Ilka Grüning fälschlicherweise auch Ilka Grünning eigentlich Ilka Henriette Grünzweig 4 September 1876 in Wien 11 Novemb
Ilka Grüning

Ilka Grüning, fälschlicherweise auch Ilka Grünning, eigentlich Ilka Henriette Grünzweig (* 4. September 1876 in Wien; † 11. November 1964 in Los Angeles) war eine österreichische Schauspielerin, die später aufgrund des Nationalsozialismus in ihrer Heimat in die Vereinigten Staaten von Amerika floh.
Leben
Ilka Grüning erschien 17-jährig als Elevin im Berliner Residenz-Theater und hatte sogleich Erfolg in der Titelrolle von August Strindbergs Fräulein Julie. Es folgte 1894 ein Engagement am Schillertheater, dazu kamen Auftritte am Belle-Alliance-Theater, Lessingtheater, Neuen Theater sowie 1896 in Bremen.
Grüning spielte unter anderem die Julia in Romeo und Julia, Amalie in Die Räuber oder die Königin Anna in Eugène Scribes Das Glas Wasser. Bald war sie auch eine gefragte Stummfilmdarstellerin, meist als Salondame oder in Mutterrollen. Ihr bevorzugtes Metier waren anspruchsvolle Literaturverfilmungen und Historienfilme. Daneben führte sie in den zwanziger Jahren zusammen mit Lucie Höflich in Berlin eine eigene Schauspielschule, die auch (Renate Lienau, von 1936 bis 1946 mit Karl Lerbs verheiratet),Lilli Palmer, Brigitte Horney und 1928 Inge Meysel besuchten.
Nach Hitlers Machtergreifung beschränkte sich die jüdische Künstlerin die folgenden Jahre auf ihre Lehrtätigkeit, verließ Deutschland 1938 in Richtung Frankreich und emigrierte Anfang Februar 1939 in die USA. Mit anderen Emigrantenkollegen wirkte sie hier an mehreren Anti-Nazi-Filmen mit. In dem Filmklassiker Casablanca spielte sie an der Seite von Ludwig Stössel die Einwanderin Frau Leuchtag, die vor dem Barkeeper Carl (Szöke Szakall) ihre ersten Englischkenntnisse zum Besten gibt.
Nach dem Krieg kehrte Ilka Grüning 1950 bei einer Gastspielreise nach Europa zurück, wobei sie auch Deutschland besuchte. Im Winter 1952/53 stand sie für die schweizerische Produktion Die Venus vom Tivoli das letzte Mal bei einem Spielfilm vor der Kamera. Anschließend, noch 1953, kehrte Ilka Grüning in die USA zurück, wo sie ihren Lebensabend verbrachte. Sie wurde auf dem Woodlawn Cemetery in Santa Monica beerdigt.
Filmografie (Auswahl)
- 1912: Die Kunst des Schminkens
- 1918: Peer Gynt
- 1919: Menschen
- 1919: Rose Bernd
- 1919: Die Prostitution
- 1919: Todesurteil
- 1920: Maria Magdalene
- 1920: Monica Vogelsang
- 1920: Der Abenteurer von Paris
- 1920: Figaros Hochzeit
- 1920: Katharina die Große
- 1920: Weltbrand
- 1920: Die Bestie im Menschen
- 1920: Jenseits von Gut und Böse
- 1921: Die Verschwörung zu Genua
- 1921: Die Flucht aus dem goldenen Kerker
- 1921: Die Erbin von Tordis
- 1921: Lotte Lore
- 1921: Die Schuldige
- 1921: Seefahrt ist not!
