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Die Pfaffendorfer Brücke ist die älteste Brücke über den Rhein in Koblenz Sie ermöglicht die Rheinüberquerung der B 49 u

Pfaffendorfer Brücke

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Pfaffendorfer Brücke
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Die Pfaffendorfer Brücke ist die älteste Brücke über den Rhein in Koblenz. Sie ermöglicht die Rheinüberquerung der B 49 und verbindet die Innenstadt mit den Stadtteilen Pfaffendorf und Ehrenbreitstein. Eine erste Rheinbrücke wurde hier im Jahre 1864 für die Eisenbahn fertiggestellt. Nach dem Umbau zur Straßenbrücke 1934 und der Kriegszerstörung 1945 stammt der heutige Brückenbau aus dem Jahr 1953. Aufgrund von Brückenschäden erfolgt ab Sommer 2021 ein kompletter Neubau der Rheinquerung.

Pfaffendorfer Brücke
Die Pfaffendorfer Brücke mit dem dahinter gelegenen Kurfürstlichen Schloss
Nutzung Bundesstraße, Fuß- und Radweg
Überführt Bundesstraße 49
Querung von Rhein
Ort Koblenz
Unterhalten durch
Konstruktion Balkenbrücke
Gesamtlänge 311,32 m
Längste Stützweite 104,56 m
Fahrzeuge pro Tag 30.000
Baubeginn 1862, 1952
Fertigstellung 1864, 1953
Eröffnung 3. Juni 1864
Lage
Koordinaten 50° 21′ 11″ N, 7° 36′ 17″ O50.3531194444447.6046138888889Koordinaten: 50° 21′ 11″ N, 7° 36′ 17″ O
Straßenkarte Raum Koblenz
6 = Pfaffendorfer Brücke

Geschichte

Eisenbahnbrücke

Eine Säule in den Rheinanlagen (gegenüber dem Weindorf) erinnert noch heute an den ersten Bau der Coblenzer Rheinbrücke, so ihr damaliger Name, in den Jahren 1862 bis 1864. Die Inschrift auf der Vorderseite der Säule nennt den Tag der Grundsteinlegung unter der Regierung König Wilhelms I., den 11. November 1862 und den Tag der Einweihung, den 9. Mai 1864. Eine anlässlich der Einweihung in einen der Brückenpfeiler eingemauerte Urkunde tauchte 2015 überraschend in Frankreich wieder auf, vermutlich war sie nach dem Zweiten Weltkrieg von einem französischen Soldaten aus den Trümmern der Brücke geborgen worden; sie befindet sich heute im Stadtarchiv Koblenz.

Die erste feste Rheinbrücke nach der Römerbrücke (49 n. Chr.) in Koblenz wurde nach Plänen des Eisenbahningenieurs Emil Hermann Hartwich im Auftrag der Rheinischen Eisenbahngesellschaft errichtet. Sie war zunächst eine reine Eisenbahnbrücke, über die die Züge bis Niederlahnstein fuhren. Von hier bestand seit 1864 ein Anschluss nach Oberlahnstein zur Nassauischen Rheinbahn. Sie verband somit das Netz der linken mit dem bis dahin gebauten südlichen Abschnitt der rechten Rheinstrecke. Mit drei Bögen aus Schmiedeeisen-Konstruktion, jeder Bogen 97 m lang, überspannte sie den Rhein. Die Höhe der Bögen betrug 3,14 m. Die Bogenstücke überragten hoch die Fahrbahn. Die architektonische Gestaltung der jeweils zwei 10 m hohen Festungstürme erfolgte durch Johann Heinrich Strack. Diese riegelten die beiden Enden der Brücke ab, waren mit eisernen Toren versehen und konnten geschlossen werden. Zusätzlich wurde der rechtsrheinische Anschluss noch durch die 1864–1867 entstandene Horchheimer Torbefestigung mit einer Verbindung zum Ehrenbreitsteiner Hafen gesichert. Die Brücke wurde von Zeitgenossen als „schönste Eisenbrücke Deutschlands“ bezeichnet. Ihre Konstruktion stand später Modell für die 1873 fertiggestellte Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke.

Dem Brückenbau waren verkehrspolitische Verhandlungen zwischen Preußen und dem Herzogtum Nassau vorangegangen. Preußen wünschte neben der bestehenden Bahnlinie am linken Rheinufer eine weitere im rechtsrheinischen Hinterland, die im Fall eines Krieges mit Frankreich nicht so schnell durch gegnerische Vorstöße unterbrochen worden wäre. Nassau befürwortete dagegen eine Linie unmittelbar am rechten Rheinufer. Auf der anderen Seite suchte Nassau nach einer Möglichkeit, sein Eisenbahnnetz mit der Strecke am linken Rheinufer zu verbinden. Die Einigung zog 1857 die nassauische Konzession für die Lahntalbahn vom preußischen Wetzlar durch nassauisches Gebiet nach Koblenz auf der einen Seite und auf der anderen den Bau der Pfaffendorfer Brücke nach sich. Während der Bauzeit der Pfaffendorfer Brücke wurde als Zwischenlösung zur vorzeitigen Verbindung der linken mit der rechten Rheinstrecke das Trajekt Stolzenfels–Oberlahnstein eingesetzt.

