Martin Vöhler 2 Juni 1959 in Berlin ist ein deutscher Literaturwissenschaftler LebenVöhler studierte Germanistik Klassis
Martin Vöhler

Martin Vöhler (* 2. Juni 1959 in Berlin) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler.
Leben
Vöhler studierte Germanistik, Klassische Philologie und Religionswissenschaft in Berlin und Thessaloniki. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Germanistik an der Berliner Freien Universität. 1995 wurde er promoviert und beteiligte sich in Heidelberg am Leibniz-Forschungsprogramm „Nachleben der antiken griechischen und lateinischen Literatur und Geschichte der Klassischen Philologie“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Gleichzeitig arbeitete er am „Archiv für Antikerezeption“ in Berlin mit. 2003 habilitierte er sich mit seiner Schrift „Pindarrezeptionen von Erasmus bis zu Herder“. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“ (SFB 626) in Berlin. Vöhler war 2006 kurzzeitig Gastprofessor an der Ain-Schams-Universität in Kairo. Von 2011 bis 2015 war er Assistenzprofessor für Germanistik und Komparatistik an der University of Cyprus. Seit 2015 ist er Professor für Gräzistik an der Aristoteles-Universität Thessaloniki.
Forschungsschwerpunkte
Vöhler beschäftigt sich mit der Rezeption der antiken Literatur in der neueren deutschen Literatur, mit antiker Rhetorik und Poetik und mit der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts.
Weiters arbeitete er zu den Themen Katharsis und ästhetische Erfahrung, Mimesiskonzeptionen und Humanismus sowie Humanität im 18. Jahrhundert.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Danken möcht’ ich, aber wofür? Zur Tradition und Komposition von Hölderlins Hymnik. Fink, München 1997, ISBN 3-7705-3201-5 (Dissertation, FU Berlin, 1995).
- (Übersetzung) Glenn W. Most: Heideggers Griechen. In: Merkur. Bd. 56, Ausgabe 2, Februar 2002, S. 113–123
- Pindarrezeptionen. Sechs Studien zum Wandel des Pindarverständnisses von Erasmus bis Herder. Winter, Heidelberg 2006, ISBN 3-8253-5148-3 (Habilitationsschrift, FU Berlin, 2003).
Weblinks
- Literatur von und über Martin Vöhler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Martin Vöhler ( vom 29. August 2012 im Internet Archive) an der FU Berlin
- Mitarbeiterverzeichnis auf ucy.ac.cy
- Vöhler Martin auf lit.auth.gr
Einzelnachweise
- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. 22. Ausgabe (2009). Bd. 4, S. 4380.
Personendaten | |
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NAME | Vöhler, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Literaturwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 2. Juni 1959 |
GEBURTSORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Martin Vohler 2 Juni 1959 in Berlin ist ein deutscher Literaturwissenschaftler LebenVohler studierte Germanistik Klassische Philologie und Religionswissenschaft in Berlin und Thessaloniki Anschliessend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Germanistik an der Berliner Freien Universitat 1995 wurde er promoviert und beteiligte sich in Heidelberg am Leibniz Forschungsprogramm Nachleben der antiken griechischen und lateinischen Literatur und Geschichte der Klassischen Philologie der Deutschen Forschungsgemeinschaft Gleichzeitig arbeitete er am Archiv fur Antikerezeption in Berlin mit 2003 habilitierte er sich mit seiner Schrift Pindarrezeptionen von Erasmus bis zu Herder Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich Asthetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Kunste SFB 626 in Berlin Vohler war 2006 kurzzeitig Gastprofessor an der Ain Schams Universitat in Kairo Von 2011 bis 2015 war er Assistenzprofessor fur Germanistik und Komparatistik an der University of Cyprus Seit 2015 ist er Professor fur Grazistik an der Aristoteles Universitat Thessaloniki ForschungsschwerpunkteVohler beschaftigt sich mit der Rezeption der antiken Literatur in der neueren deutschen Literatur mit antiker Rhetorik und Poetik und mit der Literatur des 18 und 19 Jahrhunderts Weiters arbeitete er zu den Themen Katharsis und asthetische Erfahrung Mimesiskonzeptionen und Humanismus sowie Humanitat im 18 Jahrhundert Veroffentlichungen Auswahl Danken mocht ich aber wofur Zur Tradition und Komposition von Holderlins Hymnik Fink Munchen 1997 ISBN 3 7705 3201 5 Dissertation FU Berlin 1995 Ubersetzung Glenn W Most Heideggers Griechen In Merkur Bd 56 Ausgabe 2 Februar 2002 S 113 123 Pindarrezeptionen Sechs Studien zum Wandel des Pindarverstandnisses von Erasmus bis Herder Winter Heidelberg 2006 ISBN 3 8253 5148 3 Habilitationsschrift FU Berlin 2003 WeblinksLiteratur von und uber Martin Vohler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Martin Vohler Memento vom 29 August 2012 im Internet Archive an der FU Berlin Mitarbeiterverzeichnis auf ucy ac cy Vohler Martin auf lit auth grEinzelnachweiseKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 22 Ausgabe 2009 Bd 4 S 4380 Normdaten Person GND 118170422 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr98018987 VIAF 74136953 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vohler MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 2 Juni 1959GEBURTSORT Berlin