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Dieser Artikel behandelt geometrische Objekte Für die archimedisch angeordneten Körper der Algebra siehe Archimedisches

Archimedischer Körper

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Archimedischer Körper
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Dieser Artikel behandelt geometrische Objekte. Für die archimedisch angeordneten Körper der Algebra siehe Archimedisches Axiom.

Die archimedischen Körper sind eine Klasse von regelmäßigen geometrischen Körpern. Sie sind konvexe Polyeder (Vielflächner) mit folgenden Eigenschaften:

  1. ihre Seitenflächen sind regelmäßige Polygone (Vielecke),
  2. alle Ecken des Körpers verhalten sich zueinander völlig gleich (Uniformität der Ecken), und
  3. sie sind weder platonische Körper noch Prismen oder Antiprismen.

Je nach Zählweise gibt es 13 oder 15 solcher Körper. Sie sind nach dem griechischen Mathematiker Archimedes benannt, der sie alle vermutlich bereits im dritten Jahrhundert vor Christus entdeckte. Die Schrift des Archimedes ist nicht erhalten, es ist nur eine Zusammenfassung des alexandrinischen Mathematikers Pappos (4. Jahrhundert nach Christus) überliefert.

Definition

Die exakte Definition der Uniformität der Ecken bereitet einige Mühe und ist nicht immer einheitlich.

Zunächst betrachtet man alle konvexen Polyeder, deren Seitenflächen regelmäßige Polygone sind und die die globale Uniformität der Ecken erfüllen:

Die Symmetriegruppe des Polyeders operiert transitiv auf seinen Ecken.

Das bedeutet anschaulich:

Zu jedem Paar (a,b){\displaystyle (a,b)} von Ecken des Polyeders ist es möglich, das Polyeder so zu drehen und zu spiegeln, dass die Ecke a{\displaystyle a} dort zu liegen kommt, wo zuvor die Ecke b{\displaystyle b} war, und die beiden Positionen des Polyeders vor und nach der Drehung nicht zu unterscheiden sind.

Es gibt mehrere einfache Klassen von konvexen Polyedern, die alle diese Eigenschaften erfüllen:

  • Die fünf platonischen Körper.
  • Alle Prismen, die aus genau zwei kongruenten regelmäßigen n-Ecken und n Quadraten bestehen. Zu jeder natürlichen Zahl n≥3{\displaystyle n\geq 3} existiert ein solches Prisma. An einer Ecke treffen stets ein n-Eck und zwei Quadrate zusammen. Im Fall n=4{\displaystyle n=4} ergibt sich ein Würfel, also ein platonischer Körper.
  • Alle Antiprismen, die aus genau zwei kongruenten n-Ecken und 2n gleichseitigen Dreiecken bestehen. Zu jeder natürlichen Zahl n≥3{\displaystyle n\geq 3} existiert ein solches Antiprisma. An einer Ecke treffen stets ein n-Eck und drei Dreiecke zusammen. Im Fall n=3{\displaystyle n=3} ergibt sich ein Oktaeder, also ein platonischer Körper.

Die archimedischen Körper sind nun definiert als alle konvexen Polyeder mit regelmäßigen Seitenflächen, die die globale Uniformität der Ecken erfüllen und nicht in eine dieser drei genannten Klassen fallen.

Eigenschaften

  • Unterscheidet man nicht zwischen ähnlichen Körpern, so existieren genau 13 archimedische Körper. Von zweien dieser Körper – dem abgeschrägten Hexaeder und dem abgeschrägten Dodekaeder – existieren je zwei spiegelbildlich entgegengesetzte Varianten, welche nicht durch Drehung ineinander übergeführt werden können. Diese werden gelegentlich doppelt gezählt, so dass sich nach dieser Zählweise dann insgesamt 15 archimedische Körper ergeben.
  • Weil die Seitenflächen regelmäßige Polygone sind, gilt: Alle Kanten eines archimedischen Körpers haben die gleiche Länge.
  • Aus der globalen Uniformität der Ecken folgt die lokale Uniformität der Ecken:
An jeder Ecke treffen im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn abgelesen dieselben Typen von Polygonen zusammen.
  • Aus der lokalen Uniformität der Ecken folgt jedoch im Allgemeinen nicht die globale Uniformität. Ein Gegenbeispiel liefert das Pseudo-Rhombenkuboktaeder.
  • Die Flächenfolge an einer Ecke charakterisiert jeden archimedischen (sowie auch platonischen) Körper eindeutig.
  • Die zu den archimedischen Körpern dualen Polyeder sind die catalanischen Körper. Die charakteristische Eigenschaft dieser Körper ist die Uniformität der Flächen, welche sich aus der Uniformität der Ecken der archimedischen Körper ergibt.
  • Jeder archimedische Körper kann durch Abstumpfen aus einem platonischen Körper erzeugt werden. Bei vielen archimedischen Körpern deutet auch der Name darauf hin. Mit Abstumpfen eines Körpers ist hier gemeint, dass dem Körper beliebige Stücke weggeschnitten werden, dabei aber die Flächen des Körpers – in aller Regel verkleinert – als Flächen des abgestumpften Körpers erhalten bleiben.
  • Wenn ein archimedischer Körper durch Abstumpfen aus einem platonischen Körper erzeugt werden kann, dann kann er auch aus dem dazu dualen platonischen Körper durch Abstumpfen erzeugt werden.
  • Jeder archimedische Körper besitzt eine Umkugel (eine Kugel durch die Ecken) und eine Kantenkugel (eine Kugel durch die Mittelpunkte der Kanten). Dagegen existiert keine Inkugel, da die Mittelpunkte verschiedenartiger Flächen nicht den gleichen Abstand vom Mittelpunkt des Körpers haben.

