Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur gleichnamigen Sängerin siehe Margot Friedländer Sängerin Margot Friedländer
Margot Friedländer

Margot Friedländer (auch Margot Friedlander; geboren am 5. November 1921 in Berlin als Anni Margot Bendheim; gestorben am 9. Mai 2025 ebenda) war eine deutsche Überlebende des Holocausts, die sich als Zeitzeugin engagierte.
Leben
Margot Friedländers Vater, der aus dem hessischen Langen nach Berlin gezogeneHandlungsgehilfe und Kriegsveteran Arthur Bendheim, heiratete 1920 die aus Teschen (Österreichisch-Schlesien) stammende Auguste Gross, die während des Ersten Weltkriegs nach Berlin gekommen war und ein Knopfgeschäft eröffnet hatte. Die Familie war jüdisch. Margot Friedländer wurde am 5. November 1921 als Anni Margot Bendheim in Berlin geboren, 1925 ihr Bruder Ralph. 1937 ließen sich die Eltern scheiden. Ihr Vater flüchtete 1939 nach Frankreich und wurde am 10. August 1942 aus dem Sammellager Drancy in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet. Die Geschwister lebten nach der Trennung bei der Mutter, ab 1939 in der Neuen Grünstraße 3 in Berlin-Mitte, ab 1941 in der Skalitzer Straße 32 in Berlin-Kreuzberg bei Rachela Meisner zur Untermiete. Mehrmals versuchten sie auszuwandern. 1938 verweigerten die USA die Immigration. Auch Versuche, nach Brasilien oder China auszuwandern, scheiterten. Am 20. Januar 1943 planten sie ihre Flucht zu Verwandten nach Oberschlesien, Ralph wurde aber von der Gestapo verhaftet. Die Mutter deponierte noch eine Handtasche mit ihrem Adressbuch und einer Bernsteinkette bei Nachbarn, bevor sie sich der Polizei stellte, um ihren Sohn zu begleiten. Die Nachbarn übermittelten Margot die mündliche Botschaft ihrer Mutter: „Versuche, dein Leben zu machen.“ Am 29. Januar 1943 wurden Auguste und Ralph Bendheim zusammen im 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. Im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau wurde die Mutter gleich in die Gaskammer geschickt, Ralph überlebte noch einen Monat.
Margot lebte fortan in verschiedenen Verstecken. Sie färbte sich die schwarzen Haare tizianrot und ersetzte den Judenstern durch eine Kette mit Kreuz. Sie ließ ihre Nase operativ verändern, um nicht dem Vorurteil über das Aussehen von Juden zu entsprechen und als Jüdin erkannt zu werden. Ihre wechselnden Verstecke fand sie bei Gegnern des Nationalsozialismus, wobei ihre Notlage jedoch auch ausgenutzt wurde. Im Frühjahr 1944 geriet sie in eine Kontrolle von „Greifern“ – Juden, die im Auftrag der SS andere Juden aufspüren und ausliefern sollten. Margot Friedländer ging ihr ganzes Leben lang davon aus, dass sie von der „Greiferin“ Stella Goldschlag an die Gestapo verraten worden war. Die beiden kannten sich vom Jüdischen Kulturbund. Friedländer wurde verhaftet und in das Konzentrationslager Theresienstadt gebracht. Dort traf sie Adolf Friedländer wieder, den sie von ihrer Arbeit als Kostümschneiderin beim Jüdischen Kulturbund kannte, wo er Leiter der Verwaltung war. Auch er hatte seine gesamte Familie verloren.
Gemeinsam überlebten Margot Bendheim und Adolf Friedländer den Holocaust. Sie heirateten und reisten 1946 per Schiff nach New York. Dort nahmen sie die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten an und schrieben ihren Nachnamen „Friedlander“. Die Ehe blieb kinderlos.
Margot Friedländer arbeitete in New York unter anderem als Änderungsschneiderin und Reiseagentin. 1997 starb ihr Mann. Nach seinem Tod besuchte sie einen Seniorenkurs für biografisches Schreiben des jüdischen Kulturzentrums 92Y, in dem ihr Mann Associate Executive Director gewesen war. Eine ihrer ersten Geschichten handelt von ihrer Befreiung aus dem Konzentrationslager. Durch die Veröffentlichung ihrer Geschichten lernte Margot Friedländer den Dokumentarfilmer kennen, der mit ihr in ihrer alten Heimatstadt Berlin einen Dokumentarfilm drehte. Margot Friedländer nahm 2003 eine Einladung des Berliner Senats für „verfolgte und emigrierte Bürger“ an und besuchte ihre Heimatstadt. 2008 erschien ihre Autobiografie Versuche, dein Leben zu machen. Nach weiteren Besuchen in ihrer Heimatstadt beschloss sie, ganz zurückzukehren. Ab 2010 lebte sie wieder in Berlin. Sie erhielt die deutsche Staatsbürgerschaft zurück. Bis zu dreimal wöchentlich besuchte sie Schulen und andere Einrichtungen in ganz Deutschland, um über ihr Leben zu berichten. Dabei trug sie gelegentlich die Bernsteinkette, die sie von ihrer Mutter erhalten hatte.
