Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Ein Homöomorphismus von altgriechisch ὁμοῖος oder ὅμοιος homoios ähnlich gleichartig und μορφή morphé Form Gestalt zuwei

Lokaler Homöomorphismus

  • Startseite
  • Lokaler Homöomorphismus
Lokaler Homöomorphismus
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Ein Homöomorphismus (von altgriechisch ὁμοῖος oder ὅμοιος homoios „ähnlich, gleichartig“ und μορφή morphé „Form, Gestalt“; zuweilen fälschlicherweise auch Homeomorphismus in Anlehnung an den englischen Begriff homeomorphism, keinesfalls aber zu verwechseln mit Homomorphismus) ist ein zentraler Begriff im mathematischen Teilgebiet Topologie. Er bezeichnet eine bijektive, stetige Abbildung zwischen zwei topologischen Räumen, deren Umkehrabbildung ebenfalls stetig ist. Die Stetigkeitseigenschaft hängt von den betrachteten topologischen Räumen ab.

Zwei topologische Räume heißen homöomorph (auch topologisch äquivalent), wenn sie durch einen Homöomorphismus (auch topologische Abbildung oder topologischer Isomorphismus) ineinander überführt werden können; sie liegen in derselben Homöomorphieklasse und sind, unter topologischen Gesichtspunkten, gleichartig. Die Topologie untersucht Eigenschaften, die unter Homöomorphismen invariant sind.

Anschaulich kann man sich einen Homöomorphismus als Dehnen, Stauchen, Verbiegen, Verzerren, Verdrillen eines Gegenstands vorstellen; Zerschneiden ist nur erlaubt, wenn man die Teile später genau an der Schnittfläche wieder zusammenfügt.

Definition

X{\displaystyle X} und Y{\displaystyle Y} seien topologische Räume. Eine Abbildung f:X→Y{\displaystyle f\colon X\rightarrow Y} ist genau dann ein Homöomorphismus, wenn gilt:

  • f{\displaystyle f} ist bijektiv
  • f{\displaystyle f} ist stetig
  • die Umkehrfunktion f−1{\displaystyle f^{-1}} ist ebenfalls stetig.

Homöomorphismen lassen sich wie folgt charakterisieren: Sind X{\displaystyle X} und Y{\displaystyle Y} topologische Räume, so sind für eine bijektive, stetige Abbildung f:X→Y{\displaystyle f\colon X\to Y} äquivalent:

  • f{\displaystyle f} ist ein Homöomorphismus.
  • f{\displaystyle f} ist eine offene Abbildung.
  • f{\displaystyle f} ist eine abgeschlossene Abbildung.

Topologische Räume, zwischen denen es einen Homöomorphismus gibt, heißen homöomorph. Die Menge aller zu einem Raum homöomorphen Räume heißt Homöomorphietyp oder Homöomorphieklasse.

Beispiele

  • Jede offene Kreisscheibe (mit positivem Radius) ist homöomorph zu jedem offenen Quadrat (mit positiver Seitenlänge) in der euklidischen Ebene R2{\displaystyle \mathbb {R} ^{2}}. Eine Kreisscheibe lässt sich also anschaulich gesehen durch Verbiegen und Verzerren, ohne Zerschneiden, in ein Quadrat überführen, und umgekehrt.
  • Das offene Intervall ]0,1[{\displaystyle \left]0,1\right[} ist homöomorph zum Raum R{\displaystyle \mathbb {R} } aller reellen Zahlen. Jedes offene Intervall lässt sich ohne Weiteres ins Unendliche verzerren. Ein Homöomorphismus, der dies für ]0,1[{\displaystyle \left]0,1\right[} vermittelt, ist zum Beispiel
f:]0,1[→Rx↦tan⁡((x−12)⋅π){\displaystyle {\begin{aligned}f\colon \left]0,1\right[&\to \mathbb {R} \\x&\mapsto \tan \left(\left(x-{\tfrac {1}{2}}\right)\cdot \pi \right)\end{aligned}}}
  • Der Produktraum S1×S1{\displaystyle \mathbb {S} ^{1}\times \mathbb {S} ^{1}} des Einheitskreises mit sich selbst ist homöomorph zum zweidimensionalen Torus, also zu der Form eines Fahrradschlauchs. Für einen Homöomorphismus, der dies vermittelt, wird zunächst einem Punkt auf dem ersten Kreis eine Stelle auf der Felge des Fahrradreifens zugeordnet, dann einem Punkt auf dem zweiten Kreis eine Stelle auf dem an der Felgenstelle anliegenden Reifenquerschnitt.
  • Jeder Isomorphismus im Sinne der Funktionalanalysis ist ein Homöomorphismus.