Ableitungen aus den platonischen Körpern

Die meisten archimedischen Körper lassen sich auf anschauliche Weise aus den platonischen Körpern ableiten. Die einfachste Operation ist das Abstumpfen, die Rektifikation, das Doppelabstumpfen und die Doppelrektifikation. Dabei handelt es sich um verschieden starke Varianten des Abstumpfens. Die Abstumpfungsebenen (Schnittebenen) werden dabei konzentrisch so weit in Richtung Mittelpunkt des vorliegenden platonischen Körpers geschoben, bis sich Seitenflächen des platonischen Körpers oder diese Schnittebenen in einem Punkt treffen oder Schnittkanten dieser Seitenflächen oder Schnittebenen dieselbe Länge haben wie die verbleibenden Restkanten des ursprünglichen platonischen Körpers. Etwas anspruchsvoller sind die Kantellation, das Abschrägen und die Kantitrunkation. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die entstehenden Körper:

Symmetriegruppe Tetraedergruppe

Oktaedergruppe

Ikosaedergruppe

Operation Tetraeder Hexaeder Oktaeder Dodekaeder Ikosaeder
Abstumpfen Tetraederstumpf Hexaederstumpf Oktaederstumpf Dodekaederstumpf Ikosaederstumpf
Rektifikation Oktaeder Kuboktaeder Ikosidodekaeder
Doppelabstumpfen Tetraederstumpf Oktaederstumpf Hexaederstumpf Ikosaederstumpf Dodekaederstumpf
Doppelrektifikation Tetraeder Oktaeder Hexaeder Ikosaeder Dodekaeder
Kantellation

Kuboktaeder

Rhombenkuboktaeder

Rhombenikosidodekaeder

Abschrägen

Ikosaeder

Abgeschrägtes Hexaeder

Abgeschrägtes Dodekaeder

Kantitrunkation Oktaederstumpf Großes Rhombenkuboktaeder Großes Rhombenikosidodekaeder

Im Fall des Tetraeders sind nicht alle entstehenden Polyeder archimedische Körper. Durch Doppelabstumpfen entsteht das Oktaeder und durch Abschrägen entsteht das Ikosaeder.

Die einzelnen archimedischen Körper

Name Bilder Flächen Kanten Ecken Flächenfolge
an den Ecken
Symmetrie-
gruppe
Dualer Körper
Tetraederstumpf 8 4 Dreiecke
4 Sechsecke
18 12 3, 6, 6
Td Triakistetraeder
Kuboktaeder 14 8 Dreiecke
6 Quadrate
24 12 3, 4, 3, 4
Oh Rhombendodekaeder
Hexaederstumpf 14 8 Dreiecke
6 Achtecke
36 24 3, 8, 8
Oh Triakisoktaeder
Oktaederstumpf 14 6 Quadrate
8 Sechsecke
36 24 4, 6, 6
Oh Tetrakishexaeder
Rhombenkuboktaeder 26 8 Dreiecke
18 Quadrate
48 24 3, 4, 4, 4
Oh Deltoidalikositetraeder
Großes Rhombenkuboktaeder
oder Kuboktaederstumpf
26 12 Quadrate
8 Sechsecke
6 Achtecke
72 48 4, 6, 8
Oh Hexakisoktaeder
Abgeschrägtes Hexaeder
oder Cubus simus
38 32 Dreiecke
6 Quadrate
60 24 3, 3, 3, 3, 4
O Pentagonikositetraeder
Ikosidodekaeder 32 20 Dreiecke
12 Fünfecke
60 30 3, 5, 3, 5
Ih Rhombentriakontaeder
Dodekaederstumpf 32 20 Dreiecke
12 Zehnecke
90 60 3, 10, 10
Ih Triakisikosaeder
Ikosaederstumpf
oder Fußballkörper
32 12 Fünfecke
20 Sechsecke
90 60 5, 6, 6
Ih Pentakisdodekaeder
Rhombenikosidodekaeder 62 20 Dreiecke
30 Quadrate
12 Fünfecke
120 60 3, 4, 5, 4
Ih Deltoidalhexakontaeder
Großes Rhombenikosidodekaeder
oder Ikosidodekaederstumpf
62 30 Quadrate
20 Sechsecke
12 Zehnecke
180 120 4, 6, 10
Ih Hexakisikosaeder
Abgeschrägtes Dodekaeder
oder Dodecaedron simum
92 80 Dreiecke
12 Fünfecke
150 60 3, 3, 3, 3, 5
I Pentagonhexakontaeder

