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Karlheinz Weißmann 13 Januar 1959 in Northeim ist ein ehemaliger deutscher Gymnasiallehrer und promovierter Historiker E

Karlheinz Weißmann

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Karlheinz Weißmann (* 13. Januar 1959 in Northeim) ist ein ehemaliger deutscher Gymnasiallehrer und promovierter Historiker. Er ist als Publizist und Buchautor tätig und betreibt als maßgebender Vordenker Geschichtspolitik der Neuen Rechten. Er war zusammen mit Götz Kubitschek Gründer und bis zum Bruch 2013 langjähriger Kopf des Instituts für Staatspolitik. Er ist seit Jahrzehnten Kolumnist der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit. Seit 2017 gibt er zusammen mit Andreas Lombard das Monatsmagazin Cato heraus.

Ausbildung und Beruf

Weißmann studierte Evangelische Theologie, Pädagogik und Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen und der Technischen Universität Braunschweig. Er legte beide Staatsexamina ab und wurde 1989 bei Klaus Erich Pollmann am Historischen Seminar der TU Braunschweig mit der Dissertation Die Entwicklung der politischen Symbolik der deutschen Rechten zum Dr. phil. promoviert. In Göttingen und Braunschweig wurde er Mitglied der Hochschulgilden der Deutschen Gildenschaft. Als Gymnasiallehrer (Oberstudienrat) für evangelische Religion und Geschichte unterrichtete er von 1991 bis 2020 am Gymnasium Corvinianum in seiner Heimatstadt Northeim. Er ist Mitglied im Philologenverband Niedersachsen.

Tätigkeiten

Weißmann publiziert seit Jahren in der Wochenzeitung Junge Freiheit (Kolumne „GegenAufklärung“). Bei der Edition Antaios war er Mitherausgeber der Reihe Perspektiven. Er gründete im Jahr 2000 mit Götz Kubitschek das Institut für Staatspolitik (IfS), dessen wissenschaftlicher Leiter er bis April 2014 war. Er war bis 2014 Mitherausgeber und von 2003 bis 2012 Redakteur in der Zeitschrift Sezession. Zuvor schrieb er für die neurechten Abonnentenmagazine Criticón und MUT (1987–1992). Sein Ausscheiden bei IfS und Sezession begründete er mit einem Dissens über „die Ausgestaltung der weiteren Arbeit“. Weißmann kritisierte, beim IfS und dessen Mitstreitern handele es sich nicht um politische Köpfe. Man verwechsle dort Literatur und Ästhetik mit Staatslehre; das sei fatal, wenn man zur Gestaltung kommen wolle.

Laut dem Informationsdienst gegen Rechtsextremismus trat Weißmann bei rechtskonservativen und rechtsextremen Organisationen auf. Darunter waren die Junge Landsmannschaft Ostpreußen, das Studienzentrum Weikersheim, die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft, der Bismarckbund und die rechtsextreme Deutschland-Bewegung von Alfred Mechtersheimer.

Seit März 2018 ist Weißmann Mitglied im Kuratorium der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung und nach Interimsführung deren Vorsitzender.

Positionen

Weißmann gilt in der Extremismusforschung als einflussreicher Hauptvertreter der deutschen Neuen Rechten. Als eine Art Programmschrift für diese politische Strömung gilt Weißmanns Buch Rückruf in die Geschichte von 1993.Uwe Backes, Alexander Gallus und Eckhard Jesse bezeichneten ihn 2015 als einen „Intellektuellen [mit] einer dezidiert nationalen Richtung“.

Weißmann bezeichnet sich als Schüler Armin Mohlers, über den er eine umfangreiche Biografie verfasste. Wie Mohler versucht Weißmann das Gedankengut von Ernst Jünger, Carl Schmitt, Arthur Moeller van den Bruck und anderen Vertretern der „Konservativen Revolution“ in der Weimarer Republik zu erneuern.

Zusammen mit Rainer Zitelmann und anderen vertritt Weißmann die Strategie einer „Kulturrevolution von Rechts“, um eine öffentlichkeitswirksame Hegemonie neurechter Ideen zu erreichen. Mit der Forderung einer „selbstbewußten Nation“ (Buchtitel) will er die Vergangenheitsbewältigung der NS-Zeit revidieren. Er stellt die Westbindung der Bundesrepublik Deutschland in Frage, um langfristig eine traditionelle deutsche Großmachtpolitik zu erneuern.

Für den Sozialwissenschaftler Gerhard Schäfer war Weißmann 1999 ein „überzeugter Antiliberaler, Antiwestler und Antifeminist“, der als „führender neurechter Theoretiker“ zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus verkehre.

Weißmann verlangt ähnlich wie im Kulturpessimismus der 1920er Jahre einen „Kulturpatriotismus“, eine Rückbesinnung auf „preußische Werte“ gegenüber einer modernen „Dekadenz“, die gleichbedeutend mit einer seiner Ansicht nach mangelnden Pflege der eigenen Identität sei. Die historische Expansion des Islam sieht Weißmann durchgeführt von „Trägervölkern“ der Lehre Mohammeds, die er als Beduinenstämme „jüdischer und arabischer Herkunft“ bezeichnet, die „Beute machen“ und erobern wollten. Er fürchte jedoch, so Weißmann, weniger den Koran als einen „Volksaustausch“, die „Herrschaft von Nichtdeutschen über Deutsche“. Der Hauptgegner sei nicht der Islam, sondern die „individualistische, hedonistische westliche Form von Liberalismus“.

