Hermann Köhl 15 April 1888 in Neu Ulm 7 Oktober 1938 in München war ein deutscher Flugpionier Er war Kampfflieger im Ers
Hermann Köhl

Hermann Köhl (* 15. April 1888 in Neu-Ulm; † 7. Oktober 1938 in München) war ein deutscher Flugpionier. Er war Kampfflieger im Ersten Weltkrieg, wechselte 1925 vom Militär zur Junkers Luftverkehr AG, um dort den zivilen Nachtflugverkehr aufzubauen, und wurde bei Gründung der Luft Hansa 1926 deren erster Nachtflugleiter. Ab 1927 beteiligte er sich an Atlantikflugversuchen und war 1928 Pilot der Junkers W 33 „Bremen“ bei der ersten erfolgreichen Überquerung des Atlantiks in Ost-West-Richtung durch ein Motorflugzeug.
Biografie
Er war das zweite von acht Kindern des späteren bayerischen Generalleutnants Wilhelm Köhl und dessen Ehefrau Walburga, geborene Mahler. Die Familie lebte in der Ludwigstraße 6 und Hermann besuchte die Volksschule und später das Gymnasium in Ulm. Sein Vater war zu diesem Zeitpunkt Hauptmann und Batteriechef im 2. Fußartillerie-Regiment und wurde 1897 nach München versetzt, wohin die Familie umzog. Dort war Hermann einige Zeit beim Kadettenkorps, wurde jedoch wegen schlechter Führung entlassen. Seine Schulzeit schloss er daher in den Realgymnasien in Nürnberg und Augsburg ab.
1906 trat Köhl als Fahnenjunker in das Pionier-Bataillon Nr. 13 der Württembergischen Armee ein, wurde am 22. August 1908 Leutnant und besuchte ab 1913 die Militärtechnische Akademie in Berlin. Ursprünglich sollte er hier eine zweijährige Ausbildung erhalten, die jedoch vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrochen wurde.
Mit Kriegsbeginn kam Köhl als Zugführer in seinem Bataillon an der Westfront zum Einsatz und erlitt in den Vogesen eine schwere Beinverwundung, wodurch ihm der weitere Dienst in diesem Truppenteil vorerst nicht mehr möglich war. Er meldete sich zur Fliegertruppe, wo er zunächst Beobachter war und sich dort einen ersten Ruf als Navigationstalent erwarb. Er wurde am 22. März 1915 zum Oberleutnant befördert und Staffelführer im Kampfgeschwader 4 (Kagohl 4), mit dem er in Flandern insbesondere Nachtflug-Einsätze durchführte. In Böblingen wurde er selbst zum Flugzeugführer ausgebildet. Ende 1916 wurde er bei einem Luftkampf abgeschossen und verbrachte einige Zeit im Lazarett. Im März 1918 wurde er zum Hauptmann befördert und Kommandeur eines Bombergeschwaders, kurz darauf erhielt er für seinen Einsatz bei der Zerstörung des Munitionslagers von Blargies die höchste preußische Tapferkeitsauszeichnung, den Orden Pour le Mérite. Bei einem Einsatz im Mai 1918 musste seine Maschine notlanden und er geriet in französische Kriegsgefangenschaft. Nach mehreren Versuchen gelang es ihm schließlich im September 1919, aus der Haft zu entfliehen.
Zurück in Deutschland meldete sich Köhl bei seinem früheren Pionierbataillon zurück und wurde zunächst mit der Aufstellung eines Scheinwerferzugs betraut. Nach wenigen Tagen wurde er zur württembergischen Polizeiwehr berufen, für die er in Böblingen eine Polizeifliegerstaffel aufbauen sollte. Nachdem jedoch der Versailler Vertrag die Fliegerei in Deutschland verbot und die Polizeiflugzeuge untauglich gemacht werden mussten, trat Köhl im Mai 1920 zur Reichswehr über, wo er als Hauptmann beim Stab einer Kraftfahrerabteilung Dienst tat. Bei der Reduzierung der Reichswehr auf 100.000 Mann wurde er in das Infanterie-Regiment 13 versetzt, in dem er später als Chef der 7. Kompanie tätig war. 1924 versetzte man ihn als Chef der 1. Kompanie in das 5. Pionier-Bataillon nach Neu-Ulm.
