Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen Film aus dem Jahr 2014 siehe Bornholmer Straße Film Die Bornh
Bornholmer Straße

Die Bornholmer Straße in Berlin verbindet die Ortsteile Gesundbrunnen (Bezirk Mitte) und Prenzlauer Berg (Bezirk Pankow) und ist nach der dänischen Ostseeinsel Bornholm benannt. Die über 1,5 Kilometer lange Straße beginnt im Westen an der Kreuzung Osloer/Grüntaler Straße, kreuzt am Bahnhof Bornholmer Straße mittels der Bösebrücke die Trassen von Nordbahn und Stettiner Bahn, bevor sie an der Kreuzung mit der Schönhauser Allee in die Wisbyer Straße übergeht.
Bornholmer Straße | |
---|---|
Straße in Berlin | |
Die Gleise der Linie M13 liegen in der Bornholmer Straße in separater Mittellage | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteile | Prenzlauer Berg Gesundbrunnen |
Angelegt | um 1900 |
Neugestaltet | 1990 |
Hist. Namen | Straße 1, Abt. XI (des Hobrechtplans) |
Name erhalten | 22. August 1903 |
Anschlussstraßen | Osloer Straße (West), Wisbyer Straße (Ost), Teil der C-Ringtrasse |
Querstraßen | Schönhauser Allee (O), Seelower Straße (S), Gotlandstraße (N), Schönfließer Straße (S), Stavanger Straße (N), Aalesunder Straße (N), Driesener Straße (S), Nordkapstraße (N), Bergener Straße (N), Andersenstraße (N), Malmöer Straße (S), Björnsonstraße (N), Norweger Straße (S), Sonderburger Straße (S), Jülicher Straße (S), Grüntaler Straße (W) |
Plätze | Platz des 9. November 1989 |
Nummernsystem | Hufeisennummerierung |
Bauwerke | Bösebrücke über Nordbahn/Stettiner Bahn |
S-Bahnhof | Bornholmer Straße |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV: M 13 |
Straßengestaltung | Gedenkplatte zur Maueröffnung 1989 am ehemaligen Grenzübergang Bornholmer Straße, Hinterlandmauer(Nord) |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 1540 Meter |
Besondere Bekanntheit erlangte die Bornholmer Straße, als der gleichnamige Grenzübergang östlich der Brücke am 9. November 1989, dem Tag des Mauerfalls, als vermeintlich erster Grenzübergang für DDR-Bürger geöffnet wurde.
Die am 2. August 1903 gewidmete Bornholmer Straße ist Teil des im Hobrecht-Plan von 1862 verzeichneten äußeren Straßenrings. Dort ist die Straße 1/XI benannt als Verlängerung der Christianiastraße ab Völkerstraße und Grünthaler Straße, zwischen denen die Stettiner Bahn lag.
Lage
Der östliche Teil der Bornholmer Straße ist eine Hauptverkehrsstraße durch das , das sich östlich des S-Bahnhofs Bornholmer Straße erstreckt und den Ortsteil Prenzlauer Berg nach Norden abschließt. Der Straßenring und die Verbindung der zwei Teile der Bornholmer Straße (330 Meter in Gesundbrunnen und 1070 Meter in Prenzlauer Berg) wurde 1916 mit dem Bau der knapp 140 Meter langen Hindenburgbrücke (seit 1948: Bösebrücke) geschlossen. Mit dem Ausbau des nördlichen Stadtrandes nach 1900 bis zur Weichbildgrenze in Richtung zur Landgemeinde Pankow erhöhte sich die Verkehrsbedeutung der Straßenverbindung. Letztlich wurden die Planungen mit einer Fortsetzung der Querstraßen nach Norden nicht realisiert, und es blieben Gartenflächen bis zum Eschengraben. In der Zeit Ost-Berlins als Hauptstadt der DDR wurden am nördlichen Rand des Viertels nach 1970 zahlreiche Botschaftsgebäude als Typenbauten errichtet, die teilweise noch als Botschaftsgebäude genutzt werden. An der Ibsenstraße steht die Bornholmer Grundschule, die mit der Zunahme der Bewohner bis 1914 als 49. und 51. Volksschule erbaut worden war.
Die Grundstücke der Bornholmer Straße 1–21 und 65–96 liegen in Prenzlauer Berg, 38–54 in Gesundbrunnen.
Die Querstraßen der Bornholmer Straße sind von West nach Ost
- Grüntaler Straße
- Jülicher Straße nach Süden (ab Eckhaus 50)
- Sonderburger Straße nach Süden (zwischen Haus 54 und KGA ‚Sandkrug I‘)
- Norwegerstraße unter der Bösebrücke an der Bahn entlang
- Björnsonstraße (zwischen Freifläche und KGA ‚Bornholm I‘) nach Norden und gegenüber
- Malmöer Straße (westlich Haus 72) nach Süden
- Andersenstraße (westlich Haus 21) nach Norden
- Bergener Straße (zwischen 19 und 20) nach Norden
- Nordkapstraße (zwischen 17 und 18) nach Norden und gegenüberliegend
- Driesener Straße (zwischen 78 und 79) nach Süden
- Aalesunder Straße (zwischen 15 und 16) nach Norden
- Stavangerstraße (zwischen 13 und 14) nach Norden, gegenüberliegend
- Schönfließer Straße (zwischen 82 und 83) nach Süden
- Tegner Straße (zwischen 11 und 12) nach Norden
- Gotlandstraße (zwischen 9a und 10) nach Norden, mit der gegenüberliegenden Seelower Straße (zwischen 87 und 88) nach Süden
Die Bösebrücke führt die Straße über die Trassen von Nordbahn und Stettiner Bahn. Am Westende der Bornholmer Straße grenzt an der Nordseite die Gartenanlage ‚Sandkrug II‘ und ‚Wiesengrund‘ westlich der Bahn (Gesundbrunnen) und östlich ‚Bornholm I‘ (1898 gegründet, Prenzlauer Berg), an der Gesundbrunner Südseite die als Siedlung umgewidmete KGA ‚Sandkrug I‘.
Die Straßenbreite ist über den baumbestandene Mittelstreifen hinweg mit 52,8 Meter angegeben und geplant. Die Breite zwischen der später gebauten verbindenden Brücke beträgt 26,9 Meter. Der Gesundbrunner Abschnitt besitzt eine Planbreite von 62,8 Meter und zwischen den Fluchtlinien von 67,8 Meter. Durch die Anhebung der Brückenrampen besteht eine um vier Meter abgesenkte Böschung vor den Grundstücken 41–47. An beiden Brückenrampen ist diese Böschung bis auf sechs Meter ansteigend durch die anliegenden Gartenflächen weniger auffallend. Die Durchführung der Norwegerstraße an der Ostseite mit den Treppenabgängen (jetzt im Norden: Platz des 9. November 1989) sind deutlicher zu bemerken. Die Bornholmer Straße liegt an der Grüntaler Straße in 43,29 Metern und die durchschnittliche Höhe entlang im östlichen Abschnitt liegt bei 48 Metern. Die Brückenansätze liegen höher bei 54,30 Metern (westlich) und 54,87 Metern, dazu die Brückenmitte mit 56,60 Metern.
