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Das Kastell Rückingen auch Kastell Alteburg oder Altenburg ist ein ehemaliges römisches Kastell bei Rückingen einem Stad

Kastell Rückingen

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Kastell Rückingen
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Das Kastell Rückingen (auch Kastell Alteburg oder Altenburg) ist ein ehemaliges römisches Kastell bei Rückingen, einem Stadtteil von Erlensee im Main-Kinzig-Kreis. Das Kastell befindet sich an der Wetteraulinie des Obergermanisch-Raetischen Limes, der seit 2005 den Status des UNESCO-Weltkulturerbes besitzt.

Kastell Rückingen
Alternativname Kastell Alteburg
Limes ORL 22 (RLK)
Strecke (RLK) Obergermanischer Limes,
Strecke 5
(Östliche Wetteraustrecke)
Datierung (Belegung) 110/125 bis 260 n. Chr.
Typ Kohortenkastell
Einheit Cohors III Dalmatarum pia fidelis
Größe 140 × 180 m = 2,5 ha
Bauweise Steinkastell
Erhaltungszustand Grundmauern des Kastellbads konserviert
Ort Erlensee-Rückingen
Geographische Lage 50° 9′ 14,9″ N, 8° 58′ 54,7″ O50.1541361111118.9818611111111112Koordinaten: 50° 9′ 14,9″ N, 8° 58′ 54,7″ O
Höhe 112 m ü. NHN
Vorhergehend Kleinkastell Langendiebach (nördlich)
Anschließend Kleinkastell Neuwirtshaus (südlich)

Lage

Kastell Rückingen lag am südöstlichen Ende der Wetterau an der Kinzig. Die ersten Erhebungen auf der gegenüberliegenden Seite des Flüsschens gehören bereits geographisch zum Spessart. Südöstlich schließt sich im Verlauf des Limes das Sumpfgebiet der Bulau, des Doppelbiersumpfs und der Roten Lache an. Der Limes verlässt hier die Wetterau und verläuft bis zum Main durch sumpfiges Gelände. Die Kinzig fließt 200 Meter südlich am Kastell vorbei. Da sie für kleine Schiffe zur Römerzeit befahrbar war, mag dies den Ausschlag für den Bau des Kastells an dieser Stelle gegeben haben. Über den Main und die Kinzig konnten so von hier aus große Teile des Wetterau-Limes versorgt werden, da der Transport auf Schiffen in der Antike gegenüber dem Landtransport wesentlich effektiver war.

Der Limes verläuft 350 Meter östlich annähernd in Nord-Süd-Richtung, das Kastell war mit seinem Haupttor nach ONO auf diesen ausgerichtet. Eine Brücke, deren Pfahlstümpfe aus Eichenholz 1883 gefunden wurden, verlief parallel zum Limes über die Kinzig und führte den zugehörigen Patrouillenweg über den Fluss.

Vom Kastell selbst ist heute nichts mehr sichtbar. Lediglich die heutige Leipziger Straße (L 3268) und die Römerstraße vermeiden im Westen den Kastellbereich durch leichte Kurven – ein Hinweis, dass die Kastellmauern noch längere Zeit aufrecht zu sehen waren. Der Streckenabschnitt der ehemaligen Bundesstraße geht damit wohl auf eine römische Straße zurück, die ehemals genau auf das westliche Tor zulief.

An das Kastell erinnert vor allen Dingen das südlich zur Kinzig hin gelegene Kastellbad, von dem die meisten Grundmauern rekonstruiert sind. Es ist heute in einen Kinderspielplatz (Ecke Römerstraße/Am Römerbad) integriert. Auf dem Gelände befinden sich auch Informationstafeln zu der Anlage.

Geschichte

Das Kohortenkastell wurde in der Zeit zwischen 110 und 125 n. Chr. errichtet und fällt damit in das Ende der Regierungszeit Kaiser Trajans oder die ersten Regierungsjahre Kaiser Hadrians. Das Ende des Kastells Hanau-Salisberg gibt für die Entstehungszeit von Rückingen einen Terminus post quem, da an der südöstlichen Wetteraustrecke zu Beginn des 2. Jahrhunderts eine Vorverlegung des Limes stattgefunden hat, die durch Neufunde zweier römischer Kleinkastelle in Hanau-Mittelbuchen bekannt geworden ist.

Zu dem durch Ausgrabungen nachgewiesenen Steinkastell wurde ein kleinerer, hölzerner Vorgängerbau aufgrund von frühen Keramikfunden vermutet, der aber weiterhin unbelegt ist.