Nach dem Deutschen Krieg von 1866 wurde das Herzogtum Nassau von Preußen annektiert. Nun wurde die rechte Rheinstrecke weiter nach Norden über Ehrenbreitstein bis nach Deutz verlängert. Dies erforderte eine Abzweigung von der Pfaffendorfer Brücke nach Norden. Dazu wurde 1869 ein gebogener Viadukt angelegt, der die Horchheimer Torbefestigung durchschnitt.

Ursprünglich war die Pfaffendorfer Brücke nicht für den Fahr- und Fußgängerverkehr freigegeben, doch konnte bereits ab 1865 für Stunden, in denen keine Züge verkehrten, die südliche Seite für den allgemeinen Verkehr genutzt werden. Erst mit dem Bau der Horchheimer Eisenbahnbrücke im Jahr 1879 wurde die Südseite ganz dem allgemeinen Verkehr überlassen.

Im Jahre 1899 wurde die Brücke ganz der Coblenzer Straßenbahn-Gesellschaft überlassen, die damit die Gelegenheit erhielt, ihr Verkehrsnetz auf der rechten Rheinseite auszubauen. Die letzten Eisenbahnzüge überquerten die Pfaffendorfer Brücke zu Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914.

  • Bau der Pfaffendorfer Brücke um 1863
  • Die Pfaffendorfer Brücke 1865
  • Die Eisenbahnbrücke in einer Illustration von Caspar Scheuren (1866)
  • Gemälde von Paul Meyerheim (1873/1876)
  • Der ehemalige Eisenbahnviadukt (heute Nordzufahrt) auf der Pfaffendorfer Seite

Umbau zur Straßenbrücke

Im Jahre 1932 nahm die Stadt Koblenz die Pfaffendorfer Brücke in Besitz und beschloss einen Umbau der Brücke, der sich fast zu einem Neubau gestaltete. Die umgebaute Straßenbrücke wurde 1934 fertiggestellt. Mit vier Fahrspuren und zwei Fußgängerwegen erreichte sie eine Gesamtbreite von 16 m. Die Brückentürme wurden abgerissen, an der Städtischen Festhalle erhielt sie eine neue Zufahrtsrampe, wobei ein Teil der Rheinanschlusskaserne überbaut wurde. Auf dem rechten Rheinufer legte man über die Gewölbe der alten Eisenbahnrampe eine Betonplatte als Fahrbahn, neben der Abfahrtsrampe wurde noch eine Zufahrt über die Eisenbahnlinie zur Umgehungsstraße Ehrenbreitstein–Lahnstein (heute B 42) errichtet.

Kriegszerstörung und Neubau

Wie alle Koblenzer Brücken wurde auch die Pfaffendorfer Brücke am 7. März 1945 von den sich zurückziehenden Einheiten der Wehrmacht gesprengt. Anfang 1946 begann bereits der Bau einer Behelfsbrücke. Die Zustimmung zum Wiederaufbau einer neuen festen Rheinbrücke erfolgte im Jahr 1950. Man hatte sich für eine Stahlbalkenbrücke entschieden. Der Neubau der Pfaffendorfer Brücke sollte die Wiederherstellung der Schiffbrücke für immer ausschließen. Die neue Brücke erhielt eine vierspurige Fahrbahn, danebenliegende Radwege von 1,60 m und beiderseits Gehwege von 2,60 m Breite. Am 18. Juli 1953 wurde die Brücke dem Verkehr übergeben. Die Behelfsbrücke wurde abgebrochen.

Anfang der 1960er Jahre wurde der Anschluss auf der Innenstadtseite neu geordnet. Nachdem bereits 1952 die Städtische Festhalle abgerissen und durch die nach hinten versetzte Rhein-Mosel-Halle ersetzt wurde, musste 1956 auch das Barbara-Denkmal der neuen Verkehrsplanung weichen. Damit wurde ein kreuzungsfreier Anschluss an den Friedrich-Ebert-Ring und an die Neustadt erreicht. Dies löste aber nicht das drängende Verkehrsproblem der Stadt. Autofahrer, die von der Hunsrückhöhenstraße (B 327) kamen und weiter in den Westerwald (B 49) wollten, mussten bisher das Nadelöhr über die Pfaffendorfer Brücke nutzen, was zu Staus in der Innenstadt führte. Besonders der Flaschenhals bzw. Engpass auf der Pfaffendorfer Seite verursachte diese Verkehrsprobleme. Der Bau einer Behelfsbrücke in diesem Bereich, die die aus Richtung Ehrenbreitstein kommenden Fahrzeuge auf die Brücke leitete, brachte nur geringe Verbesserung. Die Lösung für den Fernverkehr, aber auch für den Nah- und innerstädtischen Verkehr, war der Bau der großzügig angelegten Südtangente mit einer neuen Rheinbrücke, der 1975 fertiggestellten Südbrücke.

Um auch auf der östlichen Brückenseite einen kreuzungsfreien Anschluss an die B 42 zu verwirklichen, wurde am 27. Juni 2003 nach zwölfjähriger Bauzeit der 265 m lange Glockenbergtunnel eröffnet. Mit seinem Bau war auch die Erneuerung der über die Eisenbahnstrecke bzw. die Emser Straße führenden Zufahrten verbunden, die für den gewachsenen Verkehr nicht mehr ausreichten und starke Schäden aufwiesen. Damit wurde schließlich der Engpass auf der Pfaffendorfer Seite beseitigt.

