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Die Synagoge Lörrach ist das Gotteshaus der jüdischen Gemeinde in Lörrach Das würfelförmige Bauwerk befindet sich in der

Synagoge Lörrach

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Synagoge Lörrach
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Die Synagoge Lörrach ist das Gotteshaus der jüdischen Gemeinde in Lörrach. Das würfelförmige Bauwerk befindet sich in der Innenstadt an der Ecke Spital-/ Rainstraße und wurde nach einem Entwurf und unter der Leitung des Lörracher Architektenbüros Wilhelm-Hovenbitzer und Partner in den Jahren 2007 und 2008 erbaut.

Beschreibung

Die auf einem dreieckigen Grundstück befindliche dreigeschossige Synagoge beherbergt das israelitische Gemeindezentrum. Neben dem quadratischen Gebetssaal befindet sich im Erdgeschoss ein Gemeindesaal, im ersten Obergeschoss der Gebetsraum und im zweiten Obergeschoss eine runde Frauenempore. Das ausgebaute Dachgeschoss ist der Feier des Sukkot vorbehalten. In einem Nebenbau befinden sich Küchen, Büros und eine Bibliothek.

Aus dem Hauptbaukörper springen drei quadratische Betonwände hervor, die in acht offene Quadrate und ein geschlossenes unterteilt sind und Fluchtbalkone tragen. Streben an den offenen Quadraten stellen den Davidstern dar. Einzelne Segmente dieses Strebenwerks sind teilweise mit gelbem Glas ausgefüllt. Die im Grund- und Aufriss des Bauwerks wiederkehrende Form von Quadraten und Kreisen soll die Integrität bzw. die Unendlichkeit symbolisieren. Die gesamten Baukosten beliefen sich auf 1,5 Millionen. Euro.

Geschichte

Bei der neuen Synagoge Lörrach handelt es sich um die jahrelang diskutierte Wiedererrichtung einer Synagoge in Lörrach. Von 1808 bis zur Zerstörung bei den Novemberpogromen am 9. November 1938 bestand in Lörrach die Alte Synagoge Lörrach nördlich des Marktplatzes. An diesem Standort erinnert eine Gedenktafel aus dem Jahr 1976 sowie die Synagogengasse daran. Nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere seit dem Ende der 1980er Jahre, stieg die Zahl der jüdischen Mitbürger in Lörrach wieder an, so dass 1995 eine neue Gemeinde gegründet wurde. Diese nutzte bis zum Sommer 2008 einen Betsaal am Berliner Platz. Die Gemeinde wuchs in diesem Jahr auf rund 450 Mitglieder an.

Am 28. Juni 2007 erfolgte die Grundsteinlegung der neuen Synagoge, die nach rund einjähriger Bauzeit am 9. November 2008 im Beisein des Ministerpräsidenten Baden-Württembergs, Günther Oettinger, eröffnet wurde.

Weblinks

Commons: Synagoge Lörrach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Jüdische Geschichte nach 1945: Betsaal 1995/ Synagoge 2008
  • Förderkreis Synagoge Lörrach e. V.
  • 360-Grad-Innensicht der Synagoge Lörrach
  • Thomas Loisl Mink: Jüdische Gemeinde feiert Jubiläen. Israelitische Kultusgemeinde feiert 350 Jahre jüdisches Leben in Lörrach und 25 Jahre Wiedergründung der Gemeinde. In: Badische Zeitung vom 1. Juli 2022

Einzelnachweise

  1. Badische Zeitung: Synagoge mit idealer Grundform, 6. November 2008 Abgerufen am 2. September 2009
Sakralbauten in Lörrach

Evangelische Kirchen: Christuskirche | Evangelische Stadtkirche | Germanuskirche | Johanneskirche | Röttler Kirche | Nikolauskirche | Ottilienkirche

Evangelische Freikirchen: Adventhaus | Baptistenkirche

Synagoge: Synagoge Lörrach

Katholische Kirchen: St. Bonifatius | St. Fridolin | Heilige Familie | St. Josef | St. Peter