Als Einheit ist in dem Kastell die Cohors III Dalmatarum pia fidelis belegt, eine 500 Mann starke Einheit zu Fuß, die ursprünglich auf dem Balkan in der römischen Provinz Dalmatia aufgestellt wurde. Zwischen 82 und 90 n. Chr. kam sie vom niedergermanischen Heer in die römische Provinz Germania superior und ist hier in schneller Folge an den Garnisonsstandorten Wiesbaden (Aquae Mattiacorum), Rottweil und Oberscheidenthal belegt, bevor sie nach Rückingen kam, wo sie bis zum Fall des Limes um 260 n. Chr. blieb.

Die Zivilbevölkerung siedelte sich in einem Lagerdorf (Vicus) nördlich und westlich des Kastells an.

Kastell und Siedlung sind in den Wirren des 3. Jahrhunderts mit der Aufgabe des Limes geräumt oder zerstört worden. Das mittelalterliche Rückingen (erstmals erwähnt 1173) befand sich weiter östlich und das Areal blieb bis in das 20. Jahrhundert unbesiedelt.

Erforschung

Erste Untersuchungen des Kastellbades fanden bereits 1802 bis 1804 unter Fürst Carl von Isenburg-Birstein statt, die das Gebäude sogar korrekt als „Römerbad“ deuten ließen. Untersuchungen der Gräberfelder westlich des Kastells erfolgten 1872 durch den Hanauer Geschichtsverein unter Albert Duncker und Reinhard Suchier.

Erst 1883 führten wiederum Grabungen des Hanauer Geschichtsvereins unter Otto Dahm und Georg Wolff zur Auffindung der steinernen Umwehrung. Ergraben wurde von der Innenbebauung nur der aus Stein gemauerte Westflügel des Stabsgebäudes (principia) und das Fahnenheiligtum. Die weiteren Gebäude scheinen vorwiegend in Fachwerkbauweise errichtet worden zu sein, was sich mit den damaligen Grabungsmethoden nur schwer erkennen und dokumentieren ließ. Eine Nachuntersuchung aus Anlass der Bebauung 1969 hat diese Ergebnisse bestätigt.

Dennoch griff die Reichs-Limeskommission (RLK) für das Limeswerk 1913 auf Dahms und Wolffs Ergebnisse zurück.

Zwischen 1951 und 1962 wurde eines der beiden Gräberfelder, die sich beiderseits der Leipziger Straße befanden, mit 325 ausgegrabenen Bestattungen nahezu vollständig untersucht.

Anlage

Kastell

Die rechteckige Wehranlage des Kastells maß an den 1,50 m breiten Außenmauern etwa 140 × 180 Meter, was einer Fläche von 2,5 ha entspricht. Kastell Rückingen nimmt damit im Vergleich zu anderen Kohortenkastellen eine mittelgroße Position ein. Die Mauer war umgeben von zwei umlaufenden, je 7 m breiten Spitzgräben, die mit 1,50 m nur eine verhältnismäßig geringe Tiefe aufwiesen, möglicherweise wegen des hohen Grundwasserspiegels in der Nähe zur Kinzig.

Die Innenbebauung konnte nur in kleinen Teilen festgestellt werden, wahrscheinlich bestand sie in großen Teilen aus Fachwerk. Hier ist vor allen Dingen die principia in der Mitte des Kastells zu nennen, die eine massive Steinbauweise aufwies. Daneben wurde das Fahnenheiligtum bei den Grabungen 1883 freigelegt, das durch seine Rundapsis auffiel. In der Nähe der Tortürme fand Wolff zahlreiche Ziegel, viele davon trugen Stempel der 3. Dalmaterkohorte.

Kastellbad

Heute einzig von der Gesamtanlage sichtbar sind die freigelegten Grundmauern des Kastellbades südlich des Kastells zur Kinzig hin. Es besitzt eine für Kohortenkastelle typische Größe (Länge 33 m) und gehört zum so genannten Reihentyp. Die Räume des Bades sind gemäß ihrer Nutzung in einer Reihe an einer Längsachse aufgereiht. Wasserwannen befanden sich zumeist in den runden Apsiden.

Nicht nachgewiesen werden konnte das Apodyterium, der Auskleideraum. Es bestand wahrscheinlich in einer Holz- oder Fachwerkkonstruktion an der Nordseite der Anlage. Auch sind heute nicht mehr alle Mauern sichtbar, die im 19. Jahrhundert ausgegraben wurden.

