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Sören Sieg 1 November 1966 in Elmshorn ist ein deutscher Sänger Tenor Liedtexter Komponist Arrangeur Satiriker Kolumnist

Sören Sieg

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Sören Sieg (* 1. November 1966 in Elmshorn) ist ein deutscher Sänger (Tenor), Liedtexter, Komponist, Arrangeur, Satiriker, Kolumnist und Autor. Er ist Mitgründer der A-cappella-Gruppe LaLeLu, bei der er von 1994 bis 2012 als Tenor mitsang und die Auftritte moderierte. Von 2009 bis 2013 schrieb er regelmäßig eine Titelseiten-Kolumne für den in Bremen erscheinenden Kurier am Sonntag. Inzwischen ist er vor allem als freier Schriftsteller und Komponist tätig.

Leben

Kindheit, Schul- und Jugendzeit, Politikstudium

Sören Sieg ist ein Sohn des Lehrers, Schriftstellers und Satirikers Wolfgang Sieg (1936–2015) und stammt zudem aus einer Musikerfamilie. Seine Mutter Elisabeth Sieg, die später als Psychologische Psychotherapeutin tätig war, unterrichtete Blockflöte an der Staatlichen Jugendmusikschule in Hamburg; sein Großvater Heinrich Paff leitete ein Kammerorchester. Er wuchs zusammen mit seinen älteren Geschwistern Katrin (heute Theaterwissenschaftlerin an der Georgetown University, Washington, D.C.) und (heute Musikalischer Leiter auf einem Kreuzfahrtschiff der Hamburger Reederei TUI Cruises) in Elmshorn auf. Sören Sieg lernte früh Sprachen, kam bereits mit fünf Jahren zur Schule, übersprang als Hochbegabter eine Klasse und absolvierte als 17-Jähriger im Jahr 1984 am Elmshorner Gymnasium Elsa-Brändström-Schule sein Abitur.

Er kam früh zur Musik, lernte bereits im Vorschulalter Noten und später mehrere Musikinstrumente spielen, wie Blockflöte, Geige, Gitarre, Saxofon, Trompete und Schlagzeug. Außerdem begann Sieg früh zu schreiben, verfasste mit sechs Jahren seinen „ersten Roman“ über die Mondreise einer Familie, schrieb später für die Rote Elsa, die Schülerzeitung der Elsa-Brändström-Schule, und – nach seinem Abitur – von 1984 bis 1986 für die taz. 1983 erhielt er den zweiten Preis im Hamburger Steinway-Musikwettbewerb. 1985 begegnete Sieg in der Werkstatt für Jazz, Rock und Neue Musik in Hamburg dem holländischen Komponisten und Pianisten , der ihn zum Komponieren ermunterte und mit dem er zwei Jahre lang im Duo spielte (Poelman: Klavier, Sieg: Saxofon) und Konzerte gab. Sieg schrieb zahlreiche Stücke für diese Besetzung. 1986 gründete er zusammen mit einigen Gleichgesinnten die Desertöre, die gemeinsam den Wehrdienst total verweigerten, also auch den Ersatzdienst. Von 1986 bis 1991 studierte er zunächst Politik, Soziologie, Geschichte und Philosophie an den Universitäten in Hamburg und Bielefeld. Sein Studium finanzierte er sich als Klavierbegleiter und tourte mit Monty Arnold, Annette Mayer, , Joe Luga und vielen anderen durch ganz Deutschland.

Musikstudium, Mitgründer und Kopf der A-cappella-Gruppe LaLeLu

Sieg wechselte dann zu einem Musikstudium und studierte von 1991 bis 1996 Klavier, Komposition und Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Dort lernte er die Mitstudierenden Jan Melzer, Tobias Hanf und Stefanie Hoffmann kennen, mit denen er 1994 das A-cappella-Quartett LaLeLu gründete. Die vierköpfige A-cappella-Comedy-Gruppe, in der Sieg als Tenorsänger mitwirkte sowie als „Kopf der Gruppe“ bei deren Auftritten moderierte, wurde bald auch überregional bekannt und hatte zahlreiche Auftritte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. LaLeLu gab rund 130 Konzerte im Jahr, gewann zahlreiche Preise, hatte mehrere Fernseh- und Hörfunkauftritte und veröffentlichte mehrere CDs.

Die meisten Kompositionen, Texte und Arrangements stammen von Sieg; er schrieb mittlerweile für LaLeLu insgesamt 11 Programme mit über 200 Stücken. Inzwischen wurden zu den LaLeLu-Programmen und -Stücken 5 Songbooks mit größtenteils Werken von Sieg veröffentlicht. Im Juni 2012 schied er nach insgesamt etwa 2000 Konzerten aus der A-cappella-Gruppe aus; er schreibt und arrangiert aber weiter für LaLeLu.