Brückenschäden und Neubau

Am 1. Oktober 2008 wurde die von Norden zur Pfaffendorfer Brücke führende Rampe, die über den ehemaligen Eisenbahnviadukt führt, wegen akuter Einsturzgefahr für den Verkehr gesperrt. Nachdem die Schäden provisorisch repariert wurden, konnte dieser Bereich am 27. November 2009 wieder freigegeben werden.

Wie zuvor schon bei der Koblenzer Europabrücke, wurde im Mai 2011 bekannt, dass auch die Pfaffendorfer Brücke starke Schäden aufweist. Die aus vier Teilen (Flussbrücke, Brückenstraße, Vorlandbrücke und Radwegbrücke) bestehende Rheinbrücke ist unterschiedlich geschädigt. Vor allem die Zufahrten (rechtsrheinische Brückenstraße und linksrheinische Vorlandbrücke) müssen dringend erneuert werden. Da eine Ertüchtigung unwirtschaftlich erschien, erfolgt ein völliger Neubau der Rheinquerung. Bei den zuerst schon für 2019 geplanten, nun 2021 einsetzenden Arbeiten muss vor allem beachtet werden, dass die historischen Unterbauten denkmalgeschützt sind und erhalten bleiben müssen. Um die wichtige Verkehrsader offen zu halten, die täglich von etwa 30.000 Fahrzeuge genutzt wird, wird das neue Brückenbauwerk neben der jetzigen Brücke errichtet und dann verschoben werden. Im Juli 2014 wurde mit der Sanierung von Stahlelementen der Übergangskonstruktion begonnen, um die Brücke bis zur Fertigstellung des Neubaus 2024 verkehrssicher zu halten. Auch die Brücke über die Neustadt von 1961 am Anschluss auf der Innenstadtseite ist geschädigt und muss bis zum Neubau gestützt werden. Aufgrund der gravierenden Schäden muss diese Brücke eventuell schon vor dem Neubau der eigentlichen Flussbrücke erneuert werden.

Der Neubau wird auch deshalb kompliziert werden, weil dabei die aktuellen Anforderungen der Schifffahrt beachtet werden müssen, was wohl bedeutet, dass die alten Strompfeiler abgetragen und mit größerem Abstand zueinander neu errichtet werden müssen, der Bau einer Brücke ohne Stütze im Strombereich wäre zwar möglich, würde aber eine Pylonkonstruktion wie bei der Raiffeisenbrücke in Neuwied erfordern, was in Koblenz aber wegen der Auswirkungen auf das Stadt- und Landschaftsbild ausgeschlossen ist. Die Breite der Brücke soll ebenfalls vergrößert werden, zudem ist eine bessere Orientierung am historischen Stadt- und Landschaftsbild erwünscht. Erste Kostenschätzungen belaufen sich auf 40 Millionen Euro.

Am 21. Mai 2019 wurde von der Stadt Koblenz beim Land Rheinland-Pfalz ein Bauantrag gestellt. Die Planfeststellung erfolgte am 4. März 2020. Seit Januar 2023 hat der Neubau der Pfaffendorfer Brücke begonnen. Die Bauzeit ist auf fünf Jahre terminiert und soll nach aktuellen Planungen ca. 181 Mio. Euro kosten. Hiervon übernimmt das Land Rheinland-Pfalz etwa 80,7 Mio. Euro, wodurch der Neubau der Pfaffendorfer Brücke zu den derzeit größten Infrastrukturprojekten in Rheinland-Pfalz zählt.

Bau

Die Pfaffendorfer Brücke ist eine 311,32 m lange Balkenbrücke über den Rhein mit zwei außen liegenden Hohlkästen. Die Widerlager auf beiden Uferseiten ruhen auf den historischen Teilen der Vorgängerbrücke.

Von der alten Brücke sind linksrheinisch die beidseitigen Brückentürme, die bis auf das Straßenniveau abgebrochen und auf der heutigen Brücke durch rechteckige Ausbuchtungen erkennbar sind, sowie ein überdeckter Rundturm an der Nordabzweigung und der kasemattierte Eisenbahnviadukt (heute Straßenzufahrt von Norden) auf der rechten Rheinseite erhalten. Die Bauteile sind in hellen Sandsteinquadern ausgeführt. Die Schießscharten in den Verbindungsmauern und die Fenster und die Kanten der Brückentürme sind durch dunkleren Stein abgesetzt. Auf der linken Rheinseite sind der Landbogen mit der Königshalle und die südliche Stirnwand der ehemaligen Rheinanschlusskaserne sichtbar geblieben. Alle Bauteile wurden aus hellem Sandstein errichtet, wobei Schießscharten an den Verbindungsmauern sowie die Fenster und Kanten an den Brückentürmen mit dunkleren Steinen hervorgehoben sind. Die Bögen des Viadukts wurden zu Lagerräumen umfunktioniert und deshalb mit Tür- und Fensteröffnungen geschlossen.

