Die Haftanstalt Mathildenstraße war eine zum Landgericht Dresden gehörende Haftanstalt Dresdner Gefangenenanstalt II die
Haftanstalt Mathildenstraße

Die Haftanstalt Mathildenstraße war eine zum Landgericht Dresden gehörende Haftanstalt (Dresdner Gefangenenanstalt II), die direkt an das Landgerichtsgebäude Pillnitzer Straße anschloss. Die Haftanstalt in Dresden lag in der Pillnitzer Straße, der Eingang war zur Mathildenstraße. Von 1933 bis 1945 wurden hier deutsche und tschechoslowakische Antifaschisten gefangen gehalten und gefoltert, darunter die Arbeiterfunktionäre Arthur Weineck und Otto Galle. 1933/34 war sie eine Zwischenstation für Gefangene, die von dort aus ins KZ Hohnstein deportiert wurden. Bei den Luftangriffen auf Dresden im Februar 1945 wurde das Gerichtsgebäude mit der Haftanstalt zerstört.
Volkstümlich wurde die Haftanstalt als „Mathildenschlößchen“ oder „Mathilde“ bezeichnet.
Seit 1975 erinnert eine Gedenkstele von Johannes Peschel an die Gefangenenanstalt. Sie steht am ehemaligen Standort der Haftanstalt, wobei sie im August 2009 wegen Bauarbeiten von der Pillnitzer Straße, Ecke Gerichtsstraße, an die Einmündung der Rietschelstraße in die Pillnitzer Straße versetzt wurde. Das Denkmal besteht aus einer dreikantigen Sandsteinstele mit Schriftbandplatten aus Beton.
Literatur
- Stadtlexikon Dresden A–Z. Verlag der Kunst, Dresden 1995, ISBN 3-364-00300-9.
- Kunst im öffentlichen Raum. Informationsbroschüre der Landeshauptstadt Dresden, Dezember 1996.
Weblinks
Koordinaten: 51° 3′ 3,3″ N, 13° 45′ 6,5″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Haftanstalt Mathildenstrasse war eine zum Landgericht Dresden gehorende Haftanstalt Dresdner Gefangenenanstalt II die direkt an das Landgerichtsgebaude Pillnitzer Strasse anschloss Die Haftanstalt in Dresden lag in der Pillnitzer Strasse der Eingang war zur Mathildenstrasse Von 1933 bis 1945 wurden hier deutsche und tschechoslowakische Antifaschisten gefangen gehalten und gefoltert darunter die Arbeiterfunktionare Arthur Weineck und Otto Galle 1933 34 war sie eine Zwischenstation fur Gefangene die von dort aus ins KZ Hohnstein deportiert wurden Bei den Luftangriffen auf Dresden im Februar 1945 wurde das Gerichtsgebaude mit der Haftanstalt zerstort Plan der Haftanstalt Mathildenstrasse 1878Gedenkstele am neuen Standort Ecke Pillnitzer Strasse Rietschelstrasse Volkstumlich wurde die Haftanstalt als Mathildenschlosschen oder Mathilde bezeichnet Seit 1975 erinnert eine Gedenkstele von Johannes Peschel an die Gefangenenanstalt Sie steht am ehemaligen Standort der Haftanstalt wobei sie im August 2009 wegen Bauarbeiten von der Pillnitzer Strasse Ecke Gerichtsstrasse an die Einmundung der Rietschelstrasse in die Pillnitzer Strasse versetzt wurde Das Denkmal besteht aus einer dreikantigen Sandsteinstele mit Schriftbandplatten aus Beton LiteraturStadtlexikon Dresden A Z Verlag der Kunst Dresden 1995 ISBN 3 364 00300 9 Kunst im offentlichen Raum Informationsbroschure der Landeshauptstadt Dresden Dezember 1996 WeblinksCommons Haftanstalt Mathildenstrasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 51 050908 13 751792 Koordinaten 51 3 3 3 N 13 45 6 5 O