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Franz Mon 6 Mai 1926 in Frankfurt am Main eigentlich Franz Löffelholz 7 April 2022 ebenda war ein deutscher Schriftstell

Franz Löffelholz

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Franz Mon (* 6. Mai 1926 in Frankfurt am Main; eigentlich: Franz Löffelholz; † 7. April 2022 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller (Hörspiel; Essay; Lyrik) der Konkreten Poesie.

Leben

Franz Mon studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Frankfurt am Main und Freiburg im Breisgau. Sein Studium beendete er 1955 mit der Promotion über Brockes’ Irdisches Vergnügen in Gott. Ab 1956 arbeitete er als Verlagslektor in Frankfurt am Main. 1959 verlegte Günther Neske artikulationen, die erste Veröffentlichung von Franz Mon mit Gedichten und Essays im Neske Verlag Pfullingen.

1960 gab er zusammen mit Walter Höllerer und Manfred de la Motte die Anthologie movens heraus, deren Bandbreite von Gertrude Stein und Kurt Schwitters über John Cage bis hin zur Elektronenmalerei von Karl Otto Götz und zu den kinetischen Versuchen von Heinz Mack und Victor Vasarely führte. 1962 gründete Franz Mon den . Mon lehrte bis 2000 im Bereich Grafik/Design in Kassel, Karlsruhe und an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main. Er lebte und arbeitete in Frankfurt am Main.

Franz Mon war 1987 auf der Ausstellung documenta 8 vertreten. Er war Mitglied des Colloquiums Neue Poesie Bielefeld, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste sowie der Freien Akademie der Künste Mannheim.

Werk

Insbesondere durch seine theoretischen Schriften wie Zur Poesie der Fläche, Texte in den Zwischenräumen (beide 1966) oder Buchstabenkonstellationen (1967) leistete er wichtige Beiträge zur Etablierung der Konkreten Poesie. Mon setzte sich vor allem dafür ein, die Fläche als Textelement sichtbar und wahrnehmbar zu machen und sie nicht nur als unwichtigen Texthintergrund zu betrachten (bzw. zu ignorieren). „Sprache wird bei Mon Stimme, Stimme wird Schrift, Schrift wird Bild, Bild wird Text.“

Dementsprechend setzen sich seine Gedichte aus räumlich angeordneten Buchstaben zusammen, die nicht immer auch zu ganzen Wörtern nebeneinander gestellt werden können. Mon nutzte die Varianten der Typografie, um das Augenmerk auf die Buchstaben an sich zu lenken. Die Texte erscheinen häufig extrem reduziert, was deutlich wird, wenn man sich Mons Postulat zu eigen macht: „es kommt nicht auf die menge der inhalte an sondern auf das verhältnis von zeichenaufwand und realisierbaren beziehungen“ (aus: Buchstabenkonstellationen).

Wie viele seiner Kollegen bevorzugte Mon die konsequente Kleinschreibung und setzte Satzzeichen wenig oder gar nicht ein.

Neben seinen theoretischen Schriften und konkreten Poesien entwickelte Mon ab den frühen 1960er Jahren auch verschiedene Arten von Sehtexten, Textcollagen und Texträumen, die er als eine Art linguistische Sprachspiele konzipierte. In seinem achteckigen, als Installation gestalteten Textraum Mortuarium für zwei Alphabete thematisierte er metaphorisch das allmähliche Verschwinden von Schrift und Sprache in Gegenwart und Zukunft. Ausgehend von einem lesbaren Grundtext, der auf einer ersten von acht transparenten Tafeln aufgedruckt ist, gestaltete Mon auf den weiteren Tafeln durch progressives Überlagern von Worten und Buchstaben eine sukzessive Auslöschung des Textes und zerstört damit die Lesbarkeit von Sinnzusammenhängen. Manche Namen verstorbener Persönlichkeiten, die bei der variablen Lesbarkeit sporadisch aus den Textfragmenten auftauchen, geben dem Mortuarium einen weiteren inhaltlichen Zusammenhang.

