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Der Kleine Ödsee ist ein waldgesäumter Bergsee im Salzkammergut auf dem Gebiet der Gemeinde Grünau im Almtal in Oberöste

Kleiner Ödsee

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Kleiner Ödsee
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Der Kleine Ödsee ist ein waldgesäumter Bergsee im Salzkammergut auf dem Gebiet der Gemeinde Grünau im Almtal in Oberösterreich.

Kleiner Ödsee
Geographische Lage Oberösterreich, Österreich
Zuflüsse keine oberirdischen
Abfluss unterirdisch zum Straneggbach → Alm → Traun
Ufernaher Ort Habernau im Almtal
Daten
Koordinaten 47° 45′ 34″ N, 14° 1′ 10″ O47.75949314.019542701Koordinaten: 47° 45′ 34″ N, 14° 1′ 10″ O
Höhe über Meeresspiegel 701 m ü. A.
Fläche 3,3 ha
Länge 230 m
Breite 300 m
Umfang 830 m
Maximale Tiefe 14 m

Besonderheiten

Naturschutzgebiet

Geographie und Hydrologie

Der Kleine Ödsee liegt in der Hetzau, einem Seitental des Almtals im Toten Gebirge, rund 150 m südlich des Großen Ödsees.

Der Kleine Ödsee ist 3,3 ha groß und bis zu 14 m tief und von steilen, dicht bewaldeten Kalk- bzw. Moränenufern umgeben. Die Ufer fallen an allen Seiten relativ gleichmäßig ab, nur im Osten sind sie etwas flacher.

Gespeist wird der See ausschließlich von unterirdischen Zuflüssen. Der Abfluss erfolgt ebenfalls unterirdisch zum Straneggbach. Der Kleine Ödsee weist wie der Große Ödsee bedeutende Niveauschwankungen über 1 m auf. Normalerweise steigt der Wasserstand im Winter und fällt im Sommer ab, insbesondere, weil das umgebende Moränenmaterial bei Trockenheit keine Zuflüsse zulässt und gleichzeitig dem See Wasser entzieht.

Entstehung

Die Ödseen liegen im Bereich der Moränen der Würm-Kaltzeit, die auf den Gletscher zurückgehen, der von der Prielgruppe in die Hetzau herunterzog. Oberhalb der Seen finden sich Moränenreste. In der Hetzau befanden sich einst an fünf Stellen Seen, deren größter vermutlich eine Fläche von über 1 km² hatte. Während die anderen Seen verlandeten, blieben die beiden Ödseen deshalb erhalten, weil sie durch Moränen vor der Verschüttung durch den Straneggbach geschützt sind.

Ökologie

Der Kleine Ödsee ist aufgrund seiner Lage weitgehend unbelastet. Er weist im Sommer eine hohe Sichttiefe auf und wird als oligotroph eingestuft. Zu den hauptsächlich vorkommenden Fischarten gehören Bachforelle, Bachsaibling und Seesaibling. Wie der Große Ödsee ist er als Naturschutzgebiet ausgewiesen (N013, 3,2647 ha).

Weblinks

Commons: Kleiner Ödsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Eintrag zu Kleiner Ödsee im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)

Einzelnachweise

  1. gemessen am Ortsplan/Orthofoto, DORIS interMAP online, in der Österreichischen Karte etwas abweichend.
  2. Tiefenkote Österreichische Karte ÖK50 (AMAP online).
  3. Felix Göhlert: Hydrographische und hydrobiologische Untersuchungen der Ödseen in Oberösterreich. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Jahrgang 83, Linz 1930, S. 339–354 (zobodat.at [PDF; 1,2 MB]).
  4. Amt der Oö. Landesregierung (Hrsg.): Natur und Landschaft/Leitbilder für Oberösterreich. Band 32: Raumeinheit Salzkammergut-Voralpen. Überarb. Fassung, Linz 2007 (zobodat.at [PDF; 5 MB]).
  5. Josef Eisner: Naturschutzgebiete Oberösterreich. Bestand und Gefährdung, Managementmöglichkeiten. Zwischenbericht im Auftrag der oö. Landesregierung. 1992 (zobodat.at [PDF; 2,3 MB]).
  6. Kleiner Ödsee, Land Oberösterreich, Geografisches Naturschutzinformationssystem (GENISYS).
Seen im Salzkammergut

