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Michael Aloysius Alfons Kühnen 21 Juni 1955 in Beuel 25 April 1991 in Kassel war ein deutscher rechtsextremer Aktivist u

Michael Kühnen

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Michael Aloysius Alfons Kühnen (* 21. Juni 1955 in Beuel; † 25. April 1991 in Kassel) war ein deutscher rechtsextremer Aktivist und einer der bekanntesten Anführer der Neonazi-Szene in der Bundesrepublik Deutschland während der 1980er Jahre.

Leben

Kühnen wuchs in einem bürgerlichen, begüterten,liberalen und katholischen Elternhaus als Einzelkind auf. Er besuchte das katholische Collegium Josephinum Bonn, an dem er 1974 das Abitur ablegte und Schülersprecher war.

Von 1974 an diente er als Zeitsoldat bei der Bundeswehr und studierte an der Universität der Bundeswehr Hamburg, wurde aber 1977 als Leutnant aufgrund seiner rechtsextremen politischen Tätigkeit fristlos entlassen.

Politisches Wirken

Politische Anfänge und Orientierungsversuche

Er engagierte sich schon seit den späten 1960er-Jahren in verschiedenen rechtsextremen Organisationen, so war er bereits mit 14 Jahren bei den Jungen Nationaldemokraten (JN) und der NPD aktiv. Danach wirkte er bei der Aktion Widerstand, Aktion Neue Rechte (ANR), zeitweise war er aber auch Mitglied bei der Jungen Union und bei der maoistischen KPD-AO (der Kulturrevolution fühlte er sich auch noch 1989 verbunden).

Kühnens Eltern missbilligten die politischen Aktivitäten ihres Sohnes.

Verfestigung im Neonazismus

1976, während seiner Zeit bei der Bundeswehr, intensivierten sich seine neonazistischen Kontakte. Nach seiner Entlassung 1977 war er ausschließlich im rechtsextremen Politspektrum aktiv. Am 8. Mai 1977 gründete er gemeinsam mit zwei weiteren Rechtsextremisten eine Unterorganisation der von Gary Lauck gegründeten neonazistischen NSDAP-Aufbauorganisation namens „SA-Sturm Hamburg“. Aus dieser Unterorganisation entstand am 26. November 1977 die Organisation Aktionsfront Nationaler Sozialisten (ANS), der er mit einer von ihm organisierten Aktion im Mai 1978 bundesweite Publizität verschaffte: Mehrere ANS-Mitglieder posierten mit Eselsmasken und den Holocaust leugnenden Pappschildern („Ich Esel glaube noch, daß in deutschen KZs Juden vergast wurden“) vor den Kameras von Journalisten. Kühnen wurde schnell zum führenden Kopf der militanten deutschen Neonazi-Szene. Zu seinen damaligen Anhängern gehörten u. a. Thomas Brehl (Wehrsportgruppe Fulda), Christian Worch, Gottfried Küssel (der ihn während seiner Haftaufenthalte als Anführer der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front (GdNF) vertrat), Steffen Hupka und . Während seiner zweiten Haft wurde nach einem verbandsinternen Appell zur Ausrottung der „Homosexuellen, Perversen und Verräter“ am 26. Mai 1981 das ehemalige ANS-Mitglied Johannes Bügner (* 1955) aufgrund „erwiesener Homosexualität“ von fünf ANS-Leuten in der Feldmark bei Stemwarde erstochen. Kühnen distanzierte sich von der Tat und widmete Bügner seine 1986 fertiggestellte 67-seitige Broschüre Nationalsozialismus und Homosexualität. Kühnen leitete das Komitee zur Vorbereitung der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag Adolf Hitlers des Collegium Humanum.

Verurteilungen und Verbote

Im Jahr 1978 wurde er wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen zu sechs Monaten Haft verurteilt. Dem folgte am 13. September 1979 eine Verurteilung zu einer vierjährigen Haftstrafe wegen Volksverhetzung und Verbreitung von neofaschistischen Propagandamaterialien im sogenannten Bückeburger Prozess. Während der Haft schrieb er an einer weit gefassten Propagandaschrift Die zweite Revolution. Nach der Haftentlassung 1982 übernahm er abermals die Leitung der ANS. Nach Erkenntnissen der Hamburger Behörde für Inneres bemühte sich Kühnen in Folge der Haftentlassung verstärkt darum, Fußballanhänger und Skinheads als Mitstreiter zu gewinnen. Die ANS wurde am 7. Dezember 1983 vom Bundesinnenministerium verboten. Darauf setzte sich Kühnen nach Frankreich ab. 1984 wurde er dort verhaftet und nach Deutschland ausgeliefert. Im Januar 1985 wurde Kühnen wegen Verbreitung von NS-Propagandamitteln zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Im Gefängnis erhielt Kühnen einen fünfstündigen Besuch vom österreichischen Dichter Erich Fried. Ein 2016 aufgetauchter Bericht der Stasi enthält Indizien dafür, dass zur Zeit seiner Haftentlassung 1982 ein Kontakt zum niedersächsischen Verfassungsschutz bestand.