Köhl hatte bereits 1917/18 in Flandern Bekanntschaft mit Gotthard Sachsenberg gemacht, der im Weltkrieg ebenfalls als Beobachter geflogen war und anschließend mit Hugo Junkers den Aufbau des zivilen Luftverkehrs vorantrieb. Bei verschiedenen weiteren Zusammentreffen mit Sachsenberg ab 1922 entstand die Idee, eine erste deutsche Nachtflugstrecke zwischen Berlin und Warnemünde einzurichten, für die Köhl während seines Sommerurlaubs 1924 Vorbereitungen traf. Der Urlaub war jedoch viel zu kurz, um das Projekt zu einem Abschluss zu bringen, so dass im Folgejahr bei der Fortführung der Nachtflugversuche auf der inzwischen nach Stockholm erweiterten Strecke von der Junkers Luftverkehr AG Köhls dauerhafte Mitarbeit erbeten wurde.
Köhl quittierte im April 1925 den Militärdienst und zog mit seiner Frau Elfriede (Peterle) nach Berlin, um künftig auf dem Tempelhofer Feld als Nachtstreckenleiter der Junkers Luftverkehr AG zu arbeiten, wo er während der Flugsaison des laufenden Jahres die Postnachtflugstrecke nach Stockholm etablierte. Anfang 1926 wurde Köhl nach dem Zusammenschluss von Junkers Luftverkehr und Aero Lloyd zur Luft Hansa deren Nachtflugleiter. Im neuen Unternehmen hatte Köhl häufig Schwierigkeiten wegen Zuständigkeitsfragen, dennoch gelang ihm der Aufbau der ersten Personennachtflug-Verkehrsstrecke Berlin–Königsberg. Während er anfangs noch viel selbst geflogen war und an der Verbesserung von Navigationsinstrumenten arbeitete, verlagerte sich sein Arbeitsschwerpunkt bei der Lufthansa zunehmend hin zu Verwaltungstätigkeiten, die er als unbefriedigend empfand.
Transatlantikflug
1927 versuchten sich eine Reihe von Piloten an Atlantikflügen. Charles Nungesser und François Coli brachen am 8. Mai von Paris nach New York auf, kamen jedoch nie am Ziel an. Zwei Wochen später, am 20./21. Mai 1927, gelang Charles Lindbergh der erste Flug von New York nach Paris. Darauf reifte auch in Köhl der Wunsch, den Atlantik von Europa nach Amerika zu überqueren. Gotthard Sachsenberg, inzwischen Direktor der Junkerswerke, unterstützte ein entsprechendes Vorhaben und brachte Köhl in die Vorbereitungen eines entsprechenden Fluges ein. Köhl sah in Maschinen des Typs Junkers W 33 L geeignete Flugzeuge für das Vorhaben, als Pilot hatte sich Junkers-Werkspilot Loose angeboten. Für die Finanzierungs- und Versicherungsfragen trat Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld, der Pressechef des Norddeutschen Lloyd, ein.
Zwei Flugzeuge des Typs Junkers W 33 wurden für Langstreckenflüge umgebaut und auf die Namen der NDL-Flaggschiffe Europa und Bremen, getauft. Bei den Vorbereitungen zum Transatlantikflug gelang den Piloten Edzard und Risticz mit einer dieser Maschinen ein Dauerflugweltrekord von 52 Stunden. Ein erster Atlantikflugversuch mit beiden Maschinen am 14. August 1927 scheiterte jedoch am schlechten Wetter. In der Bremen hatten sich dabei Köhl, Loose und von Hünefeld befunden. Nach diesem Rückschlag und dem teilweise tödlichen Ausgang ähnlicher Unternehmungen war keine öffentliche Unterstützung mehr für den erneuten Versuch einer Atlantiküberquerung vorhanden. Die Luft Hansa, die Köhls Vorhaben bisher unterstützt hatte, distanzierte sich von entsprechenden Vorhaben, andere Unterstützer hielten sich in der Öffentlichkeit bedeckt.
Köhl und von Hünefeld ließen sich nicht beirren. Während Köhl an der dringend benötigten Verbesserung der Navigationsinstrumente arbeitete, finanzierte Hünefeld einen erneuten Überflugversuch auf privates Risiko. Köhl flog im März 1928 acht Tage jeweils sechs bis sieben Stunden täglich ein Flugzeug des Typs der Bremen, um sich mit dessen Flugeigenschaften vertraut zu machen. Heimlich flogen sie danach nach Baldonnel in Irland, von wo im Jahr zuvor der Überflugversuch einer irischen Mannschaft gestartet war. Köhl hatte beim Aufbruch das falsche Flugziel Dessau angegeben, um den deutschen Behörden ihre Startabsichten zu verheimlichen. Gemäß seinem Arbeitsvertrag mit der Luft Hansa endete dieser, da Hermann Köhl über einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkam.