Straßenteilung und Grenzübergang
Die Straße lag seit ihrer Anlage beiderseits der Grenze zwischen den Verwaltungsbezirken Wedding und Prenzlauer Berg. Bei der Übernahme der Verwaltung durch die Besatzungsmächte im Jahr 1945 kam somit der westliche Abschnitt zum französischen und der östliche zum sowjetischen Sektor. Der Grenzübergang Bornholmer Straße war zwischen 1961 und 1990 einer von sieben Straßenübergängen zwischen Ost- und West-Berlin. Er wurde auf östlicher Seite im Laufe der Jahre zunehmend ausgebaut und erstreckte sich mit seinen Grenzabfertigungsanlagen zwischen Bornholmer, Norweger, Finnländischer und Malmöer Straße.
Der Grenzübergang Bornholmer Straße auf der Bösebrücke galt bis 2009 als der erste am 9. November 1989 geöffnete Grenzübergang von Ost- nach West-Berlin. Nach der durch den Deutschen Fernsehfunk gegen 19 Uhr live übertragenen Erklärung von Günter Schabowski auf einer Pressekonferenz, dass die DDR-Bürger die Reisefreiheit erhalten würden, wozu er auf Nachfrage ergänzte, dass die Regelungen dazu „unverzüglich“ gültig seien, war der Grenzübergang Bornholmer Straße der vermeintlich erste Grenzübergang in Berlin, an dem um 23.30 Uhr die Passkontrollen eingestellt wurden. Erstmals nutzten daraufhin tausende DDR-Bürger die Gelegenheit, ohne Formalitäten nach West-Berlin einzureisen. Auch Bürger aus West-Berlin nutzten in dieser Nacht die Möglichkeit ohne Passierschein einfach so „rüber“ zu kommen. Zur Erinnerung an den Mauerfall wurde am 21. Jahrestag im Jahr 2010 eine Fläche an der nördlichen Brückenrampe der Bösebrücke auf dem Mauerstreifen an der Bornholmer Straße als Platz des 9. November gewidmet. Zudem wurde ein Gedenkstein aufgestellt.
Bebauung
Die Grundstücke der Bornholmer Straße sind in Hufeisennummerierung gezählt. Die Zählung beginnt an der Schönhauser Allee mit Grundstück Nummer 1 (zusammen mit Schönhauser Allee 99/100) und läuft an der Nordseite bis zur Nummer 44. Die Südseite ist von West nach Ost mit 50 bis 96 (mit Schönhauser Allee 101) nummeriert. An der Bornholmer Straße stehen zu beiden Seiten fünfgeschossige Mietshäuser, die bis 1910 errichtet wurden. Die Wohnkarees an der Südseite bilden mit Seitengebäude, teilweise den Quergebäuden begrünte Innenhöfe. Im Abschnitt westlich der Schönfließer Straße sind diese Karree mit den Bauten der Czarnikauer Straße gebildet. Östlich sind die Wohnhauskarrees tiefer gestaffelt zur Paul-Robeson-Straße (vorher: Stolpische Straße). Die Wohnungen haben entsprechend der Altbauten der Wende zum 20. Jahrhundert hohe Räume zwischen 60 m² und 120 m², es gibt Stuckelemente, Flügeltüren, Parkettböden und imposante Treppenhäuser. Im Erdgeschoss der Wohnhäuser befinden sich Restaurants, Einzelhandel, Kleingeschäfte, Praxis- und Gewerberäume. Seit den 1990er Jahren werden die Altbauten, in denen mitunter noch Originalheizungen bestehen, saniert.
Eine vorgesehene Bebauung westlich der Andersen- und Malmöer Straße wurde nur an der Sonderburger Straße noch umgesetzt. Entsprechend finden sich hier Gartenflächen und einige Bauten. Die Eckhäuser sind meist mit den Grundstücken der Seitenstraßen verknüpft und bilden mit den Karreebauten Hofflächen. Einige Grundstücke sind geteilt (9/9a, 14/14a, 72/72a, 75/75a, 79–81a) Die Grundstücke ab 22 (bis 37) sind unbebaut, Bornholmer Straße 38 der KGA ‚Sandkrug‘ und Nummer 40 der KGA ‚Wiesengrund‘ zugeordnet. Im Haus 44 ist eine Kita (Städtische Kita Bornholmer Straße 41–44) untergebracht und 45–49 sind ausgefallen. Vom Grundstück 55 bis an die Bahnlinie ist die Nummerierung ungenutzt, hier liegt die KGA ‚Sandkrug I‘. Die Grundstücke ab 22 (bis 37) sind unbebaut, Bornholmer Straße 38 der KGA ‚Sandkrug‘ und Nummer 40 der KGA ‚Wiesengrund‘ zugeordnet. An der Südseite sind die Grundstücke 50 bis 54 zwischen Jülicher und Sonderburger Straße mit fünfgeschossigen Wohnhäusern bebaut. Das Haus Bornholmer Straße 50 / Jülicher Straße 30 wurde um 1912, die Häuser 51–54 Anfang der 1930er Jahre erbaut. Das Karree zur Glücksburger Straße im Bestand der bbw bildet seit dem Bau einen begrünten Innenhof. Vom Grundstück 55 bis an die Bahnlinie ist die Nummerierung ungenutzt, hier liegt die KGA ‚Sandkrug I‘. Vom Grundstück 55 bis an die Bahnlinie ist die Nummerierung unbenutzt, hier liegt die KGA Sandkrug I. Auf der zwischenzeitlich für den Grenzübergang genutzten Fläche zwischen Norweger und Malmöer Straße wurde ein Wohnhaus mit Discount-Markt als 65 nummeriert in den 2010er Jahren erbaut. Die beiden verbliebenen Freiflächen an der Stavanger Ecke Bornholmer Straße wurden 2014 (Stavanger Straße 1 / Bornholmer Straße 14) und 2016 bebaut. 2016 wird das an der Nordostecke zur Bornholmer Straße liegende Grundstück als neuestes bebaut, neben dem Haus 13 entsteht ein Gebäude, das als Stavangerstraße 2 adressiert wird.
Im Adressbuch 1905 ist die Bornholmer Straße erstmals eingetragen und für den Postbezirk N 20 in der Lage zwischen Grünthaler Straße über Nordbahn und Schönhauser Allee mit sechs Wohnhäusern aufgenommen. Eine Grundstücksnummerierung besteht noch nicht. Im Adressbuch von 1904 ist an der Schönhauser Allee zwischen Pankower Feldmark und Stolpischer Straße keine Querstraße aufgenommen, dagegen ist unter N 20 die Grünthaler Straße zwischen Christianiastraße und Bornholmer Straße eingetragen.