  • Vorlandbrücke zum Glockenbergtunnel
  • Der Rundturm auf der Pfaffendorfer Seite, oben links die Brückenschäden an der Nordzufahrt
  • Ehemaliger Brückenturm auf der Pfaffendorfer Seite
  • Die Königshalle in den Rheinanlagen und der ehemalige Brückenturm

Denkmalschutz

Die Unterbauten der Pfaffendorfer Brücke sind geschützte Kulturdenkmale nach dem Denkmalschutzgesetz (DSchG) und in der Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz eingetragen. Sie liegen linksrheinisch in Koblenz-Südliche Vorstadt in der Denkmalzone Kaiserin-Augusta-Anlagen und rechtsrheinisch in Koblenz-Pfaffendorf.

Seit 2002 ist die Pfaffendorfer Brücke Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.

Siehe auch

  • Liste der Querungen über Rhein und Mosel in Koblenz
  • Liste der Rheinbrücken

Literatur

  • Energieversorgung Mittelrhein GmbH (Hrsg.): Geschichte der Stadt Koblenz. Gesamtredaktion: Ingrid Bátori in Verbindung mit Dieter Kerber und Hans Josef Schmidt. Theiss, Stuttgart 1992–1993;
    • Band 1: Von den Anfängen bis zum Ende der kurfürstlichen Zeit. 1992, ISBN 3-8062-0876-X;
    • Band 2: Von der französischen Stadt bis zur Gegenwart. 1993, ISBN 3-8062-1036-5.
  • Fritz Michel: Die Kunstdenkmäler der Stadt Koblenz. Die profanen Denkmäler und die Vororte, München Berlin 1954, (Die Kunstdenkmäler von Rheinland-Pfalz Erster Band).
  • Stadt Koblenz: Koblenz Stadt der Rhein- und Moselbrücken Festschrift anläßlich der Fertigstellung der Adolf-Hitler-Brücke und des Umbaues der Pfaffendorfer Brücke 1934, Koblenz 1934, v. a. S. 29–99.
  • Stadt Koblenz: Koblenz Stadt der Brücken Dokumentation zur Einweihung der Koblenzer Balduinbrücke, Koblenz, August 1975.
  • Atlas zur Zeitschrift für Bauwesen. Jg. XIV, Berlin 1864 Tafeln 47ff. Download bei der Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Weblinks

Commons: Pfaffendorfer Brücke – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Die Pfaffendorfer Brücke bei brueckenweb.de
  • Pfaffendorfer Brücke. In: Structurae

Einzelnachweise

  1. Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (Hrsg.): ...dem Besuch der Stadtbewohner und Fremden stets zugänglich. Kunstwerke und Bücher aus dem Besitz der Kaiserin Augusta, Koblenz 2016, S. 48–49.
  2. Ulrike Weber (Bearb.): Stadt Koblenz. Stadtteile (= Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz Direktion Denkmalpflege [Hrsg.]: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 3.3). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2013, ISBN 978-3-88462-345-9, S. 292. 
  3. Uwe Kieling: Berliner Baubeamte und Staatsarchitekten im 19. Jahrhundert, Berlin 1986, S. 88
  4. Caspar Scheuren: Die Rhein-Anlagen bei Coblenz. Loeillot, Berlin 1866. 
  5. Brückenstraße wird am Freitag wieder freigegeben (Memento des Originals vom 8. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 in: Rhein-Zeitung, 25. November 2009
  6. Ingo Schneider: Pfaffendorfer Brücke muss dringend saniert werden. In: Rhein-Zeitung, 19. Mai 2011
  7. M/S VisuCom GmbH: Stadt Koblenz. Abgerufen am 21. Februar 2018. 
  8. Pfaffendorfer Brücke: Neubau statt Sanierung? in: Rhein-Zeitung, 5. Oktober 2013
  9. Koblenz: An Pfaffendorfer Brücke drohen lange Staus in: Rhein-Zeitung, 8. Juli 2014
  10. Koblenz: Brücke an der Neustadt muss gestützt werden in: Rhein-Zeitung, 8. August 2014
  11. Koblenz: Überfahrt über die Neustadt wird stärker gestützt in: Rhein-Zeitung, 12. März 2015
  12. Pfaffendorfer Brücke: Neubau wird geplant - Koblenz & Region - Rhein-Zeitung. In: rhein-zeitung.de. 7. August 2016, abgerufen am 3. März 2024. 
  13. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 5. August 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  14. https://pfv.lbm-rlp.org/fileadmin/LBM/Planfeststellung/Verfahren/B-Str/B49_Pfaffendorfer_Bruecke_Koblenz/Planfeststellungsbeschluss_B49_Pfaffendorfer_Bruecke_04.03.2020.pdf
  15. Neubau Pfaffendorfer Brücke. Abgerufen am 14. Februar 2024. 
  16. Neubau Pfaffendorfer Brücke. Abgerufen am 14. Februar 2024. 
  17. Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler - Kreisfreie Stadt Koblenz (PDF; 6,5 MB), Koblenz 2013
Flussquerungen in Koblenz

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Mosel: Moselfähre Lay | Gülser Eisenbahnbrücke | Kurt-Schumacher-Brücke | Staustufe | Europabrücke | Moseleisenbahnbrücke | Balduinbrücke | Moselfähre am Deutschen Eck

