Die Abschnittsbefestigung Kottingwörth ist eine abgegangene vor und frühgeschichtliche Befestigungsanlage Spornburg mögl
Abschnittsbefestigung Kottingwörth

Die Abschnittsbefestigung Kottingwörth ist eine abgegangene vor- und frühgeschichtliche Befestigungsanlage (Spornburg), möglicherweise auch ein mittelalterlicher Burgstall auf einem in das Tal der Altmühl ragenden 470 m ü. NN hohen Bergsporn.
Abschnittsbefestigung Kottingwörth | ||
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Lageplan von Abschnittsbefestigung Kottingwörth (links unten) und Siedlung der Bronze-, Urnenfelder-, Hallstatt- und Latènezeit (rechts Mitte) auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Beilngries-Kottingwörth-Flur „Fischerleite“ | |
Entstehungszeit | Vor- und frühgeschichtlich, möglicherweise mittelalterlich | |
Burgentyp | Höhenburg, Spornlage | |
Erhaltungszustand | Burgstall, mehrere Wall-Graben-Befestigungen erhalten | |
Geographische Lage | 49° 1′ N, 11° 31′ O | |
Höhenlage | 470 m ü. NN | |
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Die Burg liegt etwa 800 Meter südsüdwestlich der ehemaligen Wehrkirche Sankt Vitus in Kottingwörth in der oberbayerischen Gemeinde Beilngries in Bayern, Deutschland.
Über diese Abschnittsbefestigung sind keine geschichtlichen Informationen bekannt, sie diente vermutlich der Überwachung einer Altstraße, die von Norden nach Süden zwischen Neumarkt in der Oberpfalz und Landshut verlief. Bei Kottingwörth querte sie das Tal und die Altmühl über eine Furt und stieg dann durch ein Trockental im Süden wieder auf die Hochfläche an. Die Wehranlage lag in unmittelbarer Nähe dieser wichtigen Verkehrsverbindung und konnte sie gut kontrollieren. Erhalten hat sich von der Anlage nur ein mehrfaches Wall-Graben-System, die Stelle ist als Bodendenkmal geschützt.
Beschreibung
Die Abschnittsbefestigung liegt auf einer nach Nordosten in das Tal der Altmühl ragenden Bergzunge. Von der angrenzenden Hochfläche wird die Anlage durch einen 90 Meter langen Abschnittswall abgeriegelt, der sich von der südlichen Hangkante nach Norden zieht. Kurz bevor er die nördliche Hangkante erreicht, ist der Wall unterbrochen, dort befand sich wohl der frühere Zugang. Dem Wall war noch ein Graben vorgelagert. Ein zweiter Abschnittswall befindet sich rund 55 Meter weiter in Richtung Spornspitze, ein dritter liegt weitere 37 Meter entfernt. Dieser dritte Wall ist noch 65 Meter lang und riegelt ein 95 Meter langes Kernwerk der Anlage ab. Dieser Abschnitt der Befestigung ist zusätzlich zum steilen Abfall des Geländes von einem Randwall umzogen.
Das vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als „Abschnittsbefestigung vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung“ erfasste Bodendenkmal trägt die Denkmalnummer D-1-6935-0014.
Literatur
- Ingrid Burger-Segl: Archäologische Wanderungen, Band 1: unteres Altmühltal. 2. Auflage. Verlag Walter E. Keller, Treuchtlingen 1993, ISBN 3-924828-42-3, S. 90–91.
