Der Landkreis Münchberg lag im Norden Bayerns und gehörte zum Regierungsbezirk Oberfranken Er wurde 1972 bei der Gebiets
Landkreis Münchberg

Der Landkreis Münchberg lag im Norden Bayerns und gehörte zum Regierungsbezirk Oberfranken. Er wurde 1972 bei der Gebietsreform aufgelöst und sein Gebiet überwiegend dem Landkreis Hof zugeordnet.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten (Stand 1972) | ||
Koordinaten: | 50° 12′ N, 11° 47′ O | |
Bestandszeitraum: | 1862–1972 | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Verwaltungssitz: | Münchberg | |
Fläche: | 297,14 km2 | |
Einwohner: | 40.504 (27. Mai 1970) | |
Bevölkerungsdichte: | 136 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | MÜB | |
Kreisschlüssel: | 09 4 41 | |
Kreisgliederung: | 32 Gemeinden | |
Landrat: | Erwin Dietel | |
Lage des Landkreises Münchberg in Bayern | ||
Geographie
Der Landkreis grenzte 1972 im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend, an die Landkreise Naila, Hof, Rehau, Wunsiedel i. Fichtelgebirge, Bayreuth, Kulmbach und Stadtsteinach.
Geschichte
Vor 1862
Die Urzelle des Landkreises Münchberg war der Halsgerichtsbezirk Münchberg. Seine Entstehung fiel in das 11. und 12. Jahrhundert, als das Gebirgsland vom Westen her besiedelt wurde.
Nachdem Markgraf Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach am 28. Januar 1792 seine beiden fränkischen Fürstentümer Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Bayreuth für 300.000 Gulden Jahresrente an Friedrich Wilhelm II. von Preußen veräußert hatte, stellte dieser sein neues Gebiet unter die Verwaltung von Karl August von Hardenberg. Hardenberg gestaltete die Landesverwaltung nach preußischem Muster um. Am 29. November 1795 wurden sämtliche bisherige Landes- und Amtshauptmannschaften, Oberämter und Vogteien aufgehoben, das Fürstentum Bayreuth wurde in sechs Kreisdirektionen gegliedert, wobei Münchberg zum Hofer Kreis gehörte. Jeder dieser Kreise setzte sich aus Kammerämtern zusammen, denen die Finanz-, Polizei- und allgemeine Verwaltung zustand. Der Rechtspflege dienten fortan besondere Justizämter. Es wurde das Kammeramt Münchberg gebildet.
Die Zeit der preußischen Herrschaft dauerte nicht lange. Während des Vierten Koalitionskriegs drangen am 7. Oktober 1806 Napoléons Truppen nach Abzug der Preußen unter General Bogislav von Tauentzien auf ihrem Vormarsch nach Nordosten ins Münchberger Gebiet ein. Ab dem 9. Oktober des gleichen Jahres stand das Fürstentum Bayreuth unter französischer Militärverwaltung. Das Königreich Preußen wurde im Frieden von Tilsit zum endgültigen Verzicht auf seine fränkischen Fürstentümer gezwungen. Am 28. Februar 1810 wurde die ehemals preußische Provinz Bayreuth durch einen Staatsvertrag zwischen Frankreich und dem Königreich Bayern politisch, wirtschaftlich und finanziell zum 1. Juli 1810 in Bayern eingegliedert.
1811 wurden Rentämter gebildet, die an die Stelle der Kammerämter traten.
Bezirksamt
Das Bezirksamt Münchberg folgte im Jahr 1862 dem flächengleichen Landgericht Münchberg.
Bei der Auflösung des Bezirksamtes Berneck, die am 1. Oktober 1929 wirksam wurde, wurden die Gemeinden Falls, Kornbach, Streitau, Walpenreuth, Witzleshofen und Zettlitz dem Bezirksamt Münchberg zugeschlagen. Am 1. Juli 1931 trat das Bezirksamt Bayreuth die Stadt Gefrees sowie die Gemeinden Lützenreuth und Metzlersreuth an das Bezirksamt Münchberg ab.
Landkreis
Am 1. Januar 1939 wurde die reichseinheitliche Bezeichnung Landkreis eingeführt. So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Münchberg.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurden jüdische Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald sowie sowjetische und britische Kriegsgefangene und weitere Personen auf 14 Todesmärschen durch den Landkreis Münchberg getrieben. Viele von ihnen starben an Entkräftung, wer nicht mehr laufen konnte, wurde ermordet. 1947 entdeckte die US-Militärregierung unter anderem ein Massengrab von 45 bis 48 russischen Soldaten auf dem alten Friedhof von Gefrees.