- 1921: Um den Sohn
- 1921: Der Roman der Christine von Herre
- 1921: Das zweite Leben
- 1921: Der Schicksalstag
- 1921: Lady Hamilton
- 1921: Die große und die kleine Welt
- 1922: Jugend
- 1922: Tiefland
- 1922: Bigamie
- 1922: Der falsche Dimitry
- 1922: Luise Millerin
- 1922: Zwei Welten
- 1922: Phantom
- 1922: Das Weib auf dem Panther
- 1923: Nora
- 1923: Friedrich Schiller
- 1923: Der Schatz
- 1923: Die Austreibung
- 1923: Katjuscha Maslowa
- 1923: Der Menschenfeind
- 1923: Die Fledermaus
- 1923: Der rote Reiter
- 1923: Das Geschöpf
- 1924: Die Finanzen des Großherzogs
- 1924: Kaddisch
- 1924: Mater Dolorosa
- 1924: Soll und Haben
- 1924: Gehetzte Menschen
- 1924: Die Liebesbriefe einer Verlassenen
- 1925: Die freudlose Gasse
- 1925: Elegantes Pack
- 1925: Des Lebens Würfelspiel
- 1925: Geheimnisse einer Seele
- 1926: Hallo Caesar!
- 1927: Herbstzeit am Rhein
- 1927: Dr. Bessels Verwandlung
- 1927: Familientag im Hause Prellstein
- 1928: Dyckerpotts Erben
- 1928: Ein Mädel und drei Clowns
- 1929: Der rote Kreis
- 1929: Zwischen vierzehn und siebzehn
- 1929: Melodie des Herzens
- 1932: Hasenklein kann nichts dafür
- 1941: Underground
- 1941: Dangerousley They Live
- 1942: Kings Row
- 1942: Friendly Enemies
- 1942: Sabotageauftrag Berlin (Desperate Journey)
- 1942: Iceland
- 1942: Casablanca
- 1943: Madame Curie
- 1943: Bomber’s Moon
- 1943: This Is the Army
- 1943: The Strange Death of Adolf Hitler
- 1944: Address Unknown
- 1944: An American Romance
- 1945: Murder in the Music Hall
- 1946: Rendezvous 24
- 1946: Temptation
- 1947: Repeat Performance
- 1947: In der Klemme (Desperate)
- 1948: Brief einer Unbekannten (Letter From an Unknown Woman)
- 1948: Eine auswärtige Affäre (A Foreign Affair)
- 1948: Words and Music
- 1948: Der Spieler (The Great Sinner)
- 1949: Der Mann, der zu Weihnachten kam (Mr. Soft Touch)
- 1950: Käpt’n China (Captain China)
- 1950: Der Ehrgeizige (Payment on Demand)
- 1950: Verurteilt (Convicted)
- 1951: Die Faust der Vergeltung (Passage West)
- 1953: Zwiespalt des Herzens (Die Venus vom Tivoli)
Theater
- 1905: Heinrich von Kleist: Der zerbrochne Krug (Brigitte) – Regie: Hans Oberländer (Kleines Theater Berlin)
- 1906: Sophokles: Antigone (Eurydike) – Regie: Hans Oberländer (Kleines Theater Berlin)
- 1906: Oscar Wilde: Ein idealer Gatte (Lady Markby) – Regie: (Kleines Theater Berlin)
- 1908: Ludwig Thoma: Moral – Regie: ? (Kleines Theater Berlin)
- 1909: Victor Léon, Leo Feld, Robert Stolz: Der große Name – Regie: ? (Kleines Theater Berlin)
- 1911: Leonid Andrejew: Studentenliebe – Regie: ? (Kleines Theater Berlin)
- 1911: George Bernard Shaw: Fannys erstes Stück (Frau Gilbey) – Regie: Victor Barnowsky (Kleines Theater Berlin)
- 1913: Henrik Ibsen: Peer Gynt (Aase) – Regie: (Lessingtheater Berlin)
- 1914: Georg Büchner: Leonce und Lena – Regie: ? (Lessingtheater Berlin)
- 1915: Frank Wedekind: Der Liebestrank (Fräulein Kuhn) – Regie: (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
- 1915: Henrik Ibsen: Baumeister Solness (Aline) – Regie: Victor Barnowsky (Lessingtheater Berlin)
- 1916: August von Kotzebue: Die beiden Klingsberg (Gräfin Klingsberg) – Regie: ? (Lessingtheater Berlin)
- 1916: Henrik Ibsen: Die Wildente – Regie: ? (Lessingtheater Berlin)