Vicus

Westlich und nördlich der Anlage bildete sich eine Zivilsiedlung, in der meist Handwerker, Gastwirte, aber auch Angehörige der Soldaten lebten. Der Vicus nimmt damit den Bereich entlang der vom Limes entgegengesetzten (westlichen) Hauptausfallstraßen ein, die vermutlich zum Vicus auf dem Hanauer Salisberg bzw. nach Heldenbergen führten.

Im Vicus selbst wird sich die Ziegelei der Kohorte befunden haben, Wolff vermutete sie nordwestlich vom Kastell. In diesem Bereich am Rand der heutigen Hainstraße wurde 1950 am Rande eines römischen Brunnens ein Kultbild des Mithras entdeckt. In der Verfüllung des Brunnens befanden sich weitere Steindenkmäler. Im Kastellvicus dürfte sich also auch ein Heiligtum des Kultes, ein sogenanntes Mithräum, befunden haben.

Limesverlauf vom Kastell Rückingen zum Kleinkastell Neuwirtshaus

Der Limes passiert das Kastell Rückingen etwa 350 m östlich in annähernd genauem Verlauf von Norden nach Süden. Am Flussübergang wurden die Pfahlstümpfe einer römischen Brücke nachgewiesen. Südlich der Kinzig ist der Limes im Wiesengelände kaum erhalten, im anschließenden Wald in kleineren Abschnitten.

Größere Abschnitte des Limes sind wieder sichtbar südlich des Hanauer Kreuzes parallel zur A 45, besonders südlich des Doppelbiersumpfes, wo der Limes einen der besten Erhaltungszustände an der Wetteraulinie aufweist. Der Sumpf wurde mittels eines Knüppelwegs durchquert, in späterer Zeit verlief davor ein Flechtwerkzaun anstelle der Palisade.

ORL Name/Ort Beschreibung/Zustand
ORL 22 Kastell Rückingen siehe oben
Wp 5/9 Vermutet an einer Sanddüne nahe der Lache. Obwohl der Limes hier streckenweise sehr gut erhalten ist, ist die Turmstelle nicht sichtbar und wurde bereits zu Zeiten der Reichs-Limeskommission nicht aufgefunden. Der Bereich liegt nahe dem Überschwemmungsgebiet der Kinzig und der Lache im Naturschutzgebiet Erlensee.
Wp 5/10 Reste einer Steinturmruine, die beim Bau des Hanauer Kreuzes zerstört wurden.
Wp 5/11 Steinturmfundament nachgewiesen, nur noch Gräben der Ausgrabungen im Gelände erkennbar. Südlich schließt sich der Doppelbiersumpf an.
Wp 5/12 „Am Doppelbiersumpf“
Erster Wachtposten südlich des Sumpfes, von dem die Holzturmstelle vermutet, die Steinturmstelle 1883 ausgegraben und konserviert wurde. 1984 wurde die Turmstelle erneut durch den Hanauer Geschichtsverein untersucht, da sie von einem Raubgräber in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Reste der Steinturmstelle sowie der dortige Verlauf des Limes am Doppelbiersumpf sind gut sichtbar. Der Limeswall springt um wenige Meter zurück, um in den ehemals dort befindlichen Knüppelweg überzugehen.
Wp 5/13 „Torfhaus“
Zwei etwa einen Meter hohe und 12,50 bis 13,00 m durchmessende Hügel sind im Gelände schwach sichtbar. Der nördlichere Hügel gehört zu einem ehemaligen Steinturm, der südlichere zu einem älteren Holzturm. Die Hügel sind nur etwa fünf Meter voneinander und rund 30 Meter vom Palisadengraben des Limes entfernt. An beiden Hügeln sind die Spuren der ehemaligen Grabungen sichtbar.

Für den quadratischen Steinturm wurde bei den Grabungen des 19. Jahrhunderts ein Fundament mit 5,50 m mal 5,50 m Seitenlänge und etwa einen Meter mächtigen Fundamentmauern festgestellt. Das aufgehende Mauerwerk bestand aus vermörteltem Kalkstein.
Der ebenfalls quadratische Holzturm wies eine Seitenlänge von sechs Metern auf. Die üblichen vier Pfostensetzungen konnten nicht nachgewiesen werden. Beide Hügel waren von Drainagegräben umgeben.

KK Kleinkastell Neuwirtshaus siehe separaten Artikel Kleinkastell Neuwirtshaus

Denkmalschutz und Fundverbleib

Das Kastell Rückingen ist als Teil des Obergermanisch-Raetischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO-Welterbes. Außerdem ist es ein Bodendenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig, Zufallsfunde an die Denkmalbehörden zu melden.

