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Dieser Artikel befasst sich mit dem Musiker Christian Münch Zu anderen Personen siehe Christian von Münch Christian Münc

Christian Münch

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Christian Münch
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Musiker Christian Münch. Zu anderen Personen siehe Christian von Münch.

Christian Münch (* 11. April 1951 in Freiberg) ist ein deutscher Komponist, Organist, Pianist und Dirigent.

Leben

Münch wurde 1951 in einer Kantorenfamilie in Freiberg geboren. Bei seinem Vater lernte er Trompete und Orgel. Seit seiner Kindheit erhielt er Klavier- und Klarinettenunterricht in der Musikschule Freiberg.

Von 1971 bis 1976 studierte er im Fach Komposition bei Manfred Weiss und Wilfried Krätzschmar, Dirigieren bei Rudolf Neuhaus und Klavier bei an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Von 1983 bis 1985 war er Meisterschüler bei Georg Katzer an der Akademie der Künste Berlin. In dieser Zeit beschäftigte er sich mit Elektroakustischer Musik.

Im Anschluss arbeitete Münch als Korrepetitor an der Sächsischen Staatsoper Dresden. Er dirigierte die Gruppe Neue Musik Hanns Eisler, das musica-viva-ensemble dresden und das Ensemble für Neue Musik Berlin sowie als Gastdirigent an der Deutschen Staatsoper Berlin. Münch leitete mehr als 100 Uraufführungen. Seine Kompositionen, darunter ein Ballett, wurden unter anderem von der Dresdner Philharmonie, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Dresdner Kreuzchor aufgeführt.

Münch lehrt seit 1976 an der Dresdner Musikhochschule und war dort von 2002 bis 2016 Honorarprofessor. Er unterrichtete Aufführungspraxis Neue Musik.

2018 schenkte er seinen Vorlass der Musikabteilung der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden.

Auszeichnungen

  • Kritikerpreis der Stadt Berlin (1980)
  • Hanns-Eisler-Preis des Deutschlandsenders Kultur (1990)
  • Kunstpreis der Hanna Johannes Arras Stiftung (2000)

Werke (Auswahl)

  • Flüsterstück Briefe aus dem Gefängnis für Mezzosopran, Fl, Vla, Perk (1979)
  • Klaviervariationen (1980)
  • The weak power, (Ballet, 1982/86)
  • geträumt (1988)
  • In schöner Trägheit (1989)
  • Dakrion … Dakrion (1992)
  • Canto LXXVL von Ezra Pound, (Oratorium, 1994)
  • Unschlüssig (Konzert, 1999)
  • All things lovely (Chormusik, 1999)
  • ein vliessende lieht miner gotheit für Solisten, Chor und Ensemble (2000)
  • Jemand, Lieder nach Borges für Soli, Chor und Orchester (Oratorium, 2001)
  • Gesang der Königin, Klaviertrio
  • Musik für die wiederaufgebaute Dresdner Frauenkirche "als Gabe" (2006)
  • glühend für Alt und Klavier (2007)
  • Gesänge und Harmonien (Kammermusik, 2007)
  • verstummen für 2 Vl, Vla, Vcl (2008)
  • durchtanzen für Frauen- und Männerstimmen (2009)
  • unmögliche Duos für Tenor, Pos, Vl, Vla, Vcl, Kb, Pn (2010)
  • Klangmoment für Orgel, Perk (2010)
  • die Hexe, die ich meine, lacht? für Sopran, 2 Vl, Vla, Vcl (2011)
  • niemandem für 2 Klaviere, Chor und großes Orchester (2011)
  • himmlisch für Celesta, Sopran solo und großes Orchester (2011)
  • huldvoll gnadenreich für Soli, Chor (SATB), Kinderchor, Pn, Org und kleines Orchester (2012)
  • es sind die Töne für Orgel (2013)
  • Flöte und Fellinstrumente für Fl, Perk (2018)
  • Flötenkonzert (vor der Verdunklung) für Fl solo, Trp, Hrn, Pos, Tb, 2 Vl, 2 Vla, 2 Vc, 2 Kb, Perk (2019)
  • Frauenstimme und Trommler für Sopran, Drumset (2019)
  • Traum (mit einem Text von Franz Kafka) für Kinder- oder Frauenchor, Pn, 2 Vl, 4 Perk (2019)

Literatur

  • Münch, Christian. In: Wilfried W. Bruchhäuser: Komponisten der Gegenwart im Deutschen Komponisten-Interessenverband. Ein Handbuch. 4. Auflage. Deutscher Komponisten-Interessenverband, Berlin 1995, ISBN 3-555-61410-X, S. 900.
  • Christoph Sramek: Münch, Christian. In: Grove Music Online. Oxford Music Online. 20. August 2012.
  • Christoph Sramek: Christian Münch. In: Komponisten der Gegenwart (KDG). Edition Text & Kritik, München 1996, Loseblattsammlung.
  • Christoph Sramek: Münch, Christian. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG). Supplement, Bärenreiter, Kassel [u. a.] 2004, Sp. 585–586.
  • Münch, Christian. In: Axel Schniederjürgen (Hrsg.): Kürschners Musiker-Handbuch. 5. Auflage. Saur Verlag, München 2006, ISBN 3-598-24212-3, S. 322.
  • Über Münch-Aufführungen des Dresdner Kreuzchores. In: Matthias Herrmann (Hrsg.): Dresdner Kreuzchor und zeitgenössische Chormusik. Ur- und Erstaufführungen zwischen Richter und Kreile. Marburg 2017, S. 162–167, 269, 326 (Schriften des Dresdner Kreuzchores, Band 2)

