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Schloss Rümligen ist ein Schloss in der Gemeinde Riggisberg Kanton Bern Schweiz Schloss Gutsbetrieb und Park befinden si

Schloss Rümligen

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Schloss Rümligen
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Schloss Rümligen ist ein Schloss in der Gemeinde Riggisberg, Kanton Bern, Schweiz. Schloss, Gutsbetrieb und Park befinden sich in Privatbesitz und sind nicht öffentlich zugänglich.

Schloss Rümligen

Schloss Rümligen von Süden (2019).

Staat Schweiz
Ort Rümligen
Entstehungszeit um 1100
Erhaltungszustand erhalten
Ständische Stellung Adel
Geographische Lage 46° 50′ N, 7° 29′ O46.8292833333337.4898972222222Koordinaten: 46° 49′ 45,4″ N, 7° 29′ 23,6″ O; CH1903: 603911 / 186461

Geschichte

Die Burg Rümligen entstand Ende des 11. Jahrhunderts als Sitz der Freiherren von Rümligen am östlichen Hang des Längenbergs über dem oberen Gürbetal. Den ältesten Teil bildet der Bergfried, der heute von einem Mansarddach gekrönt ist. 1515 gelangte Rümligen an Burkhard Schütz und 1634 an Hans Rudolf von Erlach.

1684 wurde Rümligen vom späteren Berner Schultheissen Samuel Frisching aus der Patrizierfamilie Frisching erworben. Dieser liess um 1710 die Wohngebäude errichten und die Burg zu einem Barockschloss umbauen. Als Stadtsitz liess er sich durch Erweiterung älterer Gebäude das Frisching-Haus errichten, das heutige Béatrice-von-Wattenwyl-Haus. Schloss Rümligen und das Frisching-Haus gehörten später seinem Enkel Rudolf Emanuel Frisching (1698–1780), der sich 1727 mit Anna Margaretha von Wattenwyl verheiratete. Mit ihm erlosch der Zweig der Frisching von Rümligen, seine einzige Tochter Margarethe Frisching (1773–1813) heiratete 1746 einen Cousin aus dem Familienzweig von Schloss Wil, Johann Rudolf von Frisching (1761–1838), Sohn des Franz Rudolf Frisching. Nach seinem Tod im Jahre 1838 fiel das Schlossgut Rümligen an seine Tochter Alette Sophie Rosine von Frisching und deren Ehegatten Friedrich Ludwig von Wattenwyl.

Von 1927 bis 1980 gehörte das Schloss Elisabeth de Meuron-von Tscharner, Tochter des Ludwig von Tscharner und der Anna (geb. von Wattenwyl), von 1980 bis 2012 ihrer Enkelin Sibylle von Stockar-Scherer-Castell.

Ende 2015 wurde bekannt, dass Schloss Rümligen verkauft werden soll. Nach einem ersten gescheiterten Verkaufsversuch durch eine international tätige Franchisingfirma wurde 2019 eine auf historische Objekte spezialisierte Immobilienagentur mit dem Verkaufsmandat betraut, die Schloss Rümligen Ende 2020 an einen Schweizer Privatier verkauft hat. Der neue Eigentümer will das Objekt privat nutzen, so dass das Schloss weiterhin der Öffentlichkeit nicht zugänglich sein wird.

Bau

Der Bau erhebt sich auf einem unregelmässigen Viereck, der nördliche, teilweise aus dem Hochmittelalter stammende Turm mit sieben Stockwerken hat ebenfalls einen rechteckigen Grundriss. An den Bergfried angebaut ist der als Putzbau ausgeführte Wohnstock aus dem Spätmittelalter, mit neuzeitlichem, nach 1615 entstandenem Pultdachanbau. Schloss Rümligen erfuhr 1650 eine erste Barockisierung und 1709 sein heutiges äusseres Aussehen. Im Innern wurde das Wohnhaus 1882 grundlegend renoviert, bewahrt jedoch Oberflächen aus dem Mittelalter und insbesondere Tapeten des frühen 19. Jahrhunderts im dritten Geschoss.

  • 17. Jh.
  • 1743

Quellen

Herrschaft Rümligen

  • Marchbeschreibung zw. der Herrschaft Rümligen und dem Landgericht Seftigen (1739–1740), Burgerbibliothek Bern, ZA Pfistern 316 (14)
  • Marchbeschreibung der Herrschaft Rümligen (1740), Burgerbibliothek Bern, ZA Pfistern 316 (15)
  • Gerichtssatzung von Rümligen (Manuskript von Ludwig S. von Tscharner), Burgerbibliothek Bern, Mss.h.h.XXXVIII.45

Literatur

  • Barbara Braun-Bucher: Der Berner Schultheiss Samuel Frisching (1605–1683). Schrifttum, Bildung, Verfassung und Politik des 17. Jahrhunderts auf Grund einer Biographie. Stämpfli, Bern 1991, ISBN 3-7272-0495-8 (= Diss. Bern 1987).
  • Wolf Maync: Bernische Wohnschlösser. Ihre Besitzergeschichte. VDB, Bern 3. verb. A. 1981, ISBN 3-7280-5337-6.
  • Bernhard Schmid, Franz Moser: Burgen und Schlösser der Schweiz. Bd. 10. Basel 1942, S. 14–17.

