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Die Kröpeliner Straße ist die Haupteinkaufsstraße im historischen Zentrum von Rostock Der Neue Markt und das Kröpeliner

Kröpeliner Straße

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Die Kröpeliner Straße ist die Haupteinkaufsstraße im historischen Zentrum von Rostock. Der Neue Markt und das Kröpeliner Tor bilden die zwei Endpunkte der heutigen Einkaufsmeile.

Die Straße ist bekannt für ihre traditionsreichen, oftmals originalgetreu restaurierten Giebelhäuser mit ihren aufwendig gestalteten und farbenfrohen Fassaden. 40 Bauwerke verschiedener Stilepochen – darunter Backsteingotik und -renaissance der Hansezeit, Klassizismus, Barock, Historismus und Postmoderne – stehen auf der Liste der Baudenkmale. Besonders sehenswert sind der belebte Universitätsplatz in der Mitte der Straße, das Kröpeliner Tor an ihrem westlichen Ende sowie das Gebäude der heutigen Stadtbibliothek.

1961 wurde die Straßenbahn in die Lange Straße verlegt, 1968 erfolgte die Umgestaltung zur Fußgängerzone, eine der ersten in der DDR. Die Kröpeliner Straße wird stündlich von rund 5000 Menschen besucht. Grund dafür ist unter anderem das große Angebot an Einkaufsmöglichkeiten. Über 250 Läden bieten auf einer Gesamtverkaufsfläche von über 6,2 Hektar ihre Waren an.

Verlauf

Die Kröpeliner Straße befindet sich in Rostocks Stadtmitte. Sie führt parallel zur Langen Straße und zur Wallstraße in Ost-West-Ausrichtung vom Neuen Markt bis zum Kröpeliner Tor. Die sie mit der Langen Straße verbindenden Straßen sind die Kuh-, Apostel-, Pädagogien- und Breite Straße, die Eselföterstraße, die Faule Grube und der Ziegenmarkt. Nach Süden zweigen der Kleine und der Große Katthagen, die Schwaansche Straße, die Rungestraße, die Buchbinder- und Kistenmacherstraße ab. Die Kröpeliner Straße erstreckt sich insgesamt über 650 Meter. Auf dieser Länge finden sich Häuser mit den Hausnummern von 1 bis 99 wieder, wobei die Zählung an der Südost-Ecke beginnt. Der Mittelpunkt der Straße wird durch den Universitätsplatz mit dem Hauptgebäude der Universität und dem „Brunnen der Lebensfreude“ gebildet.

Geschichte

Namen

Nicht immer trug die Kröpeliner Straße ihren heutigen Namen. Erst seit 1945 ist der komplette Abschnitt zwischen Neuem Markt und Kröpeliner Tor einheitlich benannt, bis zur Entstalinisierung als Stalinstraße, seitdem als Kröpeliner Straße. Zuvor trug lediglich der Straßenabschnitt zwischen Kröpeliner Tor im Westen und dem Universitätsplatz (früher Neustädtischer oder Hopfenmarkt, danach Blücherplatz) den Namen Kröpeliner Straße. Der Teilabschnitt zwischen Breiter Straße und der 1790 zugeschütteten Faulen Grube hieß Hopfenmarkt, von dort bis zum Neuen Markt hieß die Straße Blutstraße. Der Name Blutstraße leitete sich vom Niederdeutschen Wort „blot“ ab, was so viel heißt wie „bloß, ungepflastert“. Da die Faule Grube die Grenze zwischen Mittel- und Neustadt bildete, gehörten Kröpeliner Straße und Hopfenmarkt zur Neustadt, die Blutstraße dagegen zur Mittelstadt.

Nach wie vor umstritten ist, auf welchen Ursprung der Name Kröpeliner Straße zurückgeht. Einerseits könnte sich der Straßenname auf die Stadt Kröpelin beziehen, welche sich westlich der Hansestadt Rostock befindet. Andererseits könnte der Name von der gleichnamigen Patrizier- und Ratsfamilie herrühren, die einst in Rostock lebte.

