Stefan Jähnichen 8 August 1947 in Chemnitz ist ein deutscher Informatiker LebenNach dem Abitur am 24 Februar 1967 an der
Stefan Jähnichen

Stefan Jähnichen (* 8. August 1947 in Chemnitz) ist ein deutscher Informatiker.
Leben
Nach dem Abitur am 24. Februar 1967 an der Sophie-Charlotte-Oberschule in Berlin studierte Jähnichen vom 15. Oktober 1967 bis zum 11. Juni 1974 Elektrotechnik an der TU Berlin. Ab dem 1. November 1970 arbeitete er als Tutor am Ersten Institut für Allgemeine Elektrotechnik bei Professor und schloss sein Studium mit dem Diplom in Elektrotechnik ab. Ab dem 1. Juli 1974 bis 1984 wirkte Jähnichen als Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Angewandte Informatik der TU Berlin in der Forschungsgruppe Softwaretechnik, die erst von Cornelis Koster, ab 1978 von Christiane Floyd geleitet wurde. 1979 promovierte er dort zum Dr.-Ing., das Thema seiner Promotionsschrift lautete Exception Handling in sequentiellen Programmen. Zwischen 1984 und 1986 war Jähnichen Wissenschaftlicher Mitarbeiter der GMD-Forschungsgruppe an der Universität Karlsruhe und von 1986 bis 1991 deren Leiter. Von 1988 bis 1991 war er C3-Professor an der Universität Karlsruhe im Fachgebiet Computertechnik. 1991 folgte die Berufung zurück an die TU Berlin, wo er seitdem das Fachgebiet Softwaretechnik der Fakultät IV (Elektrotechnik und Informatik) als C4-Professor leitete. Die Emeritierung von Prof. Jähnichen erfolgte zum 1. Oktober 2015. Das Fachgebiet Softwaretechnik wurde aufgrund der Emeritierung aufgelöst und nicht neu besetzt.
Von 2001 bis 2012 fungierte Jähnichen neben seinen Aufgaben als Hochschullehrer auch als Direktor des Fraunhofer-Instituts für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik (FIRST). Zusätzlich war er von 2008 bis 2011 Präsident der Gesellschaft für Informatik. Weiterhin war Jähnichen von 2004 bis 2011 Mitglied im Fachkollegium Informatik – Softwaretechnologie der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie von 2006 bis 2012 Aufsichtsratsmitglied der European Center for Information and Communication Technologies EICT GmbH. Seit 2011 engagiert er sich als Vorsitzender des Aufsichtsrates des Leibniz-Zentrums für Informatik, sowie seit 2012 als Direktor am FZI Forschungszentrum Informatik. 2013 erhielt Jähnichen die Ehrendoktorwürde der Universität Potsdam. Für seine Leistungen wurde Stefan Jähnichen mit Wirkung vom 1. Oktober 2024 als Fellow der GI ausgezeichnet.
Stefan Jähnichen ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Belege
- Stefan Jähnichen: »Exception Handling« in sequentiellen Programmen, Dissertationsschrift zur Erlangung des akademischen Grades Doktor-Ingenieur am Fachbereich 20 (Informatik) der TU Berlin, Tag der mündlichen Prüfung: 27. Juni 1979, Berichter: Professor Cornelis Koster, Professor Dr. phil. Christiane Naur (Floyd). In der Schrift werden Ausnahmebehandlungen für die Sprachen SLAN, ELAN, PL/1, MESA, , , Algol 68 und CL2 beschrieben, bzw. vorgeschlagen. 154 Seiten inkl. Literaturverzeichnis
- Aufsichtsrat. Schloss Dagstuhl – Leibniz-Zentrum für Informatik GmbH, abgerufen am 19. Oktober 2023.
- Profil Stefan Jähnichen. FZI Forschungszentrum Informatik, abgerufen am 19. Oktober 2023.