2011 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen, das ihr der damalige Bundespräsident Christian Wulff am 11. November im Schloss Bellevue überreichte. Die von ihr selbst gelesene Hörbuch-Fassung ihrer Erinnerungen wurde 2016 für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert. Am 14. Mai 2019 erhielt Margot Friedländer für ihre Verdienste um ihre Aufklärungsarbeit im Beisein von Christian Wulff und Bundeskanzlerin Angela Merkel den „Talisman“ der Deutschlandstiftung Integration. Am 5. November 2021 vollendete Friedländer ihr 100. Lebensjahr.
Am 25. Mai 2022 wurde an Margot Friedländer die Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin verliehen. Sie wurde damit für ihre „überragenden Verdienste als Zeitzeugin“ und ihre „hervorragende wissenschaftliche Leistung“ als engagierte „Bürgerwissenschaftlerin“ geehrt. Als sie bei der Zeremonie gefragt wurde, ob sie ihre Arbeit fortsetzen oder sich nun zur Ruhe setzen wolle, antwortete sie: „Nö, so lang es geht, geht’s“, und ergänzte lachend: „Ich hab doch keine Langeweile.“
Am 23. Januar 2023 wurde Friedländer mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet. In Zusammenhang mit der Verleihung wurde im Roten Rathaus eine Büste Friedländers von der Künstlerin Stephanie von Dallwitz enthüllt. Die Regierende Bürgermeisterin Berlins, Franziska Giffey, sagte über die Plastik, dass damit an prominenter Stelle gezeigt werde, „dass im Rathaus unserer Stadt auch all die Berliner Jüdinnen und Juden ihren Platz haben, die das menschenverachtende nationalsozialistische Regime vertrieben, deportiert oder ermordet hat“.
2024 wurde sie mit dem Berliner Bären ausgezeichnet. Am 4. Juni 2024 wurde sie im Berliner Bode-Museum von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit der Mevlüde-Genç-Medaille dafür geehrt, dass sie „auf vielfältige Weise und mit großem Engagement an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnert“, so die Staatskanzlei Düsseldorf.
Die deutsche Vogue bildete sie in ihrer Juli-/August-Ausgabe 2024 auf dem Titelbild ab, in einem roten Miu-Miu-Mantel. Als junge Frau hatte sie davon geträumt, Schneiderin und Designerin zu werden, und sich 1936 an einer Berliner Kunstgewerbeschule eingeschrieben. Am 4. April 2025 wurde Margot Friedländer in Münster mit dem Sonderpreis des Internationalen Preises des Westfälischen Friedens geehrt, den ihr Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte.
Friedländer sprach am 7. Mai 2025 im Roten Rathaus zum 80. Jahrestag des Kriegsendes in Deutschland. Zwei Tage nach ihrem letzten öffentlichen Auftritt starb sie am 9. Mai 2025 im Alter von 103 Jahren in Berlin. An diesem Tag wollte ihr Bundespräsident Steinmeier das Große Verdienstkreuz aushändigen, das er ihr zuvor bereits verliehen hatte. Die Beisetzung erfolgte am 15. Mai 2025 auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee in einem Ehrengrab, das sie als Ehrenbürgerin Berlins erhielt.
Stiftung und Preis
Im Jahr 2023 gründete sie die Margot Friedländer Stiftung zur Fortführung der Zeitzeugenarbeit und der Verleihung des Margot Friedländer Preises.
Im Jahr 2014 wurde zum ersten Mal der Margot-Friedländer-Preis durch die Schwarzkopf-Stiftung verliehen. Seit 2024 wird der Margot-Friedländer-Preis von der Margot Friedländer Stiftung verliehen. Mit dem Preis sollen Menschen ausgezeichnet werden, die sich mit Aktionen und Initiativen für Toleranz, Menschlichkeit und gegen Antisemitismus oder Demokratiefeindlichkeit einsetzen – etwa in Schulen, Universitäten oder Vereinen.
Publikationen
- Margot Friedländer mit Malin Schwerdtfeger: «Versuche, dein Leben zu machen». Als Jüdin versteckt in Berlin. Rowohlt Berlin, Berlin 2008, ISBN 978-3-87134-587-6.
- Hörbuch (1 MP3-CD), gelesen von Margot Friedländer. Berlin 2015, speak low, ISBN 978-3-948674-15-1.
- Ich hatte doch noch nicht gelebt. In: Tina Hüttl, Alexander Meschnig (Hrsg.): Uns kriegt ihr nicht: als Kinder versteckt – jüdische Überlebende erzählen. Piper, München 2013, ISBN 978-3-492-05521-5, S. 46–65. Kurzbiografie auf S. 65 f.
- Matthias Ziegler: Ich lieb’ Berlin. Margot Friedländer zum 100. Geburtstag. Ein Portrait. Bildband, Lexxion Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-86965-381-5.