Weißmann propagiert das Konzept von Gegeneliten, die einen Elitenwechsel anstreben: „Es müssen sich […] ‚historische Minoritäten‘ bilden, die notfalls gegen erdrückende Mehrheiten ihre Position behaupten und[,] wenn der Fall […] eintritt, handlungsbereit sind.“

In der Jungen Freiheit schrieb er 2014: „Vielleicht sind die Demonstranten auf der brasilianischen Straße, die zum fünfzigsten Jahrestag des Militärputsches von 1964 eine neuerliche Intervention der Armee verlangten, weniger Nostalgiker als Avantgardisten.“ Der Journalist und Rechtsextremismusexperte Anton Maegerle sah in dieser Aussage „kaum verhohlene Sympathie für autoritäre Gesellschaftsmodelle“.

In einem Interview mit der Jungen Freiheit sagte Weißmann: „Uns geht es um geistigen Einfluß, nicht die intellektuelle Lufthoheit über Stammtische, sondern über Hörsäle und Seminarräume interessiert uns, es geht um Einfluß auf die Köpfe, und wenn die Köpfe auf den Schultern von Macht- und Mandatsträgern sitzen, um so besser.“

Ebenfalls in der JF empfahl Weißmann Gleichgesinnten, darauf zu achten, „sich in bestimmten Fragen bedeckt zu halten, so dass die eigentliche Auffassung nur ‚per exclusionem‘ fassbar wird […], durch Wahrnehmung dessen, was man nicht sagt“.

Laut Andreas Speit äußerte sich Weißmann 2018 kritisch zu Querfrontbestrebungen in der Neuen Rechten. So habe Weißmann etwa kritisiert, dass es in der Rechten eine merkwürdige Sympathie für die 68er-Bewegung gebe. Bei manchem Rechten gebe es „Tremolo in der Stimme, wenn es um Baader und Ensslin und Meinhof ging“. Dieser positive Bezug auf die linke Militanz sei einem „Minderwertigkeitskomplex“ in der Rechten geschuldet.

2018 äußerte Weißmann in der JF die Befürchtung, dass eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz dazu führen könne, dass sich durch einen „Opferstatus der Kern“ der Partei fester zusammenschließen könne, die Partei jedoch „ihre Unterstützer aus dem Öffentlichen Dienst“ und den Zuspruch der „größeren und kleineren Unternehmer“ verlieren könne. Diese Personen würden dann das Feld für diejenigen räumen, „die schon immer etwas gegen ‚Abgrenzeritis‘ hatten, die Hardliner aus Überzeugung wie die Randexistenzen, die nichts zu verlieren haben“. Diese Leute würden dann „sich gegenseitig mit Weltuntergangs- oder Naherwartungsphantasien aufmuntern“. Das Projekt „AfD, eine Volkspartei neuen Typs“ wäre dann gescheitert. Im selben Artikel kritisierte Weißmann auch Kubitschek, mit dem er zerstritten ist, als „Mann aus Schnellroda“, der zum „Kreis der Einflüsterer“ gehöre.

Rezeption

Der Chefredakteur der Jungen Freiheit Dieter Stein bezeichnete die von Weißmann geforderte neurechte Kulturrevolution durch „Besetzung von Feldern im vorpolitischen Raum“ und Schaffung einer „Subkultur“ 1996 als Aufgabe seiner Zeitung.

Weißmanns Programm einer Renationalisierung des deutschen Geschichtsbewusstseins beurteilen verschiedene Wissenschaftler als Geschichtsrevisionismus. Der Historiker kritisierte vielfältige „relativierende Äußerungen“ Weißmanns über die NS-Zeit als „Trivialisierung des Holocaust“.

Als neuer Lektor des Propyläen-Verlags gab Rainer Zitelmann Karlheinz Weißmann 1993 anstelle des ursprünglich vorgesehenen Historikers Hans Mommsen den Auftrag, für das Reihenwerk Propyläen Geschichte Deutschlands die NS-Zeit zu behandeln. Weißmanns Buch Der Weg in den Abgrund, das 1995 erschien, kritisierten Rezensenten wie der Historiker Ulrich Herbert als Gefälligkeitsauftrag Zitelmanns und als inkompetente, rechtslastige, verharmlosende Darstellung der NS-Zeit. Historiker, die zuvor in derselben Buchreihe veröffentlicht hatten, distanzierten sich von Autor und Inhalt. Daraufhin zog der Verlag die Veröffentlichung zurück. Weißmann veröffentlichte das Buch 1997 erneut im Herbig-Verlag. Seine Berufung auf Martin Broszats Forderung nach einer Historisierung der NS-Zeit beurteilt Nicolas Berg als geschichtsrevisionistischen Missbrauch.

Laut Andreas Speit gingen wesentliche Akteure der Neuen Rechten ab 2018 auf Distanz zu Weißmann, nachdem dieser sich zuvor von Querfront-Tendenzen in der Neuen Rechten distanziert hatte. Philip Stein, der Leiter des Kampagnenprojekts „Ein Prozent“, habe etwa gesagt, dass Weißmann „nicht mehr als ein bürgerlicher Feigling“ sei, „der zu keinerlei Konsequenz bereit“ sei. Der im Umfeld des „Instituts für Staatspolitik“ aktive Publizist Benedikt Kaiser habe erklärt, dass Weißmann „überflüssig“ geworden sei.

