Mit den Oberweseler Beschlüssen vom 21 September 1952 brach der Deutsche Sportbund den deutsch deutschen Sportverkehr un
Oberweseler Beschlüsse

Mit den Oberweseler Beschlüssen vom 21. September 1952 brach der Deutsche Sportbund den deutsch-deutschen Sportverkehr und damit die gesamtdeutschen Sportveranstaltungen ab.
Auslöser dafür war das Gerücht, dass alle in die Ostzone reisenden West-Berliner Sportler einen Fragebogen ausfüllen sollten, um Auskunft darüber zu geben, ob Adressen geflüchteter Sportler aus dem Osten bekannt seien, sowie über die eigenen Lohnverhältnisse und Arbeitgeber. Der DSB fasste aufgrund des gemeldeten Vorfalles bei einem Meeting in Oberwesel am 21. September 1952 den Beschluss, den deutsch-deutschen Sportverkehr abzubrechen.
Die Behauptung erwies sich später als unwahr: Ein Mitglied des West-Berliner Fußballclubs Südwest war beim Abholen seines Passierscheins von der Volkspolizei zu Flüchtlingen befragt worden und hatte diesen Vorfall dem West-Berliner Fußballpräsidenten Paul Rusch gemeldet. Rusch leitete den Vorfall an den West-Berliner Sportverband weiter, der dies dann dem DSB meldete. Auf dem Instanzenweg war allerdings aus einer Befragung eine grundsätzliche Befragung aller Sportler geworden. Nach Verhandlungen im Dezember 1952 in Berlin wurden die Beschlüsse aufgehoben und DSB und Deutscher Sportausschuss vereinbarten eine intensive Zusammenarbeit.
Literatur
- Jutta Braun, Hans Joachim Teichler (Hrsg.): Sportstadt Berlin im Kalten Krieg: Prestigekämpfe und Systemwettstreit. Ch. Links Verlag, Berlin, S. 90f (Online bei Google Books)
Einzelnachweise
- Ost-West-Vertrag: Eine schlimme Schlappe, Der Spiegel, 52/1952, abgerufen am 21. November 2018
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Mit den Oberweseler Beschlussen vom 21 September 1952 brach der Deutsche Sportbund den deutsch deutschen Sportverkehr und damit die gesamtdeutschen Sportveranstaltungen ab Ausloser dafur war das Gerucht dass alle in die Ostzone reisenden West Berliner Sportler einen Fragebogen ausfullen sollten um Auskunft daruber zu geben ob Adressen gefluchteter Sportler aus dem Osten bekannt seien sowie uber die eigenen Lohnverhaltnisse und Arbeitgeber Der DSB fasste aufgrund des gemeldeten Vorfalles bei einem Meeting in Oberwesel am 21 September 1952 den Beschluss den deutsch deutschen Sportverkehr abzubrechen Die Behauptung erwies sich spater als unwahr Ein Mitglied des West Berliner Fussballclubs Sudwest war beim Abholen seines Passierscheins von der Volkspolizei zu Fluchtlingen befragt worden und hatte diesen Vorfall dem West Berliner Fussballprasidenten Paul Rusch gemeldet Rusch leitete den Vorfall an den West Berliner Sportverband weiter der dies dann dem DSB meldete Auf dem Instanzenweg war allerdings aus einer Befragung eine grundsatzliche Befragung aller Sportler geworden Nach Verhandlungen im Dezember 1952 in Berlin wurden die Beschlusse aufgehoben und DSB und Deutscher Sportausschuss vereinbarten eine intensive Zusammenarbeit LiteraturJutta Braun Hans Joachim Teichler Hrsg Sportstadt Berlin im Kalten Krieg Prestigekampfe und Systemwettstreit Ch Links Verlag Berlin S 90f Online bei Google Books EinzelnachweiseOst West Vertrag Eine schlimme Schlappe Der Spiegel 52 1952 abgerufen am 21 November 2018