Reaktion auf den Golfkrieg

1991 kündigte Michael Kühnen an, eine internationale Einheit aus Freiwilligen aufstellen zu wollen, die im Zweiten Golfkrieg auf der Seite des Irak kämpfen sollte.

Auflösung der GdNF

Während seiner Haft ab 1985 brach innerhalb der GdNF ein harter Richtungsstreit aus. Kühnens interner Rivale Jürgen Mosler rief zur Ausmerzung aller „Schweine, Kranken und Perversen“ auf. Jeder Schwule sei ein „Verräter am Volk“ und mitverantwortlich für die Ausbreitung von AIDS. Angegriffen und ausgeschlossen wurde auch das französische „Ehrenmitglied“ Michel Caignet, Herausgeber der rechtsextremen Homosexuellenzeitung Gaie France und der Auslandszeitung der ANS. Mosler und andere kündigten Kühnen die Gefolgschaft „wegen seines Bekenntnisses zur Homosexualität“ auf, so der Rechtsextremismusforscher Jens Mecklenburg. Auch andere Wissenschaftler bestätigen Kühnens Homosexualität. Kühnen verteidigte die Vereinbarkeit von Homosexualität mit dem Nationalsozialismus und erklärte am 1. September 1986 zusammen mit seinen Freunden den Austritt aus der GdNF, was zur Spaltung der Organisation führte. In Broschüren und Rundschreiben entfaltete er seine an Hans Blüher und Ernst Röhm orientierte Theorie der Männerbünde:

„Die Kultur- und Staatswerdung beruhe auf ordensähnlichen, männerbündischen Prinzipien; die sexuelle Betätigung der ‚Volksgenossen‘ entspringe der liebevollen Hingabefähigkeit an die Gemeinschaft des nationalen Volkes und stehe nicht im Widerspruch zum neuen Nationalsozialismus.“

Seiner Ansicht nach hätten Männer kulturell lernen müssen, ihre „‚überschüssige‘ Sexualität so zu gebrauchen, daß sie nicht zum Schaden, sondern nach Möglichkeit sogar zum Nutzen der kulturellen Gemeinschaften sich auswirkt“; denn es entspreche für den Mann ganz offensichtlich „nicht seiner biologischen Bestimmung, seine Sexualität ausschließlich zur Fortpflanzung zu benutzen“. Eine Möglichkeit der nutzbringenden Sexualität sah Kühnen in „sexuelle[n] Beziehung[en] zu anderen Männern oder geschlechtsreifen Knaben“. Kühnen bestritt im Übrigen, dass er mit seinen Publikationen ein Coming-out seiner sexuellen Orientierung vorgenommen habe, da „ausschließlich Haltung und Leistung im Kampf zählen und nichts anderes – schon gar keine privaten Bettgeschichten“, und äußerte sich angeblich nie öffentlich zu seiner eigenen sexuellen Orientierung.

Der Austritt konnte jedoch seinen Einfluss auf das Neonazimilieu nicht merklich schmälern. Im Januar 1989 ließ sich Kühnen erneut zum „Führer“ der FAP ausrufen. Schon körperlich gezeichnet, nahm Kühnen als „Führer der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front“ 1990 an den „Gedenkfeiern“ für Rudolf Heß und am „Gauleitertreffen“ in Fulda teil.

Tod und Auswirkungen

Nachdem Kühnen im April 1991 an den Folgen seiner AIDS-Erkrankung im Städtischen Krankenhaus Kassel gestorben war, löste sich die Organisation, die er aufgebaut hatte, weitgehend auf. Die Mitglieder engagierten sich jedoch in verschiedenen anderen rechtsextremen Gruppierungen weiter. Christian Worch kolportiert dazu die Verschwörungstheorie, Kühnen sei nach seiner Auslieferung aus Frankreich durch die bundesdeutschen Behörden mittels einer Spritze gezielt mit dem HI-Virus infiziert worden.

Kühnen wurde im Krematorium des Kasseler Hauptfriedhofes eingeäschert und am 3. Januar 1992 auf dem Kasseler Westfriedhof beigesetzt. Seine Beerdigung gestaltete sich problematisch: Kühnen hatte testamentarisch verfügt, in Langen bei Offenbach beerdigt zu werden, und seiner Familie verboten, sich um seine Beerdigung zu kümmern. Stattdessen verpflichtete er seine Verlobte (genannt „Lisa“, ab 1990 Vorsitzende der ) und Christian Worch schriftlich dazu, seine Asche nach Langen zu bringen. Lange Zeit waren jedoch weder Langen noch andere dafür infrage kommende Städte bereit, Kühnen bei sich beerdigen zu lassen. Im April 1992 wurde die Urne angeblich vom Kasseler Westfriedhof entwendet. Ein entsprechender Beitrag von Michael Born in Spiegel TV Magazin, in dem „Autonome“ die Urne ausgruben, war jedoch gefälscht.

