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Samuel Rühling um 1586 in Groitzsch Juni 1626 in Dresden war ein deutscher Kreuzkantor und Theologe LebenRühling lernte

Samuel Rühling

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Samuel Rühling (* um 1586 in Groitzsch; † Juni 1626 in Dresden) war ein deutscher Kreuzkantor und Theologe.

Leben

Rühling lernte von 1601 bis 1606 an der Fürstenschule in Grimma. Anschließend ging er für ein Studium unter anderem der Theologie an die Universität Leipzig. Hier promovierte er bis 1610. Er wurde anschließend Kantor an der Universitätskirche Paulinerkirche in Leipzig und war von 1612 bis 1615 als Kreuzkantor an der Kreuzkirche in Dresden aktiv. Im September 1615 wurde er Diakon und fünf Jahre später Archidiakonus der Kreuzkirche.

Von Rühling sind acht- und neunstimmige Motetten in polyphonem Stil überliefert. Er war zudem seit Anfang des 17. Jahrhunderts Poeta laureatus.

Werke

  • Novus elector Johannes Georgius Lipsiam ingressus salutatur (Festschrift auf Johann Georg I., Kurfürst von Sachsen; 1611)
  • Hiskias querulus bey dem Begräbnüß des Mich. Lehmanni (Leichenpredigt Michael Lehmann; 1618)
  • Leichpredigt bey dem Begräbnüß des Hn. Gabr. Voigts (Leichenpredigt Gabriel Voigt; 1622)
  • Die edle Sterbekunst Simeonis bey dem Leichbegängnüs der Fr. Annen des Matth. Kaphans Wittwen (Leichenpredigt Anna Kaphan; 1625)
  • Succus propheticus, d. i. XXV außerlesene Kernsprüche aus den Propheten in Predigten erklärt (1625, 5. Aufl. 1653)
  • Sechs christliche hohe Festags Predigten, auff Weynachten, Ostern und Pfingsten, gehalten in der Creutzkirchen zu Dreszden, und vielen frommen Christen zu Trost in Druck gegeben (1628)

Literatur

  • Hans Joachim Moser (Hrsg.): Machet die Tore weit. Achtstimmige Motette von Samuel Rühlig. Partitur. Peters, Leipzig 1952.
  • Ulrich von Brück (Hrsg.): Credo musicale. Komponistenporträts aus den Programmen des Dresdener Kreuzchores. Festgabe zum 80. Geburtstag von Rudolf Mauersberger. Evangelische Verlags-Anstalt, Berlin 1969, S. 21.
  • Alfred Baumgartner: Barock-Musik. Kiesel, Salzburg 1981, S. 150.
  • Rühling, Samuel. In: Friedrich Blume, Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. Band 14. Bärenreiter, Basel 2005, S. 177.

Weblinks

  • Werke von und über Samuel Rühling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Kreuzkantoren seit Einführung der Reformation

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Normdaten (Person): GND: 104318708 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 76751876 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Rühling, Samuel
KURZBESCHREIBUNG Kantor in Leipzig und Dresden
GEBURTSDATUM um 1586
GEBURTSORT Groitzsch
STERBEDATUM Juni 1626
STERBEORT Dresden

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:23

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Samuel Ruhling um 1586 in Groitzsch Juni 1626 in Dresden war ein deutscher Kreuzkantor und Theologe LebenRuhling lernte von 1601 bis 1606 an der Furstenschule in Grimma Anschliessend ging er fur ein Studium unter anderem der Theologie an die Universitat Leipzig Hier promovierte er bis 1610 Er wurde anschliessend Kantor an der Universitatskirche Paulinerkirche in Leipzig und war von 1612 bis 1615 als Kreuzkantor an der Kreuzkirche in Dresden aktiv Im September 1615 wurde er Diakon und funf Jahre spater Archidiakonus der Kreuzkirche Von Ruhling sind acht und neunstimmige Motetten in polyphonem Stil uberliefert Er war zudem seit Anfang des 17 Jahrhunderts Poeta laureatus WerkeNovus elector Johannes Georgius Lipsiam ingressus salutatur Festschrift auf Johann Georg I Kurfurst von Sachsen 1611 Hiskias querulus bey dem Begrabnuss des Mich Lehmanni Leichenpredigt Michael Lehmann 1618 Leichpredigt bey dem Begrabnuss des Hn Gabr Voigts Leichenpredigt Gabriel Voigt 1622 Die edle Sterbekunst Simeonis bey dem Leichbegangnus der Fr Annen des Matth Kaphans Wittwen Leichenpredigt Anna Kaphan 1625 Succus propheticus d i XXV ausserlesene Kernspruche aus den Propheten in Predigten erklart 1625 5 Aufl 1653 Sechs christliche hohe Festags Predigten auff Weynachten Ostern und Pfingsten gehalten in der Creutzkirchen zu Dreszden und vielen frommen Christen zu Trost in Druck gegeben 1628 LiteraturHans Joachim Moser Hrsg Machet die Tore weit Achtstimmige Motette von Samuel Ruhlig Partitur Peters Leipzig 1952 Ulrich von Bruck Hrsg Credo musicale Komponistenportrats aus den Programmen des Dresdener Kreuzchores Festgabe zum 80 Geburtstag von Rudolf Mauersberger Evangelische Verlags Anstalt Berlin 1969 S 21 Alfred Baumgartner Barock Musik Kiesel Salzburg 1981 S 150 Ruhling Samuel In Friedrich Blume Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Allgemeine Enzyklopadie der Musik Band 14 Barenreiter Basel 2005 S 177 WeblinksWerke von und uber Samuel Ruhling im Katalog der Deutschen NationalbibliothekKreuzkantoren seit Einfuhrung der Reformation Sebaldus Baumann 1540 1553 Johannes Selner 1553 1560 Andreas Lando 1560 1561 Andreas Petermann 1561 1585 Kaspar Fuger d J 1585 1586 Basilius Kohler 1586 1589 Bartholomaus Petermann 1589 1606 Christoph Lisberger 1606 1612 Samuel Ruhling 1612 1615 Christoph Neander 1615 1625 Michael Lohr 1625 1654 Jacob Beutel 1654 1694 Basilius Petritz 1694 1713 Johann Zacharias Grundig 1713 1720 Theodor Christlieb Reinhold 1720 1755 Gottfried August Homilius 1755 1785 Christian Ehregott Weinlig 1785 1813 Gottlob August Krille 1813 Christian Theodor Weinlig 1814 1817 Friedrich Christian Hermann Uber 1818 1822 Friedrich Wilhelm Agthe 1822 1828 Julius Otto 1828 1875 Friedrich Oskar Wermann 1876 1906 Otto Richter 1906 1930 Rudolf Mauersberger 1930 1971 Martin Flamig 1971 1991 Gothart Stier 1991 1994 Matthias Jung kommissarisch 1994 1996 Roderich Kreile 1997 2022 Martin Lehmann seit 2022 Normdaten Person GND 104318708 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 76751876 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruhling SamuelKURZBESCHREIBUNG Kantor in Leipzig und DresdenGEBURTSDATUM um 1586GEBURTSORT GroitzschSTERBEDATUM Juni 1626STERBEORT Dresden

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