Fünf Jahre später (Adressbuch 1910) ist die Bornholmer Straße mit den Grundstücken 1–33 und 62–96 dem Postbezirk N 113 und 34–61 zu N 20 notiert. Die Querstraßen sind außer der Björnsonstraße (noch Straße 9b) angelegt und bebaut. Die Bornholmer Straße ist auf Grundstück 1 (gehört zu Schönhauser Allee 99/100) bis Nummer 19 mit bewohnten Mehrfamilienwohnhäusern bebaut, die vorwiegend in die Nebenstraßen reichen. Jenseits der Bergener Straße sind 20, 22–24 und (über Straße 9b hinweg) 25–33, sowie jenseits der Stettiner Bahn 34–40 als Baustellen und 21 an der Ecke Andersenstraße ist als Neubau angegeben. Die Häuser 41–44 und 46 sind fünf Wohngebäude an die Grünthaler Straße hinan, 45 und 47 dazu 48 sind Baustellen. An der Südseite sind auf Grundstück 49 vor der Straße 5a und 50–61 zur Stettiner Bahn und jenseits zur Malmöer Straße noch die Nummer 62–71 ebenfalls Baustellen. Die folgenden Grundstücke 72–96 sind (meist) mit Mehrfamilienmietshäusern bebaut und die Bewohner bereits angegeben. Ausgenommen davon sind 76 als Baustelle, 80 und 81 sowie 89 und 90 als Neubau aufgeführt. Für die Miethäuser sind 20–24 Mieter notiert, vorwiegend gehören die Eckhäuser in die Seitenstraßen zu den Gebäuden der Bornholmer Straße.
Im Adressbuch 1930 ist erstmals die Hindenburgbrücke über die Stettiner Bahn angegeben, die die beiden Straßenäste nunmehr verbindet. Außerdem kommt die Norweger Straße entlang der Bahnostseite hinzu und das Projekt Ellerbeker Straße, das allerdings die Anlage Sandkrug zur Folge hatte. Eine gleichartige projektierte Straße, die den Bahnbereich im Westen begleitet (Ellerbeker Straße) ist gesehen vom S-Bahnhof (unter der Bösebrücke) zu vermuten, aber wurde in den Anschlüssen durch die Kleingärten nicht realisiert. Die bebauten Grundstücke zwischen Schönhauser Allee und Andersenstraße (Nordseite) beziehungsweise Malmöer Straße entsprechen (im Wesentlichen) der noch bestehenden Bebauung. Zwischen Andersen- und Björnestraße besteht auf Grundstück 22 Laubengelände, 23–24 Baustellen, bis zur Hindenburgbrücke über eine Straße C folgen (unnummeriert) Baustellen und jenseits der Brücke und der Stettiner Bahn 34–40 mit Baustellen. Auf 41–44 stehen Wohnhäuser (der bereits 1905 benannten Eigentümer), davon 42, 43 Achtparteienhäuser, 45 ist als Lagerplatz, auf 46 steht das Vierparteienhaus (Eigentümer Richter). Bornholmer Straße 47 (Nordseite) ebenso wie 48 an der Südseite sind als Wohnhaus zur Grünthaler Straße angegeben. An der Südseite gehört Bornholmer Straße 49 zur Jülischer Straße 1. Auf Grundstück 50 steht das bewohnte 23-Mietparteienhaus, wogegen 51–53 zur Sonderburger, 54–61 zur Ellerbeker Straße an der Stettiner Bahn und der Hindenburgbrücke als Baustellen verzeichnet sind, ebenso wie die unbebauten Grundstücke 62–71 zwischen Norweger und Malmöer Straße.
Verkehr
Für den Straßenverkehr besitzt die Bornholmer Straße mit der verbindenden Bösebrücke als Teil des Stadtrings eine große Bedeutung. Die Belastung der Bösebrücke seit dem Mauerfall erforderte eine Sanierung ab 2015.
Unter der Bösebrücke befindet sich der S-Bahnhof Bornholmer Straße. Er war in den 1930er Jahren für die Verbindung von Gesundbrunnen nach Schönholz angelegt worden. Um den Umstieg im Französischen Sektor zwischen Ringbahn und Richtung Pankow im Sowjetischen Sektor zu vermeiden, wurde 1952 die „Stalinkurve“ von der Schönhauser Allee nach Pankow geschaffen. Mit der Teilung der Stadt 1961 entfiel der Halt und die Nutzung des Bahnhofs. Nach der Trennung der Berliner S-Bahn-Netze fuhren die Züge im West- und Ostbereich, von einer Grenzsicherung getrennt, ohne Halt durch den Bahnhofsbereich. Durch die vorher gekreuzten Gleissysteme fuhren die Fahrzeuge der Westseite bis zur vollständigen Trennung in Sichtweite an der Ostseite vorbei. Um 1980 wurde die Trennung im Zusammenhang mit der Fernbahnführung weiter auseinander gelegt. Nach dem Mauerfall wurde er mit dem Aus- und Umbau „Nordkreuz“ um 1995 wieder eingerichtet und eröffnet.
Die Bornholmer Straße wird von den Straßenbahnlinien M13 und 50 durchfahren. Die Straßenbahntrasse auf der Bornholmer Straße wurde 1995 über die Bösebrücke nach Westen zunächst bis zum Louise-Schröder-Platz und 1997 bis zum Virchow-Klinikum der Berliner Charité verlängert. Bis 1964 verkehrte auf dieser Strecke bereits eine Straßenbahn.
Die Straßenbahn wurde seit den 1920er Jahren durch die Bornholmer Straße geführt, allerdings wohl in Seitenlage auf der Südfahrbahn. Dort verkehrte die Straßenbahnlinie 8. Es handelte sich dabei um eine Ringlinie, die durch zahlreiche Bezirke Berlins führte. In den 1930er Jahren bestand auch eine Strecke der Linie 54 von der Schönhauser Allee durch die Schivelbeiner in die Driesener Straße über die Bornholmer Straße hinweg mit Endpunkt an der Nordkapstraße. Nach 1945 verkehrte die Linie 8 weiterhin durch die Bornholmer Straße, ab 1948 die Linie 3.
Im Jahr 1953 wurde der Straßenbahnverkehr über die Sektorengrenze unterbrochen. Die Linie 3 erhielt in Ost-Berlin eine Wendeschleife an der Björnsonstraße, in West-Berlin endete sie an der Osloer Straße/Grüntaler Straße. In West-Berlin wurde die Linie 3 im Jahr 1964 eingestellt.
Sonstiges
In den 1920er bis 1940er Jahren verlief eine Hochspannungsleitung (Elektrofernleitung der Golpa) über den Mittelstreifen der Bornholmer Straße und weiter über die Ostseestraße hinaus.
In der Denkmalliste Berlins sind die Bösebrücke und das Mietshaus Bornholmer Straße 89/90 aufgenommen. Neben dem Ensemble sind beide Mietshäuser als Ensembleteil in der Denkmalliste. Der S-Bahnhof Bornholmer Straße aus den Jahren 1934–1935 ist ein Baudenkmal. Als Berliner Denkmal ist zudem die Gesamtanlage „Berliner Mauer, Grenzmauerabschnitte und Wachtürme“ in der Liste eingetragen und im Besonderen die Teilobjekte an der Bornholmer Straße wegen des Erinnerungs- und Mahnwertes.