Schriften (Auswahl)

Autor

  • Die Zeichen des Reiches. Symbole der Deutschen. MUT-Verlag, Asendorf 1989, ISBN 3-89182-037-2.
  • Schwarze Fahnen, Runenzeichen. Die Entwicklung der politischen Symbolik der deutschen Rechten zwischen 1890 und 1945. Droste Verlag, Düsseldorf 1991, ISBN 3-7700-0937-1.
  • Druiden, Goden, weise Frauen. Zurück zu Europas alten Göttern. Herder, Freiburg im Breisgau 1991, ISBN 3-451-04045-X.
  • Rückruf in die Geschichte, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-550-07514-6.
  • Der Weg in den Abgrund. Deutschland unter Hitler von 1933–1945. Propyläen-Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-549-05819-5.
  • Der nationale Sozialismus. Herbig, München 1998, ISBN 3-7766-2056-0.
  • Arnold Gehlen. Vordenker eines neuen Realismus. Edition Antaios, Bad Vilbel 2000, ISBN 3-935063-02-4.
  • Alles was recht(s) ist. Ideen, Köpfe und Perspektiven der politischen Rechten. Ares-Verlag, Graz/Stuttgart 2000, ISBN 3-7020-0897-7.
  • Nation? Edition Antaios, Bad Vilbel 2001, ISBN 3-935063-21-0.
  • Die preußische Dimension. Ein Essay. Herbig Verlag, München 2001, ISBN 3-7766-2239-3.
  • Mythen und Symbole. Edition Antaios, Dresden 2002, ISBN 3-935063-13-X.
  • Männerbund. Edition Antaios, Schnellroda 2004, ISBN 3-935063-20-2.
  • Die Besiegten. Die Deutschen in der Stunde des Zusammenbruchs. Edition Antaios, Schnellroda 2005, ISBN 3-935063-35-0.
  • Das Hakenkreuz. Symbol eines Jahrhunderts. Edition Antaios, Schnellroda 2006.
  • Deutsche Zeichen. Symbole des Reiches, Symbole der Nation. Edition Antaios, Schnellroda 2007.
  • Das konservative Minimum. Edition Antaios, Schnellroda 2007, ISBN 978-3-935063-71-5.
  • Faschismus. Eine Klarstellung. Edition Antaios, Schnellroda 2009, ISBN 978-3-935063-89-0.
  • Kurze Geschichte der konservativen Intelligenz nach 1945. Institut für Staatspolitik, Schnellroda 2011, ISBN 978-3-939869-61-0.
  • Armin Mohler. Eine politische Biographie. Edition Antaios, Schnellroda 2011.
  • Gegenaufklärung. Gedankensplitter – Notate – Sentenzen. Junge Freiheit Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-929886-41-2.
  • 1914. Die Erfindung des häßlichen Deutschen. Junge Freiheit Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-929886-45-0.
  • Deutsche Geschichte für junge Leser. Junge Freiheit Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-929886-48-1.
  • Edgar J. Jung: zur politischen Biographie eines konservativen Revolutionärs. Erträge 3, Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF), Berlin 2015, ISBN 978-3-9814310-4-9.
  • Rubikon: Deutschland vor der Entscheidung. Junge Freiheit Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-929886-57-3.
  • Martin Luther: Prophet der Deutschen – für junge Leser. Junge Freiheit Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-929886-64-1.
  • Kulturbruch '68: Die linke Revolte und ihre Folgen. Junge Freiheit Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-929886-67-2.
  • 1919: Von der Revolution zum Friedensdiktat. Junge Freiheit Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-929886-70-2.
  • Wer ist rechts? Versuch einer Typologie. Junge Freiheit Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-929886-77-1.
  • Lexikon politischer Symbole. Junge Freiheit Verlag, Berlin 2022, ISBN 978-3-929886-81-8.
  • Zwischen Reich und Republik: Geschichte der deutschen Nachkriegsrechten. Junge Freiheit Verlag, Berlin 2024, ISBN 978-3-929886-92-4.
  • Rechts oder Links. Von der Notwendigkeit politischer Unterscheidung. Junge Freiheit Verlag, Berlin 2025, ISBN 978-3-929886-95-5.

Mitherausgeber:

  • mit Rainer Zitelmann, Michael Großheim: Westbindung. Chancen und Risiken für Deutschland. Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main/Berlin 1993, ISBN 3-549-05225-1.
  • mit Ellen Kositza, Götz Kubitschek: Lauter dritte Wege. Armin Mohler zum Achtzigsten. Edition Antaios, Bad Vilbel 2000, ISBN 3-935063-00-8.
  • Götz Kubitschek im Gespräch mit Karlheinz Weißmann: Unsere Zeit kommt. Edition Antaios, Schnellroda 2006, ISBN 3-935063-62-8.

Bearbeitungen

  • Hellmut Diwald: Geschichte der Deutschen. (1987) Bechtle, Esslingen/München 1999, ISBN 3-7628-0556-3.
  • Armin Mohler: Die Konservative Revolution in Deutschland 1918–1933. Ein Handbuch. (1949) Ares, Graz/Stuttgart 2005, ISBN 3-902475-02-1.

Literatur

  • Norbert Beleke (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s Who. 45. Ausgabe 2006/2007, Schmidt-Römhild, Lübeck 2006, ISBN 3-7950-2042-5, S. 1426.
  • Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 541–542.
  • MM: Weißmann, Karlheinz. In: Bruno Jahn (Red.): Deutsches Literatur-Lexikon. Band 30: Weiss–Werdum. 3. völlig neu bearbeitet Auflage, de Gruyter, Berlin [u. a.] 2010, ISBN 978-3-11-023159-5, S. 246–247.
  • Gerhard Schäfer: Karlheinz Weißmann: Gildenschafter zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus. In: Christoph Butterwegge, Gudrun Hentges (Hrsg.): Alte und neue Rechte an den Hochschulen (= Agenda Politik. 19). Agenda-Verlag, Münster 1999, ISBN 3-89688-060-8, S. 130 ff.
  • Andreas Speit: Der Oberintellektuelle von Northeim. In: die tageszeitung. 22. April 2017, S. 60 f. (taz.de)

Weblinks

  • Literatur von und über Karlheinz Weißmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Karlheinz Weißmann bei Perlentaucher
  • seine ehemalige Website via web.archive.org