Am 1. Juli 1972 wurde der Landkreis Münchberg im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst. Zusammen mit Gemeinden der damaligen Landkreise Naila und Rehau wurden die meisten Gemeinden dem Landkreis Hof zugeordnet. Die Gemeinden Falls, Gefrees, Kornbach, Metzlersreuth, Streitau und Witzleshofen, die früher zum Bezirksamt Berneck gehörten, wurden dem Landkreis Bayreuth zugeschlagen.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1864 | 24.206 | |
1885 | 25.988 | |
1900 | 27.319 | |
1910 | 28.311 | |
1925 | 26.821 | |
1939 | 32.660 | |
1950 | 44.929 | |
1960 | 41.600 | |
1966 | 41.234 | |
1971 | 40.200 |
Politik
Bezirksamtsvorstände (bis 1938) und Landräte (ab 1939)
Amtszeit | Bezirks(ober)amtmann Landrat | Bemerkungen |
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1. November 1911 – 30. September 1933 | ||
1. Dezember 1933 – 1942 | Julius Burger | |
15. April 1942 – April 1945 | Hermann Finck | vertretungsweise |
Mai 1945 – 6. August 1945 | Gundermann | Rechtsanwalt von der Militärregierung ein- und abgesetzt |
6. August 1945 – 10. November 1945 | Gustav Jodleder | Fabrikdirektor von der Militärregierung ein- und abgesetzt |
10. November 1945 – 3. Februar 1946 | Leopold Werkmeister | Landwirtschaftsdirektor von der Militärregierung ein- und abgesetzt |
13. Februar 1946 – 28. Mai 1946 | Franz Schuberth | Von der Militärregierung ein- und abgesetzt |
28. Mai 1946 – 1. Juni 1948 | Friedrich Zietsch | * 26. November 1903 in Heidelberg; † 21. September 1976 in München, SPD von der Militärregierung eingesetzt und am 28. Mai 1946 vom Kreistag mit 22 zu 19 Stimmen gegen Franz Schuberth zum Landrat gewählt. Später von 1951-1957 war Zietsch Bayerischer Finanzminister. |
1. Juni 1948 – 15. Juli 1948 | Julius Burger | * 1883, überparteilich Julius Burger war bereits vom 1. Dezember 1933 bis 31. Dezember 1938 Bezirksamtmann und vom 1. Januar 1939 bis 15. April 1942 Landrat des Landkreises Münchberg, in dieser Zeit für die NSDAP. Zur Wahl am 1. Juni 1948 wurde Burger von der CSU vorgeschlagen und mit 25 zu 19 Stimmen gegen Friedrich Zietsch gewählt. Nach massiven Protesten der SPD trat Burger am 15. Juli 1948 wieder zurück. |
15. Juli 1948 – 3. April 1953 | Karl Röder | * 1894 in Kulmbach; † 3. April 1953, CSU vom Kreistag mit 23 zu 16 Stimmen gegen Hans Schmidt gewählt. Vorher vom 28. Mai 1946 bis November 1946 Landrat des Landkreises Kulmbach November 1946–15. Juli 1948 Schulrat von Münchberg von Beruf Hauptlehrer |
23. Juni 1953 – 30. Juni 1972 | Erwin Dietel | * 14. März 1913 in Gottersdorf; † 26. Juni 1997 in Münchberg, CSU von Beruf Richter/Landgerichtsrat a. D. |
Stellvertretende Landräte
Am 14. Juni 1948 beschloss der Kreistag mit 23 zu 20 Stimmen, einen Ersten und Zweiten Stellvertreter zu wählen. Gewählt wurde Georg Frauß (FDP) zum Ersten Stellvertreter und Felix Krämer (CSU) zum Zweiten Stellvertreter. Georg Krauß schied am 31. Oktober 1948 aufgrund einer neuen gesetzlichen Lage als Stellvertretender Landrat aus dem Amt aus, da er als Mitläufer der Nationalsozialisten galt. Bis zur Wahl am 7. Dezember führte das Amt der älteste Kreistagsabgeordnete Otto Kalbskopf aus. Am 7. Dezember 1948 wurde Pfarrer Franz Blaschke zum neuen Stellvertreter gewählt (bis April 1952). Ab der Wahlperiode 1952 übernahm Emil Kreibich aus Münchberg das Amt des Stellvertretenden Landrats, der von Helmut Scholz aus Stammbach im Jahre 1960 abgelöst wurde. Dieser übte dieses Amt bis zur Auflösung des Landkreises 1972 aus.
