt Siehe auchListe der Bremer Senatoren Liste der Innensenatoren von Bremen 1967 1971 Senat Koschnick IEinzelnachweiseStandesamt Bremen 1 Geburtsregister 1906 Signatur StAB 4 60 5 2552 In arcinsys niedersachsen de Staatsarchiv Bremen abgerufen am 15 Februar 2024 Blatt 350 wahlen Der Spiegel Nr 11 vom 8 Marz 1971 Schon auf Stuhlen Standesamt Huchting Heiratsregister 1930 1938 Signatur StAB 4 60 5 2637 In arcinsys niedersachsen de Staatsarchiv Bremen abgerufen am 15 Februar 2024 Blatt 134 wahlen Standesamt Bremen Mitte Sterberegister 1975 Signatur StAB 4 60 5 7260 In arcinsys niedersachsen de Staatsarchiv Bremen abgerufen am 15 Februar 2024 Blatt 116 wahlen Innensenatoren der Freien Hansestadt Bremen seit 1945 Adolf Ehlers Hans Koschnick Franz Lobert Helmut Frohlich Volker Kroning Bernd Meyer Claus Grobecker komm Peter Sakuth Friedrich van Nispen Ralf Borttscheller Bernt Schulte Hartmut Perschau komm Kuno Bose Thomas Rowekamp Willi Lemke Ulrich MaurerBausenatoren der Freien Hansestadt Bremen seit 1945 Emil Theil Alfred Balcke Wilhelm Blase Franz Lobert komm Hans Stefan Seifriz Hans Koschnick komm Bernd Meyer Eva Maria Lemke Konrad Kunick Bernt Schulte Christine Wischer Jens Eckhoff Ronald Mike Neumeyer Reinhard Loske Joachim Lohse Maike Schaefer Ozlem UnsalLiteraturHandbuch der Bremischen BurgerschaftPersonendatenNAME Lobert FranzALTERNATIVNAMEN Lobert Franz Wilhelm Albert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD GEBURTSDATUM 6 Juni 1906GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 10 Juni 1975STERBEORT Bremen

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