- 1917: Ferdinand Raimund: Der Verschwender (Altes Weib) – Regie: Richard Schultz (Metropol-Theater Berlin)
- 1919: : Christa die Tante (Christa Hartmann) – Regie: Victor Barnowsky (Lessingtheater Berlin)
- 1919: Hermann Sudermann: Das höhere Leben – Regie: ? (Residenz-Theater Berlin)
- 1919: Ludwig Anzengruber: Der Pfarrer von Kirchfeld (Haushälterin) – Regie: ? (Lessingtheater Berlin)
- 1920: Heinrich Lautensack: Die Pfarrhauskomödie – Regie: Edgar Licho (Kleines Theater Berlin)
- 1920: Ludwig Thoma: Lottchens Geburtstag – Regie: ? (Kleines Theater Berlin)
- 1921: Ferenc Molnár: Der Schwan – Regie: Eugen Robert (Theater am Kurfürstendamm Berlin)
- 1922: Ferenc Molnár: Liliom – Regie: ? (Theater am Kurfürstendamm)
- 1922: Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Eine Tragödie (Marthe Schwerdtlein) – Regie: Victor Barnowsky (Lessingtheater Berlin)
- 1922: Gerhart Hauptmann: Rose Bernd – Regie: Paul Barnay (Stadttheater Breslau)
- 1923: Carl Sternheim: Die Hose (Gertrud Deuter) – Regie: Eugen Robert (Tribüne Berlin)
- 1923: Georg Hirschfeld: Die Mütter – Regie: Emil Lind (Lessingtheater Berlin)
- 1923: Ludwig Thoma: Magdalena – Regie: ? (Deutsches Künstlertheater Berlin)
- 1924: Paul Frank, Julius Wilhelm: Salomons Schwiegertochter – Regie: Emil Lind (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
- 1924: Schalom Asch: Gott der Rache – Regie: Emil Geyer (Theater am Kurfürstendamm Berlin)
- 1924: George Bernard Shaw: Helden – Regie: Emil Geyer (Theater am Kurfürstendamm Berlin)
- 1924: Franz Schulz: Herr Pipigran fährt nach Paris – Regie: Ernst Stahl-Nachbaur (Theater am Kurfürstendamm Berlin)
- 1924: Eugene O’Neill: Der haarige Affe – Regie: Eugen Robert (Tribüne Berlin)
- 1925: : Überfahrt (Mrs. Cliveden-Banks) – Regie: Eugen Robert (Tribüne Berlin)
- 1925: George Bernard Shaw: Man kann nie wissen – Regie: Erich Engel (Deutsches Theater Berlin)
- 1926: Herman Heijermans: Eva Bonheur (Eva Bonheur) – Regie: ( Central-Theater Berlin)
- 1926: Rudolf Bernauer: Der Garten Eden – Regie: Rudolf Bernauer (Komödienhaus Berlin)
- 1927: Ossip Dymow: Bronx Express – Regie: ? (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
- 1927: Hans Müller: Die goldene Galeere – Regie: ? (Kleines Theater Berlin)
- 1928: Ferdinand Bruckner: Die Verbrecher (Frau von Wieg) – Regie: Heinz Hilpert (Deutsches Theater Berlin)
- 1928: : Der Prozeß Mary Dugan (Wirtschafterin) – Regie: Heinz Hilpert (Deutsches Theater Berlin)
- 1929: W. Somerset Maugham: Wann kommst du wieder? (Arztwitwe) – Regie: Gustaf Gründgens (Komödie am Kurfürstendamm Berlin)
Literatur
- Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Verlag von Paul List, Leipzig 1903, S. 362, (Textarchiv – Internet Archive).
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Band 3: F – H. John Barry Fitzgerald – Ernst Hofbauer. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 422 ff.
- Kay Weniger: „Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben …“. Lexikon der aus Deutschland und Österreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945. Eine Gesamtübersicht. Acabus-Verlag, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86282-049-8, S. 221 f.