Raumfüllungen mit archimedischen Körpern

Der dreidimensionale euklidische Raum kann lückenlos mit platonischen Körpern oder archimedischen Körpern gleicher Kantenlänge ausgefüllt werden. Solche dreidimensionalen Parkettierungen werden Raumfüllung genannt. Die folgenden Raumfüllungen enthalten einen oder mehrere Typen von archimedischen Körpern:

  • Raumfüllung, die nur aus Oktaeder­stümpfen besteht
  • Raumfüllung mit Tetraederstumpf und Tetraeder
  • Raumfüllung mit Kuboktaeder und Oktaeder
  • Raumfüllung mit Hexaederstumpf und Oktaeder
  • Raumfüllung mit Rhombenkubokta­eder, Würfel und Tetraeder
  • Raumfüllung mit Rhombenkubokta­eder, Kub­oktaeder und Würfel
  • Raumfüllung mit Hexaederstumpf, Rhombenkubokta­eder, Achteckprisma und Würfel
  • Raumfüllung mit Oktaederstumpf, Tetraederstumpf und Kuboktaeder
  • Raumfüllung mit Großem Rhomben­kuboktaeder und Achteckprisma
  • Raumfüllung mit Großem Rhomben­kubokta­eder, Okta­ederstumpf und Würfel
  • Raumfüllung mit Großem Rhomben­kuboktaeder, Hexa­ederstumpf und Tetraederstumpf

Der dreidimensionale euklidische Raum kann mit Oktaederstümpfen lückenlos parkettiert werden. Das ist der einzige archimedischen Körper, mit dem das möglich ist.

Das Pseudo-Rhombenkuboktaeder

Pseudo-Rhombenkuboktaeder (links) und Rhombenkuboktaeder

Lange Zeit benutzte man für die Definition der archimedischen Körper nicht die globale, sondern die anschaulichere lokale Uniformität der Ecken. Erst im Jahr 1930 stellte der britische Mathematiker J. C. P. Miller fest, dass ein konvexes Polyeder mit regelmäßigen Seitenflächen existiert, welches die lokale Uniformität der Ecken erfüllt, aber bisher nicht als archimedischer Körper erkannt worden war. Dieses Polyeder entsteht, wenn man beim Rhombenkuboktaeder eine Kappe um 45 Grad verdreht. Es wird als Pseudo-Rhombenkuboktaeder, als Miller’s solid oder als Johnson-Körper J37{\displaystyle J_{37}} bezeichnet.

In jeder Ecke dieses Körpers stoßen wie beim Rhombenkuboktaeder drei Quadrate und ein Dreieck zusammen, die lokale Uniformität der Ecken ist also gegeben. Im Gegensatz zu den klassischen archimedischen Körpern können trotzdem zwei verschiedene Typen von Ecken unterschieden werden. Dazu ist es aber notwendig, nicht nur die direkten Nachbarflächen der Ecke zu betrachten, sondern zur Unterscheidung auch die weiter entfernten Nachbarflächen der Ecke mit einzubeziehen.

Gelegentlich klassifiziert man das Pseudo-Rhombenkuboktaeder als 14. archimedischen Körper. In der Regel herrscht aber die Meinung vor, dass es aufgrund der unterschiedlichen Typen von Ecken nicht als archimedischer Körper angesehen werden sollte. Die Forderung der starken Uniformität der Ecken sorgt dann dafür, dass das Pseudo-Rhombenkuboktaeder aus der Definition ausgeschlossen wird.

Geschichtlicher Hintergrund

Die archimedischen Körper sind benannt nach dem antiken griechischen Mathematiker Archimedes, der sie in einem heute nicht mehr erhaltenen Werk diskutierte. Obwohl sie ursprünglich nicht Archimedes zugeschrieben wurden, erwähnte Pappus von Alexandria im fünften Buch seiner Mathematischen Sammlungen (Synagoge, lat. Mathematicae collectiones), dass Archimedes 13 Polyeder auflistete, jeweils mit kurzen Angaben zur Zahl der Flächen verschiedener Art.