Einzelnachweise

  1. Christoph Schröder: „Cato“: Römisches Rechtsaußen. Zeit Online, 8. September 2017, Zwischenüberschrift „Vordenker der Neuen Rechten hat wichtigen Einfluss“
  2. Matthias Lohr: Rechter Vordenker: Dieser Northeimer Lehrer hat die AfD stark gemacht. In: HNA. 21. Oktober 2018, abgerufen am 30. September 2024. 
  3. Andreas Speit: Neurechter Denker Karlheinz Weißmann: Der Oberintellektuelle. In: taz. Abgerufen am 30. September 2024. 
  4. Interview mit Karlheinz Weißmann „Sonst endet die AfD als ‘Lega Ost’“. Junge Freiheit, 21. Dezember 2015.
  5. Christoph Schröder: Römisches Rechtsaußen. In: Zeit Online. 8. September 2017, abgerufen am 14. September 2017. 
  6. Karlheinz Weißmann: Schwarze Fahnen, Runenzeichen. Droste, 1991, S. 1.
  7. Christoph Renner: Der Geschichtsrevisionismus der Neuen Rechten – Eine Fallstudie zur „Deutschen Geschichte für junge Leser“ von Karlheinz Weißmann. In: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.): Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2015/16 (I). Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Brühl 2016, S. 268.
  8. Erziehung und Wissenschaft Niedersachsen - Juni 2021 (4). (PDF) Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, abgerufen am 5. Oktober 2021. 
  9. Daniel Bigalke: Die Deutsche Dimension: Essays. Arnshaugk Verlag, 2009, S. 191.
  10. Das Netzwerk Kubitschek – Teil 1 blog.zeit.de, 16. Februar 2017.
  11. André Postert: Sachsen und der intellektuelle Rechtsextremismus. Metapolitik der Neuen Rechten. In: Uwe Backes, Steffen Kailitz: Sachsen – Eine Hochburg des Rechtsextremismus? Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2020, S. 55.
  12. IDGR; abgerufen am 24. Juli 2005 und am 3. September 2006.
  13. Rundbrief Nr. 21. Erasmus Stiftung, abgerufen am 7. Dezember 2021. 
  14. Rainer Benthin: Auf dem Weg in die Mitte: Öffentlichkeitsstrategien der Neuen Rechten. Campus Verlag, 2004, ISBN 3-593-37620-2, S. 77. (books.google.de) und S. 147. (books.google.de)
  15. Uwe Backes, Alexander Gallus, Eckhard Jesse: Kommentierte Bibliographie. In: Ders. (Hrsg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie. 27. Jahrgang, Nomos, Baden-Baden 2015, ISBN 978-3-8487-2522-9, S. 445–475, hier S. 474.
  16. Wolfgang Gessenharter, Thomas Pfeiffer: Die Neue Rechte – eine Gefahr für die Demokratie? Verlag für Sozialwissenschaften, 2004, S. 203. (books.google.de)
  17. Felix Dirsch: Authentischer Konservatismus: Studien zu einer klassischen Strömung des politischen Denkens. Lit Verlag, 2012, ISBN 978-3-643-11530-0, S. 246. (books.google.de)
    Julia Isabel Geyer: Rechtsextremismus von Jugendlichen in Brandenburg. Lit Verlag, 2002, ISBN 3-8258-6004-3, S. 84. (books.google.de)
  18. Gerd Langguth: Die Intellektuellen und die nationale Frage. Campus Verlag, 1997, ISBN 3-593-35725-9, S. 306. (books.google.de)
  19. Gerhard Schäfer: Karlheinz Weißmann: Gildenschafter zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus. In: Christoph Butterwegge, Gudrun Hentges (Hrsg.): Alte und neue Rechte an den Hochschulen (= Agenda Politik. Band 19). Agenda-Verlag, Münster 1999, ISBN 3-89688-060-8, S. 130.
  20. Kurt Lenk: Das Problem der Dekadenz seit Georges Sorel. In: Heiko Kauffmann, Helmut Kellershohn, Jobst Paul (Hrsg.): Völkische Bande. Dekadenz und Wiedergeburt – Analysen rechter Ideologie. Münster, 2005.
  21. Volker Weiß: Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes. Klett-Cotta, Stuttgart 2018, S. 17 ff.
  22. Helmut Kellershohn: „Es geht um Einfluss auf die Köpfe“ – Das Institut für Staatspolitik www.bpb.de, 7. Juli 2016.
  23. Anton Maegerle: Was liest der rechte Rand? Der Blätterwald www.bpb.de, 23. Dezember 2016.
  24. Wolfgang Gessenharter: Strategien und Einflusssphären der ‚Neuen Rechten‘. In: Mechtild Gomolla, Ellen Kollender, Marlene Menk: Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland. Figurationen und Interventionen in Gesellschaft und staatlichen Institutionen. Beltz Juventa, Weinheim 2018, S. 50.
  25. Roger de Weck: Die Kraft der Demokratie. Eine Antwort an die autoritären Reaktionäre. Suhrkamp, Berlin 2020, S. 143.
  26. Andreas Speit: Wenn Neurechte streiten. In: taz. 28. September 2018, S. 26.
  27. Andreas Speit: Angst um die Angstmacher. taz.de, 9. September 2018.
  28. Alexander Ruoff: Völkischer Nationalismus und parteipolitische Option. In: Alexander Ruoff: Verbiegen, Verdrängen, Beschweigen. Unrast, Münster 2001, ISBN 3-89771-406-X, S. 45–51.
  29. Johannes Klotz, Ulrich Schneider, Ludwig Elm: Die selbstbewußte Nation und ihr Geschichtsbild. PapyRossa, 1997, ISBN 3-89438-137-X, S. 23.
  30. Alexander Ruoff: Verbiegen, Verdrängen, Beschweigen. Münster 2001, S. 88.
  31. Michael Jeismann: Kuckucksei: Ein Geschichtsskandal. In: FAZ.net. 24. November 1995, faz.net.
    Volker Ullrich: Aus rechter Feder. In: Die Zeit. Nr. 49/1995, zeit.de
  32. Geschichtsschreibung: Historiker distanzieren sich von Rechten. In: Der Spiegel. Nr. 48, 1995 (online). 
  33. Nicolas Berg: Der Holocaust und die westdeutschen Historiker. Erforschung und Erinnerung. Wallstein Verlag, 2004, ISBN 3-89244-610-5, S. 394. (books.google.de)
  34. Siehe dazu: Christoph Renner: Der Geschichtsrevisionismus der Neuen Rechten – Eine Fallstudie zur „Deutschen Geschichte für junge Leser“ von Karlheinz Weißmann. In: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.): Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2015/16 (I). Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Brühl 2016, S. 266–311.
Normdaten (Person): GND: 119505568 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n90689056 | VIAF: 85036822 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Weißmann, Karlheinz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Publizist der Neuen Rechten
GEBURTSDATUM 13. Januar 1959
GEBURTSORT Northeim

