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Kristjan Järvi 13 Juni 1972 in Tallinn Estnische SSR ist ein US amerikanischer Pianist und Dirigent estnischer Herkunft

Kristjan Järvi

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Kristjan Järvi (* 13. Juni 1972 in Tallinn, Estnische SSR) ist ein US-amerikanischer Pianist und Dirigent estnischer Herkunft.

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben
Max Richter: Exiles (mit dem Baltic Sea Philharmonic)
 DE3313.08.2021(1 Wo.)
 CH5315.08.2021(1 Wo.)

Leben

Järvi wurde 1972 als jüngster Sohn des Dirigenten Neeme Järvi in Tallinn geboren. Sein Bruder Paavo Järvi ist ebenfalls Dirigent. 1980 zog die Familie nach New Jersey. Järvi studierte Klavier bei Nina Svetlanova an der Manhattan School of Music in New York und Dirigieren bei Kenneth Kiesler an der University of Michigan in Ann Arbor.

Er ist Leiter des 1993 von ihm und Charles Coleman gegründeten Absolute Ensembles in New York City. Im Jahr 2007 wurden Järvi und sein Ensemble mit dem Bremer Musikfest-Preis der Commerzbank-Stiftung ausgezeichnet. Von 1998 bis 2000 war er Assistent von Esa-Pekka Salonen beim Los Angeles Philharmonic Orchestra. Von 2000 bis 2004 war er Chefdirigent und Musikdirektor der in Umeå und des Königlichen Philharmonieorchester in Stockholm. Von 2004 bis 2009 war er Leiter des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich in Wien. Järvi ist darüber hinaus künstlerischer Berater des Kammerorchesters Basel sowie Gründer und Dirigent des Baltic Sea Philharmonic (vormals Baltic Youth Philharmonic).

Als Orchesterdirigent bearbeitet Kristjan Järvi ein weit gespanntes Repertoire mit Musik vom 17. Jahrhundert bis zur zeitgenössischen Musik. Er führte u. a. Werke von HK Gruber, Erkki-Sven Tüür, Peeter Vähi, Gabriela Montero (Uraufführung ihres Klavierkonzertes „Latin Concerto“), Ezequiel Viñao, Joe Zawinul, Gediminas Gelgotas und Arvo Pärt auf, zu dem er eine enge Arbeitsbeziehung hat. Als Gastdirigent trat er mit berühmten Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Gewandhausorchester auf. Er wirkte an 30 CD-Aufnahmen mit, erhielt den schwedischen Musikpreis Grammis, den Preis der deutschen Schallplattenkritik und wurde für die Grammy Awards nominiert. Der Musikkritiker huldigte ihn in der New York Times als Wiedergeburt Leonard Bernsteins.

Von 2012 bis 2018 war Järvi Chefdirigent des MDR-Sinfonieorchesters in Leipzig; dabei kam es auch zu Produktionen wie Balkan Fever mit Miroslav Tadić, Vlatko Stefanovski und Theodosii Spassov.

Privates

Er war in erster Ehe mit der kanadischen Violinistin Leila Josefowicz verheiratet. In zweiter Ehe lebte er mit der australischen Flötistin Hayley Melitta zusammen. Seit 2016 ist er in einer Beziehung mit der estnischen Musikerin Hanna-Liis Nahkur und lebt seitdem hauptsächlich wieder in Estland. Järvi hat einen Sohn aus erster und drei weitere Kinder aus seiner zweiten Ehe. Im Herbst 2019 erwartete er aus seiner derzeitigen Beziehung ein weiteres Kind.

Veröffentlichungen

  • „A Soundtrack to Our Lives…“. In: Sebastian Stoppe (Hg.): Film in concert: film scores and their relation to classical concert music. Hülsbusch, Glückstadt 2014, ISBN 978-3-86488-060-5, S. 131–144.

Literatur

  • Järvi, Kristjan. In: Allan Alaküla (Hrsg.): Kes on kes? Eesti 2000. Ekspresskataloogide, Tallinn 2000, S. 49.
  • Julian Caskel: Järvi, Kristjan. In: Julian Caskel, Hartmut Hein (Hrsg.): Handbuch Dirigenten. 250 Porträts. Bärenreiter, Kassel 2015, ISBN 978-3-7618-2174-9, S. 211–212.