  • Abgestumpftes Ikosaeder in De quinque corporibus regularibus
  • Rhombenkuboktaeder, Zeichnung von Leonardo da Vinci
  • Kuboktaeder in Perspectiva Corporum Regularium

Während der Renaissance schätzten Künstler und Mathematiker reine Formen von hoher Symmetrie. Einige der archimedischen Körper erschienen in dem Werk De quinque corporibus regularibus von Piero della Francesca, der die Schriften von Archimedes studierte und zu kopieren suchte und diese zitierte. Jedoch wurden die Körper nicht Archimedes zugeschrieben; sie erschienen eher als unabhängige Neuentdeckung. Des Weiteren kamen die archimedischen Körper in Perspectiva Corporum Regularium von Wenzel Jamnitzer vor, außerdem in Summa de arithmetica und Divina proportione von Luca Pacioli, mit Zeichnungen von Leonardo da Vinci.Netze archimedischer Körper erschienen in Albrecht Dürers Underweysung der Messung, kopiert aus Paciolis Werk. Etwa um 1620 vervollständigte Johannes Kepler in seinen Harmonices Mundi die Wiederentdeckung der 13 Polyeder. Er definierte dabei auch Prismen, Antiprismen und die nicht-konvexen Körper, die heute als Kepler-Poinsot-Körper bekannt sind.

  • Rhombenkuboktaeder
  • Pseudo-Rhombenkuboktaeder

Es ist möglich, dass Kepler auch das Pseudo-Rhombenkuboktaeder entdeckte. Kepler spricht an einer Stelle von 14 archimedischen Körpern, während die veröffentlichte Liste nur 13 solche Polyeder umfasst. Die erste eindeutige Aussage über die Existenz dieses Körpers stammt von aus dem Jahr 1905. Dieser Körper tauchte auf, als einige Mathematiker das Rhombenkuboktaeder auf falsche Weise konstruierten, nämlich durch Hinzufügung zweier Quadratkuppeln zu einem Achtecksprisma, wobei diese Kuppeln um 45∘{\displaystyle 45^{\circ }} gegeneinander verdreht sind. Die 13 archimedischen Körper haben die Eigenschaft, ecken-transitiv zu sein. Das bedeutet, dass zu zwei beliebigen Ecken ein Element der Symmetriegruppe existiert, das die eine Ecke auf die andere abbildet. Für das Pseudo-Rhombenkuboktaeder trifft das nicht zu. Grünbaum beobachtete, dass es eine schwächere Definition von archimedischen Körpern erfüllt, in der „identische Ecken“ nur bedeutet, dass die Teile des Polyeders in der Nähe der zwei Ecken gleich aussehen (gleiche Arten von Vielecken in der gleichen Reihenfolge mit gleichen Winkeln dazwischen). Er wies auf einen häufigen Fehler hin, bei dem Autoren die archimedischen Körper lokal definieren, aber den 14. Körper weglassen. Wenn nur 13 Körper aufgezählt werden, muss die Definition globale Symmetrien statt lokaler Eigenschaften berücksichtigen. Seit dieser Erkenntnis wird das Pseudo-Rhombenkuboktaeder nicht mehr zu den archimedischen Körpern gezählt, sondern zu den Johnson-Körpern, also konvexen Polyedern, bei denen alle Flächen regelmäßige Vielecke sind.

Siehe auch

  • Platonischer Körper
  • Catalanischer Körper
  • Johnson-Körper

Literatur

  • Paul Adam, Arnold Wyss: Platonische und Archimedische Körper, ihre Sternformen und polaren Gebilde. Verlag Freies Geistesleben u. a., Stuttgart 1984, ISBN 3-7725-0965-7 (2. Auflage. Haupt u. a., Bern 1994).
  • Peter Cromwell: Polyhedra. Cambridge UP 1997
  • H. S. M. Coxeter: Regular Polytopes, London 1948, 2. Auflage 1963, 3. Auflage Dover 1983
  • László Fejes Tóth: Reguläre Figuren. Verlag der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Budapest 1965 (Englisch: Regular Figures, Springer 1964)

Einzelnachweise

  1. Pappus von Alexandria: Mathematicae collectiones. Band V, Nr. 19. 
  2. Branko Grünbaum: An enduring error. In: Elemente der Mathematik. Band 64, Nr. 3, 2009, S. 89–101, doi:10.4171/EM/120 (washington.edu [PDF]). , Nachgedruckt in Mircea Pitici (Hrsg.): The Best Writing on Mathematics 2010. Princeton University Press, 2011, ISBN 978-0-691-14841-0, S. 18–31. 
  3. Peter R. Cromwell: Polyhedra. Cambridge University Press, 1997, ISBN 0-521-55432-2, S. 156, S. 156 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 28. Dezember 2016]). 
  4. Judith V. Field: Rediscovering the Archimedean polyhedra: Piero della Francesca, Luca Pacioli, Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer, Daniele Barbaro, and Johannes Kepler. In: Archive for History of Exact Sciences. 1997, S. 241–289, JSTOR:41134110 (englisch). 
  5. James R. Banker: A manuscript of the works of Archimedes in the hand of Piero della Francesca. In: The Burlington Magazine. 2005, S. 165–169, JSTOR:20073883 (englisch). 
  6. Peter Schreiber, Gisela Fischer, Maria Luise Sternath: New light on the rediscovery of the Archimedean solids during the renaissance. 2008, S. 457–467, JSTOR:41134285 (englisch). 
  7. Martin Bermann: Regular-faced convex polyhedra. In: Journal of the Franklin Institute. 1971, S. 329–352. 