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:37

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Karlheinz Weissmann 13 Januar 1959 in Northeim ist ein ehemaliger deutscher Gymnasiallehrer und promovierter Historiker Er ist als Publizist und Buchautor tatig und betreibt als massgebender Vordenker Geschichtspolitik der Neuen Rechten Er war zusammen mit Gotz Kubitschek Grunder und bis zum Bruch 2013 langjahriger Kopf des Instituts fur Staatspolitik Er ist seit Jahrzehnten Kolumnist der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit Seit 2017 gibt er zusammen mit Andreas Lombard das Monatsmagazin Cato heraus Ausbildung und BerufWeissmann studierte Evangelische Theologie Padagogik und Geschichte an der Georg August Universitat Gottingen und der Technischen Universitat Braunschweig Er legte beide Staatsexamina ab und wurde 1989 bei Klaus Erich Pollmann am Historischen Seminar der TU Braunschweig mit der Dissertation Die Entwicklung der politischen Symbolik der deutschen Rechten zum Dr phil promoviert In Gottingen und Braunschweig wurde er Mitglied der Hochschulgilden der Deutschen Gildenschaft Als Gymnasiallehrer Oberstudienrat fur evangelische Religion und Geschichte unterrichtete er von 1991 bis 2020 am Gymnasium Corvinianum in seiner Heimatstadt Northeim Er ist Mitglied im Philologenverband Niedersachsen TatigkeitenWeissmann publiziert seit Jahren in der Wochenzeitung Junge Freiheit Kolumne GegenAufklarung Bei der Edition Antaios war er Mitherausgeber der Reihe Perspektiven Er grundete im Jahr 2000 mit Gotz Kubitschek das Institut fur Staatspolitik IfS dessen wissenschaftlicher Leiter er bis April 2014 war Er war bis 2014 Mitherausgeber und von 2003 bis 2012 Redakteur in der Zeitschrift Sezession Zuvor schrieb er fur die neurechten Abonnentenmagazine Criticon und MUT 1987 1992 Sein Ausscheiden bei IfS und Sezession begrundete er mit einem Dissens uber die Ausgestaltung der weiteren Arbeit Weissmann kritisierte beim IfS und dessen Mitstreitern handele es sich nicht um politische Kopfe Man verwechsle dort Literatur und Asthetik mit Staatslehre das sei fatal wenn man zur Gestaltung kommen wolle Laut dem Informationsdienst gegen Rechtsextremismus trat Weissmann bei rechtskonservativen und rechtsextremen Organisationen auf Darunter waren die Junge Landsmannschaft Ostpreussen das Studienzentrum Weikersheim die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft der Bismarckbund und die rechtsextreme Deutschland Bewegung von Alfred Mechtersheimer Seit Marz 2018 ist Weissmann Mitglied im Kuratorium der AfD nahen Desiderius Erasmus Stiftung und nach Interimsfuhrung deren Vorsitzender PositionenWeissmann gilt in der Extremismusforschung als einflussreicher Hauptvertreter der deutschen Neuen Rechten Als eine Art Programmschrift fur diese politische Stromung gilt Weissmanns Buch Ruckruf in die Geschichte von 1993 Uwe Backes Alexander Gallus und Eckhard Jesse bezeichneten ihn 2015 als einen Intellektuellen mit einer dezidiert nationalen Richtung Weissmann bezeichnet sich als Schuler Armin Mohlers uber den er eine umfangreiche Biografie verfasste Wie Mohler versucht Weissmann das Gedankengut von Ernst Junger Carl Schmitt Arthur Moeller van den Bruck und anderen Vertretern der Konservativen Revolution in der Weimarer Republik zu erneuern Zusammen mit Rainer Zitelmann und anderen vertritt Weissmann die Strategie einer Kulturrevolution von Rechts um eine offentlichkeitswirksame Hegemonie neurechter Ideen zu erreichen Mit der Forderung einer selbstbewussten Nation Buchtitel will er die Vergangenheitsbewaltigung der NS Zeit revidieren Er stellt die Westbindung der Bundesrepublik Deutschland in Frage um langfristig eine traditionelle deutsche Grossmachtpolitik zu erneuern Fur den Sozialwissenschaftler Gerhard Schafer war Weissmann 1999 ein uberzeugter Antiliberaler Antiwestler und Antifeminist der als fuhrender neurechter Theoretiker zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus verkehre Weissmann verlangt ahnlich wie im Kulturpessimismus der 1920er Jahre einen Kulturpatriotismus eine Ruckbesinnung auf preussische Werte gegenuber einer modernen Dekadenz die gleichbedeutend mit einer seiner Ansicht nach mangelnden Pflege der eigenen Identitat sei Die historische Expansion des Islam sieht Weissmann durchgefuhrt von Tragervolkern der Lehre Mohammeds die er als Beduinenstamme judischer und arabischer Herkunft bezeichnet die Beute machen und erobern wollten Er furchte jedoch so Weissmann weniger den Koran als einen Volksaustausch die