Weblinks

Commons: Kristjan Järvi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Kristjan Järvi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Kristjan Järvi bei Discogs
  • Website von Kristjan Järvi

Einzelnachweise

  1. Chartquellen: DE CH
  2. Udo Badelt: Interview mit Järvi auf concerti.de, abgerufen am 21. Januar 2014
  3. Anthony Tommasini: Music Review. Provocative At a Time of Provocation. In: The New York Times, 1. Oktober 2001.
  4. kroonika.delfi.ee
  5. kroonika.delfi.ee
Chefdirigenten des MDR-Sinfonieorchesters

Alfred Szendrei (1924–1931) | Carl Schuricht (1931–1933) | Hans Weisbach (1934–1939) | Reinhold Merten (1939–1940) | Stilllegung des Rundfunksenders (1941–1945) | Heinrich Schachtebeck (1945) | Gerhart Wiesenhütter (1946–1948) | Hermann Abendroth (1949–1956) | Herbert Kegel (1960–1978) | Wolf-Dieter Hauschild (1978–1985) | Max Pommer (1987–1991) | Daniel Nazareth (1992–1996) | Marcello Viotti, Fabio Luisi und Manfred Honeck (1996–1999) | Fabio Luisi (1999–2007) | Jun Märkl (2007–2012) | Kristjan Järvi (seit 2012)

Chefdirigenten des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich

Leopold Reichwein (1933–1939) | (1939–1943) | (1944–1945) | Kurt Wöss (1946–1951) | (1951–1964) | Heinz Wallberg (1964–1975) | Walter Weller (1975–1978) | Miltiades Caridis (1978–1988) | Isaac Karabtchevsky (1988–1994) | Fabio Luisi (1994–2000) | Carlos Kalmar (2000–2003) | Kristjan Järvi (2004–2009) | Andrés Orozco-Estrada (2009–2015) | Yutaka Sado (2015–2025) | Fabien Gabel (ab 2025)

Bremer Musikfest-Preis

John Eliot Gardiner (1998) | Gidon Kremer und Kremerata Baltica (1999) | Klaus Maria Brandauer und Thomas Hengelbrock (2000) | Jessye Norman (2001) | Nikolaus Harnoncourt (2002) | András Schiff (2003) | Roger Norrington (2004) | Marc Minkowski (2005) | Anne Sofie von Otter (2006) | Kristjan Järvi und sein (2007) | Fazıl Say (2008) | Hélène Grimaud (2009) | Jos van Immerseel (2010) | Masaaki Suzuki (2011) | Harald Vogel (2012) | Ottavio Dantone und (2014) | Janine Jansen (2015) | Rolando Villazón (2016) | (2017) | Metropole Orkest & Chefdirigent Jules Buckley (2018) | Teodor Currentzis (2019) | Philippe Herreweghe (2021) | Philippe Jaroussky (2022) | Martin Grubinger (2023) | René Jacobs (2024)

Normdaten (Person): GND: 124060528 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no00070667 | VIAF: 27994829 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Järvi, Kristjan
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Dirigent
GEBURTSDATUM 13. Juni 1972
GEBURTSORT Tallinn, Estnische SSR