Siehe auch

  • Liste der Kulturgüter in Riggisberg

Weblinks

Commons: Schloss Rümligen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Schloss Rümligen auf www.swisscastles.ch

Einzelnachweise

  1. Herrschaftsarchiv Rümligen, Gerichtssatzung ab 1615 (in Privatbesitz)
  2. Hans-Ueli Schaad: Die Schlossherrin ist gestorben. In: Berner Zeitung vom 25. Januar 2012, abgerufen am 13. Mai 2018.
  3. Christoph Lenz: Schlossherr gesucht. Berner Barock-Palast kommt unter den Hammer. in: Blick vom 29. Dezember 2015, abgerufen am 13. Mai 2018.
  4. Referenz Schloss Rümligen | Feine Schweizer Immobilien. Abgerufen am 4. Juni 2021. 
  5. Endlich verkauft! Der neue Besitzer des Schloss Rümligen BE ist ein Zürcher. 27. Mai 2021, abgerufen am 4. Juni 2021 (Schweizer Hochdeutsch). 
  6. Herrschaftsarchiv Rümligen, Gerichtssatzung ab 1615, Titelblatt (in Privatbesitz)
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 01:49

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Schloss Rumligen ist ein Schloss in der Gemeinde Riggisberg Kanton Bern Schweiz Schloss Gutsbetrieb und Park befinden sich in Privatbesitz und sind nicht offentlich zuganglich Schloss RumligenSchloss Rumligen von Suden 2019 Schloss Rumligen von Suden 2019 Staat SchweizOrt RumligenEntstehungszeit um 1100Erhaltungszustand erhaltenStandische Stellung AdelGeographische Lage 46 50 N 7 29 O 46 829283333333 7 4898972222222 Koordinaten 46 49 45 4 N 7 29 23 6 O CH1903 603911 186461Schloss Rumligen Kanton Bern GeschichteDie Burg Rumligen entstand Ende des 11 Jahrhunderts als Sitz der Freiherren von Rumligen am ostlichen Hang des Langenbergs uber dem oberen Gurbetal Den altesten Teil bildet der Bergfried der heute von einem Mansarddach gekront ist 1515 gelangte Rumligen an Burkhard Schutz und 1634 an Hans Rudolf von Erlach 1684 wurde Rumligen vom spateren Berner Schultheissen Samuel Frisching aus der Patrizierfamilie Frisching erworben Dieser liess um 1710 die Wohngebaude errichten und die Burg zu einem Barockschloss umbauen Als Stadtsitz liess er sich durch Erweiterung alterer Gebaude das Frisching Haus errichten das heutige Beatrice von Wattenwyl Haus Schloss Rumligen und das Frisching Haus gehorten spater seinem Enkel Rudolf Emanuel Frisching 1698 1780 der sich 1727 mit Anna Margaretha von Wattenwyl verheiratete Mit ihm erlosch der Zweig der Frisching von Rumligen seine einzige Tochter Margarethe Frisching 1773 1813 heiratete 1746 einen Cousin aus dem Familienzweig von Schloss Wil Johann Rudolf von Frisching 1761 1838 Sohn des Franz Rudolf Frisching Nach seinem Tod im Jahre 1838 fiel das Schlossgut Rumligen an seine Tochter Alette Sophie Rosine von Frisching und deren Ehegatten Friedrich Ludwig von Wattenwyl Von 1927 bis 1980 gehorte das Schloss Elisabeth de Meuron von Tscharner Tochter des Ludwig von Tscharner und der Anna geb von Wattenwyl von 1980 bis 2012 ihrer Enkelin Sibylle von Stockar Scherer Castell Ende 2015 wurde bekannt dass Schloss Rumligen verkauft werden soll Nach einem ersten gescheiterten Verkaufsversuch durch eine international tatige Franchisingfirma wurde 2019 eine auf historische Objekte spezialisierte Immobilienagentur mit dem Verkaufsmandat betraut die Schloss Rumligen Ende 2020 an einen Schweizer Privatier verkauft hat Der neue Eigentumer will das Objekt privat nutzen so dass das Schloss weiterhin der Offentlichkeit nicht zuganglich sein wird BauDer Bau erhebt sich auf einem unregelmassigen Viereck der nordliche teilweise aus dem Hochmittelalter stammende Turm mit sieben Stockwerken hat ebenfalls einen rechteckigen Grundriss An den Bergfried angebaut ist der als Putzbau ausgefuhrte Wohnstock aus dem Spatmittelalter mit neuzeitlichem nach 1615 entstandenem Pultdachanbau Schloss Rumligen erfuhr 1650 eine erste Barockisierung und 1709 sein heutiges ausseres Aussehen Im Innern wurde das Wohnhaus 1882 grundlegend renoviert bewahrt jedoch Oberflachen aus dem Mittelalter und insbesondere Tapeten des fruhen 19 Jahrhunderts im dritten Geschoss 17 Jh 1743QuellenHerrschaft Rumligen Marchbeschreibung zw der Herrschaft Rumligen und dem Landgericht Seftigen 1739 1740 Burgerbibliothek Bern ZA Pfistern 316 14 Marchbeschreibung der Herrschaft Rumligen 1740 Burgerbibliothek Bern ZA Pfistern 316 15 Gerichtssatzung von Rumligen Manuskript von Ludwig S von Tscharner Burgerbibliothek Bern Mss h h XXXVIII 45LiteraturBarbara Braun Bucher Der Berner Schultheiss Samuel Frisching 1605 1683 Schrifttum Bildung Verfassung und Politik des 17 Jahrhunderts auf Grund einer Biographie Stampfli Bern 1991 ISBN 3 7272 0495 8 Diss Bern 1987 Wolf Maync Bernische Wohnschlosser Ihre Besitzergeschichte VDB Bern 3 verb A 1981 ISBN 3 7280 5337 6 Bernhard Schmid Franz Moser Burgen und Schlosser der Schweiz Bd 10 Basel 1942 S 14 17 Siehe auchListe der Kulturguter in RiggisbergWeblinksCommons Schloss Rumligen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schloss Rumligen auf www swisscastles chEinzelnachweiseHerrschaftsarchiv Rumligen Gerichtssatzung ab 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