Einstige Verkehrswege

Im Jahr 1881 fuhr die erste schienengebundene Pferdebahn durch Rostock. Auf insgesamt drei Linien durchquerte die sogenannte „Rostocker Pipenbahn“ die Altstadt. Eine der Linien machte auch in der Kröpeliner Straße Halt. Der Neue Markt wurde auf allen Linien angefahren. 1904 wurde dann die erste elektrisch betriebene Bahn in Betrieb genommen. In den Folgejahren wurde das Straßenbahnnetz schrittweise auf elektrischen Betrieb umgestellt. Im Zuge der Umgestaltung des Neuen Marktes wurde dann der Straßenbahnverkehr durch die Kröpeliner Straße und das Kröpeliner Tor eingestellt. Ab dem 20. Mai 1961 fuhren die Bahnen somit nicht mehr durch die enge Fußgängerzone in der Kröpeliner Straße. Stattdessen wurden die Schienen in die parallel verlaufende Lange Straße verlegt.

Gebäude

Die Kröpeliner Straße bildet Rostocks mittelalterlichen Stadtkern. Deswegen finden sich hier viele geschichtsträchtige Gebäude. Vor allem Giebelbauten im barocken, klassizistischen und historistischen Stil prägen das Straßenbild. Einige Häuser gehen in ihrem Kernbau auf das Mittelalter zurück.

Ratschow-Haus

Das sogenannte Ratschow-Haus ist das einzige Gebäude in der Kröpeliner Straße mit einer gotischen Backsteinfassade. Damit gehört es zu den bedeutendsten der wenigen überkommenen mittelalterlichen Profanbauten Rostocks. Besonders bemerkenswert sind seine Treppengiebel mit Zinnen, glasierten Steinen, Terrakottareliefs und -medaillons. Auch die Fassade des Hauses ist durch Medaillons mit biblischen Szenen und einen Zierfries aus Formziegeln mit Löwen und Rosetten reichlich geschmückt. Den Namen Ratschow-Haus trägt das Gebäude, weil sich dort von Beginn des 20. Jahrhunderts bis hin zum Zweiten Weltkrieg das Leinen-, Wäsche- und Bettengeschäft der Familie Ratschow befand. 1945 wurde es von befreiten marodierenden Zwangsarbeitern angezündet und brannte vollständig aus. Ab 1950 wurde es hinter dem erhalten gebliebenen Giebel neu aufgebaut. Es diente ab 1961 als öffentliche Bibliothek der Stadt und beherbergt heute die Rostocker Stadtbibliothek.

Rostocker Hof

Der Rostocker Hof befindet sich in den Häusern der Kröpeliner Straße 26 bis 28. Der Gebäudekomplex, dem drei alte Giebelhäuser weichen mussten, feierte 1888 sein Richtfest und wurde bereits im selben Jahr als Hotel eröffnet. Seitdem übernahmen verschiedene Hotelbesitzer wie Max Hoth, Heinrich Wachtendorf oder Otto Freitag die Leitung des Hauses. Durch stetigen Umbau und Erweiterung der Kapazitäten avancierte der Rostocker Hof später zum Hotel Nummer Eins in Rostock. 1945 bezog die sowjetische Stadtkommandantur das Gebäude, in den folgenden Jahren die Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit, die Ende der 1950er Jahre in die August-Bebel-Straße zog. Später nutzte die Universität Rostock das Gebäude als Bibliothek. Nach 1990 erfolgte der Abriss des Gebäudes unter Beibehaltung der Fassade und eines Teils des Eingangsbereiches. Heute befinden sich im Gebäude ein Hotel und eine Einkaufspassage.

Barocksaal und Herzogliches Palais
→ Hauptartikel: Barocksaal und Herzogliches Palais

Das Herzogliche Palais am Universitätsplatz wurde im Jahr 1714 errichtet. Dort residierten die Mecklenburger Herzöge, wenn sie in Rostock Regierungsgeschäfte wahrnahmen. In den Sälen gibt es sehenswerte Stuckdecken. Der Barocksaal wurde 1750 als Komödienhaus als Anbau an das Herzogliche Palais im spätbarocken Stil durch den französischen Architekten Jean Laurent Legeay errichtet.

Kröpeliner Tor

Das Kröpeliner Tor, ein 54 Meter hoher gotischer Backsteinbau, ist ein Teil der Rostocker Stadtbefestigung, die im 13. und 14. Jahrhundert erbaut wurde. Die Funktion des Prestigeobjektes wurde dem Tor aufgrund seiner Lage zugesprochen: An der Westseite Rostocks gelegen, erwartete es all diejenigen, die Rostock auf der Handelsstraße von Wismar oder Lübeck aus besuchten. Mit seiner imposanten Größe sollte das Kröpeliner Tor Handelsreisenden das Ansehen und die Bedeutung der Stadt vermitteln. Bis zum Jahr 1960 führte eine Straßenbahnlinie durch das Tor. Heute hat hier der Rostocker Geschichtsverein seinen Sitz.