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 00:05

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Die Pfaffendorfer Brucke ist die alteste Brucke uber den Rhein in Koblenz Sie ermoglicht die Rheinuberquerung der B 49 und verbindet die Innenstadt mit den Stadtteilen Pfaffendorf und Ehrenbreitstein Eine erste Rheinbrucke wurde hier im Jahre 1864 fur die Eisenbahn fertiggestellt Nach dem Umbau zur Strassenbrucke 1934 und der Kriegszerstorung 1945 stammt der heutige Bruckenbau aus dem Jahr 1953 Aufgrund von Bruckenschaden erfolgt ab Sommer 2021 ein kompletter Neubau der Rheinquerung Pfaffendorfer BruckePfaffendorfer BruckeDie Pfaffendorfer Brucke mit dem dahinter gelegenen Kurfurstlichen SchlossNutzung Bundesstrasse Fuss und RadwegUberfuhrt Bundesstrasse 49Querung von RheinOrt KoblenzUnterhalten durchKonstruktion BalkenbruckeGesamtlange 311 32 mLangste Stutzweite 104 56 mFahrzeuge pro Tag 30 000Baubeginn 1862 1952Fertigstellung 1864 1953Eroffnung 3 Juni 1864LageKoordinaten 50 21 11 N 7 36 17 O 50 353119444444 7 6046138888889 Koordinaten 50 21 11 N 7 36 17 OPfaffendorfer Brucke Rheinland Pfalz Strassenkarte Raum Koblenz6 Pfaffendorfer Brucke Pfaffendorfer Brucke Luftaufnahme 2017 GeschichteEisenbahnbrucke Das Bruckenmonument in den Rheinanlagen mit der Pfaffendorfer Brucke dahinter 2011 Eine Saule in den Rheinanlagen gegenuber dem Weindorf erinnert noch heute an den ersten Bau der Coblenzer Rheinbrucke so ihr damaliger Name in den Jahren 1862 bis 1864 Die Inschrift auf der Vorderseite der Saule nennt den Tag der Grundsteinlegung unter der Regierung Konig Wilhelms I den 11 November 1862 und den Tag der Einweihung den 9 Mai 1864 Eine anlasslich der Einweihung in einen der Bruckenpfeiler eingemauerte Urkunde tauchte 2015 uberraschend in Frankreich wieder auf vermutlich war sie nach dem Zweiten Weltkrieg von einem franzosischen Soldaten aus den Trummern der Brucke geborgen worden sie befindet sich heute im Stadtarchiv Koblenz Die erste feste Rheinbrucke nach der Romerbrucke 49 n Chr in Koblenz wurde nach Planen des Eisenbahningenieurs Emil Hermann Hartwich im Auftrag der Rheinischen Eisenbahngesellschaft errichtet Sie war zunachst eine reine Eisenbahnbrucke uber die die Zuge bis Niederlahnstein fuhren Von hier bestand seit 1864 ein Anschluss nach Oberlahnstein zur Nassauischen Rheinbahn Sie verband somit das Netz der linken mit dem bis dahin gebauten sudlichen Abschnitt der rechten Rheinstrecke Mit drei Bogen aus Schmiedeeisen Konstruktion jeder Bogen 97 m lang uberspannte sie den Rhein Die Hohe der Bogen betrug 3 14 m Die Bogenstucke uberragten hoch die Fahrbahn Die architektonische Gestaltung der jeweils zwei 10 m hohen Festungsturme erfolgte durch Johann Heinrich Strack Diese riegelten die beiden Enden der Brucke ab waren mit eisernen Toren versehen und konnten geschlossen werden Zusatzlich wurde der rechtsrheinische Anschluss noch durch die 1864 1867 entstandene Horchheimer Torbefestigung mit einer Verbindung zum Ehrenbreitsteiner Hafen gesichert Die Brucke wurde von Zeitgenossen als schonste Eisenbrucke Deutschlands bezeichnet Ihre Konstruktion stand spater Modell fur die 1873 fertiggestellte Duisburg Hochfelder Eisenbahnbrucke Dem Bruckenbau waren verkehrspolitische Verhandlungen zwischen Preussen und dem Herzogtum Nassau vorangegangen Preussen wunschte neben der bestehenden Bahnlinie am linken Rheinufer eine weitere im rechtsrheinischen Hinterland die im Fall eines Krieges mit Frankreich nicht so schnell durch gegnerische Vorstosse unterbrochen worden ware Nassau befurwortete dagegen eine Linie unmittelbar am rechten Rheinufer Auf der anderen Seite suchte Nassau nach einer Moglichkeit sein Eisenbahnnetz mit der Strecke am linken Rheinufer zu verbinden Die Einigung zog 1857 die nassauische Konzession fur die Lahntalbahn vom preussischen Wetzlar durch nassauisches Gebiet nach Koblenz auf der einen Seite und auf der anderen den Bau der Pfaffendorfer Brucke nach sich Wahrend der Bauzeit der Pfaffendorfer Brucke wurde als Zwischenlosung zur vorzeitigen Verbindung der linken mit der rechten Rheinstrecke das Trajekt Stolzenfels Oberlahnstein eingesetzt Nach dem Deutschen Krieg von 1866 wurde das Herzogtum Nassau von Preussen annektiert