Ideologie

Nationalsozialismus

Kühnen bekannte sich offen zum Nationalsozialismus. Sein klares Bekenntnis und sein Wunsch, nahtlos an die Zeit des Nationalsozialismus anzuschließen, desillusionierte die Teile der deutschen Gesellschaft, die geglaubt hatten, mit dem Aussterben der Kriegsgeneration würde sich das Problem des Rechtsradikalismus in der Bundesrepublik von alleine erledigen. Insbesondere knüpfte er dabei an den sozialrevolutionären Strömungen innerhalb der NSDAP und namentlich an die SA Ernst Röhms an, den er imitierte. Kühnen vertrat offen Positionen des Antisemitismus, den er mitunter als Antizionismus kaschierte. Eine von ihm gegründete „Antizionistische Aktion“ bekannte sich offen zum nationalsozialistischen Vernichtungsantisemitismus: „Ohne Lösung der Judenfrage, keine Erlösung der Menschheit“.

Völkische Kulturrevolution

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Siehe Diskussionsseite.

Als Gegenbewegung zur „Kulturrevolution“ seitens der 68er-Bewegung propagierte Michael Kühnen eine „völkische“ oder „Deutsche Kulturrevolution“, geprägt von Antisemitismus, Anti-Materialismus und Antiamerikanismus. Die USA wurden dabei als Marionette Israels und des Judentums dargestellt und die „völkische Kulturrevolution“ als Allheilmittel gegen den Amerikanismus bezeichnet: „Der Amerikanismus ist die extremste Ausprägung bürgerlich-materialistischer Lebenshaltung […] und damit die Hauptkraft der heutigen Dekadenz.“ Materialismus sei dabei das „Werkzeug“ für die „Endziele des Zionismus bei seinem Kampf um die Weltherrschaft“.

Schriften

  • Die zweite Revolution. Glaube und Kampf. 1979.
  • Nationalsozialismus und Homosexualität. Eigendruck, Paris 1986.
    • französisch: National-socialisme et homosexualité. Éditions Ars magna, Nantes 2004, ISBN 2-912164-33-8.
  • Führertum zwischen Volksgemeinschaft und Elitedenken.
  • Einführung in die NS-Lebensanschauung.
  • Das 25 Punkte Programm der NSDAP neukommentiert.
  • Lexikon der Neuen Front.
  • Politisches Soldatentum: Tradition und Geist der SA.

Literatur

  • Thomas Wagner: Der Dichter und der Neonazi: Erich Fried und Michael Kühnen – eine deutsche Freundschaft. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-608-98357-9.
  • Tilman von Brand: Erich Fried will für den Neonazi Michael Kühnen vor Gericht aussagen. In: Tilman von Brand: Öffentliche Kontroversen um Erich Fried. Wissenschaftlicher Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-936846-20-0, S. 157–219 (Zugleich: Berlin, TU, Diss., 2003).
  • Rainer Erb: Kühnen, Michael. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 8: Nachträge und Register. De Gruyter Saur, Berlin 2015, ISBN 978-3-11-037932-7, S. 89–92 (abgerufen über De Gruyter online).
  • Anton Maegerle, Rainer Fromm: Michael Kühnen. Biographie eines Neonazis. In: Der rechte Rand. Nr. 13. August/September 1991, S. 21 f.
  • Ann-Kathrin Mogge: Michael Kühnen (1955–1991). „Ich bin die Wand!“. In: Gideon Botsch, Christoph Kopke, Karsten Wilke (Hrsg.): Rechtsextrem: Biografien nach 1945. De Gruyter, Oldenbourg, Berlin u. a. 2023, ISBN 978-3-11-101099-1, S. 211–234 (https://doi.org/10.1515/9783111010991-011).
  • Rosa von Praunheim: Männer, Helden, schwule Nazis. Filmdokumentation aus dem Jahr 2005.
  • Werner Bräuninger: Kühnen. Porträt einer deutschen Karriere. Die Biografie. 2016, ISBN 978-3-87336-568-1.

