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Reguläre Grammatik
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Eine reguläre Grammatik ist in der Informatik eine formale Grammatik vom Typ 3 der Chomsky-Hierarchie. Die von solchen Grammatiken erzeugten Sprachen heißen reguläre Sprachen.

Definition

Eine reguläre Grammatik G=(V,T,P,S){\displaystyle G=\left(V,T,P,S\right)} (mit Vokabular V{\displaystyle V}, Terminalalphabet T{\displaystyle T}, Menge der Nichtterminalen (Variablen) N:=V∖T{\displaystyle N:=V\setminus T}, Produktionsregeln P{\displaystyle P} und Startsymbol S∈N{\displaystyle S\in N}) ist eine kontextfreie Grammatik, deren Produktionsregeln bestimmten weiteren Einschränkungen genügen. Es gibt zwei verschiedene Arten von Einschränkungen, die dann spezifisch rechtsreguläre bzw. linksreguläre Grammatiken definieren. Da man sich aus praktischen Gründen bei Anwendungen meist an die rechtsregulären Grammatiken hält, sagt man oft auch kurz „regulär“, wo man eigentlich „rechtsregulär“ meint (ansonsten kann regulär linksregulär oder rechtsregulär bedeuten).

Für Produktionsregeln w1→w2∈P{\displaystyle w_{1}\to w_{2}\in P} regulärer Grammatiken darf die linke Seite immer nur ein Nichtterminalsymbol sein, w1∈N{\displaystyle w_{1}\in N}. Damit ist jede reguläre Grammatik auch kontextfrei. Außerdem darf die rechte Seite jeder Regel ein oder mehrere Terminal- und höchstens ein Nichtterminalsymbol enthalten. Alle Regeln mit zwei Symbolen auf ihrer rechten Seite müssen die gleiche Reihenfolge von Terminal- und Nichtterminalsymbol einhalten.

Rechtsreguläre Grammatiken

Bei rechtsregulären Grammatiken darf die rechte Seite w2{\displaystyle w_{2}} einer Produktion w1→w2{\displaystyle w_{1}\to w_{2}} nur das leere Wort, ein oder mehrere Terminalsymbole oder ein oder mehrere Terminale gefolgt von einem einzigen Nichtterminal sein. Ableitungen in solchen Grammatiken wachsen also am rechten Ende einer Satzform.

Formal kann man die Bedingung an die Produktionsmenge P{\displaystyle P} einer rechtsregulären Grammatik G{\displaystyle G} so ausdrücken:

∀(w1→w2)∈P:(w1=S∧w2=ε)∨(w1∈N∧w2∈T+∪T+N){\displaystyle \forall \left(w_{1}\to w_{2}\right)\in P:\left(w_{1}=S\land w_{2}=\varepsilon \right)\lor \left(w_{1}\in N\land w_{2}\in T^{+}\cup T^{+}N\right)}

ε{\displaystyle \varepsilon } steht dabei für das leere Wort. Dies ist gleichbedeutend mit

P⊂{(S,ε)}∪N×(T+∪T+N){\displaystyle P\subset \{(S,\varepsilon )\}\cup N\times (T^{+}\cup T^{+}N)}.

Man beachte, dass die scheinbar strengere Anforderung

P⊂{(S,ε)}∪N×(T∪TN){\displaystyle P\subset \{(S,\varepsilon )\}\cup N\times (T\cup TN)}

gleichmächtig ist, d. h. dieselbe formale Sprache erzeugt. Man muss nur mit Hilfe zusätzlicher Nichtterminalzeichen mehrere Regeln der Art A→bB{\displaystyle A\to bB} (mit Terminalzeichen b{\displaystyle b} und Nichtterminalen A,B{\displaystyle A,B}) hintereinander ausführen, um zu A⇝wB{\displaystyle A\rightsquigarrow wB} und schließlich auch zu A⇝w{\displaystyle A\rightsquigarrow w} mit einem nichtleeren Wort aus Terminalzeichen w{\displaystyle w} zu gelangen.

Linksreguläre Grammatiken

Bei linksregulären Grammatiken darf umgekehrt die rechte Seite w2{\displaystyle w_{2}} einer Produktion nur das leere Wort, ein Terminalsymbol oder ein Nichtterminal gefolgt von einem Terminal sein. Hier verlängern also die Ableitungen die Satzformen linksseitig.