Nun wurde die rechte Rheinstrecke weiter nach Norden uber Ehrenbreitstein bis nach Deutz verlangert Dies erforderte eine Abzweigung von der Pfaffendorfer Brucke nach Norden Dazu wurde 1869 ein gebogener Viadukt angelegt der die Horchheimer Torbefestigung durchschnitt Ursprunglich war die Pfaffendorfer Brucke nicht fur den Fahr und Fussgangerverkehr freigegeben doch konnte bereits ab 1865 fur Stunden in denen keine Zuge verkehrten die sudliche Seite fur den allgemeinen Verkehr genutzt werden Erst mit dem Bau der Horchheimer Eisenbahnbrucke im Jahr 1879 wurde die Sudseite ganz dem allgemeinen Verkehr uberlassen Im Jahre 1899 wurde die Brucke ganz der Coblenzer Strassenbahn Gesellschaft uberlassen die damit die Gelegenheit erhielt ihr Verkehrsnetz auf der rechten Rheinseite auszubauen Die letzten Eisenbahnzuge uberquerten die Pfaffendorfer Brucke zu Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 Bau der Pfaffendorfer Brucke um 1863 Die Pfaffendorfer Brucke 1865 Die Eisenbahnbrucke in einer Illustration von Caspar Scheuren 1866 Gemalde von Paul Meyerheim 1873 1876 Der ehemalige Eisenbahnviadukt heute Nordzufahrt auf der Pfaffendorfer SeiteUmbau zur Strassenbrucke Im Jahre 1932 nahm die Stadt Koblenz die Pfaffendorfer Brucke in Besitz und beschloss einen Umbau der Brucke der sich fast zu einem Neubau gestaltete Die umgebaute Strassenbrucke wurde 1934 fertiggestellt Mit vier Fahrspuren und zwei Fussgangerwegen erreichte sie eine Gesamtbreite von 16 m Die Bruckenturme wurden abgerissen an der Stadtischen Festhalle erhielt sie eine neue Zufahrtsrampe wobei ein Teil der Rheinanschlusskaserne uberbaut wurde Auf dem rechten Rheinufer legte man uber die Gewolbe der alten Eisenbahnrampe eine Betonplatte als Fahrbahn neben der Abfahrtsrampe wurde noch eine Zufahrt uber die Eisenbahnlinie zur Umgehungsstrasse Ehrenbreitstein Lahnstein heute B 42 errichtet Kriegszerstorung und Neubau Blick von der Einfahrt des Glockenbergtunnels auf die Pfaffendorfer BruckeDie Pfaffendorfer Brucke gesehen von den Rheinanlagen Wie alle Koblenzer Brucken wurde auch die Pfaffendorfer Brucke am 7 Marz 1945 von den sich zuruckziehenden Einheiten der Wehrmacht gesprengt Anfang 1946 begann bereits der Bau einer Behelfsbrucke Die Zustimmung zum Wiederaufbau einer neuen festen Rheinbrucke erfolgte im Jahr 1950 Man hatte sich fur eine Stahlbalkenbrucke entschieden Der Neubau der Pfaffendorfer Brucke sollte die Wiederherstellung der Schiffbrucke fur immer ausschliessen Die neue Brucke erhielt eine vierspurige Fahrbahn danebenliegende Radwege von 1 60 m und beiderseits Gehwege von 2 60 m Breite Am 18 Juli 1953 wurde die Brucke dem Verkehr ubergeben Die Behelfsbrucke wurde abgebrochen Anfang der 1960er Jahre wurde der Anschluss auf der Innenstadtseite neu geordnet Nachdem bereits 1952 die Stadtische Festhalle abgerissen und durch die nach hinten versetzte Rhein Mosel Halle ersetzt wurde musste 1956 auch das Barbara Denkmal der neuen Verkehrsplanung weichen Damit wurde ein kreuzungsfreier Anschluss an den Friedrich Ebert Ring und an die Neustadt erreicht Dies loste aber nicht das drangende Verkehrsproblem der Stadt Autofahrer die von der Hunsruckhohenstrasse B 327 kamen und weiter in den Westerwald B 49 wollten mussten bisher das Nadelohr uber die Pfaffendorfer Brucke nutzen was zu Staus in der Innenstadt fuhrte Besonders der Flaschenhals bzw Engpass auf der Pfaffendorfer Seite verursachte diese Verkehrsprobleme Der Bau einer Behelfsbrucke in diesem Bereich die die aus Richtung Ehrenbreitstein kommenden Fahrzeuge auf die Brucke leitete brachte nur geringe Verbesserung Die Losung fur den Fernverkehr aber auch fur den Nah und innerstadtischen Verkehr war der Bau der grosszugig angelegten Sudtangente mit einer neuen Rheinbrucke der 1975 fertiggestellten Sudbrucke Um auch auf der ostlichen Bruckenseite einen kreuzungsfreien Anschluss an die B 42 zu verwirklichen wurde am 27 Juni 2003 nach zwolfjahriger Bauzeit der 265 m lange Glockenbergtunnel eroffnet Mit seinem Bau war auch die Erneuerung der uber die Eisenbahnstrecke bzw die Emser Strasse fuhrenden Zufahrten verbunden die fur den gewachsenen Verkehr nicht mehr ausreichten und starke Schaden aufwiesen Damit wurde schliesslich der Engpass