Ausgewählte Gedichte

  • oktober (mehr weiß niemand die disteln gehn rückwärts)
  • grundriß (war sichtbar ist genau sichtbar)

Veröffentlichungen (Auswahl)

Bibliographie

  • artikulationen. Neske, Pfullingen 1959.
  • protokoll an der kette. 14 Gedichte. Mit sechs Graphiken von Bernhard Schultze. Galerie Der Spiegel, Köln 1961.
  • Verläufe. Mit Lithographien von K. O. Götz. Galerie Müller, Stuttgart 1962.
  • Sehgänge. Eine Demonstration. Wolfgang Fietkau Verlag, Berlin 1983 (Schritte. 8, Erstauflage 1964), ISBN 978-3-87352-008-0.
  • weiß wie weiß. Mit Prägedrucken von Rolf Kissel. Gulliver Presse, Bad Homburg 1964.
  • ainmal nur das alphabet gebrauchen. edition hansjörg mayer, Stuttgart 1967.
  • herzzero. Luchterhand, Neuwied / Berlin 1968.
  • als Hrsg. mit : Prinzip Collage. 1968.
  • Texte über Texte. Luchterhand, Neuwied / Berlin 1970.
  • aufenthaltsraum. Mit Siebdrucken von Thomas Lenk. Guido Hildebrandt, Duisburg 1972.
  • maus im mehl. Galerie Patio, Frankfurt Main 1976.
  • fallen stellen. texte aus mehr als elf Jahren. Verlag Klaus Ramm, Spenge 1981.
  • hören ohne aufzuhören. neue texte, Linz 1983.
  • Es liegt noch näher. 9 Texte aus den 50ern. Verlag Klaus Ramm, Spenge 1985.
  • was hältst du denn von Bielefeld. mit Collagen vom Autor. Pendragon, Brackwede bei Bielefeld 1987.
  • Knöchel des Alphabets. 33 visuelle Texte. Hochschule für Gestaltung, Offenbach 1989.
  • das wort auf der zunge. Texte aus vierzig Jahren. Janus, Berlin 1991.
  • Nach Omega undsoweiter. Verlag Klaus Ramm, Spenge 1992.
  • Gesammelte Texte – Bd 1: Essays. Janus, Berlin 1994.
  • Gesammelte Texte – Bd 2: Poetische Texte 1951–1970. Janus, Berlin 1995.
  • Gesammelte Texte – Bd 2: herzzero. Janus, Berlin 1996.
  • Wörter voller worte. Verlag Klaus Ramm, Spenge 1999.
  • Freiflug für Fangfragen. 103 Alphabetgedichte mit 26 Versalcollagen und 1 CD mit Lauttexten seit 1960. Hrsg. von Michael Lentz. edition selene, Wien 2004.
  • Zuflucht bei Fliegen – Lesebuch. Hrsg. von Michael Lentz. S. Fischer, Frankfurt am Main 2013.
  • Sprache, lebenslänglich. Gesammelte Essays. Hrsg. von Michael Lentz. S. Fischer, Frankfurt am Main 2016.

Diskographie (Auswahl)

Tonträger

  • Artikulationen 1964. (Frankfurt/M.). Kopie, Spulentonband
  • „hänk“, artikulatorische Etüde, auf: KONKRETE POESIE – SOUND POETRY – ARTIKULATIONEN. Hrsg. von anastasia bitzos. Hi-Fi-Atelier John Spinner, Bern 1966. LP
  • Blaiberg funeral. Technical accomplishment: Sylve Sjöberg. Auf: Text-sound-compositions. 7 / Stockholm 1970. (Stockholm ca. 1970), Fylkingen / SR Records, RELP 1103. LP.
  • erge erekt (1962). Sprecher: Franz Mon. Auf: PHONETISCHE POESIE. Luchterhand Schallplatte. Hrsg. von Franz Mon. Neuwied / Berlin 1971. LP.
  • das gras wies wächst. Hörspiel. Regie: Franz Mon. Prod.: SR / BR / WDR 1969. Saarländischer Rundfunk, Saarbrücken o. J. /Dokumentationsschallplatte/. o. O., o. J. (ca. 1974). Deutsche Grammophon/Hörspiel Heute, Luchterhand 2574 004. LP
  • Da du der bist (1973). WDR, Köln 1974, auf: futura. POESIA SONORA. Antologia storico critica della poesia sonora. Hrsg. Arrigo Lora-Totino. Cramps Records, Mailand 1978, 5206 305. LP
  • Ja-Nein-Parabel (1971/1978), auf: POÉSIE SONORE INTERNATIONALE. Hrsg. von Henri Chopin. Ed. Jean-Michel Place, Paris 1979. Audiocassette I / Beilage zum gleichnamigen Buch von Henri Chopin.
  • augenzeuge (Text), auf: manuskripte für Alfred Kolleritsch 1981. Graz 1981. Audiocassette / Beilage zum gleichnamigen Sonderheft.
  • erge erekt, 1962/1970. Auf: Neue Zeitschrift für Musik. Schott Verlag, Manz 1998, Nr. 5, Musik Sprechen. CD-Beilage