Kreistag
Die Kommunalwahlen bis zur Gebietsreform 1972 führten zu den folgenden Sitzverteilungen der Kreisräte:
Parteien und Wählergruppen | ||||||
SPD | 19 | 14 | 15 | 18 | 18 | 19 |
CSU | 20 | 13 | 10 | 14 | ||
Wählergemeinschaft der Berufsständischen und Erwerbstätigen | 19 | 10 | 7 | |||
Gesamtdeutsche Partei(Block)/Wahlgemeinschaft der Heimatvertriebenen | 6 | 4 | 2 | |||
KPD | 2 | 2 | 1 | 1 | ||
Bayernpartei | 5 | |||||
BHE | 4 | |||||
Vereinigung der Flüchtliche, Ausgewiesenen und Evakuierten | 3 | 3 | ||||
FDP | 8 | |||||
Union der Ausgewiesenen | 4 | |||||
Sonstige | 17 | |||||
Summe | 41 | 44 | 45 | 44 | 42 | 42 |
Berichtigung zur Kreistagswahl 1946: Das Bayerische Staatsministerium des Innern gab am 3. Mai 1946 bekannt, dass für die Feststellung der Anzahl der in den Kreistag zu wählenden Mitglieder nicht die Einwohnerzahl nach der Volkszählung vom Jahre 1939 zugrunde zu legen ist, sondern die Einwohnerzahl nach der Fortschreibung der Bevölkerung für die 85. Lebensmittelversorgungsperiode. Der Kreistag für den Landkreis Münchberg hatte deshalb nicht aus 33, sondern aus 41 Sitzen zu bestehen. Die CSU erhielt nun 20 anstatt 16 und die SPD 19 anstatt 15 Sitze.
Gemeinden
Vor dem Beginn der bayerischen Gebietsreform am Anfang der 1970er Jahre umfasste der Landkreis 29 Gemeinden. Die einwohnerstärksten Gemeinden waren die Kreisstadt Münchberg sowie die Städte Helmbrechts und Gefrees.
Gemeinde | Einwohner am 10.12.1945 | Bürgermeister am 01.05.1948 | Einwohner am 31.12.1971 | Bürgermeister am 30.06.1972 |
Ahornberg | 1.158 | Hans Mehringer | 696 | Hans Mehringer |
Falls (1929 Umgliederung aus dem aufgelösten Bezirksamt Berneck) | 272 | Johann Ott | 156 | Johann Ott |
Förstenreuth | 552 | Hans Schwappacher | 392 | Süß |
Friedmannsdorf | 270 | Ernst Dörfler | 214 | Tröger |
Gefrees (1931 aus dem Bezirksamt Bayreuth umgegliedert) | 2.865 | Ludwig Wolfrum | 3.550 | Robert Brey |
Gundlitz | 346 | Wilhelm Schramm | 292 | Otto Steinlein |
Hallerstein | 789 | Karl Vates | 492 | Hans Lang |
Helmbrechts | 8.006 | Hans Michel | 7.777 | Walter Keimel |
Kleinlosnitz | 426 | Adolf Peetz | 270 | Adolf Peetz |
Kleinschwarzenbach | 439 | Adolf Hofmann | 360 | Adolf Hofmann |
Kornbach (1929 Umgliederung aus dem aufgelösten Bezirksamt Berneck) | 281 | Johann Schörner | 231 | Schöffel |
Markersreuth | 833 | Georg Groh | 517 | Fuchs |
Mechlenreuth | 528 | Karl Gräf | 587 | Alfred Lottes |
Meierhof | 1.397 | Karl Ludwig | 694 | Baier |
Metzlersreuth (1931 aus dem Bezirksamt Bayreuth umgegliedert) | 498 | Johann Albrecht Vogel | 376 | Peter Panzer |
Münchberg | 9.547 | Max Sprecht | 10.299 | Ewald Zuber |
Oberweißenbach | 1.295 | Johann Buchta | 1.165 | Greim |
Poppenreuth | 786 | Hans Klößel | 584 | Karl Schramm |
Sauerhof | 402 | Hans Goller | 265 | Brey |
Seulbitz a. d. sächs. Saale (Name bis 1927: Seulbitz) | 549 | Karl Puchta | 337 | Max Ott |
Sparneck | 1.779 | Hans Schlegel | 2.241 | Sonntag |