Die meisten Funde aus den Grabungen gelangten durch den Hanauer Geschichtsverein in das Museum Schloss Steinheim, darunter das Mithras-Kultbild. Einige Funde, vorwiegend Keramik, sind im örtlichen Heimatmuseum in der Wasserburg ausgestellt.

Siehe auch

  • Liste der Kastelle am Obergermanisch-Raetischen Limes

Literatur

  • Dietwulf Baatz: Der Römische Limes. Archäologische Ausflüge zwischen Rhein und Donau. 4. Auflage. Gebr. Mann, Berlin 2000. ISBN 3-7861-2347-0, S. 170.
  • Derselbe, in: Dietwulf Baatz und Fritz-Rudolf Herrmann (Hrsg.): Die Römer in Hessen³. S. 466–468. Lizenzausgabe der Auflage von 1989, Nikol, Hamburg 2002, ISBN 3-933203-58-9
  • Hugo Birkner: Denkmäler des Mithraskultes vom Kastell Rückingen. Germania 30, 1952, S. 349–361.
  • Karl Dielmann, Peter Jüngling: Das römische Gräberfeld in Erlensee-Rückingen. In: Hanauer Geschichtsblätter 30, 1988, S. 113 ff.
  • Peter Jüngling: Erlensee-Rückingen. Römisches Limeskastell mit Bad und Lagerdorf. In: Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, 27. Hanau und der Main-Kinzig-Kreis. S. 115–119. Theiss, Stuttgart 1994. ISBN 3-8062-1119-1
  • Ferdinand Kutsch: Hanau. 2. Teil, Frankfurt am Main 1926 (Kataloge west- und süddeutscher Altertumssammlungen 5) S. 134–142.
  • Jörg Lindenthal: Kulturelle Entdeckungen. Archäologische Denkmäler in Hessen. Jenior, Kassel 2004, S. 63f. ISBN 3-934377-73-4

Grabungsbericht der Reichs-Limeskommission:

  • Georg Wolff: Das Kastell Rueckingen. In: Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches Abt. B II,2 Nr. 22 (1913).

Weblinks

Commons: Kastell Rueckingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Kastell Rückingen auf der Seite der Deutschen Limeskommission

Anmerkungen

  1. ORL = Nummerierung der Limesbauwerke gemäß der Publikation der Reichs-Limeskommission zum Obergermanisch-Rätischen-Limes
  2. Wp = Wachposten, Wachturm. Die Ziffer vor dem Schrägstrich bezeichnet den Limesabschnitt, die Ziffer hinter dem Schrägstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm.
  3. KK = nicht nummeriertes Klein-Kastell

Einzelnachweise

  1. Martin Eckoldt: Schiffahrt auf kleinen Flüssen Mitteleuropas in Römerzeit und Mittelalter. Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums 14, Oldenburg, Hamburg, München 1980 S. 84–86.
  2. D. Baatz in Baatz/Hermann 1989 (siehe Literaturliste), S. 467.
  3. Marcus Reuter: Die römischen Kleinkastelle von Hanau-Mittelbuchen und der Verlauf des östlichen Wetteraulimes unter Domitian. In: E. Schallmayer (Hrsg.), Limes Imperii Romani. Beiträge zum Fachkolloquium „Weltkulturerbe Limes“ November 2001 in Lich-Arnsburg. Saalburg-Schriften 6, 2004 (Bad Homburg v. d. H. 2004), S. 97–106. Ebenso Internet-Quelle (Memento des Originals vom 15. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2.
  4. Barbara Oldenstein-Pferdehirt: Die römischen Hilfstruppen nördlich des Mains. Forschungen zum Obergermanischen Heer I. In: Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums 30, 1983, S. 303–348, bes. S. 337.
  5. Albert Duncker, Reinhard Suchier: Das Römercastell und das Todtenfeld in der Kinzigniederung bei Rückingen. Hanau 1873 (Mittheilungen des Hanauer Bezirksvereins für hessische Geschichte und Landeskunde 4).
  6. Georg Wolff, Otto Dahm: Der römische Grenzwall bei Hanau mit den Kastellen zu Rückingen und Marköbel. Waisenhaus, Hanau 1885 (Mitteilungen des Hanauer Bezirksvereins für hessische Geschichte und Landeskunde 9).
  7. Birkner 1952 (siehe Literaturliste).
  8. D. Baatz in Baatz/Herrmann 1989 S. 412 f.
  9. Peter Jüngling: Untersuchungen am römischen Wachturm 5/12 in der Hanauer Bulau. Hanauer Geschichtsblätter 30, 1988 S. 147–155; Internet-Quelle (Memento des Originals vom 9. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2.
  10. ORL A, Band 2.1, S. 168f; Limesentwicklungsplan S. 607.
Kastelle des Obergermanischen Limes, ORL-Strecke 5 (östliche Wetterau)