Rundfunk

  • herzzero. Regie: Roland H. Wiegenstein und der Autor, HR 1962.
  • das gras wies wächst. Regie: der Autor, SR/BR/WDR 1969.
  • Blaiberg-Funeral. Regie: der Autor, Sveriges Radio / WDR 1970.
  • hörspiele werden gemacht. Regie: der Autor, NDR/WDR 1970.
  • bringen um zu kommen. Stereo-Hörspiel. Regie: der Autor, WDR 1970. Karl-Sczuka-Preis 1971.
  • einmal son geheul hören. Regie: der Autor, WDR 1971.
  • ich bin der, ich bin die. Regie: der Autor, Ausführende: Trio Exvoco, WDR 1971.
  • Pincopallino in zerbrechlicher Umwelt oder Der Mensch im Raum. Regie: der Autor, HR 1972.
  • da du der bist. Hörspiel mit Tera de Marez Oyens. WDR, NCRV Hilversum 1973.
  • hörspiele werden gemacht. Werkstattbericht. NDR/WDR 1974.
  • Lautpoesie 2. Das Trio Exvoco unter der Leitung von Ewald Liska interpretiert Texte von Franz Mon, SDR 1975.
  • artikulationen. Ein Hörspot. WDR 1977.
  • hören und sehen vergehen. WDR/NDR 1977. 1977.
  • dada-musik. Regie: der Autor, SDR/NDR 1980.
  • literatur zwischen den stühlen. Regie: der Autor, NDR 1980.
  • wenn zum beispiel nur einer in einem raum ist. Hörspiel. WDR 1982. Karl-Sczuka-Preis.
  • Essay zu: Wenn zum beispiel nur einer in einem Raum ist. Donaueschingen, 15. Oktober 1982, anlässlich der Preisverleihung. SDR 1982.
  • lesebuch. (1967), interpretiert vom Trio EXVOCO, in: Trio EXVOCO: LAUTSPEKTAKEL DADA. Poesie für Stimmen. NDR.
  • lachst du wie ein hund. Regie: der Autor. WDR 1985.
  • Das entdeckte Hirn. Frankfurt Fest 1985, „Musik, Poesie, Aktionen“, 1985, Mozart-Saal der Alten Oper.
  • Literatur zwischen den Stühlen. Essay. Regie: der Autor. WDR 1986.
  • Montagnacht für Stimmen und Flöte. Regie: der Autor. WDR 1987.
  • articulations. Mitschnitt der Liveperformance in New York, WDR 1990.
  • von den fahrplänen braucht man nicht zu reden. Regie: der Autor, WDR 1996, Karl-Sczuka-Preis.
  • von den Fahrplänen braucht man nicht zu reden – Franz Mon im Werkstattgespräch mit Klaus Ramm. SWR/ZKM 2001.
  • ausgeartetes auspunkten. Regie: der Autor, HR 2007. Hörspiel des Monats Mai.
  • Es, im Zustand wie gesehen. Regie: der Autor, HR 2010. Hörspiel des Monats Juni.
  • Woher kennen wir den? Hörspiel für vier Stimmen, Regie: der Autor, SWR 2011.