47.6127467.659144Koordinaten: 47° 36′ 45,89″ N, 7° 39′ 32,92″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 21:28

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Die Synagoge Lorrach ist das Gotteshaus der judischen Gemeinde in Lorrach Das wurfelformige Bauwerk befindet sich in der Innenstadt an der Ecke Spital Rainstrasse und wurde nach einem Entwurf und unter der Leitung des Lorracher Architektenburos Wilhelm Hovenbitzer und Partner in den Jahren 2007 und 2008 erbaut Synagoge LorrachBeschreibungDie auf einem dreieckigen Grundstuck befindliche dreigeschossige Synagoge beherbergt das israelitische Gemeindezentrum Neben dem quadratischen Gebetssaal befindet sich im Erdgeschoss ein Gemeindesaal im ersten Obergeschoss der Gebetsraum und im zweiten Obergeschoss eine runde Frauenempore Das ausgebaute Dachgeschoss ist der Feier des Sukkot vorbehalten In einem Nebenbau befinden sich Kuchen Buros und eine Bibliothek Aus dem Hauptbaukorper springen drei quadratische Betonwande hervor die in acht offene Quadrate und ein geschlossenes unterteilt sind und Fluchtbalkone tragen Streben an den offenen Quadraten stellen den Davidstern dar Einzelne Segmente dieses Strebenwerks sind teilweise mit gelbem Glas ausgefullt Die im Grund und Aufriss des Bauwerks wiederkehrende Form von Quadraten und Kreisen soll die Integritat bzw die Unendlichkeit symbolisieren Die gesamten Baukosten beliefen sich auf 1 5 Millionen Euro GeschichteBei der neuen Synagoge Lorrach handelt es sich um die jahrelang diskutierte Wiedererrichtung einer Synagoge in Lorrach Von 1808 bis zur Zerstorung bei den Novemberpogromen am 9 November 1938 bestand in Lorrach die Alte Synagoge Lorrach nordlich des Marktplatzes An diesem Standort erinnert eine Gedenktafel aus dem Jahr 1976 sowie die Synagogengasse daran Nach dem Zweiten Weltkrieg insbesondere seit dem Ende der 1980er Jahre stieg die Zahl der judischen Mitburger in Lorrach wieder an so dass 1995 eine neue Gemeinde gegrundet wurde Diese nutzte bis zum Sommer 2008 einen Betsaal am Berliner Platz Die Gemeinde wuchs in diesem Jahr auf rund 450 Mitglieder an Am 28 Juni 2007 erfolgte die Grundsteinlegung der neuen Synagoge die nach rund einjahriger Bauzeit am 9 November 2008 im Beisein des Ministerprasidenten Baden Wurttembergs Gunther Oettinger eroffnet wurde WeblinksCommons Synagoge Lorrach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Judische Geschichte nach 1945 Betsaal 1995 Synagoge 2008 Forderkreis Synagoge Lorrach e V 360 Grad Innensicht der Synagoge Lorrach Thomas Loisl Mink Judische Gemeinde feiert Jubilaen Israelitische Kultusgemeinde feiert 350 Jahre judisches Leben in Lorrach und 25 Jahre Wiedergrundung der Gemeinde In Badische Zeitung vom 1 Juli 2022EinzelnachweiseBadische Zeitung Synagoge mit idealer Grundform 6 November 2008 Abgerufen am 2 September 2009Sakralbauten in Lorrach Evangelische Kirchen Christuskirche Evangelische Stadtkirche Germanuskirche Johanneskirche Rottler Kirche Nikolauskirche Ottilienkirche Evangelische Freikirchen Adventhaus Baptistenkirche Synagoge Synagoge Lorrach Katholische Kirchen St Bonifatius St Fridolin Heilige Familie St Josef St Peter 47 612746 7 659144 Koordinaten 47 36 45 89 N 7 39 32 92 O

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