Komponist, Satiriker, Kolumnist, Autor

Sieg komponierte neben seinen Arbeiten für LaLeLu zahlreiche Musik- und Chorstücke, bei denen er u. a. afrikanische Musik mit europäischen Blockflöten kombinierte. Seine afrikanischen Suiten erschienen seit 1996 bei Tonger und Moeck. Zudem schrieb er mehrere Auftragskompositionen, wie für das Amsterdam Loeki Stardust Quartet, das Blockflötenfestival Utrecht und das Ensemble Pipelife.

Darüber hinaus betätigte Sieg sich als Satiriker, Kolumnist und Autor. In seinem ersten, bislang unveröffentlichten Roman Das Milchstraßenpalais, den er während seiner Studienzeit an der Hamburger Musikhochschule verfasste, verarbeitete er Eindrücke aus seinem Musikstudium. Auszüge aus seinem zweiten und dritten unveröffentlichten Roman erschienen im Hamburger Jahrbuch für Literatur ( bzw. später Ziegel) in den Ausgaben für 2000/2001 und 2008/2009. Von 2009 bis 2013 schrieb Sören Sieg regelmäßig eine Titelseiten-Kolumne für die Sonntagsausgabe des Bremer Weser-Kuriers, den Kurier am Sonntag, in der er unter dem Sammeltitel Schönen Sonntag von seinem „chaotischen Familienalltag“ berichtete. Die rund 200 Geschichten fanden Anklang bei den Lesern, und 2010 sowie 2012 erschien jeweils eine Sammlung von ausgewählten Kolumnen in Buchform. Außerdem veröffentlichte er 2012 einen teilweise autobiografischen Roman mit ähnlicher Thematik, sowie zusammen mit verschiedenen Koautoren zwei Bücher mit jeweils satirisch-literarischem Stoff, die 2011 und 2013 herauskamen. Siegs Bücher wurden teils zusätzlich als E-Book sowie als Hörbuch herausgegeben; zudem wurde er inzwischen zu zahlreichen Buchlesungen eingeladen.

Daneben schrieb Sieg verschiedene satirische Textbeiträge, wie u. a. für das Berliner Kabarett Die Distel, sowie gelegentlich Beiträge für die taz, die zum Beispiel im April 2012 ein von ihm geführtes Interview mit dem britischen Autoren (u. a. Anleitung zum Müßiggang, Rogner und Bernhard Verlag, Berlin 2005) in eine taz-Sonderausgabe aufnahm sowie auszugsweise in der normalen Printausgabe veröffentlichte.

Seit seinem Ausstieg bei LaLeLu betätigt Sieg sich verstärkt als freier Schriftsteller und Komponist.

Rezeption

Sören Siegs Comedy-Talent als Tenorsänger und Moderator sowie auch als Texter, Komponist und Arrangeur des A-cappella-Quartetts LaLeLu charakterisierte die Badische Zeitung wie folgt:

„Sören Sieg ist eine Mischung aus Wigald Boning, Charlie Brown und Herbert Feuerstein.“

– Badische Zeitung: (zitiert nach einer Programmankündigung der Kleinkunstbühne Haus 13, Elmshorn)

Das von Sören Sieg gemeinsam mit dem LaLeLu-Mitgründer Jan Melzer verfasste Buch Come in and burn out von 2012 wurde von Michael Lehmann-Pape in dessen Onlineportal Buch und Hörbuch Rezensionen – Rezensionsdienst (www.rezensions-seite.de) ausführlich besprochen. Lehmann-Pape bewertete das „Denglisch für Anfänger“-Buch als „amüsante, humorvolle und nicht ganz ernst gemeinte Reise durch die gegenwärtige Sprachentwicklung oder Sprachverirrungen“ und als „durchaus kurzweiliges Lesevergnügen“. Siegs Buch Superdaddy, das ebenfalls 2012 erschienen ist, wurde u. a. vom Sankt Michaelsbund rezensiert; deren Rezensent Helmer Passon stellte heraus, dass das „Geheimnis von Sören Siegs Schreibweise“ nicht die „karikaturhafte Übertreibung“ sei, sondern im Gegenteil die „genaue Beobachtung und das präzise Herausarbeiten der komischen Seiten des Alltags und die treffsichere Pointe“, und empfahl das Buch als „spannende[n] Unterhaltungsroman mit Tiefgang“, der sein „komödiantisches, aber ebenso inhaltliches Niveau“ durchgehend durchhalte.