Als für den 12. April 1928 hinreichend gutes Wetter vorausgesagt wurde, starteten an diesem Tag Köhl, von Hünefeld und der irische Major James C. Fitzmaurice, Platzkommandant des Flugplatzes in Baldonnel und Teilnehmer eines missglückten Überflugversuches im Vorjahr, mit der Bremen zu ihrem Flug über den Ozean. Nach 37 Stunden Flugzeit landete Köhl die Maschine auf der kleinen Insel Greenly Island dicht vor der kanadischen Küste. Das ursprüngliche Ziel New York hatte die Bremen wegen Kompassabweichungen sehr weit verfehlt. Der Kraftstoff drohte zur Neige zu gehen und die Flieger waren bei Erreichen des unbewohnten, menschenfeindlichen Landes dem Küstenverlauf gefolgt, bis sie die Lichter eines vermeintlich rettenden Schiffes sahen, das sich dann als Leuchtturm von Greenly Island entpuppte. Bei der Landung auf einem zugefrorenen Tümpel brach das Eis, die Maschine kippte kopfüber und wurde leicht beschädigt. Ursprünglich planten die Flieger die Fortsetzung ihres Fluges nach New York, doch nachdem die Beschädigungen der Bremen behoben waren, versagte deren Motor. Auf Grund der Witterung zog sich die Weiterreise der Besatzung von der abgeschiedenen Leuchtturminsel über mehrere Tage hin. Trotz hohen Fiebers wollte der amerikanische Flugpionier Floyd Bennett und sein Fliegerfreund Bernt Balchen den gestrandeten Ozeanfliegern zu Hilfe kommen, Bennett verstarb jedoch auf dem Flug nach Greenly Island an den Folgen einer Lungenentzündung. Nach den erfolglosen Versuchen, die Bremen zu reparieren, starteten die Ozeanflieger schließlich am 26. April 1928 mit Bernt Balchen in einem drei-motorigen Ford-Flugzeug von Greenly Island nach Curtis Field, Long Island, New York.
In New York wurde die Besatzung mit einer großen Konfettiparade gefeiert und Köhl erhielt sowohl die höchste amerikanische Pilotenauszeichnung, das Distinguished Flying Cross, wie auch die Ehrenbürgerschaft von Chicago und St. Louis. Die Flieger wurden in den USA und Kanada wochenlang gefeiert, bei ihrer Rückkehr nach Deutschland schlossen sich weitere Feiern und Ehrenbürgerschaften (Neu-Ulm am 25. August 1928 und Pfaffenhofen) an.
Weitere Leistungen
Nach seinem Erfolg widmete sich Hermann Köhl der Weiterentwicklung der Luftfahrt. Er stellte Überlegungen zur Luftbetankung an und setzte sich mit Alexander Lippisch in Verbindung, um auf Basis der Delta 1 ein Transatlantik-Postflugzeug zu entwickeln. Nach mäßigen Ergebnissen mit der Delta 1 testete er ein Nurflügel-Flugzeug, welches an der Weimarer Ingenieurschule m.b.H. für ihn und Ernst von Loessl entworfen wurde.
Ab 1933 wurde es in der Öffentlichkeit still um Köhl, da ihn Zerwürfnisse mit Fliegerkameraden aus dem Ersten Weltkrieg, die inzwischen zu NS-Funktionsträgern geworden waren, ins gesellschaftliche Abseits gestellt hatten. Mit 50 Jahren starb Hermann Köhl in München 1938 an einem Nierenleiden, das er sich bei seinen Flügen zugezogen hatte. Beerdigt wurde er in seinem Heimatdorf Pfaffenhofen an der Roth.
Schriften
- Hermann Köhl, James C. Fitzmaurice, E. G. Freiherr von Hünefeld: Unser Ozeanflug. Lebenserinnerungen. Der erste Ost-Westflug über den Atlantik in der Bremen. Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Berlin 1928.
- englisch: The Three Musketeers of the Air. Their Conquest of the Atlantic from East to West. G. P. Putnam’s Sons, New York 1928.
- Bearbeitung von Ewald Kimenkowski: Wir von der „Bremen“. Die Geschichte des ersten Fluges über den Atlantischen Ozean von Ost nach West. Verlag Richard Gahl, Berlin 1928.
- Neubearbeitung von Wilhelm Sachsenberg: Hermann Köhl – „Unser Ozeanflug“. Erlebnisse eines deutschen Flugpioniers. Luftfahrt-Verlag Walter Zuerl, Steinebach-Wörthsee 1978, ISBN 3-87500-099-4.
- Hermann Köhl: Bremsklötze weg! Das Lebensbuch eines deutschen Fliegers. Sieben Stäbe Verlag, Hamburg 1932.
