Heinz Albrecht Lüllmann 10 April 1924 in Norden Ostfriesland 25 Juli 2014 in Kiel war ein deutscher Pharmakologe LebenHe
Heinz Lüllmann

Heinz Albrecht Lüllmann (* 10. April 1924 in Norden (Ostfriesland); † 25. Juli 2014 in Kiel) war ein deutscher Pharmakologe.
Leben
Heinz Lüllmanns Vater war Lehrer in Norden. Nach dem Abitur 1942 studierte er als Sanitätsoffiziersanwärter Medizin in Berlin. Das Studium setzte er nach Ende des Krieges 1947 bis 1950 in Mainz fort. Dort wurde er Assistent, später Oberarzt des Pharmakologen Gustav Kuschinsky. Er habilitierte sich 1956. Es folgten Studienaufenthalte in Oxford und Jackson (Mississippi). 1964 erhielt er den Ruf an das Pharmakologische Institut der Universität Kiel, das er bis zu seiner Emeritierung 1992 leitete. In den Jahren 1968 und 1969 – zur Zeit der sogenannten 68er-Bewegung – war Lüllmann Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Kiel. Im Jahr 1989 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau war Lüllmann ab 1970 mit der Anatomin Renata Rauch (1941–2024) verheiratet.
Leistungen
Lüllmann dürfte unter Medizinstudenten seine größte Bekanntheit durch die Mitherausgabe eines weitverbreiteten Lehrbuchs erlangt haben.
Seine Forschungsschwerpunkte waren die Pharmakologie der Herz-, Skelett- und glatten Muskulatur sowie Arzneimittel-bedingte Speicherkrankheiten.
Schriften (Auswahl)
- Gustav Kuschinsky, Heinz Lüllmann: Kurzes Lehrbuch der Pharmakologie. Thieme, Stuttgart 1964; 17. Auflage (Heinz Lüllmann, Klaus Mohr, Lutz Hein): Pharmakologie und Toxikologie. Thieme, Stuttgart 2010.
- Heinz Lüllmann, Klaus Mohr, Albrecht Ziegler: Taschenatlas der Pharmakologie. Thieme, Stuttgart 1990; 5. Auflage (Heinz Lüllmann, Klaus Mohr, Lutz Hein) 2005.
- Heinz Lüllmann, Klaus Mohr, Lutz Hein: Color atlas of pharmacology, Georg Thieme Verlag KG, Fifth edition, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-13-241065-7.
Literatur
- Heinz Lüllmann: Interessant war es immer. Ein Hochschullehrer erzählt aus seinem Leben (= Schriftenreihe Lebenserinnerungen. Bd. 37). Kovač, Hamburg 2001, ISBN 3-8300-0397-8.
- Hans-Dietrich Bruhn: Das pharmakologischinternistische Kolloquium. Eine Vorlesung mit Heinz Lüllmann ( vom 6. September 2014 im Internet Archive) (PDF; 212 kB). In: Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt. 2009, Nr. 4, S. 63–65.
Weblinks
- Literatur von und über Heinz Lüllmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Heinz Albrecht Lüllmann im Kieler Gelehrtenverzeichnis
- Heinz Lüllmann in Gutenberg Biographics
Einzelnachweise
- Heinz Albrecht Lüllmann. In: cau.gelehrtenverzeichnis.de. Abgerufen am 18. Mai 2025.
Personendaten | |
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NAME | Lüllmann, Heinz |
ALTERNATIVNAMEN | Lüllmann, Heinz Albrecht |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pharmakologe |
GEBURTSDATUM | 10. April 1924 |
GEBURTSORT | Norden (Ostfriesland) |
STERBEDATUM | 25. Juli 2014 |
STERBEORT | Kiel |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Heinz Albrecht Lullmann 10 April 1924 in Norden Ostfriesland 25 Juli 2014 in Kiel war ein deutscher Pharmakologe LebenHeinz Lullmanns Vater war Lehrer in Norden Nach dem Abitur 1942 studierte er als Sanitatsoffiziersanwarter Medizin in Berlin Das Studium setzte er nach Ende des Krieges 1947 bis 1950 in Mainz fort Dort wurde er Assistent spater Oberarzt des Pharmakologen Gustav Kuschinsky Er habilitierte sich 1956 Es folgten Studienaufenthalte in Oxford und Jackson Mississippi 1964 erhielt er den Ruf an das Pharmakologische Institut der Universitat Kiel das er bis zu seiner Emeritierung 1992 leitete In den Jahren 1968 und 1969 zur Zeit der sogenannten 68er Bewegung war Lullmann Dekan der Medizinischen Fakultat der Universitat Kiel Im Jahr 1989 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau war Lullmann ab 1970 mit der Anatomin Renata Rauch 1941 2024 verheiratet LeistungenLullmann durfte unter Medizinstudenten seine grosste Bekanntheit durch die Mitherausgabe eines weitverbreiteten Lehrbuchs erlangt haben Seine Forschungsschwerpunkte waren die Pharmakologie der Herz Skelett und glatten Muskulatur sowie Arzneimittel bedingte Speicherkrankheiten Schriften Auswahl Gustav Kuschinsky Heinz Lullmann Kurzes Lehrbuch der Pharmakologie Thieme Stuttgart 1964 17 Auflage Heinz Lullmann Klaus Mohr Lutz Hein Pharmakologie und Toxikologie Thieme Stuttgart 2010 Heinz Lullmann Klaus Mohr Albrecht Ziegler Taschenatlas der Pharmakologie Thieme Stuttgart 1990 5 Auflage Heinz Lullmann Klaus Mohr Lutz Hein 2005 Heinz Lullmann Klaus Mohr Lutz Hein Color atlas of pharmacology Georg Thieme Verlag KG Fifth edition Stuttgart 2018 ISBN 978 3 13 241065 7 LiteraturHeinz Lullmann Interessant war es immer Ein Hochschullehrer erzahlt aus seinem Leben Schriftenreihe Lebenserinnerungen Bd 37 Kovac Hamburg 2001 ISBN 3 8300 0397 8 Hans Dietrich Bruhn Das pharmakologischinternistische Kolloquium Eine Vorlesung mit Heinz Lullmann Memento vom 6 September 2014 im Internet Archive PDF 212 kB In Schleswig Holsteinisches Arzteblatt 2009 Nr 4 S 63 65 WeblinksLiteratur von und uber Heinz Lullmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heinz Albrecht Lullmann im Kieler Gelehrtenverzeichnis Heinz Lullmann in Gutenberg BiographicsEinzelnachweiseHeinz Albrecht Lullmann In cau gelehrtenverzeichnis de Abgerufen am 18 Mai 2025 Normdaten Person GND 10470456X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83826963 VIAF 92091591 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lullmann HeinzALTERNATIVNAMEN Lullmann Heinz AlbrechtKURZBESCHREIBUNG deutscher PharmakologeGEBURTSDATUM 10 April 1924GEBURTSORT Norden Ostfriesland STERBEDATUM 25 Juli 2014STERBEORT Kiel