Bedeutung der Umkehrbarkeit

Die dritte Bedingung der Stetigkeit der Umkehrfunktion f−1{\displaystyle f^{-1}} ist unerlässlich. Man betrachte zum Beispiel die Funktion

f:[0,2π[→S1x↦(cos⁡(x),sin⁡(x)){\displaystyle {\begin{aligned}f\colon \left[0,2\pi \right[&\to \mathbb {S} ^{1}\\x&\mapsto \left(\cos(x),\sin(x)\right)\end{aligned}}}

Diese Funktion ist stetig und bijektiv, aber kein Homöomorphismus. Die Umkehrfunktion f−1{\displaystyle f^{-1}} bildet Punkte nahe bei (1,0){\displaystyle (1,0)} auf weit voneinander entfernte Zahlen in der Nähe von 0{\displaystyle 0} und 2π{\displaystyle 2\pi } ab; anschaulich würde der Kreis an der Stelle (1,0){\displaystyle (1,0)} zerrissen und dann flach abgerollt zum Intervall.

Beschränkt man sich auf bestimmte Arten topologischer Räume, dann folgt die Stetigkeit der Umkehrabbildung einer Bijektion f{\displaystyle f} bereits aus der Stetigkeit von f{\displaystyle f}. Zum Beispiel ist eine stetige Bijektion zwischen kompakten Hausdorff-Räumen bereits ein Homöomorphismus. Zum Beweis dieser Aussage dient der folgende

Satz
Wenn X{\displaystyle X} ein kompakter und Y{\displaystyle Y} ein hausdorffscher topologischer Raum ist, dann ist jede stetige bijektive Abbildung f:X→Y{\displaystyle f\colon X\to Y} ein Homöomorphismus.
Beweis
Sei g:Y→X{\displaystyle g\colon Y\to X} die Umkehrabbildung und A⊆X{\displaystyle A\subseteq X} abgeschlossen, es ist zu zeigen, dass g−1(A){\displaystyle g^{-1}(A)} abgeschlossen ist. Als abgeschlossene Teilmenge eines Kompaktums ist A{\displaystyle A} kompakt. Da stetige Bilder kompakter Mengen wieder kompakt sind, ist g−1(A)=f(A){\displaystyle g^{-1}(A)=f(A)} kompakt. Da kompakte Mengen in Hausdorffräumen abgeschlossen sind, ist g−1(A){\displaystyle g^{-1}(A)} abgeschlossen, was den Beweis beendet.

Eigenschaften

Wenn zwei topologische Räume homöomorph sind, haben sie exakt dieselben topologischen Eigenschaften, das sind Eigenschaften, die sich ausschließlich durch die unterliegende Menge und den darauf definierten offenen bzw. abgeschlossenen Mengen ausdrücken lassen. Das liegt daran, dass ein Homöomorphismus definitionsgemäß eine Bijektion zwischen den unterliegenden Mengen und zwischen den Systemen offener Mengen ist. Beispiele solcher Eigenschaften sind Kompaktheit, Zusammenhang, Trennungseigenschaften und viele mehr. Der Nachweis, dass es sich um eine topologische Eigenschaft handelt, kann mitunter schwierig sein, insbesondere dann, wenn die ursprüngliche Definition zusätzliche Strukturen verwendet. Ein Beispiel einer solchen Eigenschaft ist Metrisierbarkeit, hier zeigt der Satz von Bing-Nagata-Smirnow, dass es sich um eine topologische Eigenschaft handelt. Eberlein-Kompaktheit ist ein weiteres nicht-triviales Beispiel. Genauer ist damit gemeint, dass sich die genannten Eigenschaften (Metrisierbarkeit bzw. Eberlein-Kompaktheit) auch durch Eigenschaften des Systems der offenen Mengen charakterisieren lassen, ohne Bezugnahme auf die zusätzlichen Strukturen (in diesen Fällen Metrik oder Banachraum).