Stammbach | 2.764 | Georg Knopf | 2.414 | Schramm |
Straas | 1.046 | Hans Künzel | 935 | Fiedler |
Streitau (1929 Umgliederung aus dem aufgelösten Bezirksamt Berneck) | 689 | Martin Vattes | 640 | Benker |
Walpenreuth (1929 Umgliederung aus dem aufgelösten Bezirksamt Berneck) | 229 | Karl Walther | 160 | Karl Walther |
Weißdorf | 1.358 | Heinrich Kauffenstein | 1.220 | Grenz |
Witzleshofen (1929 Umgliederung aus dem aufgelösten Bezirksamt Berneck) | 286 | Heinrich Fischer | 190 | Georg Petzold |
Wüstenselbitz | 1.477 | Richard Peetz | 1.313 | Hoh |
Zell (seit 2007: Zell im Fichtelgebirge) | 1.314 | Karl Schneider | 1.812 | Karl Schneider |
Summe | 42.966 | 40.179 |
Eingemeindungen vor der Gebietsreform:
Gemeinde | letzter Bürgermeister |
Bug (1938 nach Weißdorf eingemeindet) | |
Grossenau | Hahn |
Fleisnitz (Schreibweise bis 1870: Fleißnitz; 1938 nach Stammbach eingemeindet) | |
Lützenreuth (1931 aus dem Bezirksamt Bayreuth umgegliedert) | |
Zettlitz (1929 Umgliederung aus dem aufgelösten Bezirksamt Berneck im Fichtelgebirge) | Benker |
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen MÜB zugewiesen. Es wurde bis zum 28. April 1973 ausgegeben. Seit dem 10. Juli 2013 ist es aufgrund der Kennzeichenliberalisierung im Landkreis Bayreuth seit dem 4. August 2014 auch im Landkreis Hof wieder erhältlich.
Literatur
- Tilmann Breuer: Landkreis Münchberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 13). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 450619397.
- Karl Dietel: Zwischen Waldstein und Döbraberg. Die geschichtliche Entwicklung des Landkreises Münchberg (= Heimatkundliche Schriftenreihe über den Landkreis Münchberg. Bd. 4, ZDB-ID 2243342-9). Bezirksschulamt, Münchberg 1965.
- Annett Haberlah-Pohl: Münchberg. Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 39). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2011, ISBN 978-3-7696-6556-7.
Einzelnachweise
- Zwischen Waldstein und Döbra - Die geschichtliche Entwicklung des Landkreises Münchberg von Karl Dietel – Herausgegeben vom Bezirksschulamt Münchberg, Schulrat Heinrich Geiling
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 526.
- Bekanntmachung über die Auflösung des Bezirksamts Berneck vom 21. September 1929
- Stadtgeschichte Gefrees auf fichtelgebirge.Bayern-online.de
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97.
- Die unbekannten Russengräber in: Nordbayerischer Kurier vom 16. April 2019, S. 17.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 696 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte vom 27. Dezember 1971
- Eugen Hartmann: Statistik des Königreiches Bayern. Hrsg.: Königlich bayerisches statistisches Bureau. München 1866, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1864 (Digitalisat).
- Königlich bayerisches statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. München 1888, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1885 (Digitalisat).