Das Sachbuch „Ich bin eine Dame, Sie Arschloch!“, das Sören Sieg gemeinsam mit Axel Krohn verfasste und das Anfang 2013 bei Ullstein erschien, stand insgesamt 12 Wochen auf der Taschenbuch-Bestsellerliste von Spiegel Online.

Auszeichnungen und Anerkennungen

  • 1983: 2. Preis beim Steinway-Musikwettbewerb in Hamburg
  • 1996: Vokalarrangementpreis der Hamburger Kulturbehörde
  • 1999: Gabriel-Laub-Satiriker-Preis der Hamburger Autorenvereinigung
  • 2000: Publikumspreis des Literaturjahrbuchs
  • 2002: Thüringer Kleinkunstpreis (mit LaLeLu)
  • 2007: Deutscher Limerickpreis (seit 2009 )

Werke

Bücher

  • Schönen Sonntag. Band 1: Die 88 besten Geschichten von Leo, Lina und Lukas. Bremer Tageszeitungen AG, Bremen 2010, ISBN 978-3-938795-19-4.
  • Schönen Sonntag. Band 2: Das Neueste von Leo, Lina und Lukas. Bremer Tageszeitungen AG, Bremen 2012, ISBN 978-3-938795-42-2.
  • mit Jan Melzer: Come in and burn out. Denglisch, der Survival-Guide (= dtv. Nr. 24872 – Premium). Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), München 2011, ISBN 978-3-423-24872-3. (Illustrationen: Helge Jepsen) (Rezension).
  • Superdaddy. Roman. List, Berlin 2012, ISBN 978-3-471-35076-8. (Rezension).
  • mit Axel Krohn: „Ich bin eine Dame, Sie Arschloch!“ Deutsche Dialoge mitgehört. Ullstein, Berlin 2013, ISBN 978-3-548-37456-7. (Spiegel Online-Bestseller)
  • Geringfügig renovierungsbedürftig. Vom Wahnsinn beim Wohnungskauf. DuMont, Köln 2013, ISBN 978-3-8321-6249-8.
  • mit Axel Krohn: „Ich hab dich rein optisch nicht verstanden.“ Deutsche Dialoge mitgehört. Ullstein, Berlin 2014, ISBN 978-3-548-37539-7.
  • „Auch hier?“ Völlig unnütze Fragen, die Sie niemals stellen sollten, samt Antworten, die Sie niemals hören werden. Herder, Freiburg im Breisgau 2014, ISBN 978-3-451-06680-1.
  • Oh, wie schön ist Afrika … Meine Couchsurfing-Abenteuer in sechs Ländern bei 18 Hosts. Goldmann Verlag, München 2022, ISBN 978-3-442-31632-8.

Buchbeiträge

  • Auszug aus dem unveröffentlichten Roman Aufzeichnungen aus dem Untergrund. In: Nr. 7. Jahrbuch für Literatur (= Hamburger Jahrbuch für Literatur, 2000/2001). Herausgegeben im Auftrag der Kulturbehörde Hamburg. Dölling und Galitz, Hamburg 2000, ISBN 3-933374-65-0. (mit CD-ROM)
  • Auszug aus dem unveröffentlichten Roman Böse Geister. In: . Nr. 11. Hamburger Jahrbuch für Literatur, 2008/2009. Herausgegeben im Auftrag der Kulturbehörde Hamburg. Dölling und Galitz, Hamburg 2008, ISBN 978-3-937904-73-3.

Kompositionen

  • Afrikanische Suite Nr. 1, bestehend aus:
    • Djaboué. Eine afrikanische Suite. Für drei (alternierende) Blockflöten, for three (alternating) recorders. Tonger, Köln 1998, (Partitur, Stimmen).
    • Djaboué. Afrikanische Suite Nr. 1. In: Sören Sieg: Pina ya phala. Afrikanische Suite Nr. 2. Kissing und Wildner, Hamburg/Musikwelt, Münster (Westfalen), jeweils 2001 (Interpreten: Flûtes en Bloc, Aufnahme von 1999; 1 CD mit Beiheft).
  • Pina ya phala. Afrikanische Suite Nr. 2. Kissing und Wildner, Hamburg/Musikwelt, Münster (Westfalen), jeweils 2001 (Interpreten: Flûtes en Bloc, Aufnahme von 1999; 1 CD mit Beiheft).
  • Mavumo ya uana. Afrikanische Suite Nr. 3. Für Blockflötenquartett. Moeck, Celle 2005, (Musikdruck; Partitur und Stimmen).
  • Umlanjana. 20 afrikanische Duette im aufsteigenden Schwierigkeitsgrad für Blockflötenduo. 2014.
  • Ajo Oloyin. Afrikanische Suite Nr. 6. Für acht Blockflöten (SSAATTBB). 2014.
  • 16 Variationen über eine irische Jig, Für Blockflötenquintett (ATTBG). 2014 (uraufgeführt im Januar 2014 vom Ensemble Pipelife in Karlsruhe).