Ehrungen
- 2009: Einhard-Preis für Versuche, dein Leben zu machen
- 2011: Bundesverdienstkreuz am Bande
- 2016: Verdienstorden des Landes Berlin
- 2018: Obermayer German Jewish History Award (Distinguished Service Award)
- 2018: Ehrenbürgerwürde Berlins
- 2018: Preis der Deutschen Gesellschaft e. V. für Verdienste um die deutsche und europäische Verständigung
- 2019: „Talisman“ der Deutschlandstiftung Integration
- 2021: Jeanette-Wolff-Medaille der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit
- 2022: Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin
- 2022: Walther-Rathenau-Preis (Laudator Frank-Walter Steinmeier)
- 2023: Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 2023: Berlinerin des Jahres
- 2024: Berliner Bär
- 2024: Mevlüde-Genç-Medaille des Landes Nordrhein-Westfalen
- 2024: Brigitte Award, Ehrenpreis
- 2024: Deutscher Fernsehpreis (Bester Fernsehfilm/Mehrteiler) für Ich bin! Margot Friedländer
- 2024: Preis für Verständigung und Toleranz
- 2024: Bambi in der Kategorie Mut
- 2024: 3sat-Publikumspreis für den Film Ich bin! Margot Friedländer
- 2025: Sonderpreis des Westfälischen Friedenspreises
- 2025: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
Dokumentarfilme
- Don’t Call It Heimweh. Film über Margot Friedländers Besuche in Berlin, von Thomas Halaczinsky, USA 2004, 60 Minuten.
- Späte Rückkehr, von Thomas Halaczinsky, 2010, 45 Minuten.
- Jahrhundertzeugen – Margot Friedländer, eine Graphic-Novel-Erzählung von Martin Priess und Michaela Kolster
- Ich bin! Margot Friedländer, Dokudrama, Drehbuch: Hannah und Raymond Ley, UFA Documentary im Auftrag des ZDF, 2023 (2024 ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Bayerischen Fernsehpreis), ca. 90 Minuten.
- Angekommen, Margot Friedländer, Berlin. Regie: Sabine Scharnagl und Thomas Halaczinsky, 43 Min., ARD 2021 (Der Film versucht die Frage zu beantworten, wie sie ihr altes, neues Land Berlin und die Entwicklungen der letzten Jahre dort sieht?Friedländer kommentiert zeitgenössische Bilder und wird bei Begegnungen nach 2003 gezeigt.)
Audioguide
Seit Juni 2013 sind Margot Friedländers Erlebnisse während des Zweiten Weltkrieges in Berlin und ihre Deportation in das Konzentrationslager Theresienstadt in einem Audioguide aufgearbeitet. In einem interaktiven Stadtrundgang durch Berlin können Zuhörer verschiedene Stationen und Verstecke erlaufen. Die einzelnen Stationen wurden von Margot Friedländer eingesprochen und mit dem Potsdamer Unternehmen Yopegu produziert.
Weblinks
- Volker ter Haseborg: Margot Friedländer und die Späte Heimkehr. In: Hamburger Abendblatt vom 13. April 2010.
- Thomas Lackmann: Ein Leben im Zwischenraum. Biografie. In: Jüdische Allgemeine vom 29. März 2010.
- mit Philipp Gessler: Ich spreche für alle Menschen, die unschuldig umgebracht wurden. Interview bei Deutschlandfunk Kultur vom 9. November 2013.
- René Schlott: Holocaust-Zeitzeugin: Leben im Untergrund. In: Der Spiegel vom 25. August 2014.
- René Schlott: Holocaustüberlebende Margot Friedländer. Ein Jahrhundert Leben. In: Der Spiegel vom 5. November 2021.
- Miriam Amro: Zum Holocaust-Gedächtnistag: “Mein Wort wird gebraucht” – Margot Friedländer im VOGUE-Interview. Vogue vom 27. Januar 2024.
- Ich bin! Margot Friedländer in der ZDF-Mediathek. Dokudrama (90 Min.), abrufbar bis 2. November 2028
- Margot Friedländer bei IMDb
Einzelnachweise
- Thomas Lackmann: Ein Leben im Zwischenraum. In: Jüdische Allgemeine. 29. März 2010, abgerufen am 16. Mai 2025.
- Willem A. Tell: „Meine Mutter wurde in Auschwitz gleich in die Gaskammer geschickt“. In: bild.de. 27. Januar 2025, abgerufen am 5. Februar 2025.
- Bendheim, Auguste Gedenkbuch der Bundesrepublik Deutschland, abgerufen am 16. Oktober 2024.
- Heiratsregister Nr. 1191/1920, StA Berlin VI
- USC Shoah Foundation: Holocaust Survivor Margot Friedlander is 101 Years Old (ab 0:01:12) auf YouTube, abgerufen am 10. November 2023 (englisch; Interview am 19. Mai 1998).
- Volker ter Haseborg: Margot Friedländer und die Späte Heimkehr. In: Hamburger Abendblatt. 13. April 2010, abgerufen am 22. Februar 2024.
- Bendheim, Arthur. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv.
- Rachela Meisner geb. Schiffmann. stolpersteine-berlin.de; Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin.
- Raymond Ley: Ich bin! Margot Friedländer. In: Phoenix Erstsendung im ZDF 2023. Abgerufen am 22. Februar 2024.
- Welle 41 - 27. Osttransport in das KL Auschwitz, 29.01.1943 Transportliste Nummern 842 und 843 In: Arolsen Archives
- Bendheim, Auguste. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv.
- Bendheim, Ralph Ralf Ruben. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv.
- Margot Friedländer: Sie ist noch nicht fertig mit Deutschland. welt.de vom 14. Mai 2019, abgerufen am 15. Mai 2019.
