Das Schloss Hüttelngesäß lag einst im Main Kinzig Kreis im hessischen Spessart zwischen Niedersteinbach und Geiselbach E
Schloss Hüttelngesäß

Das Schloss Hüttelngesäß lag einst im Main-Kinzig-Kreis im hessischen Spessart, zwischen Niedersteinbach und Geiselbach. Es befand sich am unteren Ende des Teufelsgrundes im mittleren Kahlgrund.
Schloss Hüttelngesäß | ||
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Ruine Hüttelngesäß 2013 | ||
Alternativname(n) | Hüttengesäß | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Freigericht | |
Entstehungszeit | um 1130 | |
Burgentyp | Niederungsburg | |
Erhaltungszustand | Ruine | |
Ständische Stellung | Adlige | |
Geographische Lage | 50° 6′ N, 9° 9′ O | |
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Geschichte
Die Ruine der 1131 erstmals schriftlich erwähnten Wasserburg gehört heute zum 250 Jahre alten Forsthof Hüttelngesäß. 1403 ließ Erzbischof Johann II. von Nassau das Öffnungsrecht zum Schloss Hüttelngesäß erteilen. Von dort aus wurde zusammen mit der Burg Mömbris, die oft fälschlicherweise als Womburg bezeichnet wird, und der Burg Hauenstein das unter Rienecks Einfluss stehende Gebiet der oberen Kahl und der Lohr gesichert. Zwei Jahre später, am 22. Februar 1405, brannte das Schloss im Wetterauer Räuberkrieg ab.
1510 kaufte die Grafschaft Hanau die Burgruine als „ein verfallenes Gemäuer“ mit den dazugehörenden Wiesen und Wäldern. Sie wurde nicht wieder aufgebaut. Teile des Nebengebäudes und der Umfassungsmauer sowie Reste des Wohnturms sind erhalten geblieben.
Seit 1754 befindet sich die Ruine mitsamt dem angrenzenden Forsthof im Besitz der Familie von Savigny.
Weitere Ruinen in der Region
- Burgruine Bartenstein (bei Partenstein)
- Burgruine Beilstein (bei Lettgenbrunn)
- Burgruine Hauenstein (bei Krombach)
- Burgruine Wildenstein (bei Eschau)
- Klosterruine Schönrain am Main (bei Gemünden am Main)
- Klosterruine St. Wolfgang (bei Hanau-Wolfgang)
Literatur
- Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Auflage. Wartberg-Verlag. Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-228-6, S. 384.
- Hans-Otto Schmitt: Die Burgruine Hüttelngesäß in Freigericht-Neuses. In: Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, 27. Hanau und der Main-Kinzig-Kreis. Theiss, Stuttgart 1994, ISBN 3-8062-1119-1, S. 125 f.
Weblinks
- Burg Hüttelngesäß auf burgenwelt.org
Einzelnachweise
- Unser Kahlgrund 2004. Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises. ISSN 0933-1328.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Schloss Huttelngesass lag einst im Main Kinzig Kreis im hessischen Spessart zwischen Niedersteinbach und Geiselbach Es befand sich am unteren Ende des Teufelsgrundes im mittleren Kahlgrund Schloss HuttelngesassRuine Huttelngesass 2013 Ruine Huttelngesass 2013Alternativname n HuttengesassStaat DeutschlandOrt FreigerichtEntstehungszeit um 1130Burgentyp NiederungsburgErhaltungszustand RuineStandische Stellung AdligeGeographische Lage 50 6 N 9 9 O 50 092478 9 146349 Koordinaten 50 5 32 9 N 9 8 46 9 OSchloss Huttelngesass Hessen GeschichteDie Ruine der 1131 erstmals schriftlich erwahnten Wasserburg gehort heute zum 250 Jahre alten Forsthof Huttelngesass 1403 liess Erzbischof Johann II von Nassau das Offnungsrecht zum Schloss Huttelngesass erteilen Von dort aus wurde zusammen mit der Burg Mombris die oft falschlicherweise als Womburg bezeichnet wird und der Burg Hauenstein das unter Rienecks Einfluss stehende Gebiet der oberen Kahl und der Lohr gesichert Zwei Jahre spater am 22 Februar 1405 brannte das Schloss im Wetterauer Rauberkrieg ab 1510 kaufte die Grafschaft Hanau die Burgruine als ein verfallenes Gemauer mit den dazugehorenden Wiesen und Waldern Sie wurde nicht wieder aufgebaut Teile des Nebengebaudes und der Umfassungsmauer sowie Reste des Wohnturms sind erhalten geblieben Seit 1754 befindet sich die Ruine mitsamt dem angrenzenden Forsthof im Besitz der Familie von Savigny Weitere Ruinen in der RegionBurgruine Bartenstein bei Partenstein Burgruine Beilstein bei Lettgenbrunn Burgruine Hauenstein bei Krombach Burgruine Wildenstein bei Eschau Klosterruine Schonrain am Main bei Gemunden am Main Klosterruine St Wolfgang bei Hanau Wolfgang LiteraturRudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 S 384 Hans Otto Schmitt Die Burgruine Huttelngesass in Freigericht Neuses In Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland 27 Hanau und der Main Kinzig Kreis Theiss Stuttgart 1994 ISBN 3 8062 1119 1 S 125 f WeblinksCommons Schloss Huttelngesass Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Huttelngesass auf burgenwelt orgEinzelnachweiseUnser Kahlgrund 2004 Heimatjahrbuch fur den Landkreis Alzenau Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau Landrat des Kreises ISSN 0933 1328 Burgen und Schlosser in Hessen im Main Kinzig Kreis Altenburg Huttenburg Altengronau Wasserschloss Altengronau Huttenschloss Bad Soden Burgruine Beilstein Schloss Birstein Blaues Wunder Burg Brandenstein Altes Schloss Budesheim Neues Schloss Budesheim Burg Burgjoss Burg Dorfelden Schloss Eisenhammer Pfalz Gelnhausen Schloss Gettenbach Schloss Huttelngesass Stadtschloss Hanau Schloss Hausen Oberburg Heldenbergen Schloss Philippsruhe Schloss Langenselbold Lautersches Schlosschen Schloss Meerholz Schloss Naumburg Nassburg Burg Bad Orb Schloss Ramholz Burg Ronneburg Wasserburg Ruckingen Schleifrashof Burg Schwarzenfels Burgstall Spyelberg Burg Spielberg Burg Steckelberg Schloss Steinheim Burg Stolzenberg Schloss Steinau Hof Trages Wasserburg Uerzell Burg Wachenbuchen Schloss Wachtersbach Burg Windecken Schloss Wirtheim Ringwall Wirtheim Jagdschloss Wolfgang Normdaten Geografikum GND 4399329 1 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 247365537