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:28

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Der Kleine Odsee ist ein waldgesaumter Bergsee im Salzkammergut auf dem Gebiet der Gemeinde Grunau im Almtal in Oberosterreich Kleiner OdseeGeographische Lage Oberosterreich OsterreichZuflusse keine oberirdischenAbfluss unterirdisch zum Straneggbach Alm TraunUfernaher Ort Habernau im AlmtalDatenKoordinaten 47 45 34 N 14 1 10 O 47 759493 14 019542 701 Koordinaten 47 45 34 N 14 1 10 OKleiner Odsee Oberosterreich Hohe uber Meeresspiegel 701 m u A Flache 3 3 haLange 230 mBreite 300 mUmfang 830 mMaximale Tiefe 14 mBesonderheiten NaturschutzgebietGeographie und HydrologieDer Kleine Odsee liegt in der Hetzau einem Seitental des Almtals im Toten Gebirge rund 150 m sudlich des Grossen Odsees Der Kleine Odsee ist 3 3 ha gross und bis zu 14 m tief und von steilen dicht bewaldeten Kalk bzw Moranenufern umgeben Die Ufer fallen an allen Seiten relativ gleichmassig ab nur im Osten sind sie etwas flacher Gespeist wird der See ausschliesslich von unterirdischen Zuflussen Der Abfluss erfolgt ebenfalls unterirdisch zum Straneggbach Der Kleine Odsee weist wie der Grosse Odsee bedeutende Niveauschwankungen uber 1 m auf Normalerweise steigt der Wasserstand im Winter und fallt im Sommer ab insbesondere weil das umgebende Moranenmaterial bei Trockenheit keine Zuflusse zulasst und gleichzeitig dem See Wasser entzieht EntstehungDie Odseen liegen im Bereich der Moranen der Wurm Kaltzeit die auf den Gletscher zuruckgehen der von der Prielgruppe in die Hetzau herunterzog Oberhalb der Seen finden sich Moranenreste In der Hetzau befanden sich einst an funf Stellen Seen deren grosster vermutlich eine Flache von uber 1 km hatte Wahrend die anderen Seen verlandeten blieben die beiden Odseen deshalb erhalten weil sie durch Moranen vor der Verschuttung durch den Straneggbach geschutzt sind OkologieDer Kleine Odsee ist aufgrund seiner Lage weitgehend unbelastet Er weist im Sommer eine hohe Sichttiefe auf und wird als oligotroph eingestuft Zu den hauptsachlich vorkommenden Fischarten gehoren Bachforelle Bachsaibling und Seesaibling Wie der Grosse Odsee ist er als Naturschutzgebiet ausgewiesen N013 3 2647 ha WeblinksCommons Kleiner Odsee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Kleiner Odsee im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Einzelnachweisegemessen am Ortsplan Orthofoto DORIS interMAP online in der Osterreichischen Karte etwas abweichend Tiefenkote Osterreichische Karte OK50 AMAP online Felix Gohlert Hydrographische und hydrobiologische Untersuchungen der Odseen in Oberosterreich In Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines Jahrgang 83 Linz 1930 S 339 354 zobodat at PDF 1 2 MB Amt der Oo Landesregierung Hrsg Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 32 Raumeinheit Salzkammergut Voralpen Uberarb Fassung Linz 2007 zobodat at PDF 5 MB Josef Eisner Naturschutzgebiete Oberosterreich Bestand und Gefahrdung Managementmoglichkeiten Zwischenbericht im Auftrag der oo Landesregierung 1992 zobodat at PDF 2 3 MB Kleiner Odsee Land Oberosterreich Geografisches Naturschutzinformationssystem GENISYS Seen im Salzkammergut Ahornsee Almsee Altausseer See Attersee Augstsee Augstwiessee Dreibrudersee Egelsee Eibensee Elmsee Fuschlsee Gosaulacke Grosser Odsee Grosssee Grundlsee Haleswiessee Hallstatter See Henarsee Hinterer Gosausee Hinterer Lahngangsee Hinterer Langbathsee Hintersee Hirzkarseelein Irrsee Kammersee Kleiner Odsee Koppenwinkellacke Krallersee Krotensee Laudachsee Marchensee Mittersee Mondsee Monichsee Nussensee Offensee Odensee Ostersee Salza Stausee Schwarzensee St Wolfgang Schwarzensee Tauplitz Sommersbergsee Steirersee Suissensee Taferlklaussee Tauplitzsee Toplitzsee Traunsee Vorderer Gosausee Vorderer Lahngangsee Vorderer Langbathsee Wildensee Wiesensee Wolfgangsee

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