- Johanna Adorjan: ‚Erst mit 76 Jahren begann sie zu reden. Nachruf.‘ in: Tages-Anzeiger, Zürich, vom 12. Mai 2025, S. 8 (Hintergrund)
- Christoph Amend: Margot Friedländer: „Ich bin nicht bitter“. In: Die Zeit. 1. November 2021, abgerufen am 9. November 2021.
- Volker ter Haseborg: Margot Friedländer und die Späte Heimkehr. In: Hamburger Abendblatt. 13. April 2010, abgerufen am 8. November 2023.
- „Ich spreche für die Menschen, die nicht mehr für sich selbst sprechen können.“ In: Webseite von Widen the Circle. Obermayer German Jewish History Award für Margot Friedländer. Archiviert vom 2. Dezember 2024; abgerufen am 10. Mai 2025. am
- Margot Friedländer: „Ich bin nicht bitter“. In: ZEITmagazin. 27. Oktober 2021, abgerufen am 9. November 2021.
- Nana Gerritzen: Ihre Mission. In: Publik-Forum. 31. Mai 2024, S. 20 ff., abgerufen am 1. Juni 2024.
- Friedlander erhält Bundesverdienstkreuz. In: taz.de. Abgerufen am 25. August 2022.
- Nominiert für den Deutschen Hörbuchpreis 2016 in der Kategorie „Beste verlegerische Leistung“. In: deutscher-hoerbuchpreis.de. Abgerufen am 25. August 2022.
- Holocaust-Überlebende Margot Friedländer geehrt. In: sueddeutsche.de. 14. Mai 2019, abgerufen am 14. Mai 2019.
- Sebastian Engelbrecht: Holocaust-Überlebende Margot Friedländer wird 100 – „Ihr müsst Menschen sein, nichts weiter“. In: deutschlandfunkkultur.de. 4. November 2021, abgerufen am 5. November 2021.
- Ehrendoktorwürde für Margot Friedländer. In: Freie Universität Berlin. Abgerufen am 30. Mai 2022.
- Freie Universität Berlin: Ehrendoktorwürde für Margot Friedländer (ab 1:25:57) auf YouTube, 25. Mai 2022, abgerufen am 4. Februar 2023.
- Holocaust-Überlebende: Margot Friedländer mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. In: Zeit Online. Abgerufen am 9. Mai 2025.
- Bärenstark: B.Z.-Kulturpreis zum 30. Mal verliehen / Bronzene Bären für Margot … In: Presseportal. Abgerufen am 13. Mai 2024.
- Auzeichnung für Margot Friedländer. In: Rheinische Post, 31. Mai 2024, S. A3.
- Leonie Wessel: Das Schöne gibt Hoffnung. In: Monopol. 18. Juni 2024, abgerufen am 21. Juni 2024.
- Miriam Amro: Margot Friedländer auf dem VOGUE-Cover: „Schaut nicht auf das, was euch trennt. Schaut auf das, was euch verbindet“. In: Vogue. 17. Juni 2024, abgerufen am 21. Juni 2024.
- Margot Friedländer mit Preis des Westfälischen Friedens ausgezeichnet. In: Kirche + Leben. 4. April 2025, abgerufen am 10. Mai 2025.
- Bundespräsident Steinmeier kondoliert zum Tod von Margot Friedländer. In: bundespraesident.de. 9. Mai 2025, abgerufen am 10. Mai 2025.
- ENTFÄLLT: Aushändigung des Großen Verdienstkreuzes an Margot Friedländer. In: bundespraesident.de. 9. Mai 2025, abgerufen am 10. Mai 2025.
- Ehrengrab für Holocaust-Überlebende: Margot Friedländer wird heute in Berlin-Weißensee beigesetzt. In: tagesspiegel.de. 15. Mai 2025, abgerufen am 15. Mai 2025.
- Christine Schmitt: »Das ist meine Mission«. In: Jüdische Allgemeine. 25. September 2023, abgerufen am 26. September 2023.
- Margot Friedländer vergibt Preis für Toleranz. In: BILD. 1. August 2024, abgerufen am 1. August 2024.
- Pressemitteilung vom 22. Juni 2018 ( vom 22. Juni 2018 im Internet Archive)
- 2018 – Deutsche Gesellschaft e. V. Abgerufen am 14. September 2019.
- Schoa-Überlebende Friedländer erhält Jeanette-Wolff-Medaille. Jüdische Allgemeine, 21. Juni 2021
- Laudatio auf Margot Friedländer zur Verleihung des Walther-Rathenau-Preises
- Margot Friedländer: Holocaustüberlebende mit Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. In: Spiegel Online. 23. Januar 2023, abgerufen am 23. Januar 2023.
- Morgenpost. Wir suchen Berliner des Jahres. In: Berliner Morgenpost. Abgerufen am 14. Dezember 2024.
- Ministerpräsident Wüst zeichnet Margot Friedländer mit der Mevlüde-Genç-Medaille des Landes Nordrhein-Westfalen aus. Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, 16. Mai 2024, abgerufen am 16. Mai 2024.
- Margot Friedländer mit Ehrenpreis ausgezeichnet. 27. September 2024, abgerufen am 27. September 2024.