Herrschaft von Nichtdeutschen uber Deutsche Der Hauptgegner sei nicht der Islam sondern die individualistische hedonistische westliche Form von Liberalismus Weissmann propagiert das Konzept von Gegeneliten die einen Elitenwechsel anstreben Es mussen sich historische Minoritaten bilden die notfalls gegen erdruckende Mehrheiten ihre Position behaupten und wenn der Fall eintritt handlungsbereit sind In der Jungen Freiheit schrieb er 2014 Vielleicht sind die Demonstranten auf der brasilianischen Strasse die zum funfzigsten Jahrestag des Militarputsches von 1964 eine neuerliche Intervention der Armee verlangten weniger Nostalgiker als Avantgardisten Der Journalist und Rechtsextremismusexperte Anton Maegerle sah in dieser Aussage kaum verhohlene Sympathie fur autoritare Gesellschaftsmodelle In einem Interview mit der Jungen Freiheit sagte Weissmann Uns geht es um geistigen Einfluss nicht die intellektuelle Lufthoheit uber Stammtische sondern uber Horsale und Seminarraume interessiert uns es geht um Einfluss auf die Kopfe und wenn die Kopfe auf den Schultern von Macht und Mandatstragern sitzen um so besser Ebenfalls in der JF empfahl Weissmann Gleichgesinnten darauf zu achten sich in bestimmten Fragen bedeckt zu halten so dass die eigentliche Auffassung nur per exclusionem fassbar wird durch Wahrnehmung dessen was man nicht sagt Laut Andreas Speit ausserte sich Weissmann 2018 kritisch zu Querfrontbestrebungen in der Neuen Rechten So habe Weissmann etwa kritisiert dass es in der Rechten eine merkwurdige Sympathie fur die 68er Bewegung gebe Bei manchem Rechten gebe es Tremolo in der Stimme wenn es um Baader und Ensslin und Meinhof ging Dieser positive Bezug auf die linke Militanz sei einem Minderwertigkeitskomplex in der Rechten geschuldet 2018 ausserte Weissmann in der JF die Befurchtung dass eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz dazu fuhren konne dass sich durch einen Opferstatus der Kern der Partei fester zusammenschliessen konne die Partei jedoch ihre Unterstutzer aus dem Offentlichen Dienst und den Zuspruch der grosseren und kleineren Unternehmer verlieren konne Diese Personen wurden dann das Feld fur diejenigen raumen die schon immer etwas gegen Abgrenzeritis hatten die Hardliner aus Uberzeugung wie die Randexistenzen die nichts zu verlieren haben Diese Leute wurden dann sich gegenseitig mit Weltuntergangs oder Naherwartungsphantasien aufmuntern Das Projekt AfD eine Volkspartei neuen Typs ware dann gescheitert Im selben Artikel kritisierte Weissmann auch Kubitschek mit dem er zerstritten ist als Mann aus Schnellroda der zum Kreis der Einflusterer gehore RezeptionDer Chefredakteur der Jungen Freiheit Dieter Stein bezeichnete die von Weissmann geforderte neurechte Kulturrevolution durch Besetzung von Feldern im vorpolitischen Raum und Schaffung einer Subkultur 1996 als Aufgabe seiner Zeitung Weissmanns Programm einer Renationalisierung des deutschen Geschichtsbewusstseins beurteilen verschiedene Wissenschaftler als Geschichtsrevisionismus Der Historiker kritisierte vielfaltige relativierende Ausserungen Weissmanns uber die NS Zeit als Trivialisierung des Holocaust Als neuer Lektor des Propylaen Verlags gab Rainer Zitelmann Karlheinz Weissmann 1993 anstelle des ursprunglich vorgesehenen Historikers Hans Mommsen den Auftrag fur das Reihenwerk Propylaen Geschichte Deutschlands die NS Zeit zu behandeln Weissmanns Buch Der Weg in den Abgrund das 1995 erschien kritisierten Rezensenten wie der Historiker Ulrich Herbert als Gefalligkeitsauftrag Zitelmanns und als inkompetente rechtslastige verharmlosende Darstellung der NS Zeit Historiker die zuvor in derselben Buchreihe veroffentlicht hatten distanzierten sich von Autor und Inhalt Daraufhin zog der Verlag die Veroffentlichung zuruck Weissmann veroffentlichte das Buch 1997 erneut im Herbig Verlag Seine Berufung auf Martin Broszats Forderung nach einer Historisierung der NS Zeit beurteilt Nicolas Berg als geschichtsrevisionistischen Missbrauch Laut Andreas Speit gingen wesentliche Akteure der Neuen Rechten ab 2018 auf Distanz zu Weissmann nachdem dieser sich zuvor von Querfront Tendenzen in der Neuen Rechten distanziert hatte Philip Stein der Leiter des Kampagnenprojekts Ein Prozent habe etwa gesagt dass Weissmann nicht mehr als ein burgerlicher Feigling sei der zu keinerlei Konsequenz bereit sei Der im Umfeld des Instituts fur Staatspolitik aktive Publizist Benedikt Kaiser habe erklart dass Weissmann uberflussig geworden sei Schriften Auswahl Autor Die Zeichen des Reiches Symbole der Deutschen