Auszeichnungen

  • 1971, 1982, 1996: Karl-Sczuka-Preis
  • 1977: Förderungspreis des Kunstpreises Berlin
  • 2003: Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main
  • 2014: Petrarca-Preis gemeinsam mit Tomas Venclova

Weblinks

  • Literatur von und über Franz Mon im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Sandra Kegel: Der große Konkrete. In: faz.net, 8. April 2022, abgerufen am 8. April 2022.
  2. Dichter Franz Mon ist gestorben. In: sueddeutsche.de, 8. April 2022, abgerufen am 8. April 2022.
  3. Carlfriedrich Claus, Franz Mon u. a.: Franz Mon: artikulationen. planetlyrik, 24. März 2016, abgerufen am 4. Mai 2017 (deutsch). 
  4. Staatliche Museen zu Berlin (Hrsg.), Bernd Evers (Einl.): Das XX. Jahrhundert. Ein Jahrhundert Kunst in Deutschland. Die Lesbarkeit der Kunst. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1999, ISBN 3-87584-873-X, S. 127.
  5. Sandra Kegel: Franz Mon zum 90. – Der Entfesslungskünstler. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. Mai 2017, abgerufen am 3. Mai 2017. 
  6. Helmut Heißenbüttel: Neue Lyrik: Konkrete Poesie als Alternative? Ein Kolloquium an der Universität Bielefeld. Die Zeit, 24. Februar 1978, abgerufen am 4. Mai 2017. 
  7. Michael Lentz: Im Käfig der Freiheit. Der Dichter Franz Mon macht mit seinen Lautgedichten erfahrbar, wie wir Sprache benutzen und wie Sprache uns benutzt. In: Süddeutsche Zeitung, 6. Mai 2016, S. 13.
  8. Der Textraum wurde in der Ausstellung Bilder für Frankfurt 1985 im Deutschen Architekturmuseum gezeigt. Peter Iden, Rolf Lauter (Hrsg.): Bilder für Frankfurt. Bestandskatalog des Museums für Moderne Kunst. München 1985, S. 100, Abb. S. 101. ISBN 978-3-7913-0702-2
  9. Weiterführende Angaben und Zitate im Katalog Bilder für Frankfurt. [1]
  10. Die beiden Gedichte sind aus: Hans Bender (Hrsg.), Widerspiel. Deutsche Lyrik seit 1945, Carl Hanser Verlag, München 1962, ohne ISBN
  11. Neue Zürcher Zeitung vom 16. Mai 2014
Preisträger der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main

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Normdaten (Person): GND: 118583433 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n83300869 | VIAF: 7455443 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Mon, Franz
ALTERNATIVNAMEN Löffelholz, Franz (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller (Hörspiel; Essay; Lyrik)
GEBURTSDATUM 6. Mai 1926
GEBURTSORT Frankfurt am Main
STERBEDATUM 7. April 2022
STERBEORT Frankfurt am Main