- www.gemeindeverzeichnis.de: Oberfranken
- Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern, nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925
- Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich 1940
- Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1952
- Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1961
- Amtsblatt des Landkreises Hof 37/1966 Seite 135
- Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973
- Amtsblatt des Landkreises Münchberg 25/1946 vom 25. Mai 1946
- Amtsblatt des Landkreises Münchberg 17/1972
- Amtsblatt des Landkreises Münchberg 5/1946 Seite 30
- Amtsblatt des Landkreises Münchberg 22/1948 Seite 57
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Landkreis Munchberg lag im Norden Bayerns und gehorte zum Regierungsbezirk Oberfranken Er wurde 1972 bei der Gebietsreform aufgelost und sein Gebiet uberwiegend dem Landkreis Hof zugeordnet Wappen DeutschlandkarteBasisdaten Stand 1972 Koordinaten 50 12 N 11 47 O 50 192222222222 11 788888888889 Koordinaten 50 12 N 11 47 OBestandszeitraum 1862 1972Bundesland BayernRegierungsbezirk OberfrankenVerwaltungssitz MunchbergFlache 297 14 km2Einwohner 40 504 27 Mai 1970 Bevolkerungsdichte 136 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen MUBKreisschlussel 09 4 41Kreisgliederung 32 GemeindenLandrat Erwin DietelLage des Landkreises Munchberg in BayernKarteGeographieDer Landkreis grenzte 1972 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Naila Hof Rehau Wunsiedel i Fichtelgebirge Bayreuth Kulmbach und Stadtsteinach GeschichteVor 1862 Die Urzelle des Landkreises Munchberg war der Halsgerichtsbezirk Munchberg Seine Entstehung fiel in das 11 und 12 Jahrhundert als das Gebirgsland vom Westen her besiedelt wurde Nachdem Markgraf Karl Alexander von Brandenburg Ansbach am 28 Januar 1792 seine beiden frankischen Furstentumer Brandenburg Ansbach und Brandenburg Bayreuth fur 300 000 Gulden Jahresrente an Friedrich Wilhelm II von Preussen veraussert hatte stellte dieser sein neues Gebiet unter die Verwaltung von Karl August von Hardenberg Hardenberg gestaltete die Landesverwaltung nach preussischem Muster um Am 29 November 1795 wurden samtliche bisherige Landes und Amtshauptmannschaften Oberamter und Vogteien aufgehoben das Furstentum Bayreuth wurde in sechs Kreisdirektionen gegliedert wobei Munchberg zum Hofer Kreis gehorte Jeder dieser Kreise setzte sich aus Kammeramtern zusammen denen die Finanz Polizei und allgemeine Verwaltung zustand Der Rechtspflege dienten fortan besondere Justizamter Es wurde das Kammeramt Munchberg gebildet Die Zeit der preussischen Herrschaft dauerte nicht lange Wahrend des Vierten Koalitionskriegs drangen am 7 Oktober 1806 Napoleons Truppen nach Abzug der Preussen unter General Bogislav von Tauentzien auf ihrem Vormarsch nach Nordosten ins Munchberger Gebiet ein Ab dem 9 Oktober des gleichen Jahres stand das Furstentum Bayreuth unter franzosischer Militarverwaltung Das Konigreich Preussen wurde im Frieden von Tilsit zum endgultigen Verzicht auf seine frankischen Furstentumer gezwungen Am 28 Februar 1810 wurde die ehemals preussische Provinz Bayreuth durch einen Staatsvertrag zwischen Frankreich und dem Konigreich Bayern politisch wirtschaftlich und finanziell zum 1 Juli 1810 in Bayern eingegliedert 1811 wurden Rentamter gebildet die an die Stelle der Kammeramter traten Bezirksamt Das Bezirksamt Munchberg folgte im Jahr 1862 dem flachengleichen Landgericht Munchberg Bei der Auflosung des Bezirksamtes Berneck die am 1 Oktober 1929 wirksam wurde wurden die Gemeinden Falls Kornbach Streitau Walpenreuth Witzleshofen und Zettlitz dem Bezirksamt Munchberg zugeschlagen Am 1 Juli 1931 trat das Bezirksamt Bayreuth