- Ufa Presse. Ich bin Margot Friedländer geehrt beim deutschen Fernsehpreis. 26. September 2024, abgerufen am 27. September 2024.
- Margot Friedländer erhält Preis für Verständigung und Toleranz. In: Deutschlandfunk. Deutschlandradio, 17. Oktober 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024.
- Glamouröse Verleihung in München: Mit Toni Kroos, Bryan Adams, Kevin Costner und vielen mehr! Das war der BAMBI 2024. In: focus.de. 7. November 2024, abgerufen am 8. November 2024.
- 3sat-Publikumspreis.Ich bin Margot Friedländer. Abgerufen am 14. Dezember 2024.
- Holocaust-Zeitzeugin: Margot Friedländer erhält Großes Verdienstkreuz. In: Die Zeit. 2. Mai 2025, abgerufen am 10. Mai 2025.
- "Don't call it Heimweh" Film-Website von Tudor Productions ( vom 27. Dezember 2004 im Internet Archive)
- "Margot Friedländer" auf Phoenix
- Ich bin! Margot Friedländer – Dokudrama. Abgerufen am 8. November 2023.
- Information der ARD zum Film in der Mediathek, 2021
- flo: Stadtführung als App – Überlebende des Holocaust erzählt. morgenpost.de vom 26. Juni 2013, abgerufen am 29. April 2019.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Friedländer, Margot |
ALTERNATIVNAMEN | Friedlander, Margot; Bendheim, Anni Margot |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Holocaust-Überlebende und -Zeugin |
GEBURTSDATUM | 5. November 1921 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 9. Mai 2025 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Berlin gezogeneHandlungsgehilfe und Kriegsveteran Arthur Bendheim heiratete 1920 die aus Teschen Osterreichisch Schlesien stammende Auguste Gross die wahrend des Ersten Weltkriegs nach Berlin gekommen war und ein Knopfgeschaft eroffnet hatte Die Familie war judisch Margot Friedlander wurde am 5 November 1921 als Anni Margot Bendheim in Berlin geboren 1925 ihr Bruder Ralph 1937 liessen sich die Eltern scheiden Ihr Vater fluchtete 1939 nach Frankreich und wurde am 10 August 1942 aus dem Sammellager Drancy in das KZ Auschwitz Birkenau deportiert und dort ermordet Die Geschwister lebten nach der Trennung bei der Mutter ab 1939 in der Neuen Grunstrasse 3 in Berlin Mitte ab 1941 in der Skalitzer Strasse 32 in Berlin Kreuzberg bei Rachela Meisner zur Untermiete Mehrmals versuchten sie auszuwandern 1938 verweigerten die USA die Immigration Auch Versuche nach Brasilien oder China auszuwandern scheiterten Am 20 Januar 1943 planten sie ihre Flucht zu Verwandten nach Oberschlesien Ralph wurde aber von der Gestapo verhaftet Die Mutter deponierte noch eine Handtasche mit ihrem Adressbuch und einer Bernsteinkette bei Nachbarn bevor sie sich der Polizei stellte um ihren Sohn zu begleiten Die Nachbarn ubermittelten Margot die mundliche Botschaft ihrer Mutter Versuche dein Leben zu machen Am 29 Januar 1943 wurden Auguste und Ralph Bendheim zusammen im 27 Osttransport nach Auschwitz deportiert Im Vernichtungslager Auschwitz Birkenau wurde die Mutter gleich in die Gaskammer geschickt Ralph uberlebte noch einen Monat Margot lebte fortan in verschiedenen Verstecken Sie farbte sich die schwarzen Haare tizianrot und ersetzte den Judenstern durch eine Kette mit Kreuz Sie liess ihre Nase operativ verandern um nicht dem Vorurteil uber das Aussehen von Juden zu entsprechen und als Judin erkannt zu werden Ihre wechselnden Verstecke fand sie bei Gegnern des Nationalsozialismus wobei ihre Notlage jedoch auch ausgenutzt wurde Im Fruhjahr 1944 geriet sie in eine Kontrolle von Greifern Juden die im Auftrag der SS andere Juden aufspuren und ausliefern sollten Margot Friedlander ging ihr ganzes Leben lang davon aus dass sie von der Greiferin Stella Goldschlag an die Gestapo verraten worden war Die beiden kannten sich vom Judischen Kulturbund Friedlander wurde verhaftet und in das Konzentrationslager Theresienstadt gebracht Dort traf sie Adolf Friedlander wieder den sie von ihrer Arbeit als Kostumschneiderin beim Judischen Kulturbund kannte wo er Leiter der Verwaltung war Auch er hatte seine gesamte Familie verloren Gemeinsam uberlebten Margot Bendheim und Adolf Friedlander den Holocaust Sie heirateten und reisten 1946 per Schiff nach New York Dort nahmen sie die Staatsburgerschaft der Vereinigten Staaten an und schrieben ihren Nachnamen Friedlander Die Ehe blieb kinderlos Margot Friedlander arbeitete in New York unter anderem als Anderungsschneiderin und Reiseagentin 1997 starb ihr Mann Nach