Mediale Rezeption
- Bornholmer Straße, Tragikomödie von Regisseur Christian Schwochow aus dem Jahr 2014 über die Ereignisse am Grenzübergang Bornholmer Straße am 9. November 1989.
Weblinks
- Bornholmer Straße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
- Bornholmer Straße: Der Ort, wie sich die Mauer öffnet. Orte der Einheit (Haus der Geschichte).
Anmerkungen
- Im Neuesten Bebauungs-Plan von Berlin 1863 als Trasse der Straße 1 von der Ringkreuzung mit der Stettiner Bahn zur Schönhauser Allee südlich vom Chausseehaus eingetragen. Eine Planung mit Straßenprojekten ist von Süd her eingezeichnet, an der Nordseite ist zum Eschengraben (Weichbildgrenze) nichts aufgenommen. Von der Badstraße besteht vor dem Projekt der Straße 1 bereits eine Grenzstraße, deren Weg über die noch projektierte vom Exercierplatz kommende Straße 9 (→ Malmöer Straße, Nordbahntrasse) in die projektierte Trasse der Straße 1 zur Schönhauser Allee nach Osten weiter führt. An der Westseite der Schönhauser Allee befinden sich Baumschulen und Gärtnereien.
- Adressbücher sind mit dem Ausgabejahr bezeichnet, der angegebene Stand bezieht sich jeweils auf das Vorjahr.
- bezeichnete Parzellen, zu denen Eigentümer im Kataster aufgenommen sind, eine Aussage, ob aktiv gebaut wird oder gebaut werden soll, ist damit nicht ausgesagt.
- Die Linie 8 führte in den 1930er Jahren über Christianiastraße (seit 1938 Osloer Straße), Seestraße, Alt-Moabit, Kaiserin-Augusta-Allee, am Schloss Charlottenburg vorbei, Wilmersdorfer Straße, über den Kurfürstendamm, in die Xantener/Pariser Straße, Hohenstaufen/Goeben-/Yorckstraße, in dieser Führung am Osthafen über die Spree zur Warschauer Brücke, Warschauer Straße, Frankfurter Allee in die Möllendorffstraße und durch Lichtenberg nach Weißensee, über Berliner Allee in die Langhansstraße zur Wisbyer und in die Bornholmer Straße.
Einzelnachweise
- "Der schönste Irrtum der Geschichte" / ZDF-Dokumentation über den Fall der Berliner Mauer. Abgerufen am 13. März 2022.
- alt-berlin.info: Beilage zum Berliner Adressbuch 1893 ( vom 3. März 2016 im Webarchiv archive.today)
- Auf dem Pharus Plan Berlin 1906 ( vom 3. März 2016 im Webarchiv archive.today) ist die Lage der Stettiner Bahn verlegt, die Bornholmer Straße benannt.
- Begünstigt war diese Lage durch die Nähe des Grenzübergangs. Zudem spielte die gute Lage bei freien Flächen im Stadtbezirk Pankow mit dem Städtchen für Botschaftsgebäude vorzugsweise in Pankow konzentriert.
- Bornholmer Straße FIS-Broker (Karte von Berlin 1:5000 (K5-Farbausgabe)) der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
- Stadtplan von Berlin. In: histomapberlin.de. Abgerufen am 16. Oktober 2022. Blatt 4331 und 4332 aus den Jahren 1928, 1937, 1940, 1952, 1956, 1962, 1969, 1974, 1978, 1983, 1986, 1988, Koordinaten X=25222 / Y=25270
- Stadtplan von Berlin. In: histomapberlin.de. Abgerufen am 16. Oktober 2022. Blatt 4332 von 1937, X=24655, Y=25310
- Luftbilder der Grenzübergangsstelle Bornholmer Straße in Berlin. Aufnahmen von 1988 bis 1989
- Ernennung zum Platz des 9. November – zum zweiten Mal. In: Der Tagesspiegel, 6. November 2013
- Bilder von Bornholmer Straße 88
- Bornholmer Straße 50/Jülicher Straße 30: Vorreiterrolle verfehlt
- Lidl baut Wohnungen mit Supermarkt-Anschluss. In: Prenzlauerberg-Nachrichten, 19. Oktober 2011 (Juliane Wiedemeier)
- Bornholmer Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1905, III. Teil, S. 78. „Richter’sches Haus, I. und II. Maerz’sches Haus, Müffke’sches Haus, Müller’sches Haus, Neustadt’sches Haus, im Übrigen sind Baustellen aufgeführt.“.
- Grünthaler Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1904, III. Teil, S. 262 (Im Adressbuch 1903 ist an der Grünthaler Straße zwischen dem Wohnhaus 30 und dem Sechsparteienhaus Nr. 31 noch Straße 1 aufgenommen.).
- Bornholmer Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1910, Teil III., S. 89 (41 ist das Müller’sche, 42 das Müffke’sche und 43, 44 die Maerz’schen Häuser, 46: Richter’sches Haus).
- Bornholmer Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1930, Teil IV., S. 107 (Die Grundstücke 1–33 und 62–96 gehören zum Postbezirk N 113 und Verwaltungsbezirk IV Prenzlauer Berg, 34–61 zu N 20 und zum Verwaltungsbezirk III Berlin-Wedding).
- Der Tagesspiegel: Verbindung von Wedding nach Prenzlauer Berg gesperrt . 10. August 2015
- Sanierung der Bösebrücke an der Bornholmer Straße beginnt. In: Prenzlberger Stimme, 23. Juni 2015.
- Reichsbahndirektion Berlin 1943 und Reichsbahndirektion Berlin 1932 sowie nach 1961 unter Reichsbahndirektion Berlin 1968
- Ein eigenartiges Schauspiel unter der Bösebrücke.
- hisb.de: Stalinkurve und Ulbrichtkurve
- alt-berlin.info: Schropp´s Großer Berliner Verkehrsplan 1947 ( vom 3. März 2016 im Webarchiv archive.today)
- alt-berlin.info: Pharus Stadtplan Berlin Große Ausgabe 1954 ( vom 3. März 2016 im Webarchiv archive.today)
- alt-berlin.info: Westermanns Plan von Berlin 1932 ( vom 3. März 2016 im Webarchiv archive.today)
- Hindenburgbrücke, Bösebrücke, Bornholmer Brücke: 1912–1916
- erbaut 1909–1910
- Mietshaus Bornholmer Straße 89, sowie Mietshaus Bornholmer Straße 90
- S-Bahnhof zu Prenzlauer Berg
- Grenzabschnitt der Berliner Mauer
- Teilobjekt „Hinterlandsicherungsmauer“ der ehemaligen innerstädtischen Grenzanlage am einstigen Grenzübergang Bornholmer Straße
- Teilobjekt Sicherungsmauer der ehemaligen innerstädtischen Grenzanlage in der Nähe des einstigen Grenzübergangs Bornholmer Straße, Norweger Straße
- Teilobjekt Plattenwand der Vorfeldsicherung der ehemaligen innerstädtischen Grenzanlage im Bereich des Nordkreuzes
Koordinaten: 52° 33′ 15″ N, 13° 24′ 13″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Bornholmer Straße, Was ist Bornholmer Straße? Was bedeutet Bornholmer Straße?