die Stadt Gefrees sowie die Gemeinden Lutzenreuth und Metzlersreuth an das Bezirksamt Munchberg ab Landkreis Am 1 Januar 1939 wurde die reichseinheitliche Bezeichnung Landkreis eingefuhrt So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Munchberg Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurden judische Haftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald sowie sowjetische und britische Kriegsgefangene und weitere Personen auf 14 Todesmarschen durch den Landkreis Munchberg getrieben Viele von ihnen starben an Entkraftung wer nicht mehr laufen konnte wurde ermordet 1947 entdeckte die US Militarregierung unter anderem ein Massengrab von 45 bis 48 russischen Soldaten auf dem alten Friedhof von Gefrees Am 1 Juli 1972 wurde der Landkreis Munchberg im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelost Zusammen mit Gemeinden der damaligen Landkreise Naila und Rehau wurden die meisten Gemeinden dem Landkreis Hof zugeordnet Die Gemeinden Falls Gefrees Kornbach Metzlersreuth Streitau und Witzleshofen die fruher zum Bezirksamt Berneck gehorten wurden dem Landkreis Bayreuth zugeschlagen EinwohnerentwicklungJahr Einwohner Quelle1864 24 2061885 25 9881900 27 3191910 28 3111925 26 8211939 32 6601950 44 9291960 41 6001966 41 2341971 40 200PolitikBezirksamtsvorstande bis 1938 und Landrate ab 1939 Amtszeit Bezirks ober amtmann Landrat Bemerkungen1 November 1911 30 September 19331 Dezember 1933 1942 Julius Burger15 April 1942 April 1945 Hermann Finck vertretungsweiseMai 1945 6 August 1945 Gundermann Rechtsanwalt von der Militarregierung ein und abgesetzt6 August 1945 10 November 1945 Gustav Jodleder Fabrikdirektor von der Militarregierung ein und abgesetzt10 November 1945 3 Februar 1946 Leopold Werkmeister Landwirtschaftsdirektor von der Militarregierung ein und abgesetzt13 Februar 1946 28 Mai 1946 Franz Schuberth Von der Militarregierung ein und abgesetzt28 Mai 1946 1 Juni 1948 Friedrich Zietsch 26 November 1903 in Heidelberg 21 September 1976 in Munchen SPD von der Militarregierung eingesetzt und am 28 Mai 1946 vom Kreistag mit 22 zu 19 Stimmen gegen Franz Schuberth zum Landrat gewahlt Spater von 1951 1957 war Zietsch Bayerischer Finanzminister 1 Juni 1948 15 Juli 1948 Julius Burger 1883 uberparteilich Julius Burger war bereits vom 1 Dezember 1933 bis 31 Dezember 1938 Bezirksamtmann und vom 1 Januar 1939 bis 15 April 1942 Landrat des Landkreises Munchberg in dieser Zeit fur die NSDAP Zur Wahl am 1 Juni 1948 wurde Burger von der CSU vorgeschlagen und mit 25 zu 19 Stimmen gegen Friedrich Zietsch gewahlt Nach massiven Protesten der SPD trat Burger am 15 Juli 1948 wieder zuruck 15 Juli 1948 3 April 1953 Karl Roder 1894 in Kulmbach 3 April 1953 CSU vom Kreistag mit 23 zu 16 Stimmen gegen Hans Schmidt gewahlt Vorher vom 28 Mai 1946 bis November 1946 Landrat des Landkreises Kulmbach November 1946 15 Juli 1948 Schulrat von Munchberg von Beruf Hauptlehrer23 Juni 1953 30 Juni 1972 Erwin Dietel 14 Marz 1913 in Gottersdorf 26 Juni 1997 in Munchberg CSU von Beruf Richter Landgerichtsrat a D Stellvertretende Landrate Am 14 Juni 1948 beschloss der Kreistag mit 23 zu 20 Stimmen einen Ersten und Zweiten Stellvertreter zu wahlen Gewahlt wurde Georg Frauss FDP zum Ersten Stellvertreter und Felix Kramer CSU zum Zweiten Stellvertreter Georg Krauss schied am 31 Oktober 1948 aufgrund einer neuen gesetzlichen Lage als Stellvertretender Landrat aus dem Amt aus da er als Mitlaufer der Nationalsozialisten galt Bis zur Wahl am 7 Dezember fuhrte das Amt der alteste Kreistagsabgeordnete Otto Kalbskopf aus Am 7 Dezember 1948 wurde Pfarrer Franz Blaschke zum neuen Stellvertreter gewahlt bis April 1952 Ab der Wahlperiode 1952 ubernahm Emil Kreibich