Weblinks
- Ilka Grüning bei IMDb
- Ilka Grüning bei Exil-Archiv
- Ilka Grüning bei filmportal.de
Einzelnachweise
- Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der deutschen Bühne im 19. Jahrhundert. List, Leipzig 1903, S. 362
- Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 758.
Anmerkungen
- Laut exil-archiv.de 1868, laut IMDb 1878. Dazu Kay Weniger in Das große Personenlexikon des Films: „Ilka Grüning starb im November 1964 88-jährig und nicht, wie oft angegeben wird, im Alter von 86 oder gar 96 Jahren“. Das Geburtsdatum 4. September 1876 ist auch laut USA-Steuerakten und nach ihrem kalifornischen Totenschein bestätigt. Nach Ludwig Eisenbergs Theaterlexikon ist das Geburtsdatum allerdings der 4. Dezember 1878. Sie wird überdies dort Grünning geschrieben.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Grüning, Ilka |
ALTERNATIVNAMEN | Grünning, Ilka (Falschschreibung); Grünzweig, Ilka Henriette (vollständiger Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 4. September 1876 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 11. November 1964 |
STERBEORT | Los Angeles, Kalifornien, Vereinigte Staaten |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Ilka Gruning falschlicherweise auch Ilka Grunning eigentlich Ilka Henriette Grunzweig 4 September 1876 in Wien 11 November 1964 in Los Angeles war eine osterreichische Schauspielerin die spater aufgrund des Nationalsozialismus in ihrer Heimat in die Vereinigten Staaten von Amerika floh Ilka Gruning im Jahre 1898Ilka Gruning um 1900 LebenIlka Gruning erschien 17 jahrig als Elevin im Berliner Residenz Theater und hatte sogleich Erfolg in der Titelrolle von August Strindbergs Fraulein Julie Es folgte 1894 ein Engagement am Schillertheater dazu kamen Auftritte am Belle Alliance Theater Lessingtheater Neuen Theater sowie 1896 in Bremen Gruning spielte unter anderem die Julia in Romeo und Julia Amalie in Die Rauberoder die Konigin Anna in Eugene Scribes Das Glas Wasser Bald war sie auch eine gefragte Stummfilmdarstellerin meist als Salondame oder in Mutterrollen Ihr bevorzugtes Metier waren anspruchsvolle Literaturverfilmungen und Historienfilme Daneben fuhrte sie in den zwanziger Jahren zusammen mit Lucie Hoflich in Berlin eine eigene Schauspielschule die auch Renate Lienau von 1936 bis 1946 mit Karl Lerbs verheiratet Lilli Palmer Brigitte Horney und 1928 Inge Meysel besuchten Nach Hitlers Machtergreifung beschrankte sich die judische Kunstlerin die folgenden Jahre auf ihre Lehrtatigkeit verliess Deutschland 1938 in Richtung Frankreich und emigrierte Anfang Februar 1939 in die USA Mit anderen Emigrantenkollegen wirkte sie hier an mehreren Anti Nazi Filmen mit In dem Filmklassiker Casablanca spielte sie an der Seite von Ludwig Stossel die Einwanderin Frau Leuchtag die vor dem Barkeeper Carl Szoke Szakall ihre ersten Englischkenntnisse zum Besten gibt Nach dem Krieg kehrte Ilka Gruning 1950 bei einer Gastspielreise nach Europa zuruck wobei sie auch Deutschland besuchte Im Winter 1952 53 stand sie fur die schweizerische Produktion Die Venus vom Tivoli das letzte Mal bei einem Spielfilm vor der Kamera Anschliessend noch 1953 kehrte Ilka Gruning in die USA zuruck wo sie ihren Lebensabend verbrachte Sie wurde auf dem Woodlawn Cemetery in Santa Monica beerdigt Filmografie Auswahl 1912 Die Kunst des Schminkens 1918 Peer Gynt 1919 Menschen 1919 Rose Bernd 1919 Die Prostitution 1919 