Kolumne

  • Titelseiten-Kolumne, die von April 2009 bis Juni 2013 regelmäßig jeweils sonntags unter dem Sammeltitel Schönen Sonntag im Kurier am Sonntag, der Sonntagsausgabe des Bremer Weser-Kuriers, veröffentlicht wurde. Insgesamt erschienen 202 Kolumnen.
  • Auswahl von einzelnen Kolumnenbeiträgen als Beispiele:
    • Die Kunst des Einwortsatzes. Warum mein Sohn unbedingt Regierungssprecher werden sollte – Schönen Sonntag! Kurier am Sonntag, Bremen, 16. Mai 2010, S. 1
    • Parmesan 21. Eine Bewegung rollt durch Deutschland – und ist nicht aufzuhalten: Schönen Sonntag! Kurier am Sonntag, Bremen, 21. November 2010, S. 1 (online; PDF, 382 kB).

Weblinks

Commons: Sören Sieg – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über Sören Sieg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Homepage von Sören Sieg
  • Angaben zu Sören Sieg bei der A-cappella-Gruppe LaLeLu
  • Angaben zu Sören Sieg beim Ullstein Verlag
  • Interview mit Sören Sieg in der Welt
  • Infos zur Kolumne Schönen Sonntag und Video-Interview mit Sören Sieg beim Weser-Kurier

Einzelnachweise

  1. Angaben zu Sören Sieg beim Deutschen Taschenbuch Verlag (dtv); abgerufen am 7. Mai 2013.
  2. Gemäß eigenen Angaben auf der Homepage von Sören Sieg; abgerufen am 6. Mai 2013.
  3. Angaben zu Sören Sieg (Memento vom 26. Juni 2013 im Internet Archive). Auf: Website der A-cappella-Comedy-Gruppe LaLeLu; abgerufen am 6. Mai 2013.
  4. Martina Goy: Mit Worten und Noten jonglieren. Sören Sieg ist der Kopf der A-cappella-Gruppe LaLeLu. Interview mit Sören Sieg in der Tageszeitung Die Welt vom 6. Juni 2011; abgerufen am 7. Mai 2013.
  5. Dirk Wildgruber: Ein Desertör berichtet. Dokumentation einer kollektiven Wehrpflichtverweigerung. Selbstverlag, Hamburg/ Heidelberg 1990, OCLC 84282780.
  6. Stefan Reckziegel: A-cappella-Comedy. Der Superdaddy und sein LaLeLu-Finale. In: Hamburger Abendblatt vom 11. Juni 2012; abgerufen am 6. Mai 2013.
  7. (str): Abschied. Sören Sieg singt nicht mehr für LaLeLu. Im: Hamburger Abendblatt vom 23. August 2011; abgerufen am 6. Mai 2013.
  8. Die Distel: [Archivierte Kopie (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive) Wie geschmiert! Neues aus dem Lobbykeller. → Buch: […] Sören Sieg]. Pressemitteilung zum 130. Programm der Distel, Premiere: 25. Oktober 2012; PDF, 123 kB; abgerufen am 7. Mai 2013.
  9. Sören Sieg: „Lohnarbeit ist Sklaverei“. Textauszug des Interviews mit Tom Hodgkinson in: taz. vom 13. April 2012; abgerufen am 6. Mai 2013.
  10. Zitiert aus der Badischen Zeitung nach: Lesung mit Sören Sieg. Programmankündigung für eine Autorenlesung mit Sören Sieg am 8. Februar 2013. Auf: Website der Kleinkunstbühne Haus 13, Elmshorn; abgerufen am 6. Mai 2013.
  11. Michael Lehmann-Pape: Jan Melzer, Sören Sieg – Come in and burn out. Denglisch für Anfänger. Auf: Onlineportal Buch und Hörbuch Rezensionen – Rezensionsdienst (www.rezensions-seite.de), 2011; abgerufen am 6. Mai 2013.
  12. Superdaddy. Rezension von Helmer Passon für den Sankt Michaelsbund. Auf: Medienprofile.de (Borromäusverein, Bonn); abgerufen am 6. Mai 2013.
  13. Vgl. Angaben zum Buch Sören Sieg, Axel Krohn: Ich bin eine Dame, Sie Arschloch! Auf: buchreport.de; abgerufen am 28. Juni 2013.
  14. Sören Sieg: Und Tschüs! Die letzte Kolumne, in der ich mich entschuldige, bedanke und drei Wünsche äußere: Schönen Sonntag! In: Kurier am Sonntag, Bremen, vom 30. Juni 2013, Titelseite.
Normdaten (Person): GND: 134997557 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n97118433 | VIAF: 38667472 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Sieg, Sören
KURZBESCHREIBUNG deutscher Sänger, Liedtexter, Komponist, Arrangeur, Satiriker, Kolumnist und Autor
GEBURTSDATUM 1. November 1966
GEBURTSORT Elmshorn