Weblinks

Commons: Archimedische Körper – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: archimedischer Körper – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Literatur zum Thema Archimedischer Körper im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Mathematische Basteleien
  • Bastelbögen zu allen Archimedischen Körpern
  • Animationsfilm zu den Archimedischen Körpern
Archimedische Körper

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 16:44

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Dieser Artikel behandelt geometrische Objekte Fur die archimedisch angeordneten Korper der Algebra siehe Archimedisches Axiom Die archimedischen Korper sind eine Klasse von regelmassigen geometrischen Korpern Sie sind konvexe Polyeder Vielflachner mit folgenden Eigenschaften ihre Seitenflachen sind regelmassige Polygone Vielecke alle Ecken des Korpers verhalten sich zueinander vollig gleich Uniformitat der Ecken und sie sind weder platonische Korper noch Prismen oder Antiprismen Beispiel eines archimedischen Korpers der Hexaederstumpf Je nach Zahlweise gibt es 13 oder 15 solcher Korper Sie sind nach dem griechischen Mathematiker Archimedes benannt der sie alle vermutlich bereits im dritten Jahrhundert vor Christus entdeckte Die Schrift des Archimedes ist nicht erhalten es ist nur eine Zusammenfassung des alexandrinischen Mathematikers Pappos 4 Jahrhundert nach Christus uberliefert DefinitionDie exakte Definition der Uniformitat der Ecken bereitet einige Muhe und ist nicht immer einheitlich Zunachst betrachtet man alle konvexen Polyeder deren Seitenflachen regelmassige Polygone sind und die die globale Uniformitat der Ecken erfullen Die Symmetriegruppe des Polyeders operiert transitiv auf seinen Ecken Das bedeutet anschaulich Zu jedem Paar a b displaystyle a b von Ecken des Polyeders ist es moglich das Polyeder so zu drehen und zu spiegeln dass die Ecke a displaystyle a dort zu liegen kommt wo zuvor die Ecke b displaystyle b war und die beiden Positionen des Polyeders vor und nach der Drehung nicht zu unterscheiden sind Es gibt mehrere einfache Klassen von konvexen Polyedern die alle diese Eigenschaften erfullen Die funf platonischen Korper Alle Prismen die aus genau zwei kongruenten regelmassigen n Ecken und n Quadraten bestehen Zu jeder naturlichen Zahl n 3 displaystyle n geq 3 existiert ein solches Prisma An einer Ecke treffen stets ein n Eck und zwei Quadrate zusammen Im Fall n 4 displaystyle n 4 ergibt sich ein Wurfel also ein platonischer Korper Alle Antiprismen die aus genau zwei kongruenten n Ecken und 2n gleichseitigen Dreiecken bestehen Zu jeder naturlichen Zahl n 3 displaystyle n geq 3 existiert ein solches Antiprisma An einer Ecke treffen stets ein n Eck und drei Dreiecke zusammen Im Fall n 3 displaystyle n 3 ergibt sich ein Oktaeder also ein platonischer Korper Die archimedischen Korper sind nun definiert als alle konvexen Polyeder mit regelmassigen Seitenflachen die die globale Uniformitat der Ecken erfullen und nicht in eine dieser drei genannten Klassen fallen EigenschaftenUnterscheidet man nicht zwischen ahnlichen Korpern so existieren genau 13 archimedische Korper Von zweien dieser Korper dem abgeschragten Hexaeder und dem abgeschragten Dodekaeder existieren je zwei spiegelbildlich entgegengesetzte Varianten welche nicht durch Drehung ineinander ubergefuhrt werden konnen Diese werden gelegentlich doppelt gezahlt so dass sich nach dieser Zahlweise dann insgesamt 15 archimedische Korper ergeben Weil die Seitenflachen regelmassige Polygone sind gilt Alle Kanten eines archimedischen Korpers haben die gleiche Lange Aus der globalen Uniformitat der Ecken folgt die lokale Uniformitat der Ecken An jeder Ecke treffen im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn abgelesen dieselben Typen von Polygonen zusammen dd Aus der lokalen Uniformitat der Ecken folgt jedoch im Allgemeinen nicht die globale Uniformitat Ein Gegenbeispiel liefert das Pseudo Rhombenkuboktaeder Die Flachenfolge an einer Ecke charakterisiert jeden archimedischen sowie auch platonischen Korper eindeutig Die zu den archimedischen Korpern dualen Polyeder