Weblinks

  • Literatur von und über Michael Kühnen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Thomas Hartmann: Der Homosexuellenstreit unter den deutschen Neonazis (Seminararbeit, Universität Bremen, Wintersemester 1995/96)
  • Christa Ritter: Ich, Kühnen – Deutschlands gefürchtetster Nazi erklärt sich. Interview. In: Tempo. Februar 1989, S. 82–90, waahr.de

Einzelnachweise

  1. Der neue Neonazi: Michael Kühnen. In: Die Zeit, Nr. 18/1978.
  2. Christa Ritter: Ich, Kühnen – Deutschlands gefürchtetster Nazi erklärt sich. Interview. In: Tempo. Februar 1989, S. 82–90. waahr.de
  3. Bernhard Rabert: Links- und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland 1970–1990. Bernard & Graefe, 1995, ISBN 3-7637-5939-5, S. 304 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  4. Thomas Grumke, Bernd Wagner (Hrsg.): Handbuch Rechtsradikalismus: Personen – Organisationen – Netzwerke vom Neonazismus bis in die Mitte der Gesellschaft. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-97559-1, S. 273 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  5. Wulf Schmiese: Wir wissen zuwenig. In: Die Zeit, Nr. 51/1997
  6. Rainer Erb: Kühnen, Michael. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 8: Nachträge und Register . De Gruyter Saur, Berlin 2015, ISBN 978-3-11-037932-7, S. 90.
  7. Armin Pfahl-Traughber: Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. C.H. Beck, 2001, ISBN 3-406-47244-3, S. 55 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  8. Cyprian Blamires, Paul Jackson (Hrsg.): World Fascism: A Historical Encyclopedia. Band 1. ABC-CLIO, 2006, ISBN 1-57607-940-6, S. 368 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  9. Andreas Schulze: Kleinparteien in Deutschland: Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-81326-8, S. 127 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  10. Staub zu Puderzucker. In: Der Spiegel. Nr. 18, 1991 (online). 
  11. Fabian Virchow: Eselsmasken-Aktion (1978). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 4: Ereignisse, Dekrete, Kontroversen. De Gruyter Saur, Berlin 2011, S. 107 f. (abgerufen über De Gruyter Online).
  12. Bernd-Ulrich Hergemöller: Mann für Mann – Ein biographisches Lexikon. Suhrkamp Taschenbuch, Hamburg 2001, ISBN 3-518-39766-4.
  13. Christian Mentel: Collegium Humanum. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Organisationen, Institutionen, Bewegungen. Band 5. Walter de Gruyter, Berlin 2012, ISBN 978-3-598-24078-2, S. 115.
  14. Oliver Tolmein: Im ersten bundesdeutschen Prozess gegen Neonazis werden die Urteile gesprochen. deutschlandfunk.de, 13. September 2004.
  15. Neonazi Kühnen wieder aktiv. In: Hamburger Abendblatt. 1. September 1983, abgerufen am 24. September 2022. 
  16. Rainer Erb: Kühnen, Michael. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 8: Nachträge und Register. De Gruyter Saur, Berlin 2015, ISBN 978-3-11-037932-7, S. 92 (abgerufen über De Gruyter online).
  17. Henryk M. Broder: Der Nazi, der Jude und das Prinzip Eitelkeit. Spiegel online, 4. November 2007.
  18. Verfassungsschutz: Verstrickt mit Ober-Neonazi Michael Kühnen. In: Frankfurter Rundschau. 22. November 2016.
  19. Fabian Virchow: Gegen den Zivilismus: Internationale Beziehungen und Militär in den politischen Konzeptionen der extremen Rechten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2006, ISBN 3-531-15007-3 (Volltext in der Google-Buchsuche). 
  20. Burkhard Schröder: Rechte Kerle. Skinheads, Faschos, Hooligans. Rowohlt, Reinbek 1992, ISBN 3-499-18271-8, S. 167.
  21. Jens Mecklenburg: Handbuch deutscher Rechtsextremismus. Elefantenpress, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 485.
  22. So beispielsweise Richard Stöss: Die Extreme Rechte in der Bundesrepublik -Entwicklung, Ursachen, Gegenmassnahmen. Opladen 1989, ISBN 3-531-12124-3, S. 172.
  23. Zitat: Hergemöller 2001, Grundlage: Klaus Woischner: Michael Kühnen: In Männerbünden sexuell betätigen. In: TAZ. 13. Oktober 1986, S. 9.
  24. M. Kühnen: Nationalsozialismus und Homosexualität. Eigendruck, Paris 1986, S. 26f.
  25. M. Kühnen: Nationalsozialismus und Homosexualität. Eigendruck, Paris 1986, S. 27.
  26. Gottfried Lorenz: Töv, di schiet ik an: Beiträge zur Hamburger Schwulengeschichte. LIT Verlag, 2013, S. 402.
  27. Gestorben – Michael Kühnen. In: Der Spiegel. Nr. 18, 1991 (online). 
  28. Nick Wolfgang Greger: Verschenkte Jahre – Eine Jugend im Nazi-Hass. epubli, 2012, S. 68.
  29. BT-Drs. 12/2103: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS/Linke Liste, 14. Februar 1992.
  30. Urnen-Diebstahl. In: abendblatt.de. 9. April 1992, abgerufen am 9. Juli 2015. 
  31. Deutsche Frauenfront (DFF)
  32. Pietät Staub zu Puderzucker, Der Spiegel 25. November 1991
  33. Wolfgang Gast: Wenn die Wirklichkeit nicht real ist. In: taz.de. 19. Juni 2001, abgerufen am 9. Juli 2015. 
  34. Thomas Pritzl: Der Fake-Faktor. Kopaed, 2006, ISBN 3-938028-69-6, S. 45 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  35. Rainer Erb: Kühnen, Michael. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 8: Nachträge und Register . De Gruyter Saur, Berlin 2015, ISBN 978-3-11-037932-7, S. 89 f. (abgerufen über De Gruyter Online).
Normdaten (Person): GND: 123279119 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n2003108874 | VIAF: 12558169 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kühnen, Michael
ALTERNATIVNAMEN Kühnen, Michael Aloysius Alfons
KURZBESCHREIBUNG deutscher Neo-Nazi, Anführer der deutschen Neo-Nazi-Bewegung
GEBURTSDATUM 21. Juni 1955
GEBURTSORT Beuel
STERBEDATUM 25. April 1991
STERBEORT Kassel