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:11

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Soren Sieg 1 November 1966 in Elmshorn ist ein deutscher Sanger Tenor Liedtexter Komponist Arrangeur Satiriker Kolumnist und Autor Er ist Mitgrunder der A cappella Gruppe LaLeLu bei der er von 1994 bis 2012 als Tenor mitsang und die Auftritte moderierte Von 2009 bis 2013 schrieb er regelmassig eine Titelseiten Kolumne fur den in Bremen erscheinenden Kurier am Sonntag Inzwischen ist er vor allem als freier Schriftsteller und Komponist tatig Soren Sieg 2013 LebenKindheit Schul und Jugendzeit Politikstudium Soren Sieg ist ein Sohn des Lehrers Schriftstellers und Satirikers Wolfgang Sieg 1936 2015 und stammt zudem aus einer Musikerfamilie Seine Mutter Elisabeth Sieg die spater als Psychologische Psychotherapeutin tatig war unterrichtete Blockflote an der Staatlichen Jugendmusikschule in Hamburg sein Grossvater Heinrich Paff leitete ein Kammerorchester Er wuchs zusammen mit seinen alteren Geschwistern Katrin heute Theaterwissenschaftlerin an der Georgetown University Washington D C und heute Musikalischer Leiter auf einem Kreuzfahrtschiff der Hamburger Reederei TUI Cruises in Elmshorn auf Soren Sieg lernte fruh Sprachen kam bereits mit funf Jahren zur Schule ubersprang als Hochbegabter eine Klasse und absolvierte als 17 Jahriger im Jahr 1984 am Elmshorner Gymnasium Elsa Brandstrom Schule sein Abitur Er kam fruh zur Musik lernte bereits im Vorschulalter Noten und spater mehrere Musikinstrumente spielen wie Blockflote Geige Gitarre Saxofon Trompete und Schlagzeug Ausserdem begann Sieg fruh zu schreiben verfasste mit sechs Jahren seinen ersten Roman uber die Mondreise einer Familie schrieb spater fur die Rote Elsa die Schulerzeitung der Elsa Brandstrom Schule und nach seinem Abitur von 1984 bis 1986 fur die taz 1983 erhielt er den zweiten Preis im Hamburger Steinway Musikwettbewerb 1985 begegnete Sieg in der Werkstatt fur Jazz Rock und Neue Musik in Hamburg dem hollandischen Komponisten und Pianisten der ihn zum Komponieren ermunterte und mit dem er zwei Jahre lang im Duo spielte Poelman Klavier Sieg Saxofon und Konzerte gab Sieg schrieb zahlreiche Stucke fur diese Besetzung 1986 grundete er zusammen mit einigen Gleichgesinnten die Desertore die gemeinsam den Wehrdienst total verweigerten also auch den Ersatzdienst Von 1986 bis 1991 studierte er zunachst Politik Soziologie Geschichte und Philosophie an den Universitaten in Hamburg und Bielefeld Sein Studium finanzierte er sich als Klavierbegleiter und tourte mit Monty Arnold Annette Mayer Joe Luga und vielen anderen durch ganz Deutschland Musikstudium Mitgrunder und Kopf der A cappella Gruppe LaLeLu Sieg wechselte dann zu einem Musikstudium und studierte von 1991 bis 1996 Klavier Komposition und Schlagzeug an der Hochschule fur Musik und Theater in Hamburg Dort lernte er die Mitstudierenden Jan Melzer Tobias Hanf und Stefanie Hoffmann kennen mit denen er 1994 das A cappella Quartett LaLeLu grundete Die vierkopfige A cappella Comedy Gruppe in der Sieg als Tenorsanger mitwirkte sowie als Kopf der Gruppe bei deren Auftritten moderierte wurde bald auch uberregional bekannt und hatte zahlreiche Auftritte in Deutschland Osterreich und der Schweiz LaLeLu gab rund 130 Konzerte im Jahr gewann zahlreiche Preise hatte mehrere Fernseh und Horfunkauftritte und veroffentlichte mehrere CDs Die meisten Kompositionen Texte und Arrangements stammen von Sieg er schrieb mittlerweile fur