sind die catalanischen Korper Die charakteristische Eigenschaft dieser Korper ist die Uniformitat der Flachen welche sich aus der Uniformitat der Ecken der archimedischen Korper ergibt Jeder archimedische Korper kann durch Abstumpfen aus einem platonischen Korper erzeugt werden Bei vielen archimedischen Korpern deutet auch der Name darauf hin Mit Abstumpfen eines Korpers ist hier gemeint dass dem Korper beliebige Stucke weggeschnitten werden dabei aber die Flachen des Korpers in aller Regel verkleinert als Flachen des abgestumpften Korpers erhalten bleiben Wenn ein archimedischer Korper durch Abstumpfen aus einem platonischen Korper erzeugt werden kann dann kann er auch aus dem dazu dualen platonischen Korper durch Abstumpfen erzeugt werden Jeder archimedische Korper besitzt eine Umkugel eine Kugel durch die Ecken und eine Kantenkugel eine Kugel durch die Mittelpunkte der Kanten Dagegen existiert keine Inkugel da die Mittelpunkte verschiedenartiger Flachen nicht den gleichen Abstand vom Mittelpunkt des Korpers haben Ableitungen aus den platonischen KorpernDie meisten archimedischen Korper lassen sich auf anschauliche Weise aus den platonischen Korpern ableiten Die einfachste Operation ist das Abstumpfen die Rektifikation das Doppelabstumpfen und die Doppelrektifikation Dabei handelt es sich um verschieden starke Varianten des Abstumpfens Die Abstumpfungsebenen Schnittebenen werden dabei konzentrisch so weit in Richtung Mittelpunkt des vorliegenden platonischen Korpers geschoben bis sich Seitenflachen des platonischen Korpers oder diese Schnittebenen in einem Punkt treffen oder Schnittkanten dieser Seitenflachen oder Schnittebenen dieselbe Lange haben wie die verbleibenden Restkanten des ursprunglichen platonischen Korpers Etwas anspruchsvoller sind die Kantellation das Abschragen und die Kantitrunkation Die folgende Tabelle gibt eine Ubersicht uber die entstehenden Korper Symmetriegruppe Tetraedergruppe Oktaedergruppe IkosaedergruppeOperation Tetraeder Hexaeder Oktaeder Dodekaeder IkosaederAbstumpfen Tetraederstumpf Hexaederstumpf Oktaederstumpf Dodekaederstumpf IkosaederstumpfRektifikation Oktaeder Kuboktaeder IkosidodekaederDoppelabstumpfen Tetraederstumpf Oktaederstumpf Hexaederstumpf Ikosaederstumpf DodekaederstumpfDoppelrektifikation Tetraeder Oktaeder Hexaeder Ikosaeder DodekaederKantellation Kuboktaeder Rhombenkuboktaeder RhombenikosidodekaederAbschragen Ikosaeder Abgeschragtes Hexaeder Abgeschragtes DodekaederKantitrunkation Oktaederstumpf Grosses Rhombenkuboktaeder Grosses Rhombenikosidodekaeder Im Fall des Tetraeders sind nicht alle entstehenden Polyeder archimedische Korper Durch Doppelabstumpfen entsteht das Oktaeder und durch Abschragen entsteht das Ikosaeder Die einzelnen archimedischen KorperName Bilder Flachen Kanten Ecken Flachenfolge an den Ecken Symmetrie gruppe Dualer KorperTetraederstumpf 8 4 Dreiecke 4 Sechsecke 18 12 3 6 6 Td TriakistetraederKuboktaeder 14 8 Dreiecke 6 Quadrate 24 12 3 4 3 4 Oh RhombendodekaederHexaederstumpf 14 8 Dreiecke 6 Achtecke 36 24 3 8 8 Oh TriakisoktaederOktaederstumpf 14 6 Quadrate 8 Sechsecke 36 24 4 6 6 Oh TetrakishexaederRhombenkuboktaeder 26 8 Dreiecke 18 Quadrate 48 24 3 4 4 4 Oh DeltoidalikositetraederGrosses Rhombenkuboktaeder oder Kuboktaederstumpf 26 12 Quadrate 8 Sechsecke 6 Achtecke 72 48 4 6 8 Oh HexakisoktaederAbgeschragtes Hexaeder oder Cubus simus 38 32 Dreiecke 6 Quadrate 60 24 3 3 3 3 4 O PentagonikositetraederIkosidodekaeder 32 20 Dreiecke 12 Funfecke 60 30 3 5 3 5 Ih RhombentriakontaederDodekaederstumpf 32 20 Dreiecke 12 Zehnecke 90 60 3 10 10 Ih TriakisikosaederIkosaederstumpf oder Fussballkorper 32 12 Funfecke 20 Sechsecke 90 60 5 6 6 Ih PentakisdodekaederRhombenikosidodekaeder 62 20 Dreiecke 30 Quadrate 12 Funfecke 120 60 3 4 5 4 Ih DeltoidalhexakontaederGrosses Rhombenikosidodekaeder oder Ikosidodekaederstumpf 62 30 Quadrate 20 Sechsecke 12 Zehnecke 180 120 4 6 10 Ih HexakisikosaederAbgeschragtes Dodekaeder oder Dodecaedron simum 92 80 Dreiecke 12 Funfecke 150 60 3 3 3 3 5 I PentagonhexakontaederRaumfullungen mit archimedischen KorpernDer dreidimensionale euklidische Raum