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:11

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Franz Mon 6 Mai 1926 in Frankfurt am Main eigentlich Franz Loffelholz 7 April 2022 ebenda war ein deutscher Schriftsteller Horspiel Essay Lyrik der Konkreten Poesie LebenFranz Mon studierte Germanistik Geschichte und Philosophie in Frankfurt am Main und Freiburg im Breisgau Sein Studium beendete er 1955 mit der Promotion uber Brockes Irdisches Vergnugen in Gott Ab 1956 arbeitete er als Verlagslektor in Frankfurt am Main 1959 verlegte Gunther Neske artikulationen die erste Veroffentlichung von Franz Mon mit Gedichten und Essays im Neske Verlag Pfullingen 1960 gab er zusammen mit Walter Hollerer und Manfred de la Motte die Anthologie movens heraus deren Bandbreite von Gertrude Stein und Kurt Schwitters uber John Cage bis hin zur Elektronenmalerei von Karl Otto Gotz und zu den kinetischen Versuchen von Heinz Mack und Victor Vasarely fuhrte 1962 grundete Franz Mon den Mon lehrte bis 2000 im Bereich Grafik Design in Kassel Karlsruhe und an der Hochschule fur Gestaltung Offenbach am Main Er lebte und arbeitete in Frankfurt am Main Franz Mon war 1987 auf der Ausstellung documenta 8 vertreten Er war Mitglied des Colloquiums Neue Poesie Bielefeld der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung der Deutschen Akademie der Darstellenden Kunste sowie der Freien Akademie der Kunste Mannheim WerkInsbesondere durch seine theoretischen Schriften wie Zur Poesie der Flache Texte in den Zwischenraumen beide 1966 oder Buchstabenkonstellationen 1967 leistete er wichtige Beitrage zur Etablierung der Konkreten Poesie Mon setzte sich vor allem dafur ein die Flache als Textelement sichtbar und wahrnehmbar zu machen und sie nicht nur als unwichtigen Texthintergrund zu betrachten bzw zu ignorieren Sprache wird bei Mon Stimme Stimme wird Schrift Schrift wird Bild Bild wird Text Dementsprechend setzen sich seine Gedichte aus raumlich angeordneten Buchstaben zusammen die nicht immer auch zu ganzen Wortern nebeneinander gestellt werden konnen Mon nutzte die Varianten der Typografie um das Augenmerk auf die Buchstaben an sich zu lenken Die Texte erscheinen haufig extrem reduziert was deutlich wird wenn man sich Mons Postulat zu eigen macht es kommt nicht auf die menge der inhalte an sondern auf das verhaltnis von zeichenaufwand und realisierbaren beziehungen aus Buchstabenkonstellationen Wie viele seiner Kollegen bevorzugte Mon die konsequente Kleinschreibung und setzte Satzzeichen wenig oder gar nicht ein Neben seinen theoretischen Schriften und konkreten Poesien entwickelte Mon ab den fruhen 1960er Jahren auch verschiedene Arten von Sehtexten Textcollagen und Textraumen die er als eine Art linguistische Sprachspiele konzipierte In seinem achteckigen als Installation gestalteten Textraum Mortuarium fur zwei Alphabete thematisierte er metaphorisch das allmahliche Verschwinden von Schrift und Sprache in Gegenwart und Zukunft Ausgehend von einem lesbaren Grundtext der auf einer ersten von acht transparenten Tafeln aufgedruckt ist gestaltete Mon auf den weiteren Tafeln durch progressives Uberlagern von Worten und Buchstaben eine sukzessive Ausloschung des Textes und zerstort damit die Lesbarkeit von Sinnzusammenhangen Manche Namen verstorbener Personlichkeiten die bei der variablen Lesbarkeit sporadisch aus den Textfragmenten auftauchen geben dem Mortuarium einen weiteren inhaltlichen Zusammenhang Ausgewahlte Gedichte oktober mehr weiss niemand die disteln gehn ruckwarts grundriss war sichtbar ist genau sichtbar Veroffentlichungen Auswahl Bibliographie artikulationen Neske Pfullingen 1959 protokoll an der