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 21:29

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Michael Aloysius Alfons Kuhnen 21 Juni 1955 in Beuel 25 April 1991 in Kassel war ein deutscher rechtsextremer Aktivist und einer der bekanntesten Anfuhrer der Neonazi Szene in der Bundesrepublik Deutschland wahrend der 1980er Jahre LebenKuhnen wuchs in einem burgerlichen beguterten liberalen und katholischen Elternhaus als Einzelkind auf Er besuchte das katholische Collegium Josephinum Bonn an dem er 1974 das Abitur ablegte und Schulersprecher war Von 1974 an diente er als Zeitsoldat bei der Bundeswehr und studierte an der Universitat der Bundeswehr Hamburg wurde aber 1977 als Leutnant aufgrund seiner rechtsextremen politischen Tatigkeit fristlos entlassen Politisches Wirken Politische Anfange und Orientierungsversuche Er engagierte sich schon seit den spaten 1960er Jahren in verschiedenen rechtsextremen Organisationen so war er bereits mit 14 Jahren bei den Jungen Nationaldemokraten JN und der NPD aktiv Danach wirkte er bei der Aktion Widerstand Aktion Neue Rechte ANR zeitweise war er aber auch Mitglied bei der Jungen Union und bei der maoistischen KPD AO der Kulturrevolution fuhlte er sich auch noch 1989 verbunden Kuhnens Eltern missbilligten die politischen Aktivitaten ihres Sohnes Verfestigung im Neonazismus 1976 wahrend seiner Zeit bei der Bundeswehr intensivierten sich seine neonazistischen Kontakte Nach seiner Entlassung 1977 war er ausschliesslich im rechtsextremen Politspektrum aktiv Am 8 Mai 1977 grundete er gemeinsam mit zwei weiteren Rechtsextremisten eine Unterorganisation der von Gary Lauck gegrundeten neonazistischen NSDAP Aufbauorganisation namens SA Sturm Hamburg Aus dieser Unterorganisation entstand am 26 November 1977 die Organisation Aktionsfront Nationaler Sozialisten ANS der er mit einer von ihm organisierten Aktion im Mai 1978 bundesweite Publizitat verschaffte Mehrere ANS Mitglieder posierten mit Eselsmasken und den Holocaust leugnenden Pappschildern Ich Esel glaube noch dass in deutschen KZs Juden vergast wurden vor den Kameras von Journalisten Kuhnen wurde schnell zum fuhrenden Kopf der militanten deutschen Neonazi Szene Zu seinen damaligen Anhangern gehorten u a Thomas Brehl Wehrsportgruppe Fulda Christian Worch Gottfried Kussel der ihn wahrend seiner Haftaufenthalte als Anfuhrer der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front GdNF vertrat Steffen Hupka und Wahrend seiner zweiten Haft wurde nach einem verbandsinternen Appell zur Ausrottung der Homosexuellen Perversen und Verrater am 26 Mai 1981 das ehemalige ANS Mitglied Johannes Bugner 1955 aufgrund erwiesener Homosexualitat von funf ANS Leuten in der Feldmark bei Stemwarde erstochen Kuhnen distanzierte sich von der Tat und widmete Bugner seine 1986 fertiggestellte 67 seitige Broschure Nationalsozialismus und Homosexualitat Kuhnen leitete das Komitee zur Vorbereitung der Feierlichkeiten zum 100 Geburtstag Adolf Hitlers des Collegium Humanum Verurteilungen und Verbote Im Jahr 1978 wurde er wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen zu sechs Monaten Haft verurteilt Dem folgte am 13 September 1979 eine Verurteilung zu einer vierjahrigen Haftstrafe wegen Volksverhetzung und Verbreitung von neofaschistischen Propagandamaterialien im sogenannten Buckeburger Prozess Wahrend der Haft schrieb er an einer weit gefassten Propagandaschrift Die zweite Revolution Nach der Haftentlassung 1982 ubernahm er abermals die Leitung der ANS Nach Erkenntnissen der Hamburger Behorde fur Inneres bemuhte sich Kuhnen in Folge der Haftentlassung verstarkt darum Fussballanhanger und Skinheads als Mitstreiter zu gewinnen Die ANS wurde am 7 Dezember 1983 vom Bundesinnenministerium verboten Darauf setzte sich Kuhnen nach Frankreich ab 1984 wurde er dort verhaftet und nach Deutschland ausgeliefert Im Januar 1985 wurde Kuhnen wegen Verbreitung von NS Propagandamitteln zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt Im Gefangnis erhielt