LaLeLu insgesamt 11 Programme mit uber 200 Stucken Inzwischen wurden zu den LaLeLu Programmen und Stucken 5 Songbooks mit grosstenteils Werken von Sieg veroffentlicht Im Juni 2012 schied er nach insgesamt etwa 2000 Konzerten aus der A cappella Gruppe aus er schreibt und arrangiert aber weiter fur LaLeLu Komponist Satiriker Kolumnist Autor Sieg komponierte neben seinen Arbeiten fur LaLeLu zahlreiche Musik und Chorstucke bei denen er u a afrikanische Musik mit europaischen Blockfloten kombinierte Seine afrikanischen Suiten erschienen seit 1996 bei Tonger und Moeck Zudem schrieb er mehrere Auftragskompositionen wie fur das Amsterdam Loeki Stardust Quartet das Blockflotenfestival Utrecht und das Ensemble Pipelife Daruber hinaus betatigte Sieg sich als Satiriker Kolumnist und Autor In seinem ersten bislang unveroffentlichten Roman Das Milchstrassenpalais den er wahrend seiner Studienzeit an der Hamburger Musikhochschule verfasste verarbeitete er Eindrucke aus seinem Musikstudium Auszuge aus seinem zweiten und dritten unveroffentlichten Roman erschienen im Hamburger Jahrbuch fur Literatur bzw spater Ziegel in den Ausgaben fur 2000 2001 und 2008 2009 Von 2009 bis 2013 schrieb Soren Sieg regelmassig eine Titelseiten Kolumne fur die Sonntagsausgabe des Bremer Weser Kuriers den Kurier am Sonntag in der er unter dem Sammeltitel Schonen Sonntag von seinem chaotischen Familienalltag berichtete Die rund 200 Geschichten fanden Anklang bei den Lesern und 2010 sowie 2012 erschien jeweils eine Sammlung von ausgewahlten Kolumnen in Buchform Ausserdem veroffentlichte er 2012 einen teilweise autobiografischen Roman mit ahnlicher Thematik sowie zusammen mit verschiedenen Koautoren zwei Bucher mit jeweils satirisch literarischem Stoff die 2011 und 2013 herauskamen Siegs Bucher wurden teils zusatzlich als E Book sowie als Horbuch herausgegeben zudem wurde er inzwischen zu zahlreichen Buchlesungen eingeladen Daneben schrieb Sieg verschiedene satirische Textbeitrage wie u a fur das Berliner Kabarett Die Distel sowie gelegentlich Beitrage fur die taz die zum Beispiel im April 2012 ein von ihm gefuhrtes Interview mit dem britischen Autoren u a Anleitung zum Mussiggang Rogner und Bernhard Verlag Berlin 2005 in eine taz Sonderausgabe aufnahm sowie auszugsweise in der normalen Printausgabe veroffentlichte Seit seinem Ausstieg bei LaLeLu betatigt Sieg sich verstarkt als freier Schriftsteller und Komponist RezeptionSoren Siegs Comedy Talent als Tenorsanger und Moderator sowie auch als Texter Komponist und Arrangeur des A cappella Quartetts LaLeLu charakterisierte die Badische Zeitung wie folgt Soren Sieg ist eine Mischung aus Wigald Boning Charlie Brown und Herbert Feuerstein Badische Zeitung zitiert nach einer Programmankundigung der Kleinkunstbuhne Haus 13 Elmshorn Das von Soren Sieg gemeinsam mit dem LaLeLu Mitgrunder Jan Melzer verfasste Buch Come in and burn out von 2012 wurde von Michael Lehmann Pape in dessen Onlineportal Buch und Horbuch Rezensionen Rezensionsdienst www rezensions seite de ausfuhrlich besprochen Lehmann Pape bewertete das Denglisch fur Anfanger Buch als amusante humorvolle und nicht ganz ernst gemeinte Reise durch die gegenwartige Sprachentwicklung oder Sprachverirrungen und als durchaus kurzweiliges Lesevergnugen Siegs Buch Superdaddy das ebenfalls 2012 erschienen ist wurde u a vom Sankt Michaelsbund rezensiert deren Rezensent Helmer Passon stellte heraus dass das Geheimnis von Soren Siegs Schreibweise nicht die karikaturhafte