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen Film aus dem Jahr 2014 siehe Bornholmer Strasse Film Die Bornholmer Strasse in Berlin verbindet die Ortsteile Gesundbrunnen Bezirk Mitte und Prenzlauer Berg Bezirk Pankow und ist nach der danischen Ostseeinsel Bornholm benannt Die uber 1 5 Kilometer lange Strasse beginnt im Westen an der Kreuzung Osloer Gruntaler Strasse kreuzt am Bahnhof Bornholmer Strasse mittels der Bosebrucke die Trassen von Nordbahn und Stettiner Bahn bevor sie an der Kreuzung mit der Schonhauser Allee in die Wisbyer Strasse ubergeht Bornholmer StrasseStrasse in BerlinDie Gleise der Linie M13 liegen in der Bornholmer Strasse in separater MittellageBasisdatenOrt BerlinOrtsteile Prenzlauer Berg GesundbrunnenAngelegt um 1900Neugestaltet 1990Hist Namen Strasse 1 Abt XI des Hobrechtplans Name erhalten 22 August 1903Anschluss strassen Osloer Strasse West Wisbyer Strasse Ost Teil der C RingtrasseQuerstrassen Schonhauser Allee O Seelower Strasse S Gotlandstrasse N Schonfliesser Strasse S Stavanger Strasse N Aalesunder Strasse N Driesener Strasse S Nordkapstrasse N Bergener Strasse N Andersenstrasse N Malmoer Strasse S Bjornsonstrasse N Norweger Strasse S Sonderburger Strasse S Julicher Strasse S Gruntaler Strasse W Platze Platz des 9 November 1989Nummern system HufeisennummerierungBauwerke Bosebrucke uber Nordbahn Stettiner BahnS Bahnhof Bornholmer StrasseNutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr Autoverkehr OPNV M 13Strassen gestaltung Gedenkplatte zur Maueroffnung 1989 am ehemaligen Grenzubergang Bornholmer Strasse Hinterlandmauer Nord Technische DatenStrassenlange 1540 Meter Besondere Bekanntheit erlangte die Bornholmer Strasse als der gleichnamige Grenzubergang ostlich der Brucke am 9 November 1989 dem Tag des Mauerfalls als vermeintlich erster Grenzubergang fur DDR Burger geoffnet wurde Die am 2 August 1903 gewidmete Bornholmer Strasse ist Teil des im Hobrecht Plan von 1862 verzeichneten ausseren Strassenrings Dort ist die Strasse 1 XI benannt als Verlangerung der Christianiastrasse ab Volkerstrasse und Grunthaler Strasse zwischen denen die Stettiner Bahn lag LageLuftbild des Verlaufs der Bornholmer Strasse von der Schonhauser Allee links bis zur Bosebrucke rechts Bornholmer Strasse Der ostliche Teil der Bornholmer Strasse ist eine Hauptverkehrsstrasse durch das das sich ostlich des S Bahnhofs Bornholmer Strasse erstreckt und den Ortsteil Prenzlauer Berg nach Norden abschliesst Der Strassenring und die Verbindung der zwei Teile der Bornholmer Strasse 330 Meter in Gesundbrunnen und 1070 Meter in Prenzlauer Berg wurde 1916 mit dem Bau der knapp 140 Meter langen Hindenburgbrucke seit 1948 Bosebrucke geschlossen Mit dem Ausbau des nordlichen Stadtrandes nach 1900 bis zur Weichbildgrenze in Richtung zur Landgemeinde Pankow erhohte sich die Verkehrsbedeutung der Strassenverbindung Letztlich wurden die Planungen mit einer Fortsetzung der Querstrassen nach Norden nicht realisiert und es blieben Gartenflachen bis zum Eschengraben In der Zeit Ost Berlins als Hauptstadt der DDR wurden am nordlichen Rand des Viertels nach 1970 zahlreiche Botschaftsgebaude als Typenbauten errichtet die teilweise noch als Botschaftsgebaude genutzt werden An der Ibsenstrasse steht die Bornholmer Grundschule die mit der Zunahme der Bewohner bis 1914 als 49 und 51 Volksschule erbaut worden war Die Grundstucke der Bornholmer Strasse 1 21 und 65 96 liegen in Prenzlauer Berg 38 54 in Gesundbrunnen Die Querstrassen der Bornholmer Strasse sind von West nach Ost Gruntaler Strasse Julicher Strasse nach Suden ab Eckhaus 50 Sonderburger Strasse nach Suden zwischen Haus 54 und KGA Sandkrug I Norwegerstrasse unter der Bosebrucke an der Bahn entlang Bjornsonstrasse zwischen Freiflache und KGA Bornholm I nach Norden und gegenuber Malmoer Strasse westlich Haus 72 nach Suden Andersenstrasse westlich Haus 21 nach Norden Bergener Strasse zwischen 19 und 20 nach Norden Nordkapstrasse zwischen 17 und 18 nach Norden und gegenuberliegend Driesener Strasse zwischen 78 und 79 nach Suden Aalesunder Strasse zwischen 15 und 16 nach Norden Stavangerstrasse zwischen 13 und 14 nach Norden gegenuberliegend Schonfliesser Strasse zwischen 82 und 83 nach Suden Tegner Strasse zwischen 11 und 12 nach Norden Gotlandstrasse zwischen 9a und 10 nach Norden mit der gegenuberliegenden Seelower Strasse zwischen 87 und 88 nach Suden Die Bosebrucke fuhrt die Strasse uber die Trassen von Nordbahn und Stettiner Bahn Am Westende der Bornholmer Strasse grenzt an der Nordseite die Gartenanlage Sandkrug II und Wiesengrund westlich der Bahn Gesundbrunnen und ostlich Bornholm I 1898 gegrundet Prenzlauer Berg an der Gesundbrunner Sudseite die als Siedlung umgewidmete KGA Sandkrug I Die Strassenbreite ist uber den baumbestandene Mittelstreifen hinweg mit 52 8 Meter angegeben und geplant Die Breite zwischen der spater gebauten verbindenden Brucke betragt 26 9 Meter Der Gesundbrunner Abschnitt besitzt eine Planbreite von 62 8 Meter und zwischen den Fluchtlinien von 67 8 Meter Durch die Anhebung der Bruckenrampen besteht eine um vier Meter abgesenkte Boschung vor den Grundstucken 41 47 An beiden Bruckenrampen ist diese Boschung bis auf sechs Meter ansteigend durch die anliegenden Gartenflachen weniger auffallend Die Durchfuhrung der Norwegerstrasse an der Ostseite mit den Treppenabgangen jetzt im Norden Platz des 9 November 1989 sind deutlicher zu bemerken Die Bornholmer Strasse liegt an der Gruntaler Strasse in 43 29 Metern und die durchschnittliche Hohe entlang im ostlichen Abschnitt liegt