auf der Pfaffendorfer Seite beseitigt Bruckenschaden und Neubau Am 1 Oktober 2008 wurde die von Norden zur Pfaffendorfer Brucke fuhrende Rampe die uber den ehemaligen Eisenbahnviadukt fuhrt wegen akuter Einsturzgefahr fur den Verkehr gesperrt Nachdem die Schaden provisorisch repariert wurden konnte dieser Bereich am 27 November 2009 wieder freigegeben werden Bauarbeiten am Neubau Juni 2025 Wie zuvor schon bei der Koblenzer Europabrucke wurde im Mai 2011 bekannt dass auch die Pfaffendorfer Brucke starke Schaden aufweist Die aus vier Teilen Flussbrucke Bruckenstrasse Vorlandbrucke und Radwegbrucke bestehende Rheinbrucke ist unterschiedlich geschadigt Vor allem die Zufahrten rechtsrheinische Bruckenstrasse und linksrheinische Vorlandbrucke mussen dringend erneuert werden Da eine Ertuchtigung unwirtschaftlich erschien erfolgt ein volliger Neubau der Rheinquerung Bei den zuerst schon fur 2019 geplanten nun 2021 einsetzenden Arbeiten muss vor allem beachtet werden dass die historischen Unterbauten denkmalgeschutzt sind und erhalten bleiben mussen Um die wichtige Verkehrsader offen zu halten die taglich von etwa 30 000 Fahrzeuge genutzt wird wird das neue Bruckenbauwerk neben der jetzigen Brucke errichtet und dann verschoben werden Im Juli 2014 wurde mit der Sanierung von Stahlelementen der Ubergangskonstruktion begonnen um die Brucke bis zur Fertigstellung des Neubaus 2024 verkehrssicher zu halten Auch die Brucke uber die Neustadt von 1961 am Anschluss auf der Innenstadtseite ist geschadigt und muss bis zum Neubau gestutzt werden Aufgrund der gravierenden Schaden muss diese Brucke eventuell schon vor dem Neubau der eigentlichen Flussbrucke erneuert werden Der Neubau wird auch deshalb kompliziert werden weil dabei die aktuellen Anforderungen der Schifffahrt beachtet werden mussen was wohl bedeutet dass die alten Strompfeiler abgetragen und mit grosserem Abstand zueinander neu errichtet werden mussen der Bau einer Brucke ohne Stutze im Strombereich ware zwar moglich wurde aber eine Pylonkonstruktion wie bei der Raiffeisenbrucke in Neuwied erfordern was in Koblenz aber wegen der Auswirkungen auf das Stadt und Landschaftsbild ausgeschlossen ist Die Breite der Brucke soll ebenfalls vergrossert werden zudem ist eine bessere Orientierung am historischen Stadt und Landschaftsbild erwunscht Erste Kostenschatzungen belaufen sich auf 40 Millionen Euro Am 21 Mai 2019 wurde von der Stadt Koblenz beim Land Rheinland Pfalz ein Bauantrag gestellt Die Planfeststellung erfolgte am 4 Marz 2020 Seit Januar 2023 hat der Neubau der Pfaffendorfer Brucke begonnen Die Bauzeit ist auf funf Jahre terminiert und soll nach aktuellen Planungen ca 181 Mio Euro kosten Hiervon ubernimmt das Land Rheinland Pfalz etwa 80 7 Mio Euro wodurch der Neubau der Pfaffendorfer Brucke zu den derzeit grossten Infrastrukturprojekten in Rheinland Pfalz zahlt BauDie Pfaffendorfer Brucke ist eine 311 32 m lange Balkenbrucke uber den Rhein mit zwei aussen liegenden Hohlkasten Die Widerlager auf beiden Uferseiten ruhen auf den historischen Teilen der Vorgangerbrucke Von der alten Brucke sind linksrheinisch die beidseitigen Bruckenturme die bis auf das Strassenniveau abgebrochen und auf der heutigen Brucke durch rechteckige Ausbuchtungen erkennbar sind sowie ein uberdeckter Rundturm an der Nordabzweigung und der kasemattierte Eisenbahnviadukt heute Strassenzufahrt von Norden auf der rechten Rheinseite erhalten Die Bauteile sind in hellen Sandsteinquadern ausgefuhrt Die Schiessscharten in den Verbindungsmauern und die Fenster und die Kanten der Bruckenturme sind durch dunkleren Stein abgesetzt Auf der linken Rheinseite sind der Landbogen mit der Konigshalle und die sudliche Stirnwand der ehemaligen Rheinanschlusskaserne sichtbar geblieben Alle Bauteile wurden aus hellem Sandstein errichtet wobei Schiessscharten an den Verbindungsmauern sowie die Fenster und Kanten an den Bruckenturmen mit dunkleren Steinen hervorgehoben sind Die Bogen des Viadukts wurden zu Lagerraumen umfunktioniert und deshalb mit Tur und Fensteroffnungen geschlossen Vorlandbrucke zum Glockenbergtunnel Der Rundturm auf der Pfaffendorfer Seite oben links die Bruckenschaden an der Nordzufahrt Ehemaliger Bruckenturm auf der Pfaffendorfer