kann luckenlos mit platonischen Korpern oder archimedischen Korpern gleicher Kantenlange ausgefullt werden Solche dreidimensionalen Parkettierungen werden Raumfullung genannt Die folgenden Raumfullungen enthalten einen oder mehrere Typen von archimedischen Korpern Raumfullung die nur aus Oktaeder stumpfen besteht Raumfullung mit Tetraederstumpf und Tetraeder Raumfullung mit Kuboktaeder und Oktaeder Raumfullung mit Hexaederstumpf und Oktaeder Raumfullung mit Rhombenkubokta eder Wurfel und Tetraeder Raumfullung mit Rhombenkubokta eder Kub oktaeder und Wurfel Raumfullung mit Hexaederstumpf Rhombenkubokta eder Achteckprisma und Wurfel Raumfullung mit Oktaederstumpf Tetraederstumpf und Kuboktaeder Raumfullung mit Grossem Rhomben kuboktaeder und Achteckprisma Raumfullung mit Grossem Rhomben kubokta eder Okta ederstumpf und Wurfel Raumfullung mit Grossem Rhomben kuboktaeder Hexa ederstumpf und Tetraederstumpf Der dreidimensionale euklidische Raum kann mit Oktaederstumpfen luckenlos parkettiert werden Das ist der einzige archimedischen Korper mit dem das moglich ist Das Pseudo RhombenkuboktaederPseudo Rhombenkuboktaeder links und Rhombenkuboktaeder Drahtgittermodell eines Pseudo Rhombenkuboktaeders Lange Zeit benutzte man fur die Definition der archimedischen Korper nicht die globale sondern die anschaulichere lokale Uniformitat der Ecken Erst im Jahr 1930 stellte der britische Mathematiker J C P Miller fest dass ein konvexes Polyeder mit regelmassigen Seitenflachen existiert welches die lokale Uniformitat der Ecken erfullt aber bisher nicht als archimedischer Korper erkannt worden war Dieses Polyeder entsteht wenn man beim Rhombenkuboktaeder eine Kappe um 45 Grad verdreht Es wird als Pseudo Rhombenkuboktaeder als Miller s solid oder als Johnson Korper J37 displaystyle J 37 bezeichnet In jeder Ecke dieses Korpers stossen wie beim Rhombenkuboktaeder drei Quadrate und ein Dreieck zusammen die lokale Uniformitat der Ecken ist also gegeben Im Gegensatz zu den klassischen archimedischen Korpern konnen trotzdem zwei verschiedene Typen von Ecken unterschieden werden Dazu ist es aber notwendig nicht nur die direkten Nachbarflachen der Ecke zu betrachten sondern zur Unterscheidung auch die weiter entfernten Nachbarflachen der Ecke mit einzubeziehen Gelegentlich klassifiziert man das Pseudo Rhombenkuboktaeder als 14 archimedischen Korper In der Regel herrscht aber die Meinung vor dass es aufgrund der unterschiedlichen Typen von Ecken nicht als archimedischer Korper angesehen werden sollte Die Forderung der starken Uniformitat der Ecken sorgt dann dafur dass das Pseudo Rhombenkuboktaeder aus der Definition ausgeschlossen wird Geschichtlicher HintergrundDie archimedischen Korper sind benannt nach dem antiken griechischen Mathematiker Archimedes der sie in einem heute nicht mehr erhaltenen Werk diskutierte Obwohl sie ursprunglich nicht Archimedes zugeschrieben wurden erwahnte Pappus von Alexandria im funften Buch seiner Mathematischen Sammlungen Synagoge lat Mathematicae collectiones dass Archimedes 13 Polyeder auflistete jeweils mit kurzen Angaben zur Zahl der Flachen verschiedener Art Abgestumpftes Ikosaeder in De quinque corporibus regularibus Rhombenkuboktaeder Zeichnung von Leonardo da Vinci Kuboktaeder in Perspectiva Corporum Regularium Wahrend der Renaissance schatzten Kunstler und Mathematiker reine Formen von hoher Symmetrie Einige der archimedischen Korper erschienen in dem Werk De quinque corporibus regularibus von Piero della Francesca der die Schriften von Archimedes studierte und zu kopieren suchte und diese zitierte Jedoch wurden die Korper nicht Archimedes zugeschrieben sie erschienen eher als unabhangige Neuentdeckung Des Weiteren kamen die archimedischen Korper in Perspectiva Corporum Regularium von Wenzel Jamnitzer vor ausserdem in Summa de arithmetica und Divina proportione von Luca Pacioli mit Zeichnungen von Leonardo da Vinci Netze archimedischer Korper erschienen in Albrecht Durers Underweysung der Messung kopiert aus Paciolis Werk Etwa um 1620 vervollstandigte Johannes Kepler in seinen Harmonices Mundi die Wiederentdeckung der 13 Polyeder Er definierte