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Das Haus Schönblick Christliches Gästezentrum Württemberg umgangssprachlich nur Schönblick ist ein Einrichtungskomplex d

Haus Schönblick

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Das Haus Schönblick – Christliches Gästezentrum Württemberg (umgangssprachlich nur Schönblick) ist ein Einrichtungskomplex des Gemeinschaftsverbandes Die Apis. Evangelischer Gemeinschaftsverband Württemberg e. V. in Württemberg bei Schwäbisch Gmünd im Ostalbkreis. Es ist das größte christliche Gästezentrum in Deutschland.

Der Schönblick beherbergt neben der Evangelischen Gemeinde Schönblick das historische Gästehaus, welches zusammen mit dem modernen Kongresszentrum Forum und einem Seminarhaus das christliche Tagungs- und Gästezentrum bildet. Außerdem gehören zum Komplex die Christliche Gemeindemusikschule Schönblick, das Alten- und Pflegeheim Lindenfirst, die Seniorenwohnanlage Schönblick und das Schönblick-Café.

Geschichte

Die Geschichte des Schönblick reicht zurück bis zum März 1914, als der Altpietistische Gemeinschaftsverband in Württemberg unter seinem damaligen Vorsitzenden Rektor Christian Dietrich zum Bau eines Christlichen Erholungsheimes aufrief. Im Mai 1915 erfolgte dann die Grundsteinlegung und schon im Juli 1916 konnte das Erholungsheim Schönblick – heute das Gästehaus – eingeweiht werden, das 2003 umgebaut und 2018 umfangreich saniert wurde.

Vier Jahre später wurde die Gastwirtschaft Lindenfirst für die Einrichtung eines Kinder-Erholungsheimes erworben, das im November 1921 eröffnet werden konnte.

Mit der Aufstellung der ELIM-Baracke am Schönblick im August 1924 konnte dann das Jugend-Freizeitheim, das 1992 zum Freizeit- und Schulungszentrum und 2006 zum Seminarhaus umgebaut wurde, eingeweiht werden.

Im August 1939 wurde der Schönblick erstmals beschlagnahmt – „zur vorsorglichen Einrichtung eines Reservelazarettes“ (Aufhebung zum 25. Oktober 1939).

Ab August 1941 erfolgte die Übernahme des Schönblick durch die Landesversicherungsanstalt (LVA) für die Einrichtung einer Lungenheilanstalt. Erst im Juni 1952 erfolgte die Rückgabe der gesamten Schönblick-Einrichtungen durch die LVA. Daraufhin folgte im Oktober 1952 die Wiedereröffnung des Erholungsheimes.

Im Juli 1985 wurde der Beschluss gefasst, den Lindenfirst auf dem Schönblick zu einem Heim für pflegebedürftige Gäste – dem heutigen Alten- und Pflegeheim – umzubauen, das bereits im Mai 1986 eingeweiht und 1999 erweitert werden konnte.

Seit Januar 1998 steht Martin Scheuermann dem Schönblick als Hausvater und Geschäftsführer vor. Unter seiner Leitung kam es dann im Januar 2002 zur Gründung der Evangelischen Gemeinde Schönblick, welche als Gemeinschaftsgemeinde einen Sonderstatus innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg genießt.

Bereits im Herbst 2001 war die Christliche Gemeindemusikschule Schönblick ins Leben gerufen worden. Im August 2002 zogen die ersten Bewohner in die neue Seniorenwohnanlage am Schönblick ein – nach nur 15 Monaten Bauzeit. Das Forum, eine Kongress- und Tagungsanlage für mehr als 1000 Menschen, wurde im Februar 2007 nach weniger als zwei Jahren Bauzeit seiner Bestimmung übergeben.

2018 zählte das Gästezentrum mit seinen 200 Mitarbeitern 555 Betten sowie 24 Tagungsräume. Es kann bei Tagungen und Konzerten bis zu 1.000 Besucher aufnehmen.

Persönlichkeiten

  • Friedrich Martin Jehle hielt 1917 zur Eröffnung des Schönblick eine Rede
  • Peter Ustinov wurde 1921 im Haus Schönblick getauft.

