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Adolf August Föhrenbach 19 April 1845 in Karlsruhe 29 November 1928 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Jurist und

Adolf Föhrenbach

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Adolf August Föhrenbach (* 19. April 1845 in Karlsruhe; † 29. November 1928 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Jurist und badischer Beamter. Er stand seit 1872 im badischen Staatsdienst und war Landeskommissär. Zum 1. Mai 1910 wurde er in den Ruhestand versetzt.

Leben

Familie

Adolf Föhrenbach war der Sohn von August Föhrenbach, Geheimer Regierungsrat in Freiburg und Karlsruhe, und der Emma geborene Wänker. Er heiratete am 11. August 1885 Anna geborene Hebting (* 30. Oktober 1860), Tochter des Geheimen Regierungsrates Hebting. Aus dieser Ehe entstammen zwei Kinder: Gabriele (* 27. September 1889) und Erich (* 11. Juli 1892).

Ausbildung

Nach dem 1864 am Lyzeum Freiburg abgelegten Abitur, studierte Föhrenbach ab dem Wintersemester 1864/65 Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und danach ab dem Wintersemester 1865/66 bis zum Sommersemester 1868 an der Universität Freiburg. Während seines Studiums in Heidelberg wurde er im Winter-Semester 1864/65 Mitglied der Burschenschaft Frankonia Heidelberg. Nach dem ersten Staatsexamen wurde er ab dem 24. Dezember 1868 Praktikant beim Amtsgericht Wiesloch und danach ab dem 1. Mai 1869 beim Amtsgericht Konstanz und schließlich ab dem 1. Januar 1870 beim Kreis- und Hofgericht Freiburg. Nach den Stationen am Kreisgericht Lörrach und beim Bezirksamt Freiburg wurde er ab dem 4. Mai 1871 Referendar.

Laufbahn

Am 15. Januar 1872 wurde Adolf Föhrenbach Referendar und dritter Beamter beim Bezirksamt Freiburg. Im Dezember 1872 war er Dienstverweser beim Bezirksamt Oberkirch und am 28. Januar 1873 wurde er Dienstverweser beim Bezirksamt Emmendingen und danach bei den Bezirksämtern Sinsheim und Baden.

Am 2. Juli 1874 wurde Föhrenbach Amtmann beim Bezirksamt Karlsruhe, am 24. Januar 1877 Amtsvorstand beim Bezirksamt St. Blasien und er wurde dort am 23. April 1879 zum Oberamtmann befördert. Ab 27. Juni 1882 war er Amtsvorstand beim Bezirksamt Eberbach und ab 9. April 1884 Amtsvorstand beim Bezirksamt Schopfheim. Am 14. Juni 1890 wurde er Amtsvorstand beim Bezirksamt Offenburg und am 29. März 1893 wurde er zum Geheimen Regierungsrat ernannt.

Am 16. März 1896 wurde er Oberamtmann beim Bezirksamt Freiburg und erlangte am 11. März 1899 den Posten des Oberamtmanns beim Bezirksamt Karlsruhe. Am 17. Juli 1902 wurde er zum Geheimen Oberregierungsrat ernannt. Ab 16. März 1906 war Adolf Föhrenbach Kollegialmitglied im Ministerium des Innern und Landeskommissär für die Kreise Karlsruhe und Baden mit Sitz in Karlsruhe. Schließlich wurde er am 1. Mai 1910 zum Geheimen Rat 2. Klasse ernannt und gleichzeitig in den Ruhestand versetzt.

Auszeichnungen

  • 1896 Ritterkreuz 1. Klasse mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen
  • 1902 Badischer Orden Berthold des Ersten
  • 1902 Badische Jubiläumsmedaille
  • 1906 Preußischer Kronen-Orden 2. Klasse
  • 1908 Preußischer Roter Adlerorden 2. Klasse
  • 1909 Bayerischer Verdienstorden vom Heiligen Michael 2. Klasse

Literatur

  • Bernd Breitkopf: Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher. Die Entstehung der Landkreise und Ämter im heutigen Landkreis Karlsruhe. Biographien der Oberamtmänner und Landräte von 1803 bis 1997. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1997, ISBN 3-929366-48-7, S. 116–117.
  • Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9, S. 253. 
  • Geheimrat Föhrenbach †. Freiburger Zeitung vom 3. Dezember 1928 (1. Morgenausgabe)
  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 9: Nachträge. Koblenz 2021, S. 44. (Online-PDF)

Einzelnachweise

  1. Mitglieder-Verzeichnis der Burschenschaft Frankonia zu Heidelberg. 1956–1966. Heidelberg 1966, S. 11.
Oberamtmänner und Landräte des Landkreises Karlsruhe

Christoph Eisenlohr (1810–1822) | Carl Friedrich von Fischer (1822–1844) | Wilhelm von Bausch (1844–1864) | Carl von Neubronn (1864–1874) | Friedrich von Preen (1874–1894) | Heinrich von und zu Bodman (1894–1899) | Adolf Föhrenbach (1899–1906) | Hans von Krafft-Ebing (1906–1912) | Otto Seidenadel (1912–1918) | Heinrich Hebting (1919–1920) | Alexander Schaible (1920–1926) | Karl Baur (1926–1932) | Theodor Wintermantel (1932–1945) | Anton Kaufmann (1945, provisorisch) | Fritz Strauss (1945, kommissarisch) | Alfred Neff (1945–1946, kommissarisch) | (1946–1971) | Bernhard Ditteney (1971–1997) | Claus Kretz (1997–2007) | Christoph Schnaudigel (seit 2007)

Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 13. Januar 2022.
Personendaten
NAME Föhrenbach, Adolf
ALTERNATIVNAMEN Föhrenbach, Adolf August (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und badischer Beamter
GEBURTSDATUM 19. April 1845
GEBURTSORT Karlsruhe
STERBEDATUM 29. November 1928
STERBEORT Freiburg im Breisgau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:29

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Adolf August Fohrenbach 19 April 1845 in Karlsruhe 29 November 1928 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Jurist und badischer Beamter Er stand seit 1872 im badischen Staatsdienst und war Landeskommissar Zum 1 Mai 1910 wurde er in den Ruhestand versetzt LebenFamilie Adolf Fohrenbach war der Sohn von August Fohrenbach Geheimer Regierungsrat in Freiburg und Karlsruhe und der Emma geborene Wanker Er heiratete am 11 August 1885 Anna geborene Hebting 30 Oktober 1860 Tochter des Geheimen Regierungsrates Hebting Aus dieser Ehe entstammen zwei Kinder Gabriele 27 September 1889 und Erich 11 Juli 1892 Ausbildung Nach dem 1864 am Lyzeum Freiburg abgelegten Abitur studierte Fohrenbach ab dem Wintersemester 1864 65 Rechtswissenschaften an der Universitat Heidelberg und danach ab dem Wintersemester 1865 66 bis zum Sommersemester 1868 an der Universitat Freiburg Wahrend seines Studiums in Heidelberg wurde er im Winter Semester 1864 65 Mitglied der Burschenschaft Frankonia Heidelberg Nach dem ersten Staatsexamen wurde er ab dem 24 Dezember 1868 Praktikant beim Amtsgericht Wiesloch und danach ab dem 1 Mai 1869 beim Amtsgericht Konstanz und schliesslich ab dem 1 Januar 1870 beim Kreis und Hofgericht Freiburg Nach den Stationen am Kreisgericht Lorrach und beim Bezirksamt Freiburg wurde er ab dem 4 Mai 1871 Referendar Laufbahn Am 15 Januar 1872 wurde Adolf Fohrenbach Referendar und dritter Beamter beim Bezirksamt Freiburg Im Dezember 1872 war er Dienstverweser beim Bezirksamt Oberkirch und am 28 Januar 1873 wurde er Dienstverweser beim Bezirksamt Emmendingen und danach bei den Bezirksamtern Sinsheim und Baden Am 2 Juli 1874 wurde Fohrenbach Amtmann beim Bezirksamt Karlsruhe am 24 Januar 1877 Amtsvorstand beim Bezirksamt St Blasien und er wurde dort am 23 April 1879 zum Oberamtmann befordert Ab 27 Juni 1882 war er Amtsvorstand beim Bezirksamt Eberbach und ab 9 April 1884 Amtsvorstand beim Bezirksamt Schopfheim Am 14 Juni 1890 wurde er Amtsvorstand beim Bezirksamt Offenburg und am 29 Marz 1893 wurde er zum Geheimen Regierungsrat ernannt Am 16 Marz 1896 wurde er Oberamtmann beim Bezirksamt Freiburg und erlangte am 11 Marz 1899 den Posten des Oberamtmanns beim Bezirksamt Karlsruhe Am 17 Juli 1902 wurde er zum Geheimen Oberregierungsrat ernannt Ab 16 Marz 1906 war Adolf Fohrenbach Kollegialmitglied im Ministerium des Innern und Landeskommissar fur die Kreise Karlsruhe und Baden mit Sitz in Karlsruhe Schliesslich wurde er am 1 Mai 1910 zum Geheimen Rat 2 Klasse ernannt und gleichzeitig in den Ruhestand versetzt Auszeichnungen1896 Ritterkreuz 1 Klasse mit Eichenlaub des Ordens vom Zahringer Lowen 1902 Badischer Orden Berthold des Ersten 1902 Badische Jubilaumsmedaille 1906 Preussischer Kronen Orden 2 Klasse 1908 Preussischer Roter Adlerorden 2 Klasse 1909 Bayerischer Verdienstorden vom Heiligen Michael 2 KlasseLiteraturBernd Breitkopf Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher Die Entstehung der Landkreise und Amter im heutigen Landkreis Karlsruhe Biographien der Oberamtmanner und Landrate von 1803 bis 1997 Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 1997 ISBN 3 929366 48 7 S 116 117 Wolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 S 253 Geheimrat Fohrenbach Freiburger Zeitung vom 3 Dezember 1928 1 Morgenausgabe Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 44 Online PDF EinzelnachweiseMitglieder Verzeichnis der Burschenschaft Frankonia zu Heidelberg 1956 1966 Heidelberg 1966 S 11 Oberamtmanner und Landrate des Landkreises Karlsruhe Christoph Eisenlohr 1810 1822 Carl Friedrich von Fischer 1822 1844 Wilhelm von Bausch 1844 1864 Carl von Neubronn 1864 1874 Friedrich von Preen 1874 1894 Heinrich von und zu Bodman 1894 1899 Adolf Fohrenbach 1899 1906 Hans von Krafft Ebing 1906 1912 Otto Seidenadel 1912 1918 Heinrich Hebting 1919 1920 Alexander Schaible 1920 1926 Karl Baur 1926 1932 Theodor Wintermantel 1932 1945 Anton Kaufmann 1945 provisorisch Fritz Strauss 1945 kommissarisch Alfred Neff 1945 1946 kommissarisch 1946 1971 Bernhard Ditteney 1971 1997 Claus Kretz 1997 2007 Christoph Schnaudigel seit 2007 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 Januar 2022 PersonendatenNAME Fohrenbach AdolfALTERNATIVNAMEN Fohrenbach Adolf August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und badischer BeamterGEBURTSDATUM 19 April 1845GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 29 November 1928STERBEORT Freiburg im Breisgau

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