bei 48 Metern Die Bruckenansatze liegen hoher bei 54 30 Metern westlich und 54 87 Metern dazu die Bruckenmitte mit 56 60 Metern Strassenteilung und GrenzubergangSchild am ehemaligen Grenzubergang Bornholmer Strasse bis 1990 Gedenktafel zur Offnung Die Strasse lag seit ihrer Anlage beiderseits der Grenze zwischen den Verwaltungsbezirken Wedding und Prenzlauer Berg Bei der Ubernahme der Verwaltung durch die Besatzungsmachte im Jahr 1945 kam somit der westliche Abschnitt zum franzosischen und der ostliche zum sowjetischen Sektor Der Grenzubergang Bornholmer Strasse war zwischen 1961 und 1990 einer von sieben Strassenubergangen zwischen Ost und West Berlin Er wurde auf ostlicher Seite im Laufe der Jahre zunehmend ausgebaut und erstreckte sich mit seinen Grenzabfertigungsanlagen zwischen Bornholmer Norweger Finnlandischer und Malmoer Strasse Der Grenzubergang Bornholmer Strasse auf der Bosebrucke galt bis 2009 als der erste am 9 November 1989 geoffnete Grenzubergang von Ost nach West Berlin Nach der durch den Deutschen Fernsehfunk gegen 19 Uhr live ubertragenen Erklarung von Gunter Schabowski auf einer Pressekonferenz dass die DDR Burger die Reisefreiheit erhalten wurden wozu er auf Nachfrage erganzte dass die Regelungen dazu unverzuglich gultig seien war der Grenzubergang Bornholmer Strasse der vermeintlich erste Grenzubergang in Berlin an dem um 23 30 Uhr die Passkontrollen eingestellt wurden Erstmals nutzten daraufhin tausende DDR Burger die Gelegenheit ohne Formalitaten nach West Berlin einzureisen Auch Burger aus West Berlin nutzten in dieser Nacht die Moglichkeit ohne Passierschein einfach so ruber zu kommen Zur Erinnerung an den Mauerfall wurde am 21 Jahrestag im Jahr 2010 eine Flache an der nordlichen Bruckenrampe der Bosebrucke auf dem Mauerstreifen an der Bornholmer Strasse als Platz des 9 November gewidmet Zudem wurde ein Gedenkstein aufgestellt BebauungDie Grundstucke der Bornholmer Strasse sind in Hufeisennummerierung gezahlt Die Zahlung beginnt an der Schonhauser Allee mit Grundstuck Nummer 1 zusammen mit Schonhauser Allee 99 100 und lauft an der Nordseite bis zur Nummer 44 Die Sudseite ist von West nach Ost mit 50 bis 96 mit Schonhauser Allee 101 nummeriert An der Bornholmer Strasse stehen zu beiden Seiten funfgeschossige Mietshauser die bis 1910 errichtet wurden Die Wohnkarees an der Sudseite bilden mit Seitengebaude teilweise den Quergebauden begrunte Innenhofe Im Abschnitt westlich der Schonfliesser Strasse sind diese Karree mit den Bauten der Czarnikauer Strasse gebildet Ostlich sind die Wohnhauskarrees tiefer gestaffelt zur Paul Robeson Strasse vorher Stolpische Strasse Die Wohnungen haben entsprechend der Altbauten der Wende zum 20 Jahrhundert hohe Raume zwischen 60 m und 120 m es gibt Stuckelemente Flugelturen Parkettboden und imposante Treppenhauser Im Erdgeschoss der Wohnhauser befinden sich Restaurants Einzelhandel Kleingeschafte Praxis und Gewerberaume Seit den 1990er Jahren werden die Altbauten in denen mitunter noch Originalheizungen bestehen saniert Eine vorgesehene Bebauung westlich der Andersen und Malmoer Strasse wurde nur an der Sonderburger Strasse noch umgesetzt Entsprechend finden sich hier Gartenflachen und einige Bauten Die Eckhauser sind meist mit den Grundstucken der Seitenstrassen verknupft und bilden mit den Karreebauten Hofflachen Einige Grundstucke sind geteilt 9 9a 14 14a 72 72a 75 75a 79 81a Die Grundstucke ab 22 bis 37 sind unbebaut Bornholmer Strasse 38 der KGA Sandkrug und Nummer 40 der KGA Wiesengrund zugeordnet Im Haus 44 ist eine Kita Stadtische Kita Bornholmer Strasse 41 44 untergebracht und 45 49 sind ausgefallen Vom Grundstuck 55 bis an die Bahnlinie ist die Nummerierung ungenutzt hier liegt die KGA Sandkrug I Die Grundstucke ab 22 bis 37 sind unbebaut Bornholmer Strasse 38 der KGA Sandkrug und Nummer 40 der KGA Wiesengrund zugeordnet An der Sudseite sind die Grundstucke 50 bis 54 zwischen Julicher und Sonderburger Strasse mit funfgeschossigen Wohnhausern bebaut Das Haus Bornholmer Strasse 50 Julicher Strasse 30 wurde um 1912 die Hauser 51 54 Anfang der 1930er Jahre erbaut Das Karree zur Glucksburger Strasse im Bestand der bbw bildet seit dem Bau einen begrunten Innenhof Vom Grundstuck 55 bis an die Bahnlinie ist die Nummerierung ungenutzt hier liegt die KGA Sandkrug I Vom Grundstuck 55 bis an die Bahnlinie ist die Nummerierung unbenutzt hier liegt die KGA Sandkrug I Auf der zwischenzeitlich fur den Grenzubergang genutzten Flache zwischen Norweger und Malmoer Strasse wurde ein Wohnhaus mit Discount Markt als 65 nummeriert in den 2010er Jahren erbaut Die beiden verbliebenen Freiflachen an der Stavanger Ecke Bornholmer Strasse wurden 2014 Stavanger Strasse 1 Bornholmer Strasse 14 und 2016 bebaut 2016 wird das an der Nordostecke zur Bornholmer Strasse liegende Grundstuck als neuestes bebaut neben dem Haus 13 entsteht ein Gebaude das als Stavangerstrasse 2 adressiert wird Im Adressbuch 1905 ist die Bornholmer Strasse erstmals eingetragen und fur den Postbezirk N 20 in der Lage zwischen Grunthaler Strasse uber Nordbahn und Schonhauser Allee mit sechs Wohnhausern aufgenommen Eine Grundstucksnummerierung besteht noch nicht Im Adressbuch von 1904 ist an der Schonhauser Allee zwischen Pankower Feldmark und Stolpischer Strasse keine Querstrasse aufgenommen dagegen ist unter N 20 die Grunthaler Strasse zwischen Christianiastrasse und Bornholmer Strasse eingetragen Funf Jahre spater Adressbuch 1910 ist die Bornholmer Strasse mit den Grundstucken 1 33 und 62 96 dem Postbezirk N 113 und 34 61 zu N 20 notiert