Ehrungen
- Seit 2009 wird durch die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e. V. (DGLR) der Hermann Köhl Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses vergeben, gestiftet durch den
- Aus Anlass des, 75-jährigen Jubiläums des Atlantikfluges erschien 2003 eine deutsche Briefmarke, die ihn und die anderen beiden Teilnehmer des Fluges zeigt.
- Auf zehn von Bernhard Hoetger 1934 geschaffenen Bildtafeln am Haus des Glockenspiels in der Bremer Böttcherstraße werden die frühen Ozeanbezwinger dargestellt, darunter auf einer der drehbaren Holztafeln Hauptmann Hermann Köhl, Oberst James C. Fitzmaurice und Ehrenfried Günther Frh. von Hünefeld.
- Die Deutsche Luftwaffe hat einen Airbus A310 MRTT nach ihm benannt.
- Die Kaserne des Transporthubschrauberregimentes 30 in Niederstetten trägt seinen Namen.
- Die Fluggruppe Hermann Köhl e. V. aus Hettstadt bei Würzburg trägt seinen Namen.
- Schulen in Berlin-Tempelhof und Pfaffenhofen tragen seinen Namen.
- Straßen in Augsburg, Bremen (beim Flughafen), am Flughafen Berlin-Brandenburg BER, Dessau-Roßlau, Heilbronn, Karlsruhe, Köln, Leipheim, München, Münster, Neu-Ulm, Nürnberg, Bad Windsheim, Pfaffenhofen an der Roth, Regensburg, Schkeuditz am DHL Hub Leipzig, Ulm und Zweibrücken sind nach ihm benannt worden.
- Im Auftrag des Norddeutschen Lloyd hielt der Marinemaler Alexander Kircher in einem monumentalen Gemälde 1928 den Atlantikflug in Ost-West-Richtung fest. – Dieses Bild hängt im Bremer Rathaus.
- Der amerikanische Journalist William L. Shirer übernahm ab 1935, während der Verfassung seines 1941 publizierten Augenzeugenberichts Berliner Tagebuch, eine Wohnung Köhls in Berlin-Tempelhof. Shirer charakterisierte Köhl 1935 als „einen der wenigen Männer in Deutschland, die den Mut besitzen, sich Göring und den Nazis nicht zu beugen“.
Film
- Über H. Köhl: Erste Atlantik-Überquerung von Ost nach West. Dokumentation, 45 Min. D, 2022
Literatur
- Gert Behrsing: Köhl, Hermann. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 12, Duncker & Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-00193-1, S. 298 f. (Digitalisat).
- Hanns Möller: Geschichte der Ritter des Ordens pour le mérite im Weltkrieg. Band I: A–L. Verlag Bernard & Graefe. Berlin 1935. S. 598–600.
- Karl-Friedrich Hildebrand, Christian Zweng: Die Ritter des Ordens Pour le Mérite des I. Weltkriegs, Band 2: H–O, Biblio Verlag, Bissendorf 2003, ISBN 3-7648-2516-2. S. 240–241.
- Ernst Kapp: Hermann Köhl, in: Götz von Pölnitz (Hrsg.): Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben. Band V. Hueber, München 1956, ISBN 3-87437-069-0, S. 416–429.
- Frank Raberg: Biografisches Lexikon für Ulm und Neu-Ulm 1802–2009. Süddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7995-8040-3, S. 211 f.
Weblinks
- Literatur von und über Hermann Köhl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ausführliche englischsprachige Website über Hermann Köhl mit vielen Bildern
- Website des Förderkreises Ozeanflieger Hermann Köhl e. V.
- Website des Hermann-Köhl-Museums
- Zeitungsartikel über Hermann Köhl in den Historischen Pressearchiven der ZBW
- Website Alles über die Bremen
- Luftfahrtgeschichte: Atlantikflug von Ost nach West, Dauerflugrekord mit 52 Stunden.
- Übersicht der Nachwuchspreisträger der Deutschen Gesellschaft für Luft und Raumfahrt e. V., darunter auch der Hermann Köhl Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Einzelnachweise
- Hermann-Köhl-Weg in Ulm-Böfingen. Abgerufen am 2. November 2024.