Es gibt aber auch Eigenschaften gewisser Räume, die bei Homöomorphismen nicht erhalten bleiben, zum Beispiel die Vollständigkeit metrischer Räume. Die Ebene und die offene Kreisscheibe mit der Standardmetrik sind homöomorph bzgl. der durch die Metrik definierten Topologien, erstere ist vollständig, letztere hingegen nicht. Vollständigkeit ist daher keine topologische Eigenschaft, sie bleibt bei Homöomorphismen nicht erhalten.

Lokaler Homöomorphismus

Eine stetige Abbildung f{\displaystyle f} zwischen topologischen Räumen X,Y{\displaystyle X,Y} heißt lokaler Homöomorphismus, falls für jeden Punkt a∈X{\displaystyle a\in X} eine offene Umgebung U⊆X{\displaystyle U\subseteq X} von a{\displaystyle a} existiert, so dass

  • f(U)⊆Y{\displaystyle f(U)\subseteq Y} eine offene Umgebung von f(a){\displaystyle f(a)} bildet und
  • f|U:U→f(U){\displaystyle f|_{U}\colon U\rightarrow f(U)} ein Homöomorphismus ist.

Jeder Homöomorphismus ist ebenfalls ein lokaler Homöomorphismus, die Umkehrung gilt aber nicht, wie folgendes Beispiel zeigt: Die Abbildung f:C∖{0}→C,x↦x2{\displaystyle f\colon \mathbb {C} \setminus \left\{0\right\}\rightarrow \mathbb {C} ,\,x\mapsto x^{2}} ist nicht bijektiv, aber ein lokaler Homöomorphismus, da die Ableitung von f{\displaystyle f} nirgends verschwindet.

Ist f{\displaystyle f} außerdem surjektiv, so spricht man auch von einer lokal topologischen Abbildung.

Siehe auch

Commons: Homöomorphismus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Diffeomorphismus
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4352383-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:21

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Lokaler Homöomorphismus, Was ist Lokaler Homöomorphismus? Was bedeutet Lokaler Homöomorphismus?