dabei auch Prismen Antiprismen und die nicht konvexen Korper die heute als Kepler Poinsot Korper bekannt sind Rhombenkuboktaeder Pseudo Rhombenkuboktaeder Es ist moglich dass Kepler auch das Pseudo Rhombenkuboktaeder entdeckte Kepler spricht an einer Stelle von 14 archimedischen Korpern wahrend die veroffentlichte Liste nur 13 solche Polyeder umfasst Die erste eindeutige Aussage uber die Existenz dieses Korpers stammt von aus dem Jahr 1905 Dieser Korper tauchte auf als einige Mathematiker das Rhombenkuboktaeder auf falsche Weise konstruierten namlich durch Hinzufugung zweier Quadratkuppeln zu einem Achtecksprisma wobei diese Kuppeln um 45 displaystyle 45 circ gegeneinander verdreht sind Die 13 archimedischen Korper haben die Eigenschaft ecken transitiv zu sein Das bedeutet dass zu zwei beliebigen Ecken ein Element der Symmetriegruppe existiert das die eine Ecke auf die andere abbildet Fur das Pseudo Rhombenkuboktaeder trifft das nicht zu Grunbaum beobachtete dass es eine schwachere Definition von archimedischen Korpern erfullt in der identische Ecken nur bedeutet dass die Teile des Polyeders in der Nahe der zwei Ecken gleich aussehen gleiche Arten von Vielecken in der gleichen Reihenfolge mit gleichen Winkeln dazwischen Er wies auf einen haufigen Fehler hin bei dem Autoren die archimedischen Korper lokal definieren aber den 14 Korper weglassen Wenn nur 13 Korper aufgezahlt werden muss die Definition globale Symmetrien statt lokaler Eigenschaften berucksichtigen Seit dieser Erkenntnis wird das Pseudo Rhombenkuboktaeder nicht mehr zu den archimedischen Korpern gezahlt sondern zu den Johnson Korpern also konvexen Polyedern bei denen alle Flachen regelmassige Vielecke sind Siehe auchPlatonischer Korper Catalanischer Korper Johnson KorperLiteraturPaul Adam Arnold Wyss Platonische und Archimedische Korper ihre Sternformen und polaren Gebilde Verlag Freies Geistesleben u a Stuttgart 1984 ISBN 3 7725 0965 7 2 Auflage Haupt u a Bern 1994 Peter Cromwell Polyhedra Cambridge UP 1997 H S M Coxeter Regular Polytopes London 1948 2 Auflage 1963 3 Auflage Dover 1983 Laszlo Fejes Toth Regulare Figuren Verlag der Ungarischen Akademie der Wissenschaften Budapest 1965 Englisch Regular Figures Springer 1964 EinzelnachweisePappus von Alexandria Mathematicae collectiones Band V Nr 19 Branko Grunbaum An enduring error In Elemente der Mathematik Band 64 Nr 3 2009 S 89 101 doi 10 4171 EM 120 washington edu PDF Nachgedruckt in Mircea Pitici Hrsg The Best Writing on Mathematics 2010 Princeton University Press 2011 ISBN 978 0 691 14841 0 S 18 31 Peter R Cromwell Polyhedra Cambridge University Press 1997 ISBN 0 521 55432 2 S 156 S 156 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 28 Dezember 2016 Judith V Field Rediscovering the Archimedean polyhedra Piero della Francesca Luca Pacioli Leonardo da Vinci Albrecht Durer Daniele Barbaro and Johannes Kepler In Archive for History of Exact Sciences 1997 S 241 289 JSTOR 41134110 englisch James R Banker A manuscript of the works of Archimedes in the hand of Piero della Francesca In The Burlington Magazine 2005 S 165 169 JSTOR 20073883 englisch Peter Schreiber Gisela Fischer Maria Luise Sternath New light on the rediscovery of the Archimedean solids during the renaissance 2008 S 457 467 JSTOR 41134285 englisch Martin Bermann Regular faced convex polyhedra In Journal of the Franklin Institute 1971 S 329 352 WeblinksCommons Archimedische Korper Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary archimedischer Korper Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur zum Thema Archimedischer Korper im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Mathematische Basteleien Bastelbogen zu allen Archimedischen Korpern Animationsfilm zu den Archimedischen KorpernArchimedische Korper Tetraederstumpf Kuboktaeder Hexaederstumpf Oktaederstumpf Rhombenkuboktaeder Kuboktaederstumpf Ikosidodekaeder Dodekaederstumpf Ikosaederstumpf Abgeschragtes Hexaeder Rhombenikosidodekaeder Ikosidodekaederstumpf Abgeschragtes Dodekaeder Normdaten Sachbegriff GND 4122830 3 GND Explorer lobid 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