Personendaten | |
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NAME | Köhl, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Flugpionier, württembergischer Offizier |
GEBURTSDATUM | 15. April 1888 |
GEBURTSORT | Neu-Ulm |
STERBEDATUM | 7. Oktober 1938 |
STERBEORT | München |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Hermann Kohl 15 April 1888 in Neu Ulm 7 Oktober 1938 in Munchen war ein deutscher Flugpionier Er war Kampfflieger im Ersten Weltkrieg wechselte 1925 vom Militar zur Junkers Luftverkehr AG um dort den zivilen Nachtflugverkehr aufzubauen und wurde bei Grundung der Luft Hansa 1926 deren erster Nachtflugleiter Ab 1927 beteiligte er sich an Atlantikflugversuchen und war 1928 Pilot der Junkers W 33 Bremen bei der ersten erfolgreichen Uberquerung des Atlantiks in Ost West Richtung durch ein Motorflugzeug Hermann Kohl mit Ledermantel auf dem Flugplatz Furth Atzenhof 1930BiografieEr war das zweite von acht Kindern des spateren bayerischen Generalleutnants Wilhelm Kohl und dessen Ehefrau Walburga geborene Mahler Die Familie lebte in der Ludwigstrasse 6 und Hermann besuchte die Volksschule und spater das Gymnasium in Ulm Sein Vater war zu diesem Zeitpunkt Hauptmann und Batteriechef im 2 Fussartillerie Regiment und wurde 1897 nach Munchen versetzt wohin die Familie umzog Dort war Hermann einige Zeit beim Kadettenkorps wurde jedoch wegen schlechter Fuhrung entlassen Seine Schulzeit schloss er daher in den Realgymnasien in Nurnberg und Augsburg ab 1906 trat Kohl als Fahnenjunker in das Pionier Bataillon Nr 13 der Wurttembergischen Armee ein wurde am 22 August 1908 Leutnant und besuchte ab 1913 die Militartechnische Akademie in Berlin Ursprunglich sollte er hier eine zweijahrige Ausbildung erhalten die jedoch vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrochen wurde Mit Kriegsbeginn kam Kohl als Zugfuhrer in seinem Bataillon an der Westfront zum Einsatz und erlitt in den Vogesen eine schwere Beinverwundung wodurch ihm der weitere Dienst in diesem Truppenteil vorerst nicht mehr moglich war Er meldete sich zur Fliegertruppe wo er zunachst Beobachter war und sich dort einen ersten Ruf als Navigationstalent erwarb Er wurde am 22 Marz 1915 zum Oberleutnant befordert und Staffelfuhrer im Kampfgeschwader 4 Kagohl 4 mit dem er in Flandern insbesondere Nachtflug Einsatze durchfuhrte In Boblingen wurde er selbst zum Flugzeugfuhrer ausgebildet Ende 1916 wurde er bei einem Luftkampf abgeschossen und verbrachte einige Zeit im Lazarett Im Marz 1918 wurde er zum Hauptmann befordert und Kommandeur eines Bombergeschwaders kurz darauf erhielt er fur seinen Einsatz bei der Zerstorung des Munitionslagers von Blargies die hochste preussische Tapferkeitsauszeichnung den Orden Pour le Merite Bei einem Einsatz im Mai 1918 musste seine Maschine notlanden und er geriet in franzosische Kriegsgefangenschaft Nach mehreren Versuchen gelang es ihm schliesslich im September 1919 aus der Haft zu entfliehen Zuruck in Deutschland meldete sich Kohl bei seinem fruheren Pionierbataillon zuruck und wurde zunachst mit der Aufstellung eines Scheinwerferzugs betraut Nach wenigen Tagen wurde er zur wurttembergischen Polizeiwehr berufen fur die er in Boblingen eine Polizeifliegerstaffel aufbauen sollte Nachdem jedoch der Versailler Vertrag die Fliegerei in Deutschland verbot und die Polizeiflugzeuge untauglich gemacht werden mussten trat Kohl im Mai 1920 zur Reichswehr uber wo er als Hauptmann beim Stab einer Kraftfahrerabteilung Dienst tat Bei der Reduzierung der Reichswehr auf 100 000 Mann wurde er in das Infanterie Regiment 13 versetzt in dem er spater als Chef der 7 Kompanie tatig war 1924 versetzte man ihn als Chef der 1 Kompanie in das 5 Pionier Bataillon nach Neu Ulm Kohl hatte bereits 1917 18 in Flandern Bekanntschaft mit Gotthard Sachsenberg gemacht der im Weltkrieg ebenfalls als Beobachter geflogen war und anschliessend mit Hugo Junkers den Aufbau des zivilen Luftverkehrs vorantrieb