Formal sehen die Bedingungen folgendermaßen aus:

∀(w1→w2)∈P:(w1∈N)∧(w2∈{ε}∪T∗∪NT∗){\displaystyle \forall \left(w_{1}\to w_{2}\right)\in P:\left(w_{1}\in N\right)\land \left(w_{2}\in \{\varepsilon \}\cup T^{*}\cup NT^{*}\right)}

Erweiterte reguläre Grammatiken

Eine erweiterte rechtsreguläre Grammatik folgt diesen Regeln:

  1. B → a – wobei B ein Nichtterminal aus N ist, und a ein Terminal aus Σ.
  2. A → B – wobei A und B Nichtterminale aus N sind.
  3. A → wB – wobei A und B aus N und w aus Σ* ist.
  4. A → ε – wobei A aus N ist und ε das leere Wort.

Erweiterte linksreguläre Grammatiken sind analog zu erweiterten rechtsregulären Grammatiken.

Erweiterte reguläre Grammatiken sind gleichmächtig den streng regulären Grammatiken, d. h., sie können ebenfalls genau alle regulären Sprachen erzeugen.

Weitere Schreibweisen

Die Bedingung für reguläre Grammatiken lässt sich auch kürzer notieren, indem man die Menge der gültigen Produktionsregeln definiert:

P⊆N×({ε}∪T∪TN){\displaystyle P\subseteq N\times (\{\varepsilon \}\cup T\cup TN)} (rechtsregulärer Fall)
P⊆N×({ε}∪T∪NT){\displaystyle P\subseteq N\times (\{\varepsilon \}\cup T\cup NT)} (linksregulärer Fall)

Für beliebige X,Y∈N{\displaystyle X,Y\in N} und a∈T{\displaystyle a\in T} sind also im rechtsregulären Fall nur folgende Muster von Regeln erlaubt:

  1. X→aY{\displaystyle X\to aY}
  2. X→a{\displaystyle X\to a}
  3. X→ε{\displaystyle X\to \varepsilon }

Für linksreguläre Grammatiken tritt anstelle des erstgenannten Musters das folgende ein:

  1. X→Ya{\displaystyle X\to Ya}

Die jeweils erste Produktion ist rechts- beziehungsweise linksregulär (auch rechts- und linkslinear genannt). Eine reguläre Grammatik darf nicht Regeln nach beiden Mustern für 1. mischen.

Reguläre Sprachen

Eine von einer regulären Grammatik erzeugte Sprache nennt man reguläre Sprache. Für jede reguläre Sprache existiert auch immer mindestens eine reguläre Grammatik.

Die regulären Sprachen erweisen sich als abgeschlossen unter Komplementbildung, Konkatenation, Schnitt, Vereinigung und Bildung des Kleeneschen Abschlusses.

Jede reguläre Sprache wird auch von einem geeigneten deterministischen – und dann notwendigerweise auch von einem nichtdeterministischen – endlichen Automaten akzeptiert und von einem geeigneten regulären Ausdruck beschrieben. Umgekehrt werden die Sprachen, die ein deterministischer oder nichtdeterministischer endlicher Automat akzeptiert bzw. die ein regulärer Ausdruck beschreibt, auch von einer geeigneten regulären Grammatik erzeugt. Dass in den regulären Sprachen die durch vier verschiedene Formalismen definierten Sprachklassen in einer Klasse zusammenfallen, bringt ihnen ihre große Bedeutung ein.

Auch die Klassen der rechtsregulären und der linksregulären Grammatiken fallen zusammen: Zu jeder linksregulären Grammatik gibt es eine rechtsreguläre Grammatik, die dieselbe Sprache erzeugt, und umgekehrt.

Beschreibung des Ableitungsvorgangs

Verfolgt man den Verlauf einer Ableitung in einer rechtsregulären Grammatik, so bestehen alle Satzformen, die überhaupt noch ein Nichtterminalsymbol besitzen, aus einem Wort aus Terminalen vorneweg, gefolgt von einem einzigen Nichtterminal. Das abgeleitete Wort entsteht also schrittweise durch Anfügen eines Terminalsymbols auf der rechten Seite des initialen Terminalworts und gleichzeitiger Änderung des finalen Nichtterminals.

Die folgende rechtsreguläre Beispielgrammatik mit Ta={d,e,i,m,o,r}{\displaystyle Ta=\{d,e,i,m,o,r\}} beschreibt die Sprache Ldoremi={do,re,mi}∗{\displaystyle L_{doremi}=\{do,re,mi\}^{*}}.