seinem Tod besuchte sie einen Seniorenkurs fur biografisches Schreiben des judischen Kulturzentrums 92Y in dem ihr Mann Associate Executive Director gewesen war Eine ihrer ersten Geschichten handelt von ihrer Befreiung aus dem Konzentrationslager Durch die Veroffentlichung ihrer Geschichten lernte Margot Friedlander den Dokumentarfilmer kennen der mit ihr in ihrer alten Heimatstadt Berlin einen Dokumentarfilm drehte Margot Friedlander nahm 2003 eine Einladung des Berliner Senats fur verfolgte und emigrierte Burger an und besuchte ihre Heimatstadt 2008 erschien ihre Autobiografie Versuche dein Leben zu machen Nach weiteren Besuchen in ihrer Heimatstadt beschloss sie ganz zuruckzukehren Ab 2010 lebte sie wieder in Berlin Sie erhielt die deutsche Staatsburgerschaft zuruck Bis zu dreimal wochentlich besuchte sie Schulen und andere Einrichtungen in ganz Deutschland um uber ihr Leben zu berichten Dabei trug sie gelegentlich die Bernsteinkette die sie von ihrer Mutter erhalten hatte 2011 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen das ihr der damalige Bundesprasident Christian Wulff am 11 November im Schloss Bellevue uberreichte Die von ihr selbst gelesene Horbuch Fassung ihrer Erinnerungen wurde 2016 fur den Deutschen Horbuchpreis nominiert Am 14 Mai 2019 erhielt Margot Friedlander fur ihre Verdienste um ihre Aufklarungsarbeit im Beisein von Christian Wulff und Bundeskanzlerin Angela Merkel den Talisman der Deutschlandstiftung Integration Am 5 November 2021 vollendete Friedlander ihr 100 Lebensjahr Am 25 Mai 2022 wurde an Margot Friedlander die Ehrendoktorwurde des Fachbereichs Geschichts und Kulturwissenschaften der Freien Universitat Berlin verliehen Sie wurde damit fur ihre uberragenden Verdienste als Zeitzeugin und ihre hervorragende wissenschaftliche Leistung als engagierte Burgerwissenschaftlerin geehrt Als sie bei der Zeremonie gefragt wurde ob sie ihre Arbeit fortsetzen oder sich nun zur Ruhe setzen wolle antwortete sie No so lang es geht geht s und erganzte lachend Ich hab doch keine Langeweile Am 23 Januar 2023 wurde Friedlander mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet In Zusammenhang mit der Verleihung wurde im Roten Rathaus eine Buste Friedlanders von der Kunstlerin Stephanie von Dallwitz enthullt Die Regierende Burgermeisterin Berlins Franziska Giffey sagte uber die Plastik dass damit an prominenter Stelle gezeigt werde dass im Rathaus unserer Stadt auch all die Berliner Judinnen und Juden ihren Platz haben die das menschenverachtende nationalsozialistische Regime vertrieben deportiert oder ermordet hat 2024 wurde sie mit dem Berliner Baren ausgezeichnet Am 4 Juni 2024 wurde sie im Berliner Bode Museum von der Landesregierung Nordrhein Westfalen mit der Mevlude Genc Medaille dafur geehrt dass sie auf vielfaltige Weise und mit grossem Engagement an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnert so die Staatskanzlei Dusseldorf Die deutsche Vogue bildete sie in ihrer Juli August Ausgabe 2024 auf dem Titelbild ab in einem roten Miu Miu Mantel Als junge Frau hatte sie davon getraumt Schneiderin und Designerin zu werden und sich 1936 an einer Berliner Kunstgewerbeschule eingeschrieben Am 4 April 2025 wurde Margot Friedlander in Munster mit dem Sonderpreis des Internationalen Preises des Westfalischen Friedens geehrt den ihr Bundesprasident Frank Walter Steinmeier uberreichte Friedlander sprach am 7 Mai 2025 im Roten Rathaus zum 80 Jahrestag des Kriegsendes in Deutschland Zwei Tage nach ihrem letzten offentlichen Auftritt starb sie am 9 Mai 2025 im Alter von 103 Jahren in Berlin An diesem Tag wollte ihr Bundesprasident Steinmeier das Grosse Verdienstkreuz aushandigen das er ihr zuvor bereits verliehen hatte Die Beisetzung erfolgte am 15 Mai 2025 auf dem Judischen Friedhof Berlin Weissensee in einem Ehrengrab das sie als Ehrenburgerin Berlins erhielt Stiftung und PreisIm Jahr 2023 grundete sie die Margot Friedlander Stiftung zur Fortfuhrung der Zeitzeugenarbeit und der Verleihung des Margot Friedlander Preises Im Jahr 2014 wurde zum ersten Mal der Margot Friedlander Preis durch die Schwarzkopf Stiftung verliehen Seit 2024 wird der Margot Friedlander Preis von der Margot Friedlander Stiftung verliehen Mit dem Preis sollen Menschen ausgezeichnet werden die sich mit Aktionen und Initiativen fur Toleranz Menschlichkeit und gegen Antisemitismus oder Demokratiefeindlichkeit