Weblinks
- Wallburg Paulushofen, Fischerleite in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
- Auf der Karte 1:25000 im Bayern-Viewer als Burgstall bezeichnet
- Ingrid Burger-Segl: Archäologische Wanderungen, Band 1: unteres Altmühltal, S. 91
- Denkmalliste für Beilngries (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 172 kB)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Abschnittsbefestigung Kottingworth ist eine abgegangene vor und fruhgeschichtliche Befestigungsanlage Spornburg moglicherweise auch ein mittelalterlicher Burgstall auf einem in das Tal der Altmuhl ragenden 470 m u NN hohen Bergsporn Abschnittsbefestigung KottingworthLageplan von Abschnittsbefestigung Kottingworth links unten und Siedlung der Bronze Urnenfelder Hallstatt und Latenezeit rechts Mitte auf dem Urkataster von Bayern Lageplan von Abschnittsbefestigung Kottingworth links unten und Siedlung der Bronze Urnenfelder Hallstatt und Latenezeit rechts Mitte auf dem Urkataster von BayernStaat DeutschlandOrt Beilngries Kottingworth Flur Fischerleite Entstehungszeit Vor und fruhgeschichtlich moglicherweise mittelalterlichBurgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand Burgstall mehrere Wall Graben Befestigungen erhaltenGeographische Lage 49 1 N 11 31 O 49 014291 11 511523 470 Koordinaten 49 0 51 4 N 11 30 41 5 OHohenlage 470 m u NNAbschnittsbefestigung Kottingworth Bayern Die Burg liegt etwa 800 Meter sudsudwestlich der ehemaligen Wehrkirche Sankt Vitus in Kottingworth in der oberbayerischen Gemeinde Beilngries in Bayern Deutschland Uber diese Abschnittsbefestigung sind keine geschichtlichen Informationen bekannt sie diente vermutlich der Uberwachung einer Altstrasse die von Norden nach Suden zwischen Neumarkt in der Oberpfalz und Landshut verlief Bei Kottingworth querte sie das Tal und die Altmuhl uber eine Furt und stieg dann durch ein Trockental im Suden wieder auf die Hochflache an Die Wehranlage lag in unmittelbarer Nahe dieser wichtigen Verkehrsverbindung und konnte sie gut kontrollieren Erhalten hat sich von der Anlage nur ein mehrfaches Wall Graben System die Stelle ist als Bodendenkmal geschutzt BeschreibungDie Abschnittsbefestigung liegt auf einer nach Nordosten in das Tal der Altmuhl ragenden Bergzunge Von der angrenzenden Hochflache wird die Anlage durch einen 90 Meter langen Abschnittswall abgeriegelt der sich von der sudlichen Hangkante nach Norden zieht Kurz bevor er die nordliche Hangkante erreicht ist der Wall unterbrochen dort befand sich wohl der fruhere Zugang Dem Wall war noch ein Graben vorgelagert Ein zweiter Abschnittswall befindet sich rund 55 Meter weiter in Richtung Spornspitze ein dritter liegt weitere 37 Meter entfernt Dieser dritte Wall ist noch 65 Meter lang und riegelt ein 95 Meter langes Kernwerk der Anlage ab Dieser Abschnitt der Befestigung ist zusatzlich zum steilen Abfall des Gelandes von einem Randwall umzogen Das vom Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege als Abschnittsbefestigung vor und fruhgeschichtlicher Zeitstellung erfasste Bodendenkmal tragt die Denkmalnummer D 1 6935 0014 LiteraturIngrid Burger Segl Archaologische Wanderungen Band 1 unteres Altmuhltal 2 Auflage Verlag Walter E Keller Treuchtlingen 1993 ISBN 3 924828 42 3 S 90 91 WeblinksWallburg Paulushofen Fischerleite in der privaten Datenbank Alle Burgen EinzelnachweiseAuf der Karte 1 25000 im Bayern Viewer als Burgstall bezeichnet Ingrid Burger Segl Archaologische Wanderungen Band 1 unteres Altmuhltal S 91 Denkmalliste fur Beilngries PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege PDF 172 kB Burgen und Schlosser im Landkreis Eichstatt Schlosser Schloss Eibwang Residenz Eichstatt Sommerresidenz Eichstatt Schloss Hepberg Schloss Hexenagger Schloss Hirschberg Schloss Hofstetten Schloss Inching Schloss Kosching Schloss Lenting Schloss Neuenhinzenhausen Schloss Oberdolling Schloss Offendorf Schloss Pfunz Prandtenhof Rablbauernhof Schloss Sandersdorf Schloss Schonbrunn Schloss Titting Schloss Wackerstein Schloss Westerhofen Burgen und Ruinen Burgruine Adlerstein Burgruine Altmannstein Burgruine Arnsberg Burgruine Brunneck Burgruine Dollnstein Burg Erlhof Burgruine Ettling Burg Oettling Burgruine Hagenhill Burg Kipfenberg Burgruine Konstein Burg Krugsburg Burg Krussburg abgegangen Burgruine Mornsheim Burg Morsbach abgegangen Burg Nassenfels Burg Neuenstein abgegangen Burgruine Pfalzpaint Burg Rauenworth abgegangen Burgruine 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