MUT Verlag Asendorf 1989 ISBN 3 89182 037 2 Schwarze Fahnen Runenzeichen Die Entwicklung der politischen Symbolik der deutschen Rechten zwischen 1890 und 1945 Droste Verlag Dusseldorf 1991 ISBN 3 7700 0937 1 Druiden Goden weise Frauen Zuruck zu Europas alten Gottern Herder Freiburg im Breisgau 1991 ISBN 3 451 04045 X Ruckruf in die Geschichte Ullstein Berlin Frankfurt am Main 1992 ISBN 3 550 07514 6 Der Weg in den Abgrund Deutschland unter Hitler von 1933 1945 Propylaen Verlag Berlin 1995 ISBN 3 549 05819 5 Der nationale Sozialismus Herbig Munchen 1998 ISBN 3 7766 2056 0 Arnold Gehlen Vordenker eines neuen Realismus Edition Antaios Bad Vilbel 2000 ISBN 3 935063 02 4 Alles was recht s ist Ideen Kopfe und Perspektiven der politischen Rechten Ares Verlag Graz Stuttgart 2000 ISBN 3 7020 0897 7 Nation Edition Antaios Bad Vilbel 2001 ISBN 3 935063 21 0 Die preussische Dimension Ein Essay Herbig Verlag Munchen 2001 ISBN 3 7766 2239 3 Mythen und Symbole Edition Antaios Dresden 2002 ISBN 3 935063 13 X Mannerbund Edition Antaios Schnellroda 2004 ISBN 3 935063 20 2 Die Besiegten Die Deutschen in der Stunde des Zusammenbruchs Edition Antaios Schnellroda 2005 ISBN 3 935063 35 0 Das Hakenkreuz Symbol eines Jahrhunderts Edition Antaios Schnellroda 2006 Deutsche Zeichen Symbole des Reiches Symbole der Nation Edition Antaios Schnellroda 2007 Das konservative Minimum Edition Antaios Schnellroda 2007 ISBN 978 3 935063 71 5 Faschismus Eine Klarstellung Edition Antaios Schnellroda 2009 ISBN 978 3 935063 89 0 Kurze Geschichte der konservativen Intelligenz nach 1945 Institut fur Staatspolitik Schnellroda 2011 ISBN 978 3 939869 61 0 Armin Mohler Eine politische Biographie Edition Antaios Schnellroda 2011 Gegenaufklarung Gedankensplitter Notate Sentenzen Junge Freiheit Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 929886 41 2 1914 Die Erfindung des hasslichen Deutschen Junge Freiheit Verlag Berlin 2014 ISBN 978 3 929886 45 0 Deutsche Geschichte fur junge Leser Junge Freiheit Verlag Berlin 2015 ISBN 978 3 929886 48 1 Edgar J Jung zur politischen Biographie eines konservativen Revolutionars Ertrage 3 Forderstiftung Konservative Bildung und Forschung FKBF Berlin 2015 ISBN 978 3 9814310 4 9 Rubikon Deutschland vor der Entscheidung Junge Freiheit Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 929886 57 3 Martin Luther Prophet der Deutschen fur junge Leser Junge Freiheit Verlag Berlin 2017 ISBN 978 3 929886 64 1 Kulturbruch 68 Die linke Revolte und ihre Folgen Junge Freiheit Verlag Berlin 2017 ISBN 978 3 929886 67 2 1919 Von der Revolution zum Friedensdiktat Junge Freiheit Verlag Berlin 2019 ISBN 978 3 929886 70 2 Wer ist rechts Versuch einer Typologie Junge Freiheit Verlag Berlin 2020 ISBN 978 3 929886 77 1 Lexikon politischer Symbole Junge Freiheit Verlag Berlin 2022 ISBN 978 3 929886 81 8 Zwischen Reich und Republik Geschichte der deutschen Nachkriegsrechten Junge Freiheit Verlag Berlin 2024 ISBN 978 3 929886 92 4 Rechts oder Links Von der Notwendigkeit politischer Unterscheidung Junge Freiheit Verlag Berlin 2025 ISBN 978 3 929886 95 5 Mitherausgeber mit Rainer Zitelmann Michael Grossheim Westbindung Chancen und Risiken fur Deutschland Propylaen Verlag Frankfurt am Main Berlin 1993 ISBN 3 549 05225 1 mit Ellen Kositza Gotz Kubitschek Lauter dritte Wege Armin Mohler zum Achtzigsten Edition Antaios Bad Vilbel 2000 ISBN 3 935063 00 8 Gotz Kubitschek im Gesprach mit Karlheinz Weissmann Unsere Zeit kommt Edition Antaios Schnellroda 2006 ISBN 3 935063 62 8 Bearbeitungen Hellmut Diwald Geschichte der Deutschen 1987 Bechtle Esslingen Munchen 1999 ISBN 3 7628 0556 3 Armin Mohler Die Konservative Revolution in Deutschland 1918 1933 Ein Handbuch 1949 Ares Graz Stuttgart 2005 ISBN 3 902475 02 1 LiteraturNorbert Beleke Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s Who 45 Ausgabe 2006 2007 Schmidt Romhild Lubeck 2006 ISBN 3 7950 2042 5 S 1426 Jens Mecklenburg Hrsg Handbuch deutscher Rechtsextremismus Antifa Edition Elefanten Press Berlin 1996 ISBN 3 88520 585 8 S 541 542 MM Weissmann Karlheinz In Bruno Jahn Red Deutsches Literatur Lexikon Band 30 Weiss Werdum 3 vollig neu bearbeitet Auflage de Gruyter Berlin u a 2010 ISBN 978 3 11 023159 5 S 246 247 Gerhard Schafer Karlheinz Weissmann Gildenschafter zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus In Christoph Butterwegge Gudrun Hentges Hrsg Alte und neue Rechte an den Hochschulen Agenda Politik 19 Agenda Verlag Munster 1999 ISBN 3 89688 060 8 S 130 ff Andreas Speit Der Oberintellektuelle von Northeim