Kuhnen einen funfstundigen Besuch vom osterreichischen Dichter Erich Fried Ein 2016 aufgetauchter Bericht der Stasi enthalt Indizien dafur dass zur Zeit seiner Haftentlassung 1982 ein Kontakt zum niedersachsischen Verfassungsschutz bestand Reaktion auf den Golfkrieg 1991 kundigte Michael Kuhnen an eine internationale Einheit aus Freiwilligen aufstellen zu wollen die im Zweiten Golfkrieg auf der Seite des Irak kampfen sollte Auflosung der GdNF Wahrend seiner Haft ab 1985 brach innerhalb der GdNF ein harter Richtungsstreit aus Kuhnens interner Rivale Jurgen Mosler rief zur Ausmerzung aller Schweine Kranken und Perversen auf Jeder Schwule sei ein Verrater am Volk und mitverantwortlich fur die Ausbreitung von AIDS Angegriffen und ausgeschlossen wurde auch das franzosische Ehrenmitglied Michel Caignet Herausgeber der rechtsextremen Homosexuellenzeitung Gaie France und der Auslandszeitung der ANS Mosler und andere kundigten Kuhnen die Gefolgschaft wegen seines Bekenntnisses zur Homosexualitat auf so der Rechtsextremismusforscher Jens Mecklenburg Auch andere Wissenschaftler bestatigen Kuhnens Homosexualitat Kuhnen verteidigte die Vereinbarkeit von Homosexualitat mit dem Nationalsozialismus und erklarte am 1 September 1986 zusammen mit seinen Freunden den Austritt aus der GdNF was zur Spaltung der Organisation fuhrte In Broschuren und Rundschreiben entfaltete er seine an Hans Bluher und Ernst Rohm orientierte Theorie der Mannerbunde Die Kultur und Staatswerdung beruhe auf ordensahnlichen mannerbundischen Prinzipien die sexuelle Betatigung der Volksgenossen entspringe der liebevollen Hingabefahigkeit an die Gemeinschaft des nationalen Volkes und stehe nicht im Widerspruch zum neuen Nationalsozialismus Seiner Ansicht nach hatten Manner kulturell lernen mussen ihre uberschussige Sexualitat so zu gebrauchen dass sie nicht zum Schaden sondern nach Moglichkeit sogar zum Nutzen der kulturellen Gemeinschaften sich auswirkt denn es entspreche fur den Mann ganz offensichtlich nicht seiner biologischen Bestimmung seine Sexualitat ausschliesslich zur Fortpflanzung zu benutzen Eine Moglichkeit der nutzbringenden Sexualitat sah Kuhnen in sexuelle n Beziehung en zu anderen Mannern oder geschlechtsreifen Knaben Kuhnen bestritt im Ubrigen dass er mit seinen Publikationen ein Coming out seiner sexuellen Orientierung vorgenommen habe da ausschliesslich Haltung und Leistung im Kampf zahlen und nichts anderes schon gar keine privaten Bettgeschichten und ausserte sich angeblich nie offentlich zu seiner eigenen sexuellen Orientierung Der Austritt konnte jedoch seinen Einfluss auf das Neonazimilieu nicht merklich schmalern Im Januar 1989 liess sich Kuhnen erneut zum Fuhrer der FAP ausrufen Schon korperlich gezeichnet nahm Kuhnen als Fuhrer der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front 1990 an den Gedenkfeiern fur Rudolf Hess und am Gauleitertreffen in Fulda teil Tod und Auswirkungen Nachdem Kuhnen im April 1991 an den Folgen seiner AIDS Erkrankung im Stadtischen Krankenhaus Kassel gestorben war loste sich die Organisation die er aufgebaut hatte weitgehend auf Die Mitglieder engagierten sich jedoch in verschiedenen anderen rechtsextremen Gruppierungen weiter Christian Worch kolportiert dazu die Verschworungstheorie Kuhnen sei nach seiner Auslieferung aus Frankreich durch die bundesdeutschen Behorden mittels einer Spritze gezielt mit dem HI Virus infiziert worden Kuhnen wurde im Krematorium des Kasseler Hauptfriedhofes eingeaschert und am 3 Januar 1992 auf dem Kasseler Westfriedhof beigesetzt Seine Beerdigung gestaltete sich problematisch Kuhnen hatte testamentarisch verfugt in Langen bei Offenbach beerdigt zu werden und seiner Familie verboten sich um seine Beerdigung zu kummern Stattdessen verpflichtete er seine Verlobte genannt Lisa ab 1990 Vorsitzende der und Christian Worch schriftlich dazu seine Asche nach Langen zu bringen Lange Zeit waren jedoch weder Langen noch andere dafur infrage kommende Stadte bereit Kuhnen bei sich beerdigen zu