einsetzen etwa in Schulen Universitaten oder Vereinen PublikationenMargot Friedlander mit Malin Schwerdtfeger Versuche dein Leben zu machen Als Judin versteckt in Berlin Rowohlt Berlin Berlin 2008 ISBN 978 3 87134 587 6 Horbuch 1 MP3 CD gelesen von Margot Friedlander Berlin 2015 speak low ISBN 978 3 948674 15 1 Ich hatte doch noch nicht gelebt In Tina Huttl Alexander Meschnig Hrsg Uns kriegt ihr nicht als Kinder versteckt judische Uberlebende erzahlen Piper Munchen 2013 ISBN 978 3 492 05521 5 S 46 65 Kurzbiografie auf S 65 f Matthias Ziegler Ich lieb Berlin Margot Friedlander zum 100 Geburtstag Ein Portrait Bildband Lexxion Verlag Berlin 2021 ISBN 978 3 86965 381 5 Ehrungen2009 Einhard Preis fur Versuche dein Leben zu machen 2011 Bundesverdienstkreuz am Bande 2016 Verdienstorden des Landes Berlin 2018 Obermayer German Jewish History Award Distinguished Service Award 2018 Ehrenburgerwurde Berlins 2018 Preis der Deutschen Gesellschaft e V fur Verdienste um die deutsche und europaische Verstandigung 2019 Talisman der Deutschlandstiftung Integration 2021 Jeanette Wolff Medaille der Gesellschaft fur christlich judische Zusammenarbeit 2022 Ehrendoktorwurde des Fachbereichs Geschichts und Kulturwissenschaften der Freien Universitat Berlin 2022 Walther Rathenau Preis Laudator Frank Walter Steinmeier 2023 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2023 Berlinerin des Jahres 2024 Berliner Bar 2024 Mevlude Genc Medaille des Landes Nordrhein Westfalen 2024 Brigitte Award Ehrenpreis 2024 Deutscher Fernsehpreis Bester Fernsehfilm Mehrteiler fur Ich bin Margot Friedlander 2024 Preis fur Verstandigung und Toleranz 2024 Bambi in der Kategorie Mut 2024 3sat Publikumspreis fur den Film Ich bin Margot Friedlander 2025 Sonderpreis des Westfalischen Friedenspreises 2025 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik DeutschlandDokumentarfilmeDon t Call It Heimweh Film uber Margot Friedlanders Besuche in Berlin von Thomas Halaczinsky USA 2004 60 Minuten Spate Ruckkehr von Thomas Halaczinsky 2010 45 Minuten Jahrhundertzeugen Margot Friedlander eine Graphic Novel Erzahlung von Martin Priess und Michaela Kolster Ich bin Margot Friedlander Dokudrama Drehbuch Hannah und Raymond Ley UFA Documentary im Auftrag des ZDF 2023 2024 ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Bayerischen Fernsehpreis ca 90 Minuten Angekommen Margot Friedlander Berlin Regie Sabine Scharnagl und Thomas Halaczinsky 43 Min ARD 2021 Der Film versucht die Frage zu beantworten wie sie ihr altes neues Land Berlin und die Entwicklungen der letzten Jahre dort sieht Friedlander kommentiert zeitgenossische Bilder und wird bei Begegnungen nach 2003 gezeigt AudioguideSeit Juni 2013 sind Margot Friedlanders Erlebnisse wahrend des Zweiten Weltkrieges in Berlin und ihre Deportation in das Konzentrationslager Theresienstadt in einem Audioguide aufgearbeitet In einem interaktiven Stadtrundgang durch Berlin konnen Zuhorer verschiedene Stationen und Verstecke erlaufen Die einzelnen Stationen wurden von Margot Friedlander eingesprochen und mit dem Potsdamer Unternehmen Yopegu produziert WeblinksCommons Margot Friedlander Sammlung von Bildern und Videos Volker ter Haseborg Margot Friedlander und die Spate Heimkehr In Hamburger Abendblatt vom 13 April 2010 Thomas Lackmann Ein Leben im Zwischenraum Biografie In Judische Allgemeine vom 29 Marz 2010 mit Philipp Gessler Ich spreche fur alle Menschen die unschuldig umgebracht wurden Interview bei Deutschlandfunk Kultur vom 9 November 2013 Rene Schlott Holocaust Zeitzeugin Leben im Untergrund In Der Spiegel vom 25 August 2014 Rene Schlott Holocaustuberlebende Margot Friedlander Ein Jahrhundert Leben In Der Spiegel vom 5 November 2021 Miriam Amro Zum Holocaust Gedachtnistag Mein Wort wird gebraucht Margot Friedlander im VOGUE Interview Vogue vom 27 Januar 2024 Ich bin Margot Friedlander in der ZDF Mediathek Dokudrama 90 Min abrufbar bis 2 November 2028 Margot Friedlander bei IMDbEinzelnachweiseThomas Lackmann Ein Leben im Zwischenraum In Judische Allgemeine 29 Marz 2010 abgerufen am 16 Mai 2025 Willem A Tell Meine Mutter wurde in Auschwitz gleich in die Gaskammer geschickt In bild de 27 Januar 2025 abgerufen am 5 Februar 2025 Bendheim Auguste Gedenkbuch der Bundesrepublik Deutschland abgerufen am 16 Oktober 2024 Heiratsregister Nr 1191 1920 StA Berlin VI USC Shoah Foundation Holocaust Survivor