Ubertreibung sei sondern im Gegenteil die genaue Beobachtung und das prazise Herausarbeiten der komischen Seiten des Alltags und die treffsichere Pointe und empfahl das Buch als spannende n Unterhaltungsroman mit Tiefgang der sein komodiantisches aber ebenso inhaltliches Niveau durchgehend durchhalte Das Sachbuch Ich bin eine Dame Sie Arschloch das Soren Sieg gemeinsam mit Axel Krohn verfasste und das Anfang 2013 bei Ullstein erschien stand insgesamt 12 Wochen auf der Taschenbuch Bestsellerliste von Spiegel Online Auszeichnungen und Anerkennungen1983 2 Preis beim Steinway Musikwettbewerb in Hamburg 1996 Vokalarrangementpreis der Hamburger Kulturbehorde 1999 Gabriel Laub Satiriker Preis der Hamburger Autorenvereinigung 2000 Publikumspreis des Literaturjahrbuchs 2002 Thuringer Kleinkunstpreis mit LaLeLu 2007 Deutscher Limerickpreis seit 2009 WerkeBucher Schonen Sonntag Band 1 Die 88 besten Geschichten von Leo Lina und Lukas Bremer Tageszeitungen AG Bremen 2010 ISBN 978 3 938795 19 4 Schonen Sonntag Band 2 Das Neueste von Leo Lina und Lukas Bremer Tageszeitungen AG Bremen 2012 ISBN 978 3 938795 42 2 mit Jan Melzer Come in and burn out Denglisch der Survival Guide dtv Nr 24872 Premium Deutscher Taschenbuch Verlag dtv Munchen 2011 ISBN 978 3 423 24872 3 Illustrationen Helge Jepsen Rezension Superdaddy Roman List Berlin 2012 ISBN 978 3 471 35076 8 Rezension mit Axel Krohn Ich bin eine Dame Sie Arschloch Deutsche Dialoge mitgehort Ullstein Berlin 2013 ISBN 978 3 548 37456 7 Spiegel Online Bestseller Geringfugig renovierungsbedurftig Vom Wahnsinn beim Wohnungskauf DuMont Koln 2013 ISBN 978 3 8321 6249 8 mit Axel Krohn Ich hab dich rein optisch nicht verstanden Deutsche Dialoge mitgehort Ullstein Berlin 2014 ISBN 978 3 548 37539 7 Auch hier Vollig unnutze Fragen die Sie niemals stellen sollten samt Antworten die Sie niemals horen werden Herder Freiburg im Breisgau 2014 ISBN 978 3 451 06680 1 Oh wie schon ist Afrika Meine Couchsurfing Abenteuer in sechs Landern bei 18 Hosts Goldmann Verlag Munchen 2022 ISBN 978 3 442 31632 8 Buchbeitrage Auszug aus dem unveroffentlichten Roman Aufzeichnungen aus dem Untergrund In Nr 7 Jahrbuch fur Literatur Hamburger Jahrbuch fur Literatur 2000 2001 Herausgegeben im Auftrag der Kulturbehorde Hamburg Dolling und Galitz Hamburg 2000 ISBN 3 933374 65 0 mit CD ROM Auszug aus dem unveroffentlichten Roman Bose Geister In Nr 11 Hamburger Jahrbuch fur Literatur 2008 2009 Herausgegeben im Auftrag der Kulturbehorde Hamburg Dolling und Galitz Hamburg 2008 ISBN 978 3 937904 73 3 Kompositionen Afrikanische Suite Nr 1 bestehend aus Djaboue Eine afrikanische Suite Fur drei alternierende Blockfloten for three alternating recorders Tonger Koln 1998 Partitur Stimmen Djaboue Afrikanische Suite Nr 1 In Soren Sieg Pina ya phala Afrikanische Suite Nr 2 Kissing und Wildner Hamburg Musikwelt Munster Westfalen jeweils 2001 Interpreten Flutes en Bloc Aufnahme von 1999 1 CD mit Beiheft Pina ya phala Afrikanische Suite Nr 2 Kissing und Wildner Hamburg Musikwelt Munster Westfalen jeweils 2001 Interpreten Flutes en Bloc Aufnahme von 1999 1 CD mit Beiheft Mavumo ya uana Afrikanische Suite Nr 3 Fur Blockflotenquartett Moeck Celle 2005 Musikdruck Partitur und Stimmen Umlanjana 20 afrikanische Duette im aufsteigenden Schwierigkeitsgrad fur Blockflotenduo 2014 Ajo Oloyin Afrikanische Suite Nr 6 Fur acht Blockfloten SSAATTBB 2014 16 Variationen uber eine irische Jig Fur Blockflotenquintett ATTBG 2014 uraufgefuhrt im Januar 2014 vom