lassen Im April 1992 wurde die Urne angeblich vom Kasseler Westfriedhof entwendet Ein entsprechender Beitrag von Michael Born in Spiegel TV Magazin in dem Autonome die Urne ausgruben war jedoch gefalscht IdeologieNationalsozialismus Kuhnen bekannte sich offen zum Nationalsozialismus Sein klares Bekenntnis und sein Wunsch nahtlos an die Zeit des Nationalsozialismus anzuschliessen desillusionierte die Teile der deutschen Gesellschaft die geglaubt hatten mit dem Aussterben der Kriegsgeneration wurde sich das Problem des Rechtsradikalismus in der Bundesrepublik von alleine erledigen Insbesondere knupfte er dabei an den sozialrevolutionaren Stromungen innerhalb der NSDAP und namentlich an die SA Ernst Rohms an den er imitierte Kuhnen vertrat offen Positionen des Antisemitismus den er mitunter als Antizionismus kaschierte Eine von ihm gegrundete Antizionistische Aktion bekannte sich offen zum nationalsozialistischen Vernichtungsantisemitismus Ohne Losung der Judenfrage keine Erlosung der Menschheit Volkische Kulturrevolution Der folgende Absatz ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Siehe Diskussionsseite Als Gegenbewegung zur Kulturrevolution seitens der 68er Bewegung propagierte Michael Kuhnen eine volkische oder Deutsche Kulturrevolution gepragt von Antisemitismus Anti Materialismus und Antiamerikanismus Die USA wurden dabei als Marionette Israels und des Judentums dargestellt und die volkische Kulturrevolution als Allheilmittel gegen den Amerikanismus bezeichnet Der Amerikanismus ist die extremste Auspragung burgerlich materialistischer Lebenshaltung und damit die Hauptkraft der heutigen Dekadenz Materialismus sei dabei das Werkzeug fur die Endziele des Zionismus bei seinem Kampf um die Weltherrschaft SchriftenDie zweite Revolution Glaube und Kampf 1979 Nationalsozialismus und Homosexualitat Eigendruck Paris 1986 franzosisch National socialisme et homosexualite Editions Ars magna Nantes 2004 ISBN 2 912164 33 8 Fuhrertum zwischen Volksgemeinschaft und Elitedenken Einfuhrung in die NS Lebensanschauung Das 25 Punkte Programm der NSDAP neukommentiert Lexikon der Neuen Front Politisches Soldatentum Tradition und Geist der SA LiteraturThomas Wagner Der Dichter und der Neonazi Erich Fried und Michael Kuhnen eine deutsche Freundschaft Klett Cotta Verlag Stuttgart 2021 ISBN 978 3 608 98357 9 Tilman von Brand Erich Fried will fur den Neonazi Michael Kuhnen vor Gericht aussagen In Tilman von Brand Offentliche Kontroversen um Erich Fried Wissenschaftlicher Verlag Berlin 2003 ISBN 3 936846 20 0 S 157 219 Zugleich Berlin TU Diss 2003 Rainer Erb Kuhnen Michael In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 8 Nachtrage und Register De Gruyter Saur Berlin 2015 ISBN 978 3 11 037932 7 S 89 92 abgerufen uber De Gruyter online Anton Maegerle Rainer Fromm Michael Kuhnen Biographie eines Neonazis In Der rechte Rand Nr 13 August September 1991 S 21 f Ann Kathrin Mogge Michael Kuhnen 1955 1991 Ich bin die Wand In Gideon Botsch Christoph Kopke Karsten Wilke Hrsg Rechtsextrem Biografien nach 1945 De Gruyter Oldenbourg Berlin u a 2023 ISBN 978 3 11 101099 1 S 211 234 https doi org 10 1515 9783111010991 011 Rosa von Praunheim Manner Helden schwule Nazis Filmdokumentation aus dem Jahr 2005 Werner Brauninger Kuhnen Portrat einer deutschen Karriere Die Biografie 2016 ISBN 978 3 87336 568 1 WeblinksLiteratur von und uber Michael Kuhnen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Thomas Hartmann Der Homosexuellenstreit unter den deutschen Neonazis Seminararbeit Universitat Bremen Wintersemester 1995 96 Christa Ritter Ich Kuhnen Deutschlands gefurchtetster Nazi erklart sich Interview In Tempo Februar 1989 S 82 90 waahr deEinzelnachweiseDer neue Neonazi Michael Kuhnen In Die Zeit Nr 18 1978 Christa Ritter Ich Kuhnen Deutschlands gefurchtetster Nazi erklart sich Interview In Tempo Februar 1989 S 82 90 waahr de Bernhard Rabert Links und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland 1970 1990 Bernard amp Graefe 1995 ISBN 3 7637 