Kastell Marköbel | Kleinkastell Langendiebach | Kastell Rückingen | Kastell Salisberg | Kleinkastell Neuwirtshaus | Kastell Großkrotzenburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:16

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Das Kastell Ruckingen auch Kastell Alteburg oder Altenburg ist ein ehemaliges romisches Kastell bei Ruckingen einem Stadtteil von Erlensee im Main Kinzig Kreis Das Kastell befindet sich an der Wetteraulinie des Obergermanisch Raetischen Limes der seit 2005 den Status des UNESCO Weltkulturerbes besitzt Kastell RuckingenAlternativname Kastell AlteburgLimes ORL 22 RLK Strecke RLK Obergermanischer Limes Strecke 5 Ostliche Wetteraustrecke Datierung Belegung 110 125 bis 260 n Chr Typ KohortenkastellEinheit Cohors III Dalmatarum pia fidelisGrosse 140 180 m 2 5 haBauweise SteinkastellErhaltungszustand Grundmauern des Kastellbads konserviertOrt Erlensee RuckingenGeographische Lage 50 9 14 9 N 8 58 54 7 O 50 154136111111 8 9818611111111 112 Koordinaten 50 9 14 9 N 8 58 54 7 OHohe 112 m u NHNVorhergehend Kleinkastell Langendiebach nordlich Anschliessend Kleinkastell Neuwirtshaus sudlich LageKastell Ruckingen lag am sudostlichen Ende der Wetterau an der Kinzig Die ersten Erhebungen auf der gegenuberliegenden Seite des Flusschens gehoren bereits geographisch zum Spessart Sudostlich schliesst sich im Verlauf des Limes das Sumpfgebiet der Bulau des Doppelbiersumpfs und der Roten Lache an Der Limes verlasst hier die Wetterau und verlauft bis zum Main durch sumpfiges Gelande Die Kinzig fliesst 200 Meter sudlich am Kastell vorbei Da sie fur kleine Schiffe zur Romerzeit befahrbar war mag dies den Ausschlag fur den Bau des Kastells an dieser Stelle gegeben haben Uber den Main und die Kinzig konnten so von hier aus grosse Teile des Wetterau Limes versorgt werden da der Transport auf Schiffen in der Antike gegenuber dem Landtransport wesentlich effektiver war Der Limes verlauft 350 Meter ostlich annahernd in Nord Sud Richtung das Kastell war mit seinem Haupttor nach ONO auf diesen ausgerichtet Eine Brucke deren Pfahlstumpfe aus Eichenholz 1883 gefunden wurden verlief parallel zum Limes uber die Kinzig und fuhrte den zugehorigen Patrouillenweg uber den Fluss Tafeln im Infopavillon am Kastellbad Vom Kastell selbst ist heute nichts mehr sichtbar Lediglich die heutige Leipziger Strasse L 3268 und die Romerstrasse vermeiden im Westen den Kastellbereich durch leichte Kurven ein Hinweis dass die Kastellmauern noch langere Zeit aufrecht zu sehen waren Der Streckenabschnitt der ehemaligen Bundesstrasse geht damit wohl auf eine romische Strasse zuruck die ehemals genau auf das westliche Tor zulief An das Kastell erinnert vor allen Dingen das sudlich zur Kinzig hin gelegene Kastellbad von dem die meisten Grundmauern rekonstruiert sind Es ist heute in einen Kinderspielplatz Ecke Romerstrasse Am Romerbad integriert Auf dem Gelande befinden sich auch Informationstafeln zu der Anlage Ziegelstempel der Coh III Dalmatarum Ausstellung im Heimatmuseum in der Ruckinger WasserburgGeschichteDas Kohortenkastell wurde in der Zeit zwischen 110 und 125 n Chr errichtet und fallt damit in das Ende der Regierungszeit Kaiser Trajans oder die ersten Regierungsjahre Kaiser Hadrians Das Ende des Kastells Hanau Salisberg gibt fur die Entstehungszeit von Ruckingen einen Terminus post quem da an der sudostlichen Wetteraustrecke zu Beginn des 2 Jahrhunderts eine Vorverlegung des Limes stattgefunden hat die durch Neufunde zweier romischer Kleinkastelle in Hanau Mittelbuchen bekannt geworden ist Zu dem durch Ausgrabungen nachgewiesenen Steinkastell wurde ein kleinerer holzerner Vorgangerbau aufgrund von fruhen Keramikfunden vermutet der aber weiterhin unbelegt ist Als Einheit ist in dem Kastell die Cohors III Dalmatarum pia fidelis belegt eine 500 Mann starke Einheit zu