Literatur

  • Heinrich Trost (Hrsg.); Gerd Baier u. a. (Bearb.): Die Bau- und Kunstdenkmale in der mecklenburgischen Küstenregion. Henschel, Berlin 1990, ISBN 3-362-00523-3, S. 346ff.
  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Mecklenburg-Vorpommern. Neubearbeitung durch Hans-Christian Feldmann. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6, S. 466 ff.
  • Ernst Münch, Ralf Mulsow: Das alte Rostock und seine Straßen. Verlag Redieck & Schade, Rostock 2006, ISBN 3-934116-57-4, S. 29–32, 85–87, 152–154.

Weblinks

Commons: Kröpeliner Straße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Rostocker Kröpi - eine der beliebtesten Einkaufsstraßen Ostdeutschlands. In: NNN. 17. Juli 2012.

Einzelbelege

  1. Ernst Münch, Ralf Mulsow: Das alte Rostock und seine Straßen. 2006, S. 85.

54.08861111111112.135Koordinaten: 54° 5′ 19″ N, 12° 8′ 6″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:02

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Stadtplan von Wenzel Hollar 1624 25 Links der Neue Markt im Osten am rechten Ende das nach Westen fuhrende Kropeliner Tor In der Mitte der Neustadtische oder Hopfenmarkt mit dem Auditorium magnum der Universitat und dem Heilig Kreuz Kloster Nordlich der Strasse die Marienkirche links unten und die Jakobikirche Namen Nicht immer trug die Kropeliner Strasse ihren heutigen Namen Erst seit 1945 ist der komplette Abschnitt zwischen Neuem Markt und Kropeliner Tor einheitlich benannt bis zur Entstalinisierung als Stalinstrasse seitdem als Kropeliner Strasse Zuvor trug lediglich der Strassenabschnitt zwischen Kropeliner Tor im Westen und dem Universitatsplatz fruher Neustadtischer oder Hopfenmarkt danach Blucherplatz den Namen Kropeliner Strasse Der Teilabschnitt zwischen Breiter Strasse und der 1790 zugeschutteten Faulen Grube hiess Hopfenmarkt von dort bis zum Neuen Markt hiess die Strasse Blutstrasse Der Name Blutstrasse leitete sich vom Niederdeutschen Wort blot ab was so viel heisst wie bloss ungepflastert Da die Faule Grube die Grenze zwischen Mittel und Neustadt bildete gehorten Kropeliner Strasse und Hopfenmarkt zur Neustadt die Blutstrasse dagegen zur Mittelstadt Nach wie vor umstritten ist auf welchen Ursprung der Name Kropeliner Strasse zuruckgeht Einerseits konnte sich der Strassenname auf die Stadt Kropelin beziehen welche sich westlich der Hansestadt Rostock befindet Andererseits konnte der Name von der gleichnamigen Patrizier und Ratsfamilie herruhren die einst in Rostock lebte Blick von Osten durch die Kropeliner Strasse auf das Kropeliner Tor 1907 Einstige Verkehrswege Im Jahr 1881 fuhr die erste schienengebundene Pferdebahn durch Rostock Auf insgesamt drei Linien durchquerte die sogenannte Rostocker Pipenbahn die Altstadt Eine der Linien machte auch in der Kropeliner Strasse Halt Der Neue Markt wurde auf allen Linien angefahren 1904 wurde dann die erste elektrisch betriebene Bahn in Betrieb genommen In den Folgejahren wurde das Strassenbahnnetz schrittweise auf elektrischen Betrieb umgestellt Im Zuge der Umgestaltung des Neuen Marktes wurde dann der Strassenbahnverkehr durch die Kropeliner Strasse und das Kropeliner Tor eingestellt Ab dem 20 Mai 1961 fuhren die Bahnen somit nicht mehr durch die enge Fussgangerzone in der Kropeliner Strasse Stattdessen wurden die Schienen in die parallel verlaufende Lange Strasse verlegt GebaudeDie Kropeliner Strasse bildet Rostocks mittelalterlichen Stadtkern Deswegen finden sich hier viele geschichtstrachtige Gebaude Vor allem Giebelbauten im barocken klassizistischen und historistischen Stil pragen das Strassenbild Einige Hauser gehen in ihrem Kernbau auf das Mittelalter zuruck Giebelhauser in der Kropeliner Strasse Links das spatgotische Gebaude der Stadtbibliothek Ratschow Haus Das sogenannte Ratschow Haus