Todesurteil 1920 Maria Magdalene 1920 Monica Vogelsang 1920 Der Abenteurer von Paris 1920 Figaros Hochzeit 1920 Katharina die Grosse 1920 Weltbrand 1920 Die Bestie im Menschen 1920 Jenseits von Gut und Bose 1921 Die Verschworung zu Genua 1921 Die Flucht aus dem goldenen Kerker 1921 Die Erbin von Tordis 1921 Lotte Lore 1921 Die Schuldige 1921 Seefahrt ist not 1921 Um den Sohn 1921 Der Roman der Christine von Herre 1921 Das zweite Leben 1921 Der Schicksalstag 1921 Lady Hamilton 1921 Die grosse und die kleine Welt 1922 Jugend 1922 Tiefland 1922 Bigamie 1922 Der falsche Dimitry 1922 Luise Millerin 1922 Zwei Welten 1922 Phantom 1922 Das Weib auf dem Panther 1923 Nora 1923 Friedrich Schiller 1923 Der Schatz 1923 Die Austreibung 1923 Katjuscha Maslowa 1923 Der Menschenfeind 1923 Die Fledermaus 1923 Der rote Reiter 1923 Das Geschopf 1924 Die Finanzen des Grossherzogs 1924 Kaddisch 1924 Mater Dolorosa 1924 Soll und Haben 1924 Gehetzte Menschen 1924 Die Liebesbriefe einer Verlassenen 1925 Die freudlose Gasse 1925 Elegantes Pack 1925 Des Lebens Wurfelspiel 1925 Geheimnisse einer Seele 1926 Hallo Caesar 1927 Herbstzeit am Rhein 1927 Dr Bessels Verwandlung 1927 Familientag im Hause Prellstein 1928 Dyckerpotts Erben 1928 Ein Madel und drei Clowns 1929 Der rote Kreis 1929 Zwischen vierzehn und siebzehn 1929 Melodie des Herzens 1932 Hasenklein kann nichts dafur 1941 Underground 1941 Dangerousley They Live 1942 Kings Row 1942 Friendly Enemies 1942 Sabotageauftrag Berlin Desperate Journey 1942 Iceland 1942 Casablanca 1943 Madame Curie 1943 Bomber s Moon 1943 This Is the Army 1943 The Strange Death of Adolf Hitler 1944 Address Unknown 1944 An American Romance 1945 Murder in the Music Hall 1946 Rendezvous 24 1946 Temptation 1947 Repeat Performance 1947 In der Klemme Desperate 1948 Brief einer Unbekannten Letter From an Unknown Woman 1948 Eine auswartige Affare A Foreign Affair 1948 Words and Music 1948 Der Spieler The Great Sinner 1949 Der Mann der zu Weihnachten kam Mr Soft Touch 1950 Kapt n China Captain China 1950 Der Ehrgeizige Payment on Demand 1950 Verurteilt Convicted 1951 Die Faust der Vergeltung Passage West 1953 Zwiespalt des Herzens Die Venus vom Tivoli Theater1905 Heinrich von Kleist Der zerbrochne Krug Brigitte Regie Hans Oberlander Kleines Theater Berlin 1906 Sophokles Antigone Eurydike Regie Hans Oberlander Kleines Theater Berlin 1906 Oscar Wilde Ein idealer Gatte Lady Markby Regie Kleines Theater Berlin 1908 Ludwig Thoma Moral Regie Kleines Theater Berlin 1909 Victor Leon Leo Feld Robert Stolz Der grosse Name Regie Kleines Theater Berlin 1911 Leonid Andrejew Studentenliebe Regie Kleines Theater Berlin 1911 George Bernard Shaw Fannys erstes Stuck Frau Gilbey Regie Victor Barnowsky Kleines Theater Berlin 1913 Henrik Ibsen Peer Gynt Aase Regie 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allerdings der 4 Dezember 1878 Sie wird uberdies dort Grunning geschrieben Normdaten Person GND 130523216 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2008153253 VIAF 25714088 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gruning IlkaALTERNATIVNAMEN Grunning Ilka Falschschreibung Grunzweig Ilka Henriette vollstandiger Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichische SchauspielerinGEBURTSDATUM 4 September 1876GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 11 November 1964STERBEORT Los Angeles Kalifornien Vereinigte Staaten