kette 14 Gedichte Mit sechs Graphiken von Bernhard Schultze Galerie Der Spiegel Koln 1961 Verlaufe Mit Lithographien von K O Gotz Galerie Muller Stuttgart 1962 Sehgange Eine Demonstration Wolfgang Fietkau Verlag Berlin 1983 Schritte 8 Erstauflage 1964 ISBN 978 3 87352 008 0 weiss wie weiss Mit Pragedrucken von Rolf Kissel Gulliver Presse Bad Homburg 1964 ainmal nur das alphabet gebrauchen edition hansjorg mayer Stuttgart 1967 herzzero Luchterhand Neuwied Berlin 1968 als Hrsg mit Prinzip Collage 1968 Texte uber Texte Luchterhand Neuwied Berlin 1970 aufenthaltsraum Mit Siebdrucken von Thomas Lenk Guido Hildebrandt Duisburg 1972 maus im mehl Galerie Patio Frankfurt Main 1976 fallen stellen texte aus mehr als elf Jahren Verlag Klaus Ramm Spenge 1981 horen ohne aufzuhoren neue texte Linz 1983 Es liegt noch naher 9 Texte aus den 50ern Verlag Klaus Ramm Spenge 1985 was haltst du denn von Bielefeld mit Collagen vom Autor Pendragon Brackwede bei Bielefeld 1987 Knochel des Alphabets 33 visuelle Texte Hochschule fur Gestaltung Offenbach 1989 das wort auf der zunge Texte aus vierzig Jahren Janus Berlin 1991 Nach Omega undsoweiter Verlag Klaus Ramm Spenge 1992 Gesammelte Texte Bd 1 Essays Janus Berlin 1994 Gesammelte Texte Bd 2 Poetische Texte 1951 1970 Janus Berlin 1995 Gesammelte Texte Bd 2 herzzero Janus Berlin 1996 Worter voller worte Verlag Klaus Ramm Spenge 1999 Freiflug fur Fangfragen 103 Alphabetgedichte mit 26 Versalcollagen und 1 CD mit Lauttexten seit 1960 Hrsg von Michael Lentz edition selene Wien 2004 Zuflucht bei Fliegen Lesebuch Hrsg von Michael Lentz S Fischer Frankfurt am Main 2013 Sprache lebenslanglich Gesammelte Essays Hrsg von Michael Lentz S Fischer Frankfurt am Main 2016 Diskographie Auswahl Tontrager Artikulationen 1964 Frankfurt M Kopie Spulentonband hank artikulatorische Etude auf KONKRETE POESIE SOUND POETRY ARTIKULATIONEN Hrsg von anastasia bitzos Hi Fi Atelier John Spinner Bern 1966 LP Blaiberg funeral Technical accomplishment Sylve Sjoberg Auf Text sound compositions 7 Stockholm 1970 Stockholm ca 1970 Fylkingen SR Records RELP 1103 LP erge erekt 1962 Sprecher Franz Mon Auf PHONETISCHE POESIE Luchterhand Schallplatte Hrsg von Franz Mon Neuwied Berlin 1971 LP das gras wies wachst Horspiel Regie Franz Mon Prod SR BR WDR 1969 Saarlandischer Rundfunk Saarbrucken o J Dokumentationsschallplatte o O o J ca 1974 Deutsche Grammophon Horspiel Heute Luchterhand 2574 004 LP Da du der bist 1973 WDR Koln 1974 auf futura POESIA SONORA Antologia storico critica della poesia sonora Hrsg Arrigo Lora Totino Cramps Records Mailand 1978 5206 305 LP Ja Nein Parabel 1971 1978 auf POESIE SONORE INTERNATIONALE Hrsg von Henri Chopin Ed Jean Michel Place Paris 1979 Audiocassette I Beilage zum gleichnamigen Buch von Henri Chopin augenzeuge Text auf manuskripte fur Alfred Kolleritsch 1981 Graz 1981 Audiocassette Beilage zum gleichnamigen Sonderheft erge erekt 1962 1970 Auf Neue Zeitschrift fur Musik Schott Verlag Manz 1998 Nr 5 Musik Sprechen CD BeilageRundfunk herzzero Regie Roland H Wiegenstein und der Autor HR 1962 das gras wies wachst Regie der Autor SR BR WDR 1969 Blaiberg Funeral Regie der Autor Sveriges Radio WDR 1970 horspiele werden gemacht Regie der Autor NDR WDR 1970 bringen um zu kommen Stereo Horspiel Regie der Autor WDR 1970 Karl Sczuka Preis 1971 einmal son geheul horen Regie der Autor WDR 1971 ich bin der ich bin die Regie der Autor Ausfuhrende Trio Exvoco WDR 1971 Pincopallino in zerbrechlicher Umwelt oder Der Mensch im Raum Regie der Autor HR 1972 da du der bist Horspiel mit Tera de Marez Oyens WDR NCRV Hilversum 1973 horspiele werden gemacht Werkstattbericht NDR WDR 1974 Lautpoesie 2 Das