Fuss die ursprunglich auf dem Balkan in der romischen Provinz Dalmatia aufgestellt wurde Zwischen 82 und 90 n Chr kam sie vom niedergermanischen Heer in die romische Provinz Germania superior und ist hier in schneller Folge an den Garnisonsstandorten Wiesbaden Aquae Mattiacorum Rottweil und Oberscheidenthal belegt bevor sie nach Ruckingen kam wo sie bis zum Fall des Limes um 260 n Chr blieb Die Zivilbevolkerung siedelte sich in einem Lagerdorf Vicus nordlich und westlich des Kastells an Kastell und Siedlung sind in den Wirren des 3 Jahrhunderts mit der Aufgabe des Limes geraumt oder zerstort worden Das mittelalterliche Ruckingen erstmals erwahnt 1173 befand sich weiter ostlich und das Areal blieb bis in das 20 Jahrhundert unbesiedelt ErforschungErste Untersuchungen des Kastellbades fanden bereits 1802 bis 1804 unter Furst Carl von Isenburg Birstein statt die das Gebaude sogar korrekt als Romerbad deuten liessen Untersuchungen der Graberfelder westlich des Kastells erfolgten 1872 durch den Hanauer Geschichtsverein unter Albert Duncker und Reinhard Suchier Erst 1883 fuhrten wiederum Grabungen des Hanauer Geschichtsvereins unter Otto Dahm und Georg Wolff zur Auffindung der steinernen Umwehrung Ergraben wurde von der Innenbebauung nur der aus Stein gemauerte Westflugel des Stabsgebaudes principia und das Fahnenheiligtum Die weiteren Gebaude scheinen vorwiegend in Fachwerkbauweise errichtet worden zu sein was sich mit den damaligen Grabungsmethoden nur schwer erkennen und dokumentieren liess Eine Nachuntersuchung aus Anlass der Bebauung 1969 hat diese Ergebnisse bestatigt Dennoch griff die Reichs Limeskommission RLK fur das Limeswerk 1913 auf Dahms und Wolffs Ergebnisse zuruck Zwischen 1951 und 1962 wurde eines der beiden Graberfelder die sich beiderseits der Leipziger Strasse befanden mit 325 ausgegrabenen Bestattungen nahezu vollstandig untersucht AnlageUbersichtsplan des Kastells und der umliegenden Strukturen blau Kastell Die rechteckige Wehranlage des Kastells mass an den 1 50 m breiten Aussenmauern etwa 140 180 Meter was einer Flache von 2 5 ha entspricht Kastell Ruckingen nimmt damit im Vergleich zu anderen Kohortenkastellen eine mittelgrosse Position ein Die Mauer war umgeben von zwei umlaufenden je 7 m breiten Spitzgraben die mit 1 50 m nur eine verhaltnismassig geringe Tiefe aufwiesen moglicherweise wegen des hohen Grundwasserspiegels in der Nahe zur Kinzig Die Innenbebauung konnte nur in kleinen Teilen festgestellt werden wahrscheinlich bestand sie in grossen Teilen aus Fachwerk Hier ist vor allen Dingen die principia in der Mitte des Kastells zu nennen die eine massive Steinbauweise aufwies Daneben wurde das Fahnenheiligtum bei den Grabungen 1883 freigelegt das durch seine Rundapsis auffiel In der Nahe der Torturme fand Wolff zahlreiche Ziegel viele davon trugen Stempel der 3 Dalmaterkohorte Ansicht des Kastellbades von SudenKastellbad Heute einzig von der Gesamtanlage sichtbar sind die freigelegten Grundmauern des Kastellbades sudlich des Kastells zur Kinzig hin Es besitzt eine fur Kohortenkastelle typische Grosse Lange 33 m und gehort zum so genannten Reihentyp Die Raume des Bades sind gemass ihrer Nutzung in einer Reihe an einer Langsachse aufgereiht Wasserwannen befanden sich zumeist in den runden Apsiden Nicht nachgewiesen werden konnte das Apodyterium der Auskleideraum Es bestand wahrscheinlich in einer Holz oder Fachwerkkonstruktion an der Nordseite der Anlage Auch sind heute nicht mehr alle Mauern sichtbar die im 19 Jahrhundert ausgegraben wurden Vicus Westlich und nordlich der Anlage bildete sich eine Zivilsiedlung in der meist Handwerker Gastwirte aber auch Angehorige der Soldaten lebten Der Vicus nimmt damit den Bereich entlang der vom Limes entgegengesetzten westlichen Hauptausfallstrassen ein die vermutlich zum Vicus auf dem Hanauer Salisberg