Bei verschiedenen weiteren Zusammentreffen mit Sachsenberg ab 1922 entstand die Idee eine erste deutsche Nachtflugstrecke zwischen Berlin und Warnemunde einzurichten fur die Kohl wahrend seines Sommerurlaubs 1924 Vorbereitungen traf Der Urlaub war jedoch viel zu kurz um das Projekt zu einem Abschluss zu bringen so dass im Folgejahr bei der Fortfuhrung der Nachtflugversuche auf der inzwischen nach Stockholm erweiterten Strecke von der Junkers Luftverkehr AG Kohls dauerhafte Mitarbeit erbeten wurde Deutsche Technik 1929 Dreiflugel Propeller Flugzeug der Lufthansa mit der Bezeichnung Herm Kohl auf dem Flughafen Berlin Tempelhof bei Nacht Illustration von im Sammelbild Album 4 der Kohl quittierte im April 1925 den Militardienst und zog mit seiner Frau Elfriede Peterle nach Berlin um kunftig auf dem Tempelhofer Feld als Nachtstreckenleiter der Junkers Luftverkehr AG zu arbeiten wo er wahrend der Flugsaison des laufenden Jahres die Postnachtflugstrecke nach Stockholm etablierte Anfang 1926 wurde Kohl nach dem Zusammenschluss von Junkers Luftverkehr und Aero Lloyd zur Luft Hansa deren Nachtflugleiter Im neuen Unternehmen hatte Kohl haufig Schwierigkeiten wegen Zustandigkeitsfragen dennoch gelang ihm der Aufbau der ersten Personennachtflug Verkehrsstrecke Berlin Konigsberg Wahrend er anfangs noch viel selbst geflogen war und an der Verbesserung von Navigationsinstrumenten arbeitete verlagerte sich sein Arbeitsschwerpunkt bei der Lufthansa zunehmend hin zu Verwaltungstatigkeiten die er als unbefriedigend empfand Transatlantikflug Die Junkers W 33 Bremen nach dem Atlantikflug auf Greenly IslandAuf dem Ruckweg vom Atlantikflug Hunefeld 2 v l und Kohl 2 v r im Vordergrund Kohls Frau 1927 versuchten sich eine Reihe von Piloten an Atlantikflugen Charles Nungesser und Francois Coli brachen am 8 Mai von Paris nach New York auf kamen jedoch nie am Ziel an Zwei Wochen spater am 20 21 Mai 1927 gelang Charles Lindbergh der erste Flug von New York nach Paris Darauf reifte auch in Kohl der Wunsch den Atlantik von Europa nach Amerika zu uberqueren Gotthard Sachsenberg inzwischen Direktor der Junkerswerke unterstutzte ein entsprechendes Vorhaben und brachte Kohl in die Vorbereitungen eines entsprechenden Fluges ein Kohl sah in Maschinen des Typs Junkers W 33 L geeignete Flugzeuge fur das Vorhaben als Pilot hatte sich Junkers Werkspilot Loose angeboten Fur die Finanzierungs und Versicherungsfragen trat Ehrenfried Gunther Freiherr von Hunefeld der Pressechef des Norddeutschen Lloyd ein Zwei Flugzeuge des Typs Junkers W 33 wurden fur Langstreckenfluge umgebaut und auf die Namen der NDL Flaggschiffe Europa und Bremen getauft Bei den Vorbereitungen zum Transatlantikflug gelang den Piloten Edzard und Risticz mit einer dieser Maschinen ein Dauerflugweltrekord von 52 Stunden Ein erster Atlantikflugversuch mit beiden Maschinen am 14 August 1927 scheiterte jedoch am schlechten Wetter In der Bremen hatten sich dabei Kohl Loose und von Hunefeld befunden Nach diesem Ruckschlag und dem teilweise todlichen Ausgang ahnlicher Unternehmungen war keine offentliche Unterstutzung mehr fur den erneuten Versuch einer Atlantikuberquerung vorhanden Die Luft Hansa die Kohls Vorhaben bisher unterstutzt hatte distanzierte sich von entsprechenden Vorhaben andere Unterstutzer hielten sich in der Offentlichkeit bedeckt Kohl und von Hunefeld liessen sich nicht beirren Wahrend Kohl an der dringend benotigten Verbesserung der Navigationsinstrumente arbeitete finanzierte Hunefeld einen erneuten Uberflugversuch auf privates Risiko Kohl flog im Marz 1928 acht Tage jeweils sechs bis sieben Stunden taglich ein Flugzeug des Typs der Bremen um sich mit dessen Flugeigenschaften vertraut zu machen Heimlich flogen sie danach nach Baldonnel in Irland von wo im Jahr zuvor der Uberflugversuch einer irischen Mannschaft gestartet war Kohl hatte beim Aufbruch das falsche Flugziel Dessau angegeben um den deutschen Behorden ihre Startabsichten zu