Gdoremi=({S,A,B,C},T,P,S){\displaystyle G_{doremi}=(\{S,A,B,C\},T,P,S)} mit folgenden Regeln in P{\displaystyle P}:

S→dA|rB|mC|ε{\displaystyle S\to dA|rB|mC|\varepsilon }
A→oS{\displaystyle A\to oS}
B→eS{\displaystyle B\to eS}
C→iS{\displaystyle C\to iS}

Das Wort domire∈Ldoremi{\displaystyle domire\in L_{doremi}} hat folgende Ableitung:

S⇝dA⇝ doS⇝ domC⇝ domiS⇝ domirB⇝ domireS⇝ domire{\displaystyle S\rightsquigarrow dA\rightsquigarrow \ doS\rightsquigarrow \ domC\rightsquigarrow \ domiS\rightsquigarrow \ domirB\rightsquigarrow \ domireS\rightsquigarrow \ domire}

Dieser Prozess entspricht dem Einlesen des Wortes in einem endlichen Automaten. Es gibt einen entsprechenden Automaten, dessen Nichtterminalsymbole den Zuständen entsprechen und in dem es für jede Regel X→aY{\displaystyle X\to aY} eine Transition (X,a,Y){\displaystyle (X,a,Y)} im Automaten gibt. Der Automat zur Beispielgrammatik ist im Bild dargestellt.

Quellen und Anmerkungen

  1. Lutz Engelmann (Hrsg.): Kleiner Leitfaden Informatik und ihre Anwendung. paetec, Berlin 2000, ISBN 3-89517-615-X.
  2. Manche Autoren bezeichnen alternativ das Quadrupel (N,T,P,S){\displaystyle (N,T,P,S)} als Grammatik G{\displaystyle G}, oft findet man auch anderen Bezeichnungen.
  3. Peter Rechenberg, Gustav Pomberg (Hrsg.): Informatik-Handbuch. Hanser, München/Wien 2006, ISBN 978-3-446-40185-3.
  4. Sinngemäß nach Klaus Reinhardt: Prioritatszahlerautomaten und die Synchronisation von Halbspursprachen (Memento des Originals vom 17. Januar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, Fakultät Informatik der Universität Stuttgart; Doktorarbeit 1994, Seite 7
  5. Gordon Pace: Regular Languages. (PDF) In: Computability and Complexity. University of Malta, 2003, S. 22, abgerufen am 10. April 2016 (englisch). 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:07

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Eine regulare Grammatik ist in der Informatik eine formale Grammatik vom Typ 3 der Chomsky Hierarchie Die von solchen Grammatiken erzeugten Sprachen heissen regulare Sprachen DefinitionEine regulare Grammatik G V T P S displaystyle G left V T P S right mit Vokabular V displaystyle V Terminalalphabet T displaystyle T Menge der Nichtterminalen Variablen N V T displaystyle N V setminus T Produktionsregeln P displaystyle P und Startsymbol S N displaystyle S in N ist eine kontextfreie Grammatik deren Produktionsregeln bestimmten weiteren Einschrankungen genugen Es gibt zwei verschiedene Arten von Einschrankungen die dann spezifisch rechtsregulare bzw linksregulare Grammatiken definieren Da man sich aus praktischen Grunden bei Anwendungen meist an die rechtsregularen Grammatiken halt sagt man oft auch kurz regular wo man eigentlich rechtsregular meint ansonsten kann regular linksregular oder rechtsregular bedeuten Fur Produktionsregeln w1 w2 P displaystyle w 1 to w 2 in P regularer Grammatiken darf die linke Seite immer nur ein Nichtterminalsymbol sein w1 N displaystyle w 1 in N Damit ist jede regulare Grammatik auch kontextfrei Ausserdem darf die rechte Seite jeder Regel ein oder mehrere Terminal und hochstens ein Nichtterminalsymbol enthalten Alle Regeln mit zwei Symbolen auf ihrer rechten Seite mussen die gleiche Reihenfolge von Terminal und Nichtterminalsymbol einhalten Rechtsregulare Grammatiken Bei rechtsregularen Grammatiken darf die rechte Seite w2 displaystyle w 2 einer Produktion w1 w2 displaystyle w 1 to w 2 nur