Ein Homoomorphismus von altgriechisch ὁmoῖos oder ὅmoios homoios ahnlich gleichartig und morfh morphe Form Gestalt zuweilen falschlicherweise auch Homeomorphismus in Anlehnung an den englischen Begriff homeomorphism keinesfalls aber zu verwechseln mit Homomorphismus ist ein zentraler Begriff im mathematischen Teilgebiet Topologie Er bezeichnet eine bijektive stetige Abbildung zwischen zwei topologischen Raumen deren Umkehrabbildung ebenfalls stetig ist Die Stetigkeitseigenschaft hangt von den betrachteten topologischen Raumen ab Beispiel Visualisierung eines Homoomorphismus zwischen Cantor Raumen Homoomorphismus vom 3w displaystyle 3 omega in den 2w displaystyle 2 omega Die Farben deuten an wie Teilraume von Folgen mit einem gemeinsamen Prafix aufeinander abgebildet werden Zwei topologische Raume heissen homoomorph auch topologisch aquivalent wenn sie durch einen Homoomorphismus auch topologische Abbildung oder topologischer Isomorphismus ineinander uberfuhrt werden konnen sie liegen in derselben Homoomorphieklasse und sind unter topologischen Gesichtspunkten gleichartig Die Topologie untersucht Eigenschaften die unter Homoomorphismen invariant sind Anschaulich kann man sich einen Homoomorphismus als Dehnen Stauchen Verbiegen Verzerren Verdrillen eines Gegenstands vorstellen Zerschneiden ist nur erlaubt wenn man die Teile spater genau an der Schnittflache wieder zusammenfugt DefinitionX displaystyle X und Y displaystyle Y seien topologische Raume Eine Abbildung f X Y displaystyle f colon X rightarrow Y ist genau dann ein Homoomorphismus wenn gilt f displaystyle f ist bijektiv f displaystyle f ist stetig die Umkehrfunktion f 1 displaystyle f 1 ist ebenfalls stetig Homoomorphismen lassen sich wie folgt charakterisieren Sind X displaystyle X und Y displaystyle Y topologische Raume so sind fur eine bijektive stetige Abbildung f X Y displaystyle f colon X to Y aquivalent f displaystyle f ist ein Homoomorphismus f displaystyle f ist eine offene Abbildung f displaystyle f ist eine abgeschlossene Abbildung Topologische Raume zwischen denen es einen Homoomorphismus gibt heissen homoomorph Die Menge aller zu einem Raum homoomorphen Raume heisst Homoomorphietyp oder Homoomorphieklasse BeispieleJede offene Kreisscheibe mit positivem Radius ist homoomorph zu jedem offenen Quadrat mit positiver Seitenlange in der euklidischen Ebene R2 displaystyle mathbb R 2 Eine Kreisscheibe lasst sich also anschaulich gesehen durch Verbiegen und Verzerren ohne Zerschneiden in ein Quadrat uberfuhren und umgekehrt Das offene Intervall 0 1 displaystyle left 0 1 right ist homoomorph zum Raum R displaystyle mathbb R aller reellen Zahlen Jedes offene Intervall lasst sich ohne Weiteres ins Unendliche verzerren Ein Homoomorphismus der dies fur 0 1 displaystyle left 0 1 right vermittelt ist zum Beispielf 0 1 Rx tan x 12 p displaystyle begin aligned f colon left 0 1 right amp to mathbb R x amp mapsto tan left left x tfrac 1 2 right cdot pi right end aligned dd Der Produktraum S1 S1 displaystyle mathbb S 1 times mathbb S 1 des Einheitskreises mit sich selbst ist homoomorph zum zweidimensionalen Torus also zu der Form eines Fahrradschlauchs Fur einen Homoomorphismus der dies vermittelt wird zunachst einem Punkt auf dem ersten Kreis eine Stelle auf der Felge des Fahrradreifens zugeordnet dann einem Punkt auf dem zweiten Kreis eine Stelle auf dem an der Felgenstelle anliegenden Reifenquerschnitt Jeder Isomorphismus im Sinne der Funktionalanalysis ist ein Homoomorphismus Bedeutung der UmkehrbarkeitDie dritte Bedingung der Stetigkeit der Umkehrfunktion f 1 displaystyle f 1 ist unerlasslich Man betrachte zum Beispiel die Funktion f 0 2p S1x cos x sin x displaystyle begin aligned f colon left 0 2 pi right amp to mathbb S 1 x amp mapsto left cos x sin x right end aligned Diese Funktion ist stetig und bijektiv aber kein Homoomorphismus Die Umkehrfunktion f 1 displaystyle f 1 bildet Punkte nahe bei 1 0 displaystyle 1 0 auf weit voneinander entfernte Zahlen in der Nahe von 0 displaystyle 0 und 2p displaystyle 2 pi ab anschaulich wurde der Kreis an