Trio Exvoco unter der Leitung von Ewald Liska interpretiert Texte von Franz Mon SDR 1975 artikulationen Ein Horspot WDR 1977 horen und sehen vergehen WDR NDR 1977 1977 dada musik Regie der Autor SDR NDR 1980 literatur zwischen den stuhlen Regie der Autor NDR 1980 wenn zum beispiel nur einer in einem raum ist Horspiel WDR 1982 Karl Sczuka Preis Essay zu Wenn zum beispiel nur einer in einem Raum ist Donaueschingen 15 Oktober 1982 anlasslich der Preisverleihung SDR 1982 lesebuch 1967 interpretiert vom Trio EXVOCO in Trio EXVOCO LAUTSPEKTAKEL DADA Poesie fur Stimmen NDR lachst du wie ein hund Regie der Autor WDR 1985 Das entdeckte Hirn Frankfurt Fest 1985 Musik Poesie Aktionen 1985 Mozart Saal der Alten Oper Literatur zwischen den Stuhlen Essay Regie der Autor WDR 1986 Montagnacht fur Stimmen und Flote Regie der Autor WDR 1987 articulations Mitschnitt der Liveperformance in New York WDR 1990 von den fahrplanen braucht man nicht zu reden Regie der Autor WDR 1996 Karl Sczuka Preis von den Fahrplanen braucht man nicht zu reden Franz Mon im Werkstattgesprach mit Klaus Ramm SWR ZKM 2001 ausgeartetes auspunkten Regie der Autor HR 2007 Horspiel des Monats Mai Es im Zustand wie gesehen Regie der Autor HR 2010 Horspiel des Monats Juni Woher kennen wir den Horspiel fur vier Stimmen Regie der Autor SWR 2011 Auszeichnungen1971 1982 1996 Karl Sczuka Preis 1977 Forderungspreis des Kunstpreises Berlin 2003 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 2014 Petrarca Preis gemeinsam mit Tomas VenclovaWeblinksLiteratur von und uber Franz Mon im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseSandra Kegel Der grosse Konkrete In faz net 8 April 2022 abgerufen am 8 April 2022 Dichter Franz Mon ist gestorben In sueddeutsche de 8 April 2022 abgerufen am 8 April 2022 Carlfriedrich Claus Franz Mon u a Franz Mon artikulationen planetlyrik 24 Marz 2016 abgerufen am 4 Mai 2017 deutsch Staatliche Museen zu Berlin Hrsg Bernd Evers Einl Das XX Jahrhundert Ein Jahrhundert Kunst in Deutschland Die Lesbarkeit der Kunst Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1999 ISBN 3 87584 873 X S 127 Sandra Kegel Franz Mon zum 90 Der Entfesslungskunstler Frankfurter Allgemeine Zeitung 6 Mai 2017 abgerufen am 3 Mai 2017 Helmut Heissenbuttel Neue Lyrik Konkrete Poesie als Alternative Ein Kolloquium an der Universitat Bielefeld Die Zeit 24 Februar 1978 abgerufen am 4 Mai 2017 Michael Lentz Im Kafig der Freiheit Der Dichter Franz Mon macht mit seinen Lautgedichten erfahrbar wie wir Sprache benutzen und wie Sprache uns benutzt In Suddeutsche Zeitung 6 Mai 2016 S 13 Der Textraum wurde in der Ausstellung Bilder fur Frankfurt 1985 im Deutschen Architekturmuseum gezeigt Peter Iden Rolf Lauter Hrsg Bilder fur Frankfurt Bestandskatalog des Museums fur Moderne Kunst Munchen 1985 S 100 Abb S 101 ISBN 978 3 7913 0702 2 Weiterfuhrende Angaben und Zitate im Katalog Bilder fur Frankfurt 1 Die beiden Gedichte sind aus Hans Bender Hrsg Widerspiel Deutsche Lyrik seit 1945 Carl Hanser Verlag Munchen 1962 ohne ISBN Neue Zurcher Zeitung vom 16 Mai 2014Preistrager der Goethe Plakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof Michel Friedman 2023 Bernd Loebe 2024 Anne Bohnenkamp Renken 2025 Normdaten Person GND 118583433 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83300869 VIAF 7455443 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mon FranzALTERNATIVNAMEN Loffelholz Franz wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Horspiel Essay Lyrik GEBURTSDATUM 6 Mai 1926GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 7 April 2022STERBEORT Frankfurt am Main

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