Margot Friedlander is 101 Years Old ab 0 01 12 auf YouTube abgerufen am 10 November 2023 englisch Interview am 19 Mai 1998 Volker ter Haseborg Margot Friedlander und die Spate Heimkehr In Hamburger Abendblatt 13 April 2010 abgerufen am 22 Februar 2024 Bendheim Arthur In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv Rachela Meisner geb Schiffmann stolpersteine berlin de Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin Raymond Ley Ich bin Margot Friedlander In Phoenix Erstsendung im ZDF 2023 Abgerufen am 22 Februar 2024 Welle 41 27 Osttransport in das KL Auschwitz 29 01 1943 Transportliste Nummern 842 und 843 In Arolsen Archives Bendheim Auguste In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv Bendheim Ralph Ralf Ruben In Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden Bundesarchiv Margot Friedlander Sie ist noch nicht fertig mit Deutschland welt de vom 14 Mai 2019 abgerufen am 15 Mai 2019 Johanna Adorjan Erst mit 76 Jahren begann sie zu reden Nachruf in Tages Anzeiger Zurich vom 12 Mai 2025 S 8 Hintergrund Christoph Amend Margot Friedlander Ich bin nicht bitter In Die Zeit 1 November 2021 abgerufen am 9 November 2021 Volker ter Haseborg Margot Friedlander und die Spate Heimkehr In Hamburger Abendblatt 13 April 2010 abgerufen am 8 November 2023 Ich spreche fur die Menschen die nicht mehr fur sich selbst sprechen konnen In Webseite von Widen the Circle Obermayer German Jewish History Award fur Margot Friedlander Archiviert vom Original am 2 Dezember 2024 abgerufen am 10 Mai 2025 Margot Friedlander Ich bin nicht bitter In ZEITmagazin 27 Oktober 2021 abgerufen am 9 November 2021 Nana Gerritzen Ihre Mission In Publik Forum 31 Mai 2024 S 20 ff abgerufen am 1 Juni 2024 Friedlander erhalt Bundesverdienstkreuz In taz de Abgerufen am 25 August 2022 Nominiert fur den Deutschen Horbuchpreis 2016 in der Kategorie Beste verlegerische Leistung In deutscher hoerbuchpreis de Abgerufen am 25 August 2022 Holocaust Uberlebende Margot Friedlander geehrt In sueddeutsche de 14 Mai 2019 abgerufen am 14 Mai 2019 Sebastian Engelbrecht Holocaust Uberlebende Margot Friedlander wird 100 Ihr musst Menschen sein nichts weiter In deutschlandfunkkultur de 4 November 2021 abgerufen am 5 November 2021 Ehrendoktorwurde fur Margot Friedlander In Freie Universitat Berlin Abgerufen am 30 Mai 2022 Freie Universitat Berlin Ehrendoktorwurde fur Margot Friedlander ab 1 25 57 auf YouTube 25 Mai 2022 abgerufen am 4 Februar 2023 Holocaust Uberlebende Margot Friedlander mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet In Zeit Online Abgerufen am 9 Mai 2025 Barenstark B Z Kulturpreis zum 30 Mal verliehen Bronzene Baren fur Margot In Presseportal Abgerufen am 13 Mai 2024 Auzeichnung fur Margot Friedlander In Rheinische Post 31 Mai 2024 S A3 Leonie Wessel Das Schone gibt Hoffnung In Monopol 18 Juni 2024 abgerufen am 21 Juni 2024 Miriam Amro Margot Friedlander auf dem VOGUE Cover Schaut nicht auf das was euch trennt Schaut auf das was euch verbindet In Vogue 17 Juni 2024 abgerufen am 21 Juni 2024 Margot Friedlander mit Preis des Westfalischen Friedens ausgezeichnet In Kirche Leben 4 April 2025 abgerufen am 10 Mai 2025 Bundesprasident Steinmeier kondoliert zum Tod von Margot Friedlander In bundespraesident de 9 Mai 2025 abgerufen am 10 Mai 2025 ENTFALLT Aushandigung des Grossen Verdienstkreuzes an Margot Friedlander In bundespraesident de 9 Mai 2025 abgerufen am 10 Mai 2025 Ehrengrab fur Holocaust Uberlebende Margot Friedlander wird heute in Berlin Weissensee beigesetzt In tagesspiegel de 15 Mai 2025 abgerufen am 15 Mai 2025 Christine Schmitt Das ist meine Mission In Judische Allgemeine 25 September 2023 abgerufen am 26 September 2023 Margot Friedlander vergibt Preis fur Toleranz In BILD 1 August 2024 abgerufen am 1 August 2024 Pressemitteilung vom 22 Juni 2018 Memento vom 22 Juni 2018 im Internet Archive 2018 Deutsche Gesellschaft e V Abgerufen am 14 September 2019 Schoa Uberlebende Friedlander erhalt Jeanette Wolff Medaille Judische Allgemeine 21 Juni 2021 Laudatio auf Margot Friedlander zur Verleihung des Walther Rathenau Preises Margot Friedlander Holocaustuberlebende mit Bundesverdienstkreuz 1 Klasse ausgezeichnet In Spiegel Online 23 Januar 2023 abgerufen am 23 Januar 2023 Morgenpost Wir suchen Berliner des Jahres In Berliner Morgenpost Abgerufen am 14 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