Die Querstrassen sind ausser der Bjornsonstrasse noch Strasse 9b angelegt und bebaut Die Bornholmer Strasse ist auf Grundstuck 1 gehort zu Schonhauser Allee 99 100 bis Nummer 19 mit bewohnten Mehrfamilienwohnhausern bebaut die vorwiegend in die Nebenstrassen reichen Jenseits der Bergener Strasse sind 20 22 24 und uber Strasse 9b hinweg 25 33 sowie jenseits der Stettiner Bahn 34 40 als Baustellen und 21 an der Ecke Andersenstrasse ist als Neubau angegeben Die Hauser 41 44 und 46 sind funf Wohngebaude an die Grunthaler Strasse hinan 45 und 47 dazu 48 sind Baustellen An der Sudseite sind auf Grundstuck 49 vor der Strasse 5a und 50 61 zur Stettiner Bahn und jenseits zur Malmoer Strasse noch die Nummer 62 71 ebenfalls Baustellen Die folgenden Grundstucke 72 96 sind meist mit Mehrfamilienmietshausern bebaut und die Bewohner bereits angegeben Ausgenommen davon sind 76 als Baustelle 80 und 81 sowie 89 und 90 als Neubau aufgefuhrt Fur die Miethauser sind 20 24 Mieter notiert vorwiegend gehoren die Eckhauser in die Seitenstrassen zu den Gebauden der Bornholmer Strasse Im Adressbuch 1930 ist erstmals die Hindenburgbrucke uber die Stettiner Bahn angegeben die die beiden Strassenaste nunmehr verbindet Ausserdem kommt die Norweger Strasse entlang der Bahnostseite hinzu und das Projekt Ellerbeker Strasse das allerdings die Anlage Sandkrug zur Folge hatte Eine gleichartige projektierte Strasse die den Bahnbereich im Westen begleitet Ellerbeker Strasse ist gesehen vom S Bahnhof unter der Bosebrucke zu vermuten aber wurde in den Anschlussen durch die Kleingarten nicht realisiert Die bebauten Grundstucke zwischen Schonhauser Allee und Andersenstrasse Nordseite beziehungsweise Malmoer Strasse entsprechen im Wesentlichen der noch bestehenden Bebauung Zwischen Andersen und Bjornestrasse besteht auf Grundstuck 22 Laubengelande 23 24 Baustellen bis zur Hindenburgbrucke uber eine Strasse C folgen unnummeriert Baustellen und jenseits der Brucke und der Stettiner Bahn 34 40 mit Baustellen Auf 41 44 stehen Wohnhauser der bereits 1905 benannten Eigentumer davon 42 43 Achtparteienhauser 45 ist als Lagerplatz auf 46 steht das Vierparteienhaus Eigentumer Richter Bornholmer Strasse 47 Nordseite ebenso wie 48 an der Sudseite sind als Wohnhaus zur Grunthaler Strasse angegeben An der Sudseite gehort Bornholmer Strasse 49 zur Julischer Strasse 1 Auf Grundstuck 50 steht das bewohnte 23 Mietparteienhaus wogegen 51 53 zur Sonderburger 54 61 zur Ellerbeker Strasse an der Stettiner Bahn und der Hindenburgbrucke als Baustellen verzeichnet sind ebenso wie die unbebauten Grundstucke 62 71 zwischen Norweger und Malmoer Strasse VerkehrBosebrucke von der Nordbahn trasse aus gesehen 1988 Fur den Strassenverkehr besitzt die Bornholmer Strasse mit der verbindenden Bosebrucke als Teil des Stadtrings eine grosse Bedeutung Die Belastung der Bosebrucke seit dem Mauerfall erforderte eine Sanierung ab 2015 Unter der Bosebrucke befindet sich der S Bahnhof Bornholmer Strasse Er war in den 1930er Jahren fur die Verbindung von Gesundbrunnen nach Schonholz angelegt worden Um den Umstieg im Franzosischen Sektor zwischen Ringbahn und Richtung Pankow im Sowjetischen Sektor zu vermeiden wurde 1952 die Stalinkurve von der Schonhauser Allee nach Pankow geschaffen Mit der Teilung der Stadt 1961 entfiel der Halt und die Nutzung des Bahnhofs Nach der Trennung der Berliner S Bahn Netze fuhren die Zuge im West und Ostbereich von einer Grenzsicherung getrennt ohne Halt durch den Bahnhofsbereich Durch die vorher gekreuzten Gleissysteme fuhren die Fahrzeuge der Westseite bis zur vollstandigen Trennung in Sichtweite an der Ostseite vorbei Um 1980 wurde die Trennung im Zusammenhang mit der Fernbahnfuhrung weiter auseinander gelegt Nach dem Mauerfall wurde er mit dem Aus und Umbau Nordkreuz um 1995 wieder eingerichtet und eroffnet Die Bornholmer Strasse wird von den Strassenbahnlinien M13 und 50 durchfahren Die Strassenbahntrasse auf der Bornholmer Strasse wurde 1995 uber die Bosebrucke nach Westen zunachst bis zum Louise Schroder Platz und 1997 bis zum Virchow Klinikum der Berliner Charite verlangert Bis 1964 verkehrte auf dieser Strecke bereits eine Strassenbahn Die Strassenbahn wurde seit den 1920er Jahren durch die Bornholmer Strasse gefuhrt allerdings wohl in Seitenlage auf der Sudfahrbahn Dort verkehrte die Strassenbahnlinie 8 Es handelte sich dabei um eine Ringlinie die durch zahlreiche Bezirke Berlins fuhrte In den 1930er Jahren bestand auch eine Strecke der Linie 54 von der Schonhauser Allee durch die Schivelbeiner in die Driesener Strasse uber die Bornholmer Strasse hinweg mit Endpunkt an der Nordkapstrasse Nach 1945 verkehrte die Linie 8 weiterhin durch die Bornholmer Strasse ab 1948 die Linie 3 Im Jahr 1953 wurde der Strassenbahnverkehr uber die Sektorengrenze unterbrochen Die Linie 3 erhielt in Ost Berlin eine Wendeschleife an der Bjornsonstrasse in West Berlin endete sie an der Osloer Strasse Gruntaler Strasse In West Berlin wurde die Linie 3 im Jahr 1964 eingestellt SonstigesIn den 1920er bis 1940er Jahren verlief eine Hochspannungsleitung Elektrofernleitung der Golpa uber den Mittelstreifen der Bornholmer Strasse und weiter uber die Ostseestrasse hinaus In der Denkmalliste Berlins sind die Bosebrucke und das Mietshaus Bornholmer Strasse 89 90 aufgenommen Neben dem Ensemble sind beide Mietshauser als Ensembleteil in der Denkmalliste Der S Bahnhof Bornholmer Strasse aus den Jahren 1934 1935 ist ein Baudenkmal Als Berliner Denkmal ist zudem die Gesamtanlage Berliner Mauer Grenzmauerabschnitte und Wachturme