verheimlichen Gemass seinem Arbeitsvertrag mit der Luft Hansa endete dieser da Hermann Kohl uber einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkam Als fur den 12 April 1928 hinreichend gutes Wetter vorausgesagt wurde starteten an diesem Tag Kohl von Hunefeld und der irische Major James C Fitzmaurice Platzkommandant des Flugplatzes in Baldonnel und Teilnehmer eines missgluckten Uberflugversuches im Vorjahr mit der Bremen zu ihrem Flug uber den Ozean Nach 37 Stunden Flugzeit landete Kohl die Maschine auf der kleinen Insel Greenly Island dicht vor der kanadischen Kuste Das ursprungliche Ziel New York hatte die Bremen wegen Kompassabweichungen sehr weit verfehlt Der Kraftstoff drohte zur Neige zu gehen und die Flieger waren bei Erreichen des unbewohnten menschenfeindlichen Landes dem Kustenverlauf gefolgt bis sie die Lichter eines vermeintlich rettenden Schiffes sahen das sich dann als Leuchtturm von Greenly Island entpuppte Bei der Landung auf einem zugefrorenen Tumpel brach das Eis die Maschine kippte kopfuber und wurde leicht beschadigt Ursprunglich planten die Flieger die Fortsetzung ihres Fluges nach New York doch nachdem die Beschadigungen der Bremen behoben waren versagte deren Motor Auf Grund der Witterung zog sich die Weiterreise der Besatzung von der abgeschiedenen Leuchtturminsel uber mehrere Tage hin Trotz hohen Fiebers wollte der amerikanische Flugpionier Floyd Bennett und sein Fliegerfreund Bernt Balchen den gestrandeten Ozeanfliegern zu Hilfe kommen Bennett verstarb jedoch auf dem Flug nach Greenly Island an den Folgen einer Lungenentzundung Nach den erfolglosen Versuchen die Bremen zu reparieren starteten die Ozeanflieger schliesslich am 26 April 1928 mit Bernt Balchen in einem drei motorigen Ford Flugzeug von Greenly Island nach Curtis Field Long Island New York In New York wurde die Besatzung mit einer grossen Konfettiparade gefeiert und Kohl erhielt sowohl die hochste amerikanische Pilotenauszeichnung das Distinguished Flying Cross wie auch die Ehrenburgerschaft von Chicago und St Louis Die Flieger wurden in den USA und Kanada wochenlang gefeiert bei ihrer Ruckkehr nach Deutschland schlossen sich weitere Feiern und Ehrenburgerschaften Neu Ulm am 25 August 1928 und Pfaffenhofen an Weitere Leistungen Nach seinem Erfolg widmete sich Hermann Kohl der Weiterentwicklung der Luftfahrt Er stellte Uberlegungen zur Luftbetankung an und setzte sich mit Alexander Lippisch in Verbindung um auf Basis der Delta 1 ein Transatlantik Postflugzeug zu entwickeln Nach massigen Ergebnissen mit der Delta 1 testete er ein Nurflugel Flugzeug welches an der Weimarer Ingenieurschule m b H fur ihn und Ernst von Loessl entworfen wurde Loessl Kohl Nurflugelflugzeug Weimar 1933 Ab 1933 wurde es in der Offentlichkeit still um Kohl da ihn Zerwurfnisse mit Fliegerkameraden aus dem Ersten Weltkrieg die inzwischen zu NS Funktionstragern geworden waren ins gesellschaftliche Abseits gestellt hatten Mit 50 Jahren starb Hermann Kohl in Munchen 1938 an einem Nierenleiden das er sich bei seinen Flugen zugezogen hatte Beerdigt wurde er in seinem Heimatdorf Pfaffenhofen an der Roth Schriften II Internationale Luftfahrt Ausstellung am Kaiserdamm Berlin Das Junkers Flugzeug Bremen mit welchem Hauptmann Kohl von Hunefeld und Major Fitzmaurice den ersten Ost West Flug uber den Ozean ausfuhrten Davor das geschmuckte Bild der Ozeanflieger 1928 Hermann Kohl James C Fitzmaurice E G Freiherr von Hunefeld Unser Ozeanflug Lebenserinnerungen Der erste Ost Westflug uber den Atlantik in der Bremen Union Deutsche Verlagsgesellschaft Berlin 1928 englisch The Three Musketeers of the Air Their Conquest of the Atlantic from East to West G P Putnam s Sons New York 1928 Bearbeitung von Ewald Kimenkowski Wir von der Bremen Die Geschichte des ersten Fluges uber den Atlantischen Ozean von Ost nach West Verlag Richard Gahl Berlin 1928 Neubearbeitung von Wilhelm Sachsenberg Hermann Kohl Unser Ozeanflug Erlebnisse eines