Weblinks

  • Werke von und über Christian Münch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Christian Münch im Archiv Zeitgenössischer Komponisten der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • Christian Münch im Répertoire International des Sources Musicales (RISM)
  • Christian Münch KDG – Komponisten der Gegenwart, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Eintrag zu Christian Münch in Kalliope

Einzelnachweise

  1. Vorlass Münch, Christian (*1951) in Kalliope
  2. Das Orchester, 1991, 39, S. 339.
Hanns-Eisler-Preisträger

Peter Dorn, Gerhard Rosenfeld, Ruth Zechlin (1968) | Siegfried Matthus, Wolfgang Strauß (1969) | Gerhard Rosenfeld (1970) | Jürgen Elsner, Inge Lammel (1971) | Gerhard Tittel, Peter Wicke, Udo Zimmermann (1972) | Friedrich Goldmann, Rainer Kunad, Hans-Joachim Schulze, Udo Zimmermann (1973) | keine Verleihung (1974) | Frank-Volker Eichhorn, Winfried Höntsch, Friedrich Schenker (1975) | Willy Focke (1976) | Manfred Schubert, Manfred Weiss (1977) | Paul-Heinz Dittrich, Thomas Böttger (1978) | Manfred Grabs, Peter Herrmann, Bert Poulheim (1979) | Wilfried Krätzschmar, Günter Neubert, H. Johannes Wallmann (1980) | Thomas Ehricht, Bernd Franke, Heinz Weitzendorf (1981) | Gerd Domhardt, Thomas Hertel (1982) | Rainer Böhm, Reiner Dennewitz, Hans-Peter Jannoch (1983) | Ralf Hoyer, Burkhard Meier, Reinhard Pfundt, Kurt Dietmar Richter (1984) | Günter Mayer (1985) | Gottfried Glöckner, Fritz Hennenberg, Reinhard Pfundt (1986) | Walter Thomas Heyn, Helmut Zapf (1987) | Reinhard Wolschina, Olav Kröger (1988) | Johannes Schlecht, Steffen Schleiermacher, Frank Schneider (1989) | Christian Münch, Helmut Oehring, Annette Schlünz (1990) | Klaus Martin Kopitz, , Hans Tutschku (1991)

Normdaten (Person): GND: 123899958 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: nr95024363 | VIAF: 20601048 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Münch, Christian
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist, Dirigent und Pianist
GEBURTSDATUM 11. April 1951
GEBURTSORT Freiberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:54

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Musiker Christian Munch Zu anderen Personen siehe Christian von Munch Christian Munch 11 April 1951 in Freiberg ist ein deutscher Komponist Organist Pianist und Dirigent LebenMunch wurde 1951 in einer Kantorenfamilie in Freiberg geboren Bei seinem Vater lernte er Trompete und Orgel Seit seiner Kindheit erhielt er Klavier und Klarinettenunterricht in der Musikschule Freiberg Von 1971 bis 1976 studierte er im Fach Komposition bei Manfred Weiss und Wilfried Kratzschmar Dirigieren bei Rudolf Neuhaus und Klavier bei an der Hochschule fur Musik Carl Maria von Weber Dresden Von 1983 bis 1985 war er Meisterschuler bei Georg Katzer an der Akademie der Kunste Berlin In dieser Zeit beschaftigte er sich mit Elektroakustischer Musik Im Anschluss arbeitete Munch als Korrepetitor an der Sachsischen Staatsoper Dresden Er dirigierte die Gruppe Neue Musik Hanns Eisler das musica viva ensemble dresden und das Ensemble fur Neue Musik Berlin sowie als Gastdirigent an der Deutschen Staatsoper Berlin Munch leitete mehr als 100 Urauffuhrungen Seine Kompositionen darunter ein Ballett wurden unter anderem von der Dresdner Philharmonie der Sachsischen Staatskapelle Dresden und dem Dresdner Kreuzchor aufgefuhrt Munch lehrt seit 1976 an der Dresdner Musikhochschule und war dort von 2002 bis 2016 Honorarprofessor Er unterrichtete Auffuhrungspraxis Neue Musik 2018 schenkte er seinen Vorlass der Musikabteilung der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden AuszeichnungenKritikerpreis der Stadt Berlin 1980 Hanns Eisler Preis des Deutschlandsenders Kultur 1990 Kunstpreis der Hanna Johannes Arras Stiftung 2000 Werke Auswahl Flusterstuck Briefe aus dem Gefangnis fur Mezzosopran Fl Vla Perk 1979 Klaviervariationen 1980 The weak power Ballet 1982 86 getraumt 1988 In schoner Tragheit 1989 Dakrion Dakrion 1992 Canto LXXVL von Ezra Pound Oratorium 1994 Unschlussig Konzert 1999 All things lovely Chormusik 1999 ein vliessende lieht miner gotheit 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Neubert H Johannes Wallmann 1980 Thomas Ehricht Bernd Franke Heinz Weitzendorf 1981 Gerd Domhardt Thomas Hertel 1982 Rainer Bohm Reiner Dennewitz Hans Peter Jannoch 1983 Ralf Hoyer Burkhard Meier Reinhard Pfundt Kurt Dietmar Richter 1984 Gunter Mayer 1985 Gottfried Glockner Fritz Hennenberg Reinhard Pfundt 1986 Walter Thomas Heyn Helmut Zapf 1987 Reinhard Wolschina Olav Kroger 1988 Johannes Schlecht Steffen Schleiermacher Frank Schneider 1989 Christian Munch Helmut Oehring Annette Schlunz 1990 Klaus Martin Kopitz Hans Tutschku 1991 Normdaten Person GND 123899958 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr95024363 VIAF 20601048 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Munch ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist Dirigent und PianistGEBURTSDATUM 11 April 1951GEBURTSORT Freiberg

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