In die tageszeitung 22 April 2017 S 60 f taz de WeblinksLiteratur von und uber Karlheinz Weissmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Karlheinz Weissmann bei Perlentaucher seine ehemalige Website via web archive orgEinzelnachweiseChristoph Schroder Cato Romisches Rechtsaussen Zeit Online 8 September 2017 Zwischenuberschrift Vordenker der Neuen Rechten hat wichtigen Einfluss Matthias Lohr Rechter Vordenker Dieser Northeimer Lehrer hat die AfD stark gemacht In HNA 21 Oktober 2018 abgerufen am 30 September 2024 Andreas Speit Neurechter Denker Karlheinz Weissmann Der Oberintellektuelle In taz Abgerufen am 30 September 2024 Interview mit Karlheinz Weissmann Sonst endet die AfD als Lega Ost Junge Freiheit 21 Dezember 2015 Christoph Schroder Romisches Rechtsaussen In Zeit Online 8 September 2017 abgerufen am 14 September 2017 Karlheinz Weissmann Schwarze Fahnen Runenzeichen Droste 1991 S 1 Christoph Renner Der Geschichtsrevisionismus der Neuen Rechten Eine Fallstudie zur Deutschen Geschichte fur junge Leser von Karlheinz Weissmann In Armin Pfahl Traughber Hrsg Jahrbuch fur Extremismus und Terrorismusforschung 2015 16 I Hochschule des Bundes fur offentliche Verwaltung Bruhl 2016 S 268 Erziehung und Wissenschaft Niedersachsen Juni 2021 4 PDF Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft abgerufen am 5 Oktober 2021 Daniel Bigalke Die Deutsche Dimension Essays Arnshaugk Verlag 2009 S 191 Das Netzwerk Kubitschek Teil 1 blog zeit de 16 Februar 2017 Andre Postert Sachsen und der intellektuelle Rechtsextremismus Metapolitik der Neuen Rechten In Uwe Backes Steffen Kailitz Sachsen Eine Hochburg des Rechtsextremismus Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2020 S 55 IDGR abgerufen am 24 Juli 2005 und am 3 September 2006 Rundbrief Nr 21 Erasmus Stiftung abgerufen am 7 Dezember 2021 Rainer Benthin Auf dem Weg in die Mitte Offentlichkeitsstrategien der Neuen Rechten Campus Verlag 2004 ISBN 3 593 37620 2 S 77 books google de und S 147 books google de Uwe Backes Alexander Gallus Eckhard Jesse Kommentierte Bibliographie In Ders Hrsg Jahrbuch Extremismus amp Demokratie 27 Jahrgang Nomos Baden Baden 2015 ISBN 978 3 8487 2522 9 S 445 475 hier S 474 Wolfgang Gessenharter Thomas Pfeiffer Die Neue Rechte eine Gefahr fur die Demokratie Verlag fur Sozialwissenschaften 2004 S 203 books google de Felix Dirsch Authentischer Konservatismus Studien zu einer klassischen Stromung des politischen Denkens Lit Verlag 2012 ISBN 978 3 643 11530 0 S 246 books google de Julia Isabel Geyer Rechtsextremismus von Jugendlichen in Brandenburg Lit Verlag 2002 ISBN 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Gomolla Ellen Kollender Marlene Menk Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland Figurationen und Interventionen in Gesellschaft und staatlichen Institutionen Beltz Juventa Weinheim 2018 S 50 Roger de Weck Die Kraft der Demokratie Eine Antwort an die autoritaren Reaktionare Suhrkamp Berlin 2020 S 143 Andreas Speit Wenn Neurechte streiten In taz 28 September 2018 S 26 Andreas Speit Angst um die Angstmacher taz de 9 September 2018 Alexander Ruoff Volkischer Nationalismus und parteipolitische Option In Alexander Ruoff Verbiegen Verdrangen Beschweigen Unrast Munster 2001 ISBN 3 89771 406 X S 45 51 Johannes Klotz Ulrich Schneider Ludwig Elm Die selbstbewusste Nation und ihr Geschichtsbild PapyRossa 1997 ISBN 3 89438 137 X S 23 Alexander Ruoff Verbiegen Verdrangen Beschweigen Munster 2001 S 88 Michael Jeismann Kuckucksei Ein Geschichtsskandal In FAZ net 24 November 1995 faz net Volker Ullrich Aus rechter Feder In Die Zeit Nr 49 1995 zeit de Geschichtsschreibung Historiker distanzieren sich von Rechten In Der Spiegel Nr 48 1995 online Nicolas Berg Der Holocaust und die westdeutschen Historiker Erforschung und Erinnerung Wallstein Verlag 2004 ISBN 3 89244 610 5 S 394 books google de Siehe dazu Christoph Renner Der Geschichtsrevisionismus der Neuen Rechten Eine Fallstudie zur Deutschen Geschichte fur junge Leser von Karlheinz Weissmann In Armin Pfahl Traughber Hrsg Jahrbuch fur Extremismus und Terrorismusforschung 2015 16 I Hochschule des Bundes fur offentliche Verwaltung Bruhl 2016 S 266 311 Normdaten Person GND 119505568 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n90689056 VIAF 85036822 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weissmann KarlheinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Publizist der Neuen RechtenGEBURTSDATUM 13 Januar 1959GEBURTSORT Northeim

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