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Der Höchster Schloßplatz ist ein historischer Platz in der Höchster Altstadt Er liegt zwischen der Bolongarostraße im No

Höchster Schloßplatz

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Höchster Schloßplatz
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Der Höchster Schloßplatz ist ein historischer Platz in der Höchster Altstadt. Er liegt zwischen der Bolongarostraße im Norden, dem Schloß Höchst im Westen, der Justinuskirche im Osten und der alten Stadtbefestigung mit Zollturm und Maintor im Süden. Der Platz ist etwa 1.100 m2 groß.

Höchster Schloßplatz
Platz in Frankfurt am Main

Blick vom Schlossturm auf den Höchster Schloßplatz
Basisdaten
Ort Frankfurt am Main
Ortsteil Höchst
Angelegt Mitte des 13. Jh.
Einmündende Straßen Burggraben,
Justinusplatz
Bauwerke Höchster Schloß,
Haus „Der Karpfen“,
Zollturm,
Gaststätten „Zum Schwan“, „Zum Bären“ und „Alte Zollwache“

Vielen Frankfurtern gilt der Höchster Schloßplatz wegen seiner historischen Bebauung als einer der schönsten Plätze der Stadt. Er ist wegen seiner drei Traditionsgaststätten „Alte Zollwache“, „Zum Bären“ und „Zum Schwan“ vom Frühjahr bis in den Herbst hinein ein beliebtes Ausflugsziel.

Geschichte

Mit dem Bau der Höchster Zollburg, dem Vorläufer des Höchster Schlosses, und dem Aushub des umgebenden Grabens wurde Mitte des 13. Jahrhunderts der Schloßplatz bereits weitgehend auf sein heutiges Niveau angehoben. In den folgenden einhundert Jahren entstanden die Häuserzeilen auf der Nord- und Ostseite des Platzes. Der Zollturm an der Südseite des Platzes wurde Mitte des 14. Jahrhunderts errichtet.

Allerdings hatte der freie Raum des Platzes nicht die heutigen Dimensionen, da auf der Westseite erhebliche Flächen vom Areal der Burg und von einem damals hier fließenden Arm des Liederbaches eingenommen wurden. Mit der Stadterhebung von 1355 und der Verleihung des Marktrechts an die junge Stadt ein Jahr später wurde der Schloßplatz zeitweise zum ersten Höchster Marktplatz.

Die Eiche, die heute den südlichen Teil des Schloßplatzes beschattet, wurde im März 1872 durch die Höchster Schützengemeinschaft in Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg als „Friedenseiche“ gepflanzt. Im September 1910 wurde der Brüningbrunnen auf dem Schloßplatz errichtet. Er sollte als Erinnerung an Adolf von Brüning, den Mitbegründer der Hoechst AG, und seine Frau Clara dienen. Der Brunnen wurde im Sommer 1938 auf die Nordostseite des Höchster Markts verlagert.

Die Familie von Brüning hatte 1908 das Höchster Schloss von der Finanzverwaltung gekauft, in deren Besitz es war. Dazu gehörten auch der Schloßplatz und der Zollturm mit dem Zollgarten. Den Zollturm und den Schloßplatz übertrugen die neuen Eigner unter der Auflage an die Stadt Höchst, für die Erhaltung des Schlosses zu sorgen.

Sein heutiges Aussehen erhielt der Schloßplatz im Jahr 1977. Er wurde mit einem „historischen“ Kopfsteinpflaster versehen. Der heute auf dem Platz befindliche Brunnen wurde an Stelle eines früheren Brunnens errichtet, der sich abgedeckt unter dem ursprünglichen Pflaster befand.

Wichtige Gebäude

Die Bebauung des Schloßplatzes stammt aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Teilweise wurden die ursprünglichen Bauten beim Stadtbrand von 1586 sowie im Dreißigjährigen Krieg zerstört und später wieder aufgebaut.

Wichtige Bauten sind:

  • das Höchster Schloß mit seinem Torbau aus der Renaissance und dem gotischen Turm mit barocker Haube;
  • der Zollturm auf der Südseite des Platzes stammt ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert, er wurde 1664 nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg wieder aufgebaut;
  • das Haus „Der Karpfen“ auf der Westseite des Schloßplatzes neben dem Zollturm war bereits um 1500 ein bekanntes Wirtshaus, es wurde 1633 nach Kriegszerstörungen neu errichtet, 1973 wurde es wegen Baufälligkeit abgebrochen und in seiner alten Struktur wieder aufgebaut;
  • das Gasthaus „Zum Bären“ auf der Nordseite des Schloßplatzes mit seiner Fassade im klassizistischen Stil stammt aus dem Jahr 1799, doch bereits im frühen 18. Jahrhundert wird von einem Wirtshaus „Schwarzer Bär“ an dieser Stelle berichtet.

Quellen

  1. Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main (Hrsg.): Portal GeoInfo Frankfurt, Stadtplan

Literatur

  • Manfred Gerner: Fachwerke in Höchst am Main. Frankfurt-Höchst 1976: Verein für Geschichte und Altertumskunde e. V.
  • Wolfgang Metternich: Die städtebauliche Entwicklung von Höchst am Main. Frankfurt-Höchst 1990: Stadt Frankfurt und Verein für Geschichte und Altertumskunde.
  • Jutta Ochs: Plätze in Frankfurt: Ein Schlossplatz mit Charme und ohne Konzept. In: Frankfurter Rundschau vom 9. September 2008. (online)
  • Rudolf Schäfer: Chronik von Höchst am Main. Frankfurt am Main 1986: Waldemar Kramer.