- TU Berlin: TU-Informatiker erhält Ehrendoktorwürde. Pressemitteilung vom 7. November 2013 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de)
- Vier neue GI-Fellows ausgezeichnet. Pressemitteilung. Gesellschaft für Informatik, 26. September 2024, abgerufen am 3. Juni 2025: „Prof. Dr. Stefan Jähnichen: Softwaretechnik und Programmiersprachen“
Weblinks
- Literatur von und über Stefan Jähnichen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Stefan Jähnichen auf der Website der TU Berlin. Archiviert vom 31. Januar 2016; abgerufen am 3. Juni 2025. (nicht mehr online verfügbar) am
Personendaten | |
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NAME | Jähnichen, Stefan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Informatiker |
GEBURTSDATUM | 8. August 1947 |
GEBURTSORT | Chemnitz |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Stefan Jahnichen 8 August 1947 in Chemnitz ist ein deutscher Informatiker LebenNach dem Abitur am 24 Februar 1967 an der Sophie Charlotte Oberschule in Berlin studierte Jahnichen vom 15 Oktober 1967 bis zum 11 Juni 1974 Elektrotechnik an der TU Berlin Ab dem 1 November 1970 arbeitete er als Tutor am Ersten Institut fur Allgemeine Elektrotechnik bei Professor und schloss sein Studium mit dem Diplom in Elektrotechnik ab Ab dem 1 Juli 1974 bis 1984 wirkte Jahnichen als Wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Angewandte Informatik der TU Berlin in der Forschungsgruppe Softwaretechnik die erst von Cornelis Koster ab 1978 von Christiane Floyd geleitet wurde 1979 promovierte er dort zum Dr Ing das Thema seiner Promotionsschrift lautete Exception Handling in sequentiellen Programmen Zwischen 1984 und 1986 war Jahnichen Wissenschaftlicher Mitarbeiter der GMD Forschungsgruppe an der Universitat Karlsruhe und von 1986 bis 1991 deren Leiter Von 1988 bis 1991 war er C3 Professor an der Universitat Karlsruhe im Fachgebiet Computertechnik 1991 folgte die Berufung zuruck an die TU Berlin wo er seitdem das Fachgebiet Softwaretechnik der Fakultat IV Elektrotechnik und Informatik als C4 Professor leitete Die Emeritierung von Prof Jahnichen erfolgte zum 1 Oktober 2015 Das Fachgebiet Softwaretechnik wurde aufgrund der Emeritierung aufgelost und nicht neu besetzt Von 2001 bis 2012 fungierte Jahnichen neben seinen Aufgaben als Hochschullehrer auch als Direktor des Fraunhofer Instituts fur Rechnerarchitektur und Softwaretechnik FIRST Zusatzlich war er von 2008 bis 2011 Prasident der Gesellschaft fur Informatik Weiterhin war Jahnichen von 2004 bis 2011 Mitglied im Fachkollegium Informatik Softwaretechnologie der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie von 2006 bis 2012 Aufsichtsratsmitglied der European Center for Information and Communication Technologies EICT GmbH Seit 2011 engagiert er sich als Vorsitzender des Aufsichtsrates des Leibniz Zentrums fur Informatik sowie seit 2012 als Direktor am FZI Forschungszentrum Informatik 2013 erhielt Jahnichen die Ehrendoktorwurde der Universitat Potsdam Fur seine Leistungen wurde Stefan Jahnichen mit Wirkung vom 1 Oktober 2024 als Fellow der GI ausgezeichnet Stefan Jahnichen ist verheiratet und hat zwei Kinder BelegeStefan Jahnichen Exception Handling in sequentiellen Programmen Dissertationsschrift zur Erlangung des akademischen Grades Doktor Ingenieur am Fachbereich 20 Informatik der TU Berlin Tag der mundlichen Prufung 27 Juni 1979 Berichter Professor Cornelis Koster Professor Dr phil Christiane Naur Floyd In der Schrift werden Ausnahmebehandlungen fur die Sprachen SLAN ELAN PL 1 MESA Algol 68 und CL2 beschrieben bzw vorgeschlagen 154 Seiten inkl Literaturverzeichnis Aufsichtsrat Schloss Dagstuhl Leibniz Zentrum fur Informatik GmbH abgerufen am 19 Oktober 2023 Profil Stefan Jahnichen FZI Forschungszentrum Informatik abgerufen am 19 Oktober 2023 TU Berlin TU Informatiker erhalt Ehrendoktorwurde Pressemitteilung vom 7 November 2013 beim Informationsdienst Wissenschaft idw online de Vier neue GI Fellows ausgezeichnet Pressemitteilung Gesellschaft fur Informatik 26 September 2024 abgerufen am 3 Juni 2025 Prof Dr Stefan Jahnichen Softwaretechnik und Programmiersprachen WeblinksLiteratur von und uber Stefan Jahnichen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Stefan Jahnichen auf der Website der TU Berlin Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 31 Januar 2016 abgerufen am 3 Juni 2025 Prasidenten der Gesellschaft fur Informatik Christine Regitz seit 2022 Hannes Federrath 2018 2021 Peter Liggesmeyer 2014 2017 Oliver Gunther 2012 2013 Stefan Jahnichen 2008 2011 Matthias Jarke 2004 2007 Heinrich Christian Mayr 2000 2003 1998 1999 1996 1997 1994 1995 Roland Vollmar 1992 1993 Heinz Schwartzel 1990 1991 Fritz Kruckeberg 1986 1989 Gerhard Kruger 1984 1985 1980 1983 Wilfried Brauer 1977 1979 Heinz Gumin 1973 1977 Manfred Paul 1971 1973 Gunter Hotz 1969 1971 Normdaten Person GND 17216933X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n94031824 VIAF 71678389 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jahnichen StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher InformatikerGEBURTSDATUM 8 August 1947GEBURTSORT Chemnitz