ist das einzige Gebaude in der Kropeliner Strasse mit einer gotischen Backsteinfassade Damit gehort es zu den bedeutendsten der wenigen uberkommenen mittelalterlichen Profanbauten Rostocks Besonders bemerkenswert sind seine Treppengiebel mit Zinnen glasierten Steinen Terrakottareliefs und medaillons Auch die Fassade des Hauses ist durch Medaillons mit biblischen Szenen und einen Zierfries aus Formziegeln mit Lowen und Rosetten reichlich geschmuckt Den Namen Ratschow Haus tragt das Gebaude weil sich dort von Beginn des 20 Jahrhunderts bis hin zum Zweiten Weltkrieg das Leinen Wasche und Bettengeschaft der Familie Ratschow befand 1945 wurde es von befreiten marodierenden Zwangsarbeitern angezundet und brannte vollstandig aus Ab 1950 wurde es hinter dem erhalten gebliebenen Giebel neu aufgebaut Es diente ab 1961 als offentliche Bibliothek der Stadt und beherbergt heute die Rostocker Stadtbibliothek Rostocker Hof Der Rostocker Hof befindet sich in den Hausern der Kropeliner Strasse 26 bis 28 Der Gebaudekomplex dem drei alte Giebelhauser weichen mussten feierte 1888 sein Richtfest und wurde bereits im selben Jahr als Hotel eroffnet Seitdem ubernahmen verschiedene Hotelbesitzer wie Max Hoth Heinrich Wachtendorf oder Otto Freitag die Leitung des Hauses Durch stetigen Umbau und Erweiterung der Kapazitaten avancierte der Rostocker Hof spater zum Hotel Nummer Eins in Rostock 1945 bezog die sowjetische Stadtkommandantur das Gebaude in den folgenden Jahren die Bezirksverwaltung des Ministeriums fur Staatssicherheit die Ende der 1950er Jahre in die August Bebel Strasse zog Spater nutzte die Universitat Rostock das Gebaude als Bibliothek Nach 1990 erfolgte der Abriss des Gebaudes unter Beibehaltung der Fassade und eines Teils des Eingangsbereiches Heute befinden sich im Gebaude ein Hotel und eine Einkaufspassage Barocksaal und Herzogliches Palais Hauptartikel Barocksaal und Herzogliches Palais Das Herzogliche Palais am Universitatsplatz wurde im Jahr 1714 errichtet Dort residierten die Mecklenburger Herzoge wenn sie in Rostock Regierungsgeschafte wahrnahmen In den Salen gibt es sehenswerte Stuckdecken Der Barocksaal wurde 1750 als Komodienhaus als Anbau an das Herzogliche Palais im spatbarocken Stil durch den franzosischen Architekten Jean Laurent Legeay errichtet Kropeliner Tor Das Kropeliner Tor ein 54 Meter hoher gotischer Backsteinbau ist ein Teil der Rostocker Stadtbefestigung die im 13 und 14 Jahrhundert erbaut wurde Die Funktion des Prestigeobjektes wurde dem Tor aufgrund seiner Lage zugesprochen An der Westseite Rostocks gelegen erwartete es all diejenigen die Rostock auf der Handelsstrasse von Wismar oder Lubeck aus besuchten Mit seiner imposanten Grosse sollte das Kropeliner Tor Handelsreisenden das Ansehen und die Bedeutung der Stadt vermitteln Bis zum Jahr 1960 fuhrte eine Strassenbahnlinie durch das Tor Heute hat hier der Rostocker Geschichtsverein seinen Sitz LiteraturHeinrich Trost Hrsg Gerd Baier u a Bearb Die Bau und Kunstdenkmale in der mecklenburgischen Kustenregion Henschel Berlin 1990 ISBN 3 362 00523 3 S 346ff Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Mecklenburg Vorpommern Neubearbeitung durch Hans Christian Feldmann Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2000 ISBN 3 422 03081 6 S 466 ff Ernst Munch Ralf Mulsow Das alte Rostock und seine Strassen Verlag Redieck amp Schade Rostock 2006 ISBN 3 934116 57 4 S 29 32 85 87 152 154 WeblinksCommons Kropeliner Strasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rostocker Kropi eine der beliebtesten Einkaufsstrassen Ostdeutschlands In NNN 17 Juli 2012 EinzelbelegeErnst Munch Ralf Mulsow Das alte Rostock und seine Strassen 2006 S 85 54 088611111111 12 135 Koordinaten 54 5 19 N 12 8 6 O

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