Weblinks

Commons: Haus Schönblick – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Webpräsenz des Schönblick - Christliches Gästezentrum Württemberg

Einzelnachweise

  1. „Schönblick“: Übernachtungsrekord im Christlichen Gästezentrum, Idea, Artikel vom 27. Mai 2019.
  2. Geschichte des Schönblicks (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  3. Ernst Lebrecht Judt: Gott wird mit euch sein. 75 Jahre Christliches Erholungsheim Schönblick. Schwäbisch Gmünd: Selbstverlag 1991, S. 31.
  4. Hommage an den Künstler und Menschenfreund in Gmünder Tagespost vom 15. April 2005

48.812431169.77991343Koordinaten: 48° 48′ 44,8″ N, 9° 46′ 47,7″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 2006858-X (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2013002715 | VIAF: 139026057

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 02:11

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Das Haus Schonblick Christliches Gastezentrum Wurttemberg umgangssprachlich nur Schonblick ist ein Einrichtungskomplex des Gemeinschaftsverbandes Die Apis Evangelischer Gemeinschaftsverband Wurttemberg e V in Wurttemberg bei Schwabisch Gmund im Ostalbkreis Es ist das grosste christliche Gastezentrum in Deutschland Blick auf das Forum SchonblickBlick aus dem Taubental Fotografie von Karl Otto Lang um 1927 Der Schonblick beherbergt neben der Evangelischen Gemeinde Schonblick das historische Gastehaus welches zusammen mit dem modernen Kongresszentrum Forum und einem Seminarhaus das christliche Tagungs und Gastezentrum bildet Ausserdem gehoren zum Komplex die Christliche Gemeindemusikschule Schonblick das Alten und Pflegeheim Lindenfirst die Seniorenwohnanlage Schonblick und das Schonblick Cafe GeschichteDie Geschichte des Schonblick reicht zuruck bis zum Marz 1914 als der Altpietistische Gemeinschaftsverband in Wurttemberg unter seinem damaligen Vorsitzenden Rektor Christian Dietrich zum Bau eines Christlichen Erholungsheimes aufrief Im Mai 1915 erfolgte dann die Grundsteinlegung und schon im Juli 1916 konnte das Erholungsheim Schonblick heute das Gastehaus eingeweiht werden das 2003 umgebaut und 2018 umfangreich saniert wurde Vier Jahre spater wurde die Gastwirtschaft Lindenfirst fur die Einrichtung eines Kinder Erholungsheimes erworben das im November 1921 eroffnet werden konnte Mit der Aufstellung der ELIM Baracke am Schonblick im August 1924 konnte dann das Jugend Freizeitheim das 1992 zum Freizeit und Schulungszentrum und 2006 zum Seminarhaus umgebaut wurde eingeweiht werden Im August 1939 wurde der Schonblick erstmals beschlagnahmt zur vorsorglichen Einrichtung eines Reservelazarettes Aufhebung zum 25 Oktober 1939 Ab August 1941 erfolgte die Ubernahme des Schonblick durch die Landesversicherungsanstalt LVA fur die Einrichtung einer Lungenheilanstalt Erst im Juni 1952 erfolgte die Ruckgabe der gesamten Schonblick Einrichtungen durch die LVA Daraufhin folgte im Oktober 1952 die Wiedereroffnung des Erholungsheimes Im Juli 1985 wurde der Beschluss gefasst den Lindenfirst auf dem Schonblick zu einem Heim fur pflegebedurftige Gaste dem heutigen Alten und Pflegeheim umzubauen das bereits im Mai 1986 eingeweiht und 1999 erweitert werden konnte Seit Januar 1998 steht Martin Scheuermann dem Schonblick als Hausvater und Geschaftsfuhrer vor Unter seiner Leitung kam es dann im Januar 2002 zur Grundung der Evangelischen Gemeinde Schonblick welche als Gemeinschaftsgemeinde einen Sonderstatus innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg geniesst Bereits im Herbst 2001 war die Christliche Gemeindemusikschule Schonblick ins Leben gerufen worden Im August 2002 zogen die ersten Bewohner in die neue Seniorenwohnanlage am Schonblick ein nach nur 15 Monaten Bauzeit Das Forum eine Kongress und Tagungsanlage fur mehr als 1000 Menschen wurde im Februar 2007 nach weniger als zwei Jahren Bauzeit seiner Bestimmung ubergeben 2018 zahlte das Gastezentrum mit seinen 200 Mitarbeitern 555 Betten sowie 24 Tagungsraume Es kann bei Tagungen und Konzerten bis zu 1 000 Besucher aufnehmen PersonlichkeitenFriedrich Martin Jehle hielt 1917 zur Eroffnung des Schonblick eine Rede Peter Ustinov wurde 1921 im Haus Schonblick getauft WeblinksCommons Haus Schonblick Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz des Schonblick Christliches Gastezentrum WurttembergEinzelnachweise Schonblick Ubernachtungsrekord im Christlichen Gastezentrum Idea Artikel vom 27 Mai 2019 Geschichte des Schonblicks Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Ernst Lebrecht Judt Gott wird mit euch sein 75 Jahre Christliches Erholungsheim Schonblick Schwabisch Gmund Selbstverlag 1991 S 31 Hommage an den Kunstler und Menschenfreund in Gmunder Tagespost vom 15 April 2005 48 81243116 9 77991343 Koordinaten 48 48 44 8 N 9 46 47 7 O Normdaten Korperschaft GND 2006858 X GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n2013002715 VIAF 139026057

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