Ensemble Pipelife in Karlsruhe Kolumne Titelseiten Kolumne die von April 2009 bis Juni 2013 regelmassig jeweils sonntags unter dem Sammeltitel Schonen Sonntag im Kurier am Sonntag der Sonntagsausgabe des Bremer Weser Kuriers veroffentlicht wurde Insgesamt erschienen 202 Kolumnen Auswahl von einzelnen Kolumnenbeitragen als Beispiele Die Kunst des Einwortsatzes Warum mein Sohn unbedingt Regierungssprecher werden sollte Schonen Sonntag Kurier am Sonntag Bremen 16 Mai 2010 S 1 Parmesan 21 Eine Bewegung rollt durch Deutschland und ist nicht aufzuhalten Schonen Sonntag Kurier am Sonntag Bremen 21 November 2010 S 1 online PDF 382 kB WeblinksCommons Soren Sieg Sammlung von Bildern Literatur von und uber Soren Sieg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Soren Sieg Angaben zu Soren Sieg bei der A cappella Gruppe LaLeLu Angaben zu Soren Sieg beim Ullstein Verlag Interview mit Soren Sieg in der Welt Infos zur Kolumne Schonen Sonntag und Video Interview mit Soren Sieg beim Weser KurierEinzelnachweiseAngaben zu Soren Sieg beim Deutschen Taschenbuch Verlag dtv abgerufen am 7 Mai 2013 Gemass eigenen Angaben auf der Homepage von Soren Sieg abgerufen am 6 Mai 2013 Angaben zu Soren Sieg Memento vom 26 Juni 2013 im Internet Archive Auf Website der A cappella Comedy Gruppe LaLeLu abgerufen am 6 Mai 2013 Martina Goy Mit Worten und Noten jonglieren Soren Sieg ist der Kopf der A cappella Gruppe LaLeLu Interview mit Soren Sieg in der Tageszeitung Die Welt vom 6 Juni 2011 abgerufen am 7 Mai 2013 Dirk Wildgruber Ein Desertor berichtet Dokumentation einer kollektiven Wehrpflichtverweigerung Selbstverlag Hamburg Heidelberg 1990 OCLC 84282780 Stefan Reckziegel A cappella Comedy Der Superdaddy und sein LaLeLu Finale In Hamburger Abendblatt vom 11 Juni 2012 abgerufen am 6 Mai 2013 str Abschied Soren Sieg singt nicht mehr fur LaLeLu Im Hamburger Abendblatt vom 23 August 2011 abgerufen am 6 Mai 2013 Die Distel Archivierte Kopie Memento vom 18 Mai 2015 im Internet Archive Wie geschmiert Neues aus dem Lobbykeller Buch Soren Sieg Pressemitteilung zum 130 Programm der Distel Premiere 25 Oktober 2012 PDF 123 kB abgerufen am 7 Mai 2013 Soren Sieg Lohnarbeit ist Sklaverei Textauszug des Interviews mit Tom Hodgkinson in taz vom 13 April 2012 abgerufen am 6 Mai 2013 Zitiert aus der Badischen Zeitung nach Lesung mit Soren Sieg Programmankundigung fur eine Autorenlesung mit Soren Sieg am 8 Februar 2013 Auf Website der Kleinkunstbuhne Haus 13 Elmshorn abgerufen am 6 Mai 2013 Michael Lehmann Pape Jan Melzer Soren Sieg Come in and burn out Denglisch fur Anfanger Auf Onlineportal Buch und Horbuch Rezensionen Rezensionsdienst www rezensions seite de 2011 abgerufen am 6 Mai 2013 Superdaddy Rezension von Helmer Passon fur den Sankt Michaelsbund Auf Medienprofile de Borromausverein Bonn abgerufen am 6 Mai 2013 Vgl Angaben zum Buch Soren Sieg Axel Krohn Ich bin eine Dame Sie Arschloch Auf buchreport de abgerufen am 28 Juni 2013 Soren Sieg Und Tschus Die letzte Kolumne in der ich mich entschuldige bedanke und drei Wunsche aussere Schonen Sonntag In Kurier am Sonntag Bremen vom 30 Juni 2013 Titelseite Normdaten Person GND 134997557 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n97118433 VIAF 38667472 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sieg SorenKURZBESCHREIBUNG deutscher Sanger Liedtexter Komponist Arrangeur Satiriker Kolumnist und AutorGEBURTSDATUM 1 November 1966GEBURTSORT Elmshorn

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