deutschen Flugpioniers Luftfahrt Verlag Walter Zuerl Steinebach Worthsee 1978 ISBN 3 87500 099 4 Hermann Kohl Bremsklotze weg Das Lebensbuch eines deutschen Fliegers Sieben Stabe Verlag Hamburg 1932 EhrungenEine Bildtafel in Bremen zeigt die Atlantikflieger Kohl Fitzmaurice und von HunefeldSeit 2009 wird durch die Deutsche Gesellschaft fur Luft und Raumfahrt Lilienthal Oberth e V DGLR der Hermann Kohl Preis zur Forderung des wissenschaftlichen Nachwuchses vergeben gestiftet durch den Aus Anlass des 75 jahrigen Jubilaums des Atlantikfluges erschien 2003 eine deutsche Briefmarke die ihn und die anderen beiden Teilnehmer des Fluges zeigt Auf zehn von Bernhard Hoetger 1934 geschaffenen Bildtafeln am Haus des Glockenspiels in der Bremer Bottcherstrasse werden die fruhen Ozeanbezwinger dargestellt darunter auf einer der drehbaren Holztafeln Hauptmann Hermann Kohl Oberst James C Fitzmaurice und Ehrenfried Gunther Frh von Hunefeld Die Deutsche Luftwaffe hat einen Airbus A310 MRTT nach ihm benannt Die Kaserne des Transporthubschrauberregimentes 30 in Niederstetten tragt seinen Namen Die Fluggruppe Hermann Kohl e V aus Hettstadt bei Wurzburg tragt seinen Namen Schulen in Berlin Tempelhof und Pfaffenhofen tragen seinen Namen Strassen in Augsburg Bremen beim Flughafen am Flughafen Berlin Brandenburg BER Dessau Rosslau Heilbronn Karlsruhe Koln Leipheim Munchen Munster Neu Ulm Nurnberg Bad Windsheim Pfaffenhofen an der Roth Regensburg Schkeuditz am DHL Hub Leipzig Ulm und Zweibrucken sind nach ihm benannt worden Im Auftrag des Norddeutschen Lloyd hielt der Marinemaler Alexander Kircher in einem monumentalen Gemalde 1928 den Atlantikflug in Ost West Richtung fest Dieses Bild hangt im Bremer Rathaus Der amerikanische Journalist William L Shirer ubernahm ab 1935 wahrend der Verfassung seines 1941 publizierten Augenzeugenberichts Berliner Tagebuch eine Wohnung Kohls in Berlin Tempelhof Shirer charakterisierte Kohl 1935 als einen der wenigen Manner in Deutschland die den Mut besitzen sich Goring und den Nazis nicht zu beugen FilmUber H Kohl Erste Atlantik Uberquerung von Ost nach West Dokumentation 45 Min D 2022LiteraturGert Behrsing Kohl Hermann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 298 f Digitalisat Hanns Moller Geschichte der Ritter des Ordens pour le merite im Weltkrieg Band I A L Verlag Bernard amp Graefe Berlin 1935 S 598 600 Karl Friedrich Hildebrand Christian Zweng Die Ritter des Ordens Pour le Merite des I Weltkriegs Band 2 H O Biblio Verlag Bissendorf 2003 ISBN 3 7648 2516 2 S 240 241 Ernst Kapp Hermann Kohl in Gotz von Polnitz Hrsg Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben Band V Hueber Munchen 1956 ISBN 3 87437 069 0 S 416 429 Frank Raberg Biografisches Lexikon fur Ulm und Neu Ulm 1802 2009 Suddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2010 ISBN 978 3 7995 8040 3 S 211 f WeblinksCommons Hermann Kohl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hermann Kohl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ausfuhrliche englischsprachige Website uber Hermann Kohl mit vielen Bildern Website des Forderkreises Ozeanflieger Hermann Kohl e V Website des Hermann Kohl Museums Zeitungsartikel uber Hermann Kohl in den Historischen Pressearchiven der ZBW Website Alles uber die Bremen Luftfahrtgeschichte Atlantikflug von Ost nach West Dauerflugrekord mit 52 Stunden Ubersicht der Nachwuchspreistrager der Deutschen Gesellschaft fur Luft und Raumfahrt e V darunter auch der Hermann Kohl Preis zur Forderung des wissenschaftlichen NachwuchsesEinzelnachweiseHermann Kohl Weg in Ulm Bofingen Abgerufen am 2 November 2024 Normdaten Person GND 118564196 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no95018983 VIAF 47554219 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kohl HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Flugpionier wurttembergischer OffizierGEBURTSDATUM 15 April 1888GEBURTSORT Neu UlmSTERBEDATUM 7 Oktober 1938STERBEORT Munchen