der Stelle 1 0 displaystyle 1 0 zerrissen und dann flach abgerollt zum Intervall Beschrankt man sich auf bestimmte Arten topologischer Raume dann folgt die Stetigkeit der Umkehrabbildung einer Bijektion f displaystyle f bereits aus der Stetigkeit von f displaystyle f Zum Beispiel ist eine stetige Bijektion zwischen kompakten Hausdorff Raumen bereits ein Homoomorphismus Zum Beweis dieser Aussage dient der folgende Satz Wenn X displaystyle X ein kompakter und Y displaystyle Y ein hausdorffscher topologischer Raum ist dann ist jede stetige bijektive Abbildung f X Y displaystyle f colon X to Y ein Homoomorphismus Beweis Sei g Y X displaystyle g colon Y to X die Umkehrabbildung und A X displaystyle A subseteq X abgeschlossen es ist zu zeigen dass g 1 A displaystyle g 1 A abgeschlossen ist Als abgeschlossene Teilmenge eines Kompaktums ist A displaystyle A kompakt Da stetige Bilder kompakter Mengen wieder kompakt sind ist g 1 A f A displaystyle g 1 A f A kompakt Da kompakte Mengen in Hausdorffraumen abgeschlossen sind ist g 1 A displaystyle g 1 A abgeschlossen was den Beweis beendet EigenschaftenWenn zwei topologische Raume homoomorph sind haben sie exakt dieselben topologischen Eigenschaften das sind Eigenschaften die sich ausschliesslich durch die unterliegende Menge und den darauf definierten offenen bzw abgeschlossenen Mengen ausdrucken lassen Das liegt daran dass ein Homoomorphismus definitionsgemass eine Bijektion zwischen den unterliegenden Mengen und zwischen den Systemen offener Mengen ist Beispiele solcher Eigenschaften sind Kompaktheit Zusammenhang Trennungseigenschaften und viele mehr Der Nachweis dass es sich um eine topologische Eigenschaft handelt kann mitunter schwierig sein insbesondere dann wenn die ursprungliche Definition zusatzliche Strukturen verwendet Ein Beispiel einer solchen Eigenschaft ist Metrisierbarkeit hier zeigt der Satz von Bing Nagata Smirnow dass es sich um eine topologische Eigenschaft handelt Eberlein Kompaktheit ist ein weiteres nicht triviales Beispiel Genauer ist damit gemeint dass sich die genannten Eigenschaften Metrisierbarkeit bzw Eberlein Kompaktheit auch durch Eigenschaften des Systems der offenen Mengen charakterisieren lassen ohne Bezugnahme auf die zusatzlichen Strukturen in diesen Fallen Metrik oder Banachraum Es gibt aber auch Eigenschaften gewisser Raume die bei Homoomorphismen nicht erhalten bleiben zum Beispiel die Vollstandigkeit metrischer Raume Die Ebene und die offene Kreisscheibe mit der Standardmetrik sind homoomorph bzgl der durch die Metrik definierten Topologien erstere ist vollstandig letztere hingegen nicht Vollstandigkeit ist daher keine topologische Eigenschaft sie bleibt bei Homoomorphismen nicht erhalten Lokaler HomoomorphismusEine stetige Abbildung f displaystyle f zwischen topologischen Raumen X Y displaystyle X Y heisst lokaler Homoomorphismus falls fur jeden Punkt a X displaystyle a in X eine offene Umgebung U X displaystyle U subseteq X von a displaystyle a existiert so dass f U Y displaystyle f U subseteq Y eine offene Umgebung von f a displaystyle f a bildet und f U U f U displaystyle f U colon U rightarrow f U ein Homoomorphismus ist Jeder Homoomorphismus ist ebenfalls ein lokaler Homoomorphismus die Umkehrung gilt aber nicht wie folgendes Beispiel zeigt Die Abbildung f C 0 C x x2 displaystyle f colon mathbb C setminus left 0 right rightarrow mathbb C x mapsto x 2 ist nicht bijektiv aber ein lokaler Homoomorphismus da die Ableitung von f displaystyle f nirgends verschwindet Ist f displaystyle f ausserdem surjektiv so spricht man auch von einer lokal topologischen Abbildung Siehe auchCommons Homoomorphismus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien DiffeomorphismusNormdaten Sachbegriff GND 4352383 3 GND Explorer lobid OGND AKS

Neueste Artikel
  • Juli 19, 2025

    Römerstraße Trier–Köln

  • Juli 19, 2025

    Römersiedlung Tegelberg

  • Juli 19, 2025

    Römerlager Marktbreit

  • Juli 19, 2025

    Römerlager Limburg

  • Juli 19, 2025

    Römerlager Olfen

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.