Weblink

Commons: Höchster Schloßplatz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

50.0986111111118.5477777777778Koordinaten: 50° 5′ 55″ N, 8° 32′ 52″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 00:13

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Der Hochster Schlossplatz ist ein historischer Platz in der Hochster Altstadt Er liegt zwischen der Bolongarostrasse im Norden dem Schloss Hochst im Westen der Justinuskirche im Osten und der alten Stadtbefestigung mit Zollturm und Maintor im Suden Der Platz ist etwa 1 100 m2 gross Hochster SchlossplatzPlatz in Frankfurt am MainBlick vom Schlossturm auf den Hochster SchlossplatzBasisdatenOrt Frankfurt am MainOrtsteil HochstAngelegt Mitte des 13 Jh Einmundende Strassen Burggraben JustinusplatzBauwerke Hochster Schloss Haus Der Karpfen Zollturm Gaststatten Zum Schwan Zum Baren und Alte Zollwache Vielen Frankfurtern gilt der Hochster Schlossplatz wegen seiner historischen Bebauung als einer der schonsten Platze der Stadt Er ist wegen seiner drei Traditionsgaststatten Alte Zollwache Zum Baren und Zum Schwan vom Fruhjahr bis in den Herbst hinein ein beliebtes Ausflugsziel GeschichteDer Hochster Schlossplatz um 1900 Mit dem Bau der Hochster Zollburg dem Vorlaufer des Hochster Schlosses und dem Aushub des umgebenden Grabens wurde Mitte des 13 Jahrhunderts der Schlossplatz bereits weitgehend auf sein heutiges Niveau angehoben In den folgenden einhundert Jahren entstanden die Hauserzeilen auf der Nord und Ostseite des Platzes Der Zollturm an der Sudseite des Platzes wurde Mitte des 14 Jahrhunderts errichtet Allerdings hatte der freie Raum des Platzes nicht die heutigen Dimensionen da auf der Westseite erhebliche Flachen vom Areal der Burg und von einem damals hier fliessenden Arm des Liederbaches eingenommen wurden Mit der Stadterhebung von 1355 und der Verleihung des Marktrechts an die junge Stadt ein Jahr spater wurde der Schlossplatz zeitweise zum ersten Hochster Marktplatz Die Eiche die heute den sudlichen Teil des Schlossplatzes beschattet wurde im Marz 1872 durch die Hochster Schutzengemeinschaft in Erinnerung an den Deutsch Franzosischen Krieg als Friedenseiche gepflanzt Im September 1910 wurde der Bruningbrunnen auf dem Schlossplatz errichtet Er sollte als Erinnerung an Adolf von Bruning den Mitbegrunder der Hoechst AG und seine Frau Clara dienen Der Brunnen wurde im Sommer 1938 auf die Nordostseite des Hochster Markts verlagert Die Familie von Bruning hatte 1908 das Hochster Schloss von der Finanzverwaltung gekauft in deren Besitz es war Dazu gehorten auch der Schlossplatz und der Zollturm mit dem Zollgarten Den Zollturm und den Schlossplatz ubertrugen die neuen Eigner unter der Auflage an die Stadt Hochst fur die Erhaltung des Schlosses zu sorgen Sein heutiges Aussehen erhielt der Schlossplatz im Jahr 1977 Er wurde mit einem historischen Kopfsteinpflaster versehen Der heute auf dem Platz befindliche Brunnen wurde an Stelle eines fruheren Brunnens errichtet der sich abgedeckt unter dem ursprunglichen Pflaster befand Wichtige GebaudeHochster SchlossZollturm und ZolltorHaus Der Karpfen Hochster Schlossplatz 11 Die Bebauung des Schlossplatzes stammt aus dem 16 bis 18 Jahrhundert Teilweise wurden die ursprunglichen Bauten beim Stadtbrand von 1586 sowie im Dreissigjahrigen Krieg zerstort und spater wieder aufgebaut Wichtige Bauten sind das Hochster Schloss mit seinem Torbau aus der Renaissance und dem gotischen Turm mit barocker Haube der Zollturm auf der Sudseite des Platzes stammt ursprunglich aus dem 14 Jahrhundert er wurde 1664 nach Zerstorungen im Dreissigjahrigen Krieg wieder aufgebaut das Haus Der Karpfen auf der Westseite des Schlossplatzes neben dem Zollturm war bereits um 1500 ein bekanntes Wirtshaus es wurde 1633 nach Kriegszerstorungen neu errichtet 1973 wurde es wegen Baufalligkeit abgebrochen und in seiner alten Struktur wieder aufgebaut das Gasthaus Zum Baren auf der Nordseite des Schlossplatzes mit seiner Fassade im klassizistischen Stil stammt aus dem Jahr 1799 doch bereits im fruhen 18 Jahrhundert wird von einem Wirtshaus Schwarzer Bar an dieser Stelle berichtet QuellenStadtvermessungsamt Frankfurt am Main Hrsg Portal GeoInfo Frankfurt StadtplanLiteraturManfred Gerner Fachwerke in Hochst am Main Frankfurt Hochst 1976 Verein fur Geschichte und Altertumskunde e V Wolfgang Metternich Die stadtebauliche Entwicklung von Hochst am Main Frankfurt Hochst 1990 Stadt Frankfurt und Verein fur Geschichte und Altertumskunde Jutta Ochs Platze in Frankfurt Ein Schlossplatz mit Charme und ohne Konzept In Frankfurter Rundschau vom 9 September 2008 online Rudolf Schafer Chronik von Hochst am Main Frankfurt am Main 1986 Waldemar Kramer WeblinkCommons Hochster Schlossplatz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 50 098611111111 8 5477777777778 Koordinaten 50 5 55 N 8 32 52 O

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