bzw nach Heldenbergen fuhrten Im Vicus selbst wird sich die Ziegelei der Kohorte befunden haben Wolff vermutete sie nordwestlich vom Kastell In diesem Bereich am Rand der heutigen Hainstrasse wurde 1950 am Rande eines romischen Brunnens ein Kultbild des Mithras entdeckt In der Verfullung des Brunnens befanden sich weitere Steindenkmaler Im Kastellvicus durfte sich also auch ein Heiligtum des Kultes ein sogenanntes Mithraum befunden haben Limesverlauf vom Kastell Ruckingen zum Kleinkastell NeuwirtshausDer Limes passiert das Kastell Ruckingen etwa 350 m ostlich in annahernd genauem Verlauf von Norden nach Suden Am Flussubergang wurden die Pfahlstumpfe einer romischen Brucke nachgewiesen Sudlich der Kinzig ist der Limes im Wiesengelande kaum erhalten im anschliessenden Wald in kleineren Abschnitten Grossere Abschnitte des Limes sind wieder sichtbar sudlich des Hanauer Kreuzes parallel zur A 45 besonders sudlich des Doppelbiersumpfes wo der Limes einen der besten Erhaltungszustande an der Wetteraulinie aufweist Der Sumpf wurde mittels eines Knuppelwegs durchquert in spaterer Zeit verlief davor ein Flechtwerkzaun anstelle der Palisade ORL Name Ort Beschreibung ZustandORL 22 Kastell Ruckingen siehe obenWp 5 9 Ubergang des Limes uber einen Seitenarm der Lache in der Nahe des vermuteten Wp 5 9 Blick nach Suden Der Wall erreicht hier mit 1 50 m einen der besten Erhaltungszustande an der Strecke uberhaupt Der Graben links davon ist nur sehr schwach sichtbar Vermutet an einer Sanddune nahe der Lache Obwohl der Limes hier streckenweise sehr gut erhalten ist ist die Turmstelle nicht sichtbar und wurde bereits zu Zeiten der Reichs Limeskommission nicht aufgefunden Der Bereich liegt nahe dem Uberschwemmungsgebiet der Kinzig und der Lache im Naturschutzgebiet Erlensee Wp 5 10 Reste einer Steinturmruine die beim Bau des Hanauer Kreuzes zerstort wurden Wp 5 11 Steinturmfundament nachgewiesen nur noch Graben der Ausgrabungen im Gelande erkennbar Sudlich schliesst sich der Doppelbiersumpf an Wp 5 12 Am Doppelbiersumpf Wp 5 12 Hugel des Steinturms im Hintergrund der Doppelbiersumpf Erster Wachtposten sudlich des Sumpfes von dem die Holzturmstelle vermutet die Steinturmstelle 1883 ausgegraben und konserviert wurde 1984 wurde die Turmstelle erneut durch den Hanauer Geschichtsverein untersucht da sie von einem Raubgraber in Mitleidenschaft gezogen wurde Die Reste der Steinturmstelle sowie der dortige Verlauf des Limes am Doppelbiersumpf sind gut sichtbar Der Limeswall springt um wenige Meter zuruck um in den ehemals dort befindlichen Knuppelweg uberzugehen Wp 5 13 Torfhaus Wp 5 13 Zwei etwa einen Meter hohe und 12 50 bis 13 00 m durchmessende Hugel sind im Gelande schwach sichtbar Der nordlichere Hugel gehort zu einem ehemaligen Steinturm der sudlichere zu einem alteren Holzturm Die Hugel sind nur etwa funf Meter voneinander und rund 30 Meter vom Palisadengraben des Limes entfernt An beiden Hugeln sind die Spuren der ehemaligen Grabungen sichtbar Fur den quadratischen Steinturm wurde bei den Grabungen des 19 Jahrhunderts ein Fundament mit 5 50 m mal 5 50 m Seitenlange und etwa einen Meter machtigen Fundamentmauern festgestellt Das aufgehende Mauerwerk bestand aus vermorteltem Kalkstein Der ebenfalls quadratische Holzturm wies eine Seitenlange von sechs Metern auf Die ublichen vier Pfostensetzungen konnten nicht nachgewiesen werden Beide Hugel waren von Drainagegraben umgeben KK Kleinkastell Neuwirtshaus siehe separaten Artikel Kleinkastell NeuwirtshausDenkmalschutz und FundverbleibDas Kastell Ruckingen ist als Teil des Obergermanisch Raetischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO Welterbes Ausserdem ist es ein Bodendenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig Zufallsfunde an die Denkmalbehorden zu melden Die meisten Funde aus den Grabungen gelangten