Seite Die Konigshalle in den Rheinanlagen und der ehemalige BruckenturmDenkmalschutzDie Unterbauten der Pfaffendorfer Brucke sind geschutzte Kulturdenkmale nach dem Denkmalschutzgesetz DSchG und in der Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz eingetragen Sie liegen linksrheinisch in Koblenz Sudliche Vorstadt in der Denkmalzone Kaiserin Augusta Anlagen und rechtsrheinisch in Koblenz Pfaffendorf Seit 2002 ist die Pfaffendorfer Brucke Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal Siehe auchListe der Querungen uber Rhein und Mosel in Koblenz Liste der RheinbruckenLiteraturEnergieversorgung Mittelrhein GmbH Hrsg Geschichte der Stadt Koblenz Gesamtredaktion Ingrid Batori in Verbindung mit Dieter Kerber und Hans Josef Schmidt Theiss Stuttgart 1992 1993 Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende der kurfurstlichen Zeit 1992 ISBN 3 8062 0876 X Band 2 Von der franzosischen Stadt bis zur Gegenwart 1993 ISBN 3 8062 1036 5 Fritz Michel Die Kunstdenkmaler der Stadt Koblenz Die profanen Denkmaler und die Vororte Munchen Berlin 1954 Die Kunstdenkmaler von Rheinland Pfalz Erster Band Stadt Koblenz Koblenz Stadt der Rhein und Moselbrucken Festschrift anlasslich der Fertigstellung der Adolf Hitler Brucke und des Umbaues der Pfaffendorfer Brucke 1934 Koblenz 1934 v a S 29 99 Stadt Koblenz Koblenz Stadt der Brucken Dokumentation zur Einweihung der Koblenzer Balduinbrucke Koblenz August 1975 Atlas zur Zeitschrift fur Bauwesen Jg XIV Berlin 1864 Tafeln 47ff Download bei der Zentral und Landesbibliothek BerlinWeblinksCommons Pfaffendorfer Brucke Album mit Bildern Videos und Audiodateien Die Pfaffendorfer Brucke bei brueckenweb de Pfaffendorfer Brucke In StructuraeEinzelnachweiseLandesbibliothekszentrum Rheinland Pfalz Hrsg dem Besuch der Stadtbewohner und Fremden stets zuganglich Kunstwerke und Bucher aus dem Besitz der Kaiserin Augusta Koblenz 2016 S 48 49 Ulrike Weber Bearb Stadt Koblenz Stadtteile Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Direktion Denkmalpflege Hrsg Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Band 3 3 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2013 ISBN 978 3 88462 345 9 S 292 Uwe Kieling Berliner Baubeamte und Staatsarchitekten im 19 Jahrhundert Berlin 1986 S 88 Caspar Scheuren Die Rhein Anlagen bei Coblenz Loeillot Berlin 1866 Bruckenstrasse wird am Freitag wieder freigegeben Memento des Originals vom 8 Marz 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 in Rhein Zeitung 25 November 2009 Ingo Schneider Pfaffendorfer Brucke muss dringend saniert werden In Rhein Zeitung 19 Mai 2011 M S VisuCom GmbH Stadt Koblenz Abgerufen am 21 Februar 2018 Pfaffendorfer Brucke Neubau statt Sanierung in Rhein Zeitung 5 Oktober 2013 Koblenz An Pfaffendorfer Brucke drohen lange Staus in Rhein Zeitung 8 Juli 2014 Koblenz Brucke an der Neustadt muss gestutzt werden in Rhein Zeitung 8 August 2014 Koblenz Uberfahrt uber die Neustadt wird starker gestutzt in Rhein Zeitung 12 Marz 2015 Pfaffendorfer Brucke Neubau wird geplant Koblenz amp Region Rhein Zeitung In rhein zeitung de 7 August 2016 abgerufen am 3 Marz 2024 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 5 August 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 https pfv lbm rlp org fileadmin LBM Planfeststellung Verfahren B Str B49 Pfaffendorfer Bruecke Koblenz Planfeststellungsbeschluss B49 Pfaffendorfer Bruecke 04 03 2020 pdf Neubau Pfaffendorfer Brucke Abgerufen am 14 Februar 2024 Neubau Pfaffendorfer Brucke Abgerufen am 14 Februar 2024 Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreisfreie Stadt Koblenz PDF 6 5 MB Koblenz 2013Flussquerungen in Koblenz Rhein Sudbrucke Horchheimer Eisenbahnbrucke Pfaffendorfer Brucke Rheinfahre Seilbahn Bendorfer Brucke Mosel Moselfahre Lay Gulser Eisenbahnbrucke Kurt Schumacher Brucke Staustufe Europabrucke Moseleisenbahnbrucke Balduinbrucke Moselfahre am Deutschen Eck Ehemalige Flussquerungen Romische Brucken Fliegende Brucke Schiffbrucke Trajekt Stolzenfels Oberlahnstein Die nachste Brucke flussaufwarts Horchheimer Eisenbahnbrucke Brucken uber den Rhein Die nachste Brucke flussabwarts Schiffbrucke 1945 zerstort Bendorfer Brucke

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