in der Liste eingetragen und im Besonderen die Teilobjekte an der Bornholmer Strasse wegen des Erinnerungs und Mahnwertes Mediale RezeptionBornholmer Strasse Tragikomodie von Regisseur Christian Schwochow aus dem Jahr 2014 uber die Ereignisse am Grenzubergang Bornholmer Strasse am 9 November 1989 WeblinksCommons Bornholmer Strasse Berlin Sammlung von Bildern Bornholmer Strasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Bornholmer Strasse Der Ort wie sich die Mauer offnet Orte der Einheit Haus der Geschichte AnmerkungenIm Neuesten Bebauungs Plan von Berlin 1863 als Trasse der Strasse 1 von der Ringkreuzung mit der Stettiner Bahn zur Schonhauser Allee sudlich vom Chausseehaus eingetragen Eine Planung mit Strassenprojekten ist von Sud her eingezeichnet an der Nordseite ist zum Eschengraben Weichbildgrenze nichts aufgenommen Von der Badstrasse besteht vor dem Projekt der Strasse 1 bereits eine Grenzstrasse deren Weg uber die noch projektierte vom Exercierplatz kommende Strasse 9 Malmoer Strasse Nordbahntrasse in die projektierte Trasse der Strasse 1 zur Schonhauser Allee nach Osten weiter fuhrt An der Westseite der Schonhauser Allee befinden sich Baumschulen und Gartnereien Adressbucher sind mit dem Ausgabejahr bezeichnet der angegebene Stand bezieht sich jeweils auf das Vorjahr bezeichnete Parzellen zu denen Eigentumer im Kataster aufgenommen sind eine Aussage ob aktiv gebaut wird oder gebaut werden soll ist damit nicht ausgesagt Die Linie 8 fuhrte in den 1930er Jahren uber Christianiastrasse seit 1938 Osloer Strasse Seestrasse Alt Moabit Kaiserin Augusta Allee am Schloss Charlottenburg vorbei Wilmersdorfer Strasse uber den Kurfurstendamm in die Xantener Pariser Strasse Hohenstaufen Goeben Yorckstrasse in dieser Fuhrung am Osthafen uber die Spree zur Warschauer Brucke Warschauer Strasse Frankfurter Allee in die Mollendorffstrasse und durch Lichtenberg nach Weissensee uber Berliner Allee in die Langhansstrasse zur Wisbyer und in die Bornholmer Strasse Einzelnachweise Der schonste Irrtum der Geschichte ZDF Dokumentation uber den Fall der Berliner Mauer Abgerufen am 13 Marz 2022 alt berlin info Beilage zum Berliner Adressbuch 1893 Memento vom 3 Marz 2016 im Webarchiv archive today Auf dem Pharus Plan Berlin 1906 Memento vom 3 Marz 2016 im Webarchiv archive today ist die Lage der Stettiner Bahn verlegt die Bornholmer Strasse benannt Begunstigt war diese Lage durch die Nahe des Grenzubergangs Zudem spielte die gute Lage bei freien Flachen im Stadtbezirk Pankow mit dem Stadtchen fur Botschaftsgebaude vorzugsweise in Pankow konzentriert Bornholmer Strasse FIS Broker Karte von Berlin 1 5000 K5 Farbausgabe der Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Stadtplan von Berlin In histomapberlin de Abgerufen am 16 Oktober 2022 Blatt 4331 und 4332 aus den Jahren 1928 1937 1940 1952 1956 1962 1969 1974 1978 1983 1986 1988 Koordinaten X 25222 Y 25270 Stadtplan von Berlin In histomapberlin de Abgerufen am 16 Oktober 2022 Blatt 4332 von 1937 X 24655 Y 25310 Luftbilder der Grenzubergangsstelle Bornholmer Strasse in Berlin Aufnahmen von 1988 bis 1989 Ernennung zum Platz des 9 November zum zweiten Mal In Der Tagesspiegel 6 November 2013 Bilder von Bornholmer Strasse 88 Bornholmer Strasse 50 Julicher Strasse 30 Vorreiterrolle verfehlt Lidl baut Wohnungen mit Supermarkt Anschluss In Prenzlauerberg Nachrichten 19 Oktober 2011 Juliane Wiedemeier Bornholmer Strasse In Berliner Adressbuch 1905 III Teil S 78 Richter sches Haus I und II Maerz sches Haus Muffke sches Haus Muller sches Haus Neustadt sches Haus im Ubrigen sind Baustellen aufgefuhrt Grunthaler Strasse In Berliner Adressbuch 1904 III Teil S 262 Im Adressbuch 1903 ist an der Grunthaler Strasse zwischen dem Wohnhaus 30 und dem Sechsparteienhaus Nr 31 noch Strasse 1 aufgenommen Bornholmer Strasse In Berliner Adressbuch 1910 Teil III S 89 41 ist das Muller sche 42 das Muffke sche und 43 44 die Maerz schen Hauser 46 Richter sches Haus Bornholmer Strasse In Berliner Adressbuch 1930 Teil IV S 107 Die Grundstucke 1 33 und 62 96 gehoren zum Postbezirk N 113 und Verwaltungsbezirk IV Prenzlauer Berg 34 61 zu N 20 und zum Verwaltungsbezirk III Berlin Wedding Der Tagesspiegel Verbindung von Wedding nach Prenzlauer Berg gesperrt 10 August 2015 Sanierung der Bosebrucke an der Bornholmer Strasse beginnt In Prenzlberger Stimme 23 Juni 2015 Reichsbahndirektion Berlin 1943 und Reichsbahndirektion Berlin 1932 sowie nach 1961 unter Reichsbahndirektion Berlin 1968 Ein eigenartiges Schauspiel unter der Bosebrucke hisb de Stalinkurve und Ulbrichtkurve alt berlin info Schropp s Grosser Berliner Verkehrsplan 1947 Memento vom 3 Marz 2016 im Webarchiv archive today alt berlin info Pharus Stadtplan Berlin Grosse Ausgabe 1954 Memento vom 3 Marz 2016 im Webarchiv archive today alt berlin info Westermanns Plan von Berlin 1932 Memento vom 3 Marz 2016 im Webarchiv archive today Hindenburgbrucke Bosebrucke Bornholmer Brucke 1912 1916 erbaut 1909 1910 Mietshaus Bornholmer Strasse 89 sowie Mietshaus Bornholmer Strasse 90 S Bahnhof zu Prenzlauer Berg Grenzabschnitt der Berliner Mauer Teilobjekt Hinterlandsicherungsmauer der ehemaligen innerstadtischen Grenzanlage am einstigen Grenzubergang Bornholmer Strasse Teilobjekt Sicherungsmauer der ehemaligen innerstadtischen Grenzanlage in der Nahe des einstigen Grenzubergangs Bornholmer Strasse Norweger Strasse Teilobjekt Plattenwand der Vorfeldsicherung der ehemaligen innerstadtischen Grenzanlage im Bereich des Nordkreuzes 52 554166666667 13 403611111111 Koordinaten 52 33 15 N 13 24 13 O