5939 5 S 304 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Thomas Grumke Bernd Wagner Hrsg Handbuch Rechtsradikalismus Personen Organisationen Netzwerke vom Neonazismus bis in die Mitte der Gesellschaft Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 322 97559 1 S 273 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wulf Schmiese Wir wissen zuwenig In Die Zeit Nr 51 1997 Rainer Erb Kuhnen Michael In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 8 Nachtrage und Register De Gruyter Saur Berlin 2015 ISBN 978 3 11 037932 7 S 90 Armin Pfahl Traughber Rechtsextremismus in der Bundesrepublik C H Beck 2001 ISBN 3 406 47244 3 S 55 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Cyprian Blamires Paul Jackson Hrsg World Fascism A Historical Encyclopedia Band 1 ABC CLIO 2006 ISBN 1 57607 940 6 S 368 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Andreas Schulze Kleinparteien in Deutschland Aufstieg und Fall nicht etablierter politischer Vereinigungen Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 322 81326 8 S 127 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Staub zu Puderzucker In Der Spiegel Nr 18 1991 online Fabian Virchow Eselsmasken Aktion 1978 In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 4 Ereignisse Dekrete Kontroversen De Gruyter Saur Berlin 2011 S 107 f abgerufen uber De Gruyter Online Bernd Ulrich Hergemoller Mann fur Mann Ein biographisches Lexikon Suhrkamp Taschenbuch Hamburg 2001 ISBN 3 518 39766 4 Christian Mentel Collegium Humanum In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Organisationen Institutionen Bewegungen Band 5 Walter de Gruyter Berlin 2012 ISBN 978 3 598 24078 2 S 115 Oliver Tolmein Im ersten bundesdeutschen Prozess gegen Neonazis werden die Urteile gesprochen deutschlandfunk de 13 September 2004 Neonazi Kuhnen wieder aktiv In Hamburger Abendblatt 1 September 1983 abgerufen am 24 September 2022 Rainer Erb Kuhnen Michael In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 8 Nachtrage und Register De Gruyter Saur Berlin 2015 ISBN 978 3 11 037932 7 S 92 abgerufen uber De Gruyter online Henryk M Broder Der Nazi der Jude und das Prinzip Eitelkeit Spiegel online 4 November 2007 Verfassungsschutz Verstrickt mit Ober Neonazi Michael Kuhnen In Frankfurter Rundschau 22 November 2016 Fabian Virchow Gegen den Zivilismus Internationale Beziehungen und Militar in den politischen Konzeptionen der extremen Rechten VS Verlag fur Sozialwissenschaften 2006 ISBN 3 531 15007 3 Volltext in der Google Buchsuche Burkhard Schroder Rechte Kerle Skinheads Faschos Hooligans Rowohlt Reinbek 1992 ISBN 3 499 18271 8 S 167 Jens Mecklenburg Handbuch deutscher Rechtsextremismus Elefantenpress Berlin 1996 ISBN 3 88520 585 8 S 485 So beispielsweise Richard Stoss Die Extreme Rechte in der Bundesrepublik Entwicklung Ursachen Gegenmassnahmen Opladen 1989 ISBN 3 531 12124 3 S 172 Zitat Hergemoller 2001 Grundlage Klaus Woischner Michael Kuhnen In Mannerbunden sexuell betatigen In TAZ 13 Oktober 1986 S 9 M Kuhnen Nationalsozialismus und Homosexualitat Eigendruck Paris 1986 S 26f M Kuhnen Nationalsozialismus und Homosexualitat Eigendruck Paris 1986 S 27 Gottfried Lorenz Tov di schiet ik an Beitrage zur Hamburger Schwulengeschichte LIT Verlag 2013 S 402 Gestorben Michael Kuhnen In Der Spiegel Nr 18 1991 online Nick Wolfgang Greger Verschenkte Jahre Eine Jugend im Nazi Hass epubli 2012 S 68 BT Drs 12 2103 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS Linke Liste 14 Februar 1992 Urnen Diebstahl In abendblatt de 9 April 1992 abgerufen am 9 Juli 2015 Deutsche Frauenfront DFF Pietat Staub zu Puderzucker Der Spiegel 25 November 1991 Wolfgang Gast Wenn die Wirklichkeit nicht real ist In taz de 19 Juni 2001 abgerufen am 9 Juli 2015 Thomas Pritzl Der Fake Faktor Kopaed 2006 ISBN 3 938028 69 6 S 45 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Rainer Erb Kuhnen Michael In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 8 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