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Joachim Jochen Löhr 21 Oktober 1951 in Heidelberg 5 Juni 2009 in Wien war ein deutscher Orthopäde Grab von Joachim Löhr

Joachim Löhr

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Joachim „Jochen“ Löhr (* 21. Oktober 1951 in Heidelberg; † 5. Juni 2009 in Wien) war ein deutscher Orthopäde.

Leben

Als Sohn von Berthold Löhr und Urenkel von Johann von Mikulicz in eine Medizinerdynastie geboren, besuchte Löhr das Internat Louisenlund. Ab 1971 studierte er Humanmedizin an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Im ersten Semester renoncierte er beim Corps Holsatia. Seine Dissertation schrieb er bei Heinz Lüllmann in der Kieler Pharmakologie. Nach dem Staatsexamen 1977 diente er als Stabsarzt bei den Marinefliegern. 1979 ging er für ein Jahr an die Wilhelm-Schulthess-Klinik in Zürich.

Kanada

1981 folgte er dem Vater und seiner zweiten Frau nach Kanada für eine einjährige Fellowship in Toronto. Er blieb länger und erhielt seine orthopädische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Schulterchirurgie bei Hans K. Uhthoff in Ottawa. Nachdem er 1986 die Prüfung für die Fellowship des bestanden hatte, wurde er in die Staff der Universitätsklinik aufgenommen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde Assistant Professor. Seinem Mentor Norbert Gschwend verbunden, kam er als Travelling Fellow für einige Monate wieder nach Zürich.

Würzburg und Zürich

Sieben Jahre nach dem Tod seines Vaters kehrte er 1991 mit seiner Frau und den drei Kindern nach Deutschland zurück. 1993 habilitierte er sich bei an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und wurde Privatdozent. Seit 1995 Chefarzt für Schulter- und Hüftchirurgie an der Schulthess-Klinik in Zürich, engagierte sich in der entstehenden European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology (EFORT). Bei der Vorbereitung ihres ersten Kongresses in Paris unter wurde Löhr die Leitung des wissenschaftlichen EFORT-Komitees anvertraut.

Rückkehr über Lübeck und Hamburg

2001 folgte er dem Ruf auf den orthopädischen Lehrstuhl der Medizinischen Universität zu Lübeck. Ein Jahr später ging er als Ärztlicher Direktor an die Hamburger Endo-Klinik. Dort organisierte er mehrere Tagungen der Norddeutschen Orthopädenvereinigung. Löhr engagierte sich auch in der deutschen und in der schweizerischen Fachgesellschaft für Orthopädie. 2000 eröffnete er die Bone and Joint Decade in Genf. Er kehrte im Herbst 2008 zu seiner Frau und den drei Kindern in Zürich zurück und arbeitete in der neuen Privatklinikgruppe Hirslanden. Löhr starb während des Wiener EFORT-Kongresses 2009.

Die Deutsche Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurie vergibt seit 2012 den Jochen-Löhr-Preis.

Literatur

  • V. Ewerbeck, D. Kohn: Abschied von Professor Dr. med. Jochen Löhr. Der Orthopäde 38 (2009), S. 589, doi:10.1007/s00132-009-1477-8.

Weblinks

  • Publikationen in der U.S. National Library of Medicine

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1996, 78/724.
  2. Jochen Loehr Preis der DVSE 2014 (Memento vom 17. Februar 2012 im Internet Archive)
Normdaten (Person): GND: 104157102X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 305178641 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Löhr, Joachim
ALTERNATIVNAMEN Loehr, Jochen; Löhr, Joachim Ferdinand (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Orthopäde und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 21. Oktober 1951
GEBURTSORT Heidelberg
STERBEDATUM 5. Juni 2009
STERBEORT Wien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:01

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Joachim Jochen Lohr 21 Oktober 1951 in Heidelberg 5 Juni 2009 in Wien war ein deutscher Orthopade Grab von Joachim Lohr auf dem Friedhof Fluntern in ZurichLebenAls Sohn von Berthold Lohr und Urenkel von Johann von Mikulicz in eine Medizinerdynastie geboren besuchte Lohr das Internat Louisenlund Ab 1971 studierte er Humanmedizin an der Christian Albrechts Universitat Kiel Im ersten Semester renoncierte er beim Corps Holsatia Seine Dissertation schrieb er bei Heinz Lullmann in der Kieler Pharmakologie Nach dem Staatsexamen 1977 diente er als Stabsarzt bei den Marinefliegern 1979 ging er fur ein Jahr an die Wilhelm Schulthess Klinik in Zurich Kanada 1981 folgte er dem Vater und seiner zweiten Frau nach Kanada fur eine einjahrige Fellowship in Toronto Er blieb langer und erhielt seine orthopadische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Schulterchirurgie bei Hans K Uhthoff in Ottawa Nachdem er 1986 die Prufung fur die Fellowship des bestanden hatte wurde er in die Staff der Universitatsklinik aufgenommen Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde Assistant Professor Seinem Mentor Norbert Gschwend verbunden kam er als Travelling Fellow fur einige Monate wieder nach Zurich Wurzburg und Zurich Sieben Jahre nach dem Tod seines Vaters kehrte er 1991 mit seiner Frau und den drei Kindern nach Deutschland zuruck 1993 habilitierte er sich bei an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg und wurde Privatdozent Seit 1995 Chefarzt fur Schulter und Huftchirurgie an der Schulthess Klinik in Zurich engagierte sich in der entstehenden European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology EFORT Bei der Vorbereitung ihres ersten Kongresses in Paris unter wurde Lohr die Leitung des wissenschaftlichen EFORT Komitees anvertraut Ruckkehr uber Lubeck und Hamburg 2001 folgte er dem Ruf auf den orthopadischen Lehrstuhl der Medizinischen Universitat zu Lubeck Ein Jahr spater ging er als Arztlicher Direktor an die Hamburger Endo Klinik Dort organisierte er mehrere Tagungen der Norddeutschen Orthopadenvereinigung Lohr engagierte sich auch in der deutschen und in der schweizerischen Fachgesellschaft fur Orthopadie 2000 eroffnete er die Bone and Joint Decade in Genf Er kehrte im Herbst 2008 zu seiner Frau und den drei Kindern in Zurich zuruck und arbeitete in der neuen Privatklinikgruppe Hirslanden Lohr starb wahrend des Wiener EFORT Kongresses 2009 Die Deutsche Vereinigung fur Schulter und Ellenbogenchirurie vergibt seit 2012 den Jochen Lohr Preis LiteraturV Ewerbeck D Kohn Abschied von Professor Dr med Jochen Lohr Der Orthopade 38 2009 S 589 doi 10 1007 s00132 009 1477 8 WeblinksPublikationen in der U S National Library of MedicineEinzelnachweiseKosener Corpslisten 1996 78 724 Jochen Loehr Preis der DVSE 2014 Memento vom 17 Februar 2012 im Internet Archive Normdaten Person GND 104157102X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 305178641 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lohr JoachimALTERNATIVNAMEN Loehr Jochen Lohr Joachim Ferdinand vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Orthopade und HochschullehrerGEBURTSDATUM 21 Oktober 1951GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 5 Juni 2009STERBEORT Wien

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