durch den Hanauer Geschichtsverein in das Museum Schloss Steinheim darunter das Mithras Kultbild Einige Funde vorwiegend Keramik sind im ortlichen Heimatmuseum in der Wasserburg ausgestellt Siehe auchListe der Kastelle am Obergermanisch Raetischen LimesLiteraturDietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau 4 Auflage Gebr Mann Berlin 2000 ISBN 3 7861 2347 0 S 170 Derselbe in Dietwulf Baatz und Fritz Rudolf Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen S 466 468 Lizenzausgabe der Auflage von 1989 Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 58 9 Hugo Birkner Denkmaler des Mithraskultes vom Kastell Ruckingen Germania 30 1952 S 349 361 Karl Dielmann Peter Jungling Das romische Graberfeld in Erlensee Ruckingen In Hanauer Geschichtsblatter 30 1988 S 113 ff Peter Jungling Erlensee Ruckingen Romisches Limeskastell mit Bad und Lagerdorf In Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland 27 Hanau und der Main Kinzig Kreis S 115 119 Theiss Stuttgart 1994 ISBN 3 8062 1119 1 Ferdinand Kutsch Hanau 2 Teil Frankfurt am Main 1926 Kataloge west und suddeutscher Altertumssammlungen 5 S 134 142 Jorg Lindenthal Kulturelle Entdeckungen Archaologische Denkmaler in Hessen Jenior Kassel 2004 S 63f ISBN 3 934377 73 4 Grabungsbericht der Reichs Limeskommission Georg Wolff Das Kastell Rueckingen In Ernst Fabricius Felix Hettner Oscar von Sarwey Hrsg Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Abt B II 2 Nr 22 1913 WeblinksCommons Kastell Rueckingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kastell Ruckingen auf der Seite der Deutschen LimeskommissionAnmerkungenORL Nummerierung der Limesbauwerke gemass der Publikation der Reichs Limeskommission zum Obergermanisch Ratischen Limes Wp Wachposten Wachturm Die Ziffer vor dem Schragstrich bezeichnet den Limesabschnitt die Ziffer hinter dem Schragstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm KK nicht nummeriertes Klein KastellEinzelnachweiseMartin Eckoldt Schiffahrt auf kleinen Flussen Mitteleuropas in Romerzeit und Mittelalter Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums 14 Oldenburg Hamburg Munchen 1980 S 84 86 D Baatz in Baatz Hermann 1989 siehe Literaturliste S 467 Marcus Reuter Die romischen Kleinkastelle von Hanau Mittelbuchen und der Verlauf des ostlichen Wetteraulimes unter Domitian In E Schallmayer Hrsg Limes Imperii Romani Beitrage zum Fachkolloquium Weltkulturerbe Limes November 2001 in Lich Arnsburg Saalburg Schriften 6 2004 Bad Homburg v d H 2004 S 97 106 Ebenso Internet Quelle Memento des Originals vom 15 November 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Barbara Oldenstein Pferdehirt Die romischen Hilfstruppen nordlich des Mains Forschungen zum Obergermanischen Heer I In Jahrbuch des Romisch Germanischen Zentralmuseums 30 1983 S 303 348 bes S 337 Albert Duncker Reinhard Suchier Das Romercastell und das Todtenfeld in der Kinzigniederung bei Ruckingen Hanau 1873 Mittheilungen des Hanauer Bezirksvereins fur hessische Geschichte und Landeskunde 4 Georg Wolff Otto Dahm Der romische Grenzwall bei Hanau mit den Kastellen zu Ruckingen und Markobel Waisenhaus Hanau 1885 Mitteilungen des Hanauer Bezirksvereins fur hessische Geschichte und Landeskunde 9 Birkner 1952 siehe Literaturliste D Baatz in Baatz Herrmann 1989 S 412 f Peter Jungling Untersuchungen am romischen Wachturm 5 12 in der Hanauer Bulau Hanauer Geschichtsblatter 30 1988 S 147 155 Internet Quelle Memento des Originals vom 9 Januar 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 ORL A Band 2 1 S 168f Limesentwicklungsplan S 607 Kastelle des Obergermanischen Limes ORL Strecke 5 ostliche Wetterau Kastell Markobel Kleinkastell Langendiebach Kastell Ruckingen Kastell Salisberg Kleinkastell Neuwirtshaus Kastell Grosskrotzenburg

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