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 21:13

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Kristjan Jarvi 13 Juni 1972 in Tallinn Estnische SSR ist ein US amerikanischer Pianist und Dirigent estnischer Herkunft Kristjan Jarvi 2019 Kristjan Jarvi 2021 Chart plat zie rungen Erklarung der DatenAlbenMax Richter Exiles mit dem Baltic Sea Philharmonic DE3313 08 2021 1 Wo CH5315 08 2021 1 Wo LebenJarvi wurde 1972 als jungster Sohn des Dirigenten Neeme Jarvi in Tallinn geboren Sein Bruder Paavo Jarvi ist ebenfalls Dirigent 1980 zog die Familie nach New Jersey Jarvi studierte Klavier bei Nina Svetlanova an der Manhattan School of Music in New York und Dirigieren bei Kenneth Kiesler an der University of Michigan in Ann Arbor Er ist Leiter des 1993 von ihm und Charles Coleman gegrundeten Absolute Ensembles in New York City Im Jahr 2007 wurden Jarvi und sein Ensemble mit dem Bremer Musikfest Preis der Commerzbank Stiftung ausgezeichnet Von 1998 bis 2000 war er Assistent von Esa Pekka Salonen beim Los Angeles Philharmonic Orchestra Von 2000 bis 2004 war er Chefdirigent und Musikdirektor der in Umea und des Koniglichen Philharmonieorchester in Stockholm Von 2004 bis 2009 war er Leiter des Tonkunstler Orchesters Niederosterreich in Wien Jarvi ist daruber hinaus kunstlerischer Berater des Kammerorchesters Basel sowie Grunder und Dirigent des Baltic Sea Philharmonic vormals Baltic Youth Philharmonic Als Orchesterdirigent bearbeitet Kristjan Jarvi ein weit gespanntes Repertoire mit Musik vom 17 Jahrhundert bis zur zeitgenossischen Musik Er fuhrte u a Werke von HK Gruber Erkki Sven Tuur Peeter Vahi Gabriela Montero Urauffuhrung ihres Klavierkonzertes Latin Concerto Ezequiel Vinao Joe Zawinul Gediminas Gelgotas und Arvo Part auf zu dem er eine enge Arbeitsbeziehung hat Als Gastdirigent trat er mit beruhmten Orchestern wie dem London Symphony Orchestra der Sachsischen Staatskapelle Dresden dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Gewandhausorchester auf Er wirkte an 30 CD Aufnahmen mit erhielt den schwedischen Musikpreis Grammis den Preis der deutschen Schallplattenkritik und wurde fur die Grammy Awards nominiert Der Musikkritiker huldigte ihn in der New York Times als Wiedergeburt Leonard Bernsteins Von 2012 bis 2018 war Jarvi Chefdirigent des MDR Sinfonieorchesters in Leipzig dabei kam es auch zu Produktionen wie Balkan Fever mit Miroslav Tadic Vlatko Stefanovski und Theodosii Spassov PrivatesEr war in erster Ehe mit der kanadischen Violinistin Leila Josefowicz verheiratet In zweiter Ehe lebte er mit der australischen Flotistin Hayley Melitta zusammen Seit 2016 ist er in einer Beziehung mit der estnischen Musikerin Hanna Liis Nahkur und lebt seitdem hauptsachlich wieder in Estland Jarvi hat einen Sohn aus erster und drei weitere Kinder aus seiner zweiten Ehe Im Herbst 2019 erwartete er aus seiner derzeitigen Beziehung ein weiteres Kind Veroffentlichungen A Soundtrack to Our Lives In Sebastian Stoppe Hg Film in concert film scores and their relation to classical concert music Hulsbusch Gluckstadt 2014 ISBN 978 3 86488 060 5 S 131 144 LiteraturJarvi Kristjan In Allan Alakula Hrsg Kes on kes Eesti 2000 Ekspresskataloogide Tallinn 2000 S 49 Julian Caskel Jarvi Kristjan In Julian Caskel Hartmut Hein Hrsg Handbuch Dirigenten 250 Portrats Barenreiter Kassel 2015 ISBN 978 3 7618 2174 9 S 211 212 WeblinksCommons Kristjan Jarvi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Kristjan Jarvi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kristjan Jarvi bei Discogs Website von Kristjan JarviEinzelnachweiseChartquellen DE CH Udo Badelt Interview mit Jarvi auf concerti de abgerufen am 21 Januar 2014 Anthony Tommasini Music Review Provocative At a Time of Provocation In The New York Times 1 Oktober 2001 kroonika delfi ee kroonika delfi eeChefdirigenten des MDR Sinfonieorchesters Alfred Szendrei 1924 1931 Carl Schuricht 1931 1933 Hans Weisbach 1934 1939 Reinhold Merten 1939 1940 Stilllegung des Rundfunksenders 1941 1945 Heinrich Schachtebeck 1945 Gerhart Wiesenhutter 1946 1948 Hermann Abendroth 1949 1956 Herbert Kegel 1960 1978 Wolf Dieter Hauschild 1978 1985 Max Pommer 1987 1991 Daniel Nazareth 1992 1996 Marcello Viotti Fabio Luisi und Manfred Honeck 1996 1999 Fabio Luisi 1999 2007 Jun Markl 2007 2012 Kristjan Jarvi seit 2012 Chefdirigenten des Tonkunstler Orchesters Niederosterreich Leopold Reichwein 1933 1939 1939 1943 1944 1945 Kurt Woss 1946 1951 1951 1964 Heinz Wallberg 1964 1975 Walter Weller 1975 1978 Miltiades Caridis 1978 1988 Isaac Karabtchevsky 1988 1994 Fabio Luisi 1994 2000 Carlos Kalmar 2000 2003 Kristjan Jarvi 2004 2009 Andres Orozco Estrada 2009 2015 Yutaka Sado 2015 2025 Fabien Gabel ab 2025 Bremer Musikfest Preis John Eliot Gardiner 1998 Gidon Kremer und Kremerata Baltica 1999 Klaus Maria Brandauer und Thomas Hengelbrock 2000 Jessye Norman 2001 Nikolaus Harnoncourt 2002 Andras Schiff 2003 Roger Norrington 2004 Marc Minkowski 2005 Anne Sofie von Otter 2006 Kristjan Jarvi und sein 2007 Fazil Say 2008 Helene Grimaud 2009 Jos van Immerseel 2010 Masaaki Suzuki 2011 Harald Vogel 2012 Ottavio Dantone und 2014 Janine Jansen 2015 Rolando Villazon 2016 2017 Metropole Orkest amp Chefdirigent Jules Buckley 2018 Teodor Currentzis 2019 Philippe Herreweghe 2021 Philippe Jaroussky 2022 Martin Grubinger 2023 Rene Jacobs 2024 Normdaten Person GND 124060528 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no00070667 VIAF 27994829 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jarvi KristjanKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer DirigentGEBURTSDATUM 13 Juni 1972GEBURTSORT Tallinn Estnische SSR

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