aus Munchberg das Amt des Stellvertretenden Landrats der von Helmut Scholz aus Stammbach im Jahre 1960 abgelost wurde Dieser ubte dieses Amt bis zur Auflosung des Landkreises 1972 aus Kreistag Die Kommunalwahlen bis zur Gebietsreform 1972 fuhrten zu den folgenden Sitzverteilungen der Kreisrate Parteien und WahlergruppenSPD 19 14 15 18 18 19CSU 20 13 10 14Wahlergemeinschaft der Berufsstandischen und Erwerbstatigen 19 10 7Gesamtdeutsche Partei Block Wahlgemeinschaft der Heimatvertriebenen 6 4 2KPD 2 2 1 1Bayernpartei 5BHE 4Vereinigung der Fluchtliche Ausgewiesenen und Evakuierten 3 3FDP 8Union der Ausgewiesenen 4Sonstige 17Summe 41 44 45 44 42 42 Berichtigung zur Kreistagswahl 1946 Das Bayerische Staatsministerium des Innern gab am 3 Mai 1946 bekannt dass fur die Feststellung der Anzahl der in den Kreistag zu wahlenden Mitglieder nicht die Einwohnerzahl nach der Volkszahlung vom Jahre 1939 zugrunde zu legen ist sondern die Einwohnerzahl nach der Fortschreibung der Bevolkerung fur die 85 Lebensmittelversorgungsperiode Der Kreistag fur den Landkreis Munchberg hatte deshalb nicht aus 33 sondern aus 41 Sitzen zu bestehen Die CSU erhielt nun 20 anstatt 16 und die SPD 19 anstatt 15 Sitze GemeindenVor dem Beginn der bayerischen Gebietsreform am Anfang der 1970er Jahre umfasste der Landkreis 29 Gemeinden Die einwohnerstarksten Gemeinden waren die Kreisstadt Munchberg sowie die Stadte Helmbrechts und Gefrees Landkreis Munchberg Gemeindegrenzenkarte von 1961Gemeinde Einwohner am 10 12 1945 Burgermeister am 01 05 1948 Einwohner am 31 12 1971 Burgermeister am 30 06 1972Ahornberg 1 158 Hans Mehringer 696 Hans MehringerFalls 1929 Umgliederung aus dem aufgelosten Bezirksamt Berneck 272 Johann Ott 156 Johann OttForstenreuth 552 Hans Schwappacher 392 SussFriedmannsdorf 270 Ernst Dorfler 214 TrogerGefrees 1931 aus dem Bezirksamt Bayreuth umgegliedert 2 865 Ludwig Wolfrum 3 550 Robert BreyGundlitz 346 Wilhelm Schramm 292 Otto SteinleinHallerstein 789 Karl Vates 492 Hans LangHelmbrechts 8 006 Hans Michel 7 777 Walter KeimelKleinlosnitz 426 Adolf Peetz 270 Adolf PeetzKleinschwarzenbach 439 Adolf Hofmann 360 Adolf HofmannKornbach 1929 Umgliederung aus dem aufgelosten Bezirksamt Berneck 281 Johann Schorner 231 SchoffelMarkersreuth 833 Georg Groh 517 FuchsMechlenreuth 528 Karl Graf 587 Alfred LottesMeierhof 1 397 Karl Ludwig 694 BaierMetzlersreuth 1931 aus dem Bezirksamt Bayreuth umgegliedert 498 Johann Albrecht Vogel 376 Peter PanzerMunchberg 9 547 Max Sprecht 10 299 Ewald ZuberOberweissenbach 1 295 Johann Buchta 1 165 GreimPoppenreuth 786 Hans Klossel 584 Karl SchrammSauerhof 402 Hans Goller 265 BreySeulbitz a d sachs Saale Name bis 1927 Seulbitz 549 Karl Puchta 337 Max OttSparneck 1 779 Hans Schlegel 2 241 SonntagStammbach 2 764 Georg Knopf 2 414 SchrammStraas 1 046 Hans Kunzel 935 FiedlerStreitau 1929 Umgliederung aus dem aufgelosten Bezirksamt Berneck 689 Martin Vattes 640 BenkerWalpenreuth 1929 Umgliederung aus dem aufgelosten Bezirksamt Berneck 229 Karl Walther 160 Karl WaltherWeissdorf 1 358 Heinrich Kauffenstein 1 220 GrenzWitzleshofen 1929 Umgliederung aus dem aufgelosten Bezirksamt Berneck 286 Heinrich Fischer 190 Georg PetzoldWustenselbitz 1 477 Richard Peetz 1 313 HohZell seit 2007 Zell im Fichtelgebirge 1 314 Karl Schneider 1 812 Karl SchneiderSumme 42 966 40 179 Eingemeindungen vor der Gebietsreform Gemeinde letzter BurgermeisterBug 1938 nach Weissdorf eingemeindet Grossenau HahnFleisnitz Schreibweise bis 1870 Fleissnitz 1938 nach Stammbach eingemeindet Lutzenreuth 1931 aus dem Bezirksamt Bayreuth umgegliedert Zettlitz 1929 Umgliederung aus dem aufgelosten Bezirksamt Berneck im Fichtelgebirge BenkerKfz KennzeichenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen MUB zugewiesen Es wurde bis zum 28 April 1973 ausgegeben Seit dem 10 Juli 2013 ist es aufgrund der Kennzeichenliberalisierung im Landkreis Bayreuth seit dem 4 August 2014 auch im Landkreis Hof wieder erhaltlich LiteraturTilmann Breuer Landkreis Munchberg Bayerische Kunstdenkmale Band 13 Deutscher Kunstverlag Munchen 1961 DNB 450619397 Karl Dietel Zwischen Waldstein und Dobraberg Die geschichtliche Entwicklung des Landkreises Munchberg Heimatkundliche Schriftenreihe uber den Landkreis Munchberg Bd 4 ZDB ID 2243342 9 Bezirksschulamt Munchberg 1965 Annett Haberlah Pohl Munchberg Der Altlandkreis Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 39 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2011 ISBN 978 3 7696 6556 7 EinzelnachweiseZwischen Waldstein und Dobra Die geschichtliche Entwicklung des Landkreises Munchberg von Karl Dietel Herausgegeben vom Bezirksschulamt Munchberg Schulrat Heinrich Geiling Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 526 Bekanntmachung uber die Auflosung des Bezirksamts Berneck vom 21 September 1929 Stadtgeschichte Gefrees auf fichtelgebirge Bayern online de Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 97 Die unbekannten Russengraber in Nordbayerischer Kurier vom 16 April 2019 S 17 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 696 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Stadte vom 27 Dezember 1971 Eugen Hartmann Statistik des Konigreiches Bayern Hrsg Koniglich bayerisches statistisches Bureau Munchen 1866 Einwohnerzahlen der Bezirksamter 1864 Digitalisat Koniglich bayerisches statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Munchen 1888 Einwohnerzahlen der Bezirksamter 1885 Digitalisat www gemeindeverzeichnis de Oberfranken Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 Statistisches Jahrbuch fur das Deutsche Reich 1940 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1952 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1961 Amtsblatt des Landkreises Hof 37 1966 Seite 135 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1973 Amtsblatt des Landkreises Munchberg 25 1946 vom 25 Mai 1946 Amtsblatt des Landkreises Munchberg 17 1972 Amtsblatt des Landkreises Munchberg 5 1946 Seite 30 Amtsblatt des Landkreises Munchberg 22 1948 Seite 57 Ehemalige Landkreise in Bayern bis 1972 Aichach Alzenau i UFr Amberg Bad Aibling Bad Neustadt a d Saale Bad Tolz Beilngries Berchtesgaden Bogen Bruckenau Burglengenfeld Dingolfing Dinkelsbuhl Donauworth Ebermannstadt Ebern Eggenfelden Erlangen Eschenbach i d OPf Feuchtwangen Friedberg Fussen Gemunden a Main Gerolzhofen Grafenau Griesbach i Rottal Gunzenhausen Hammelburg Hassfurt Hersbruck Hilpoltstein Hochstadt a d Aisch Hofheim i UFr Illertissen Ingolstadt Karlstadt Kaufbeuren Kemnath Kempten Allgau Konigshofen i Grabfeld Kotzting Krumbach Schwaben Landau a d Isar Lauf a d Pegnitz Laufen Lohr a Main Mainburg Mallersdorf Marktheidenfeld Marktoberdorf Mellrichstadt Memmingen Mindelheim Munchberg Nabburg Naila Neuburg a d Donau Neunburg vorm Wald Neustadt a d Aisch Nordlingen Nurnberg Obernburg a Main Oberviechtach Ochsenfurt Parsberg Pegnitz Pfarrkirchen Rehau Riedenburg Roding Rothenburg ob der Tauber Rottenburg a d Laaber Scheinfeld Schongau Schrobenhausen Schwabach Schwabmunchen Sonthofen Stadtsteinach Staffelstein Straubing Sulzbach Rosenberg Uffenheim Viechtach Vilsbiburg Vilshofen Vohenstrauss Waldmunchen Wasserburg a Inn Wegscheid Weilheim i OB Weissenburg i Bay Wertingen Wolfratshausen Wolfstein 1939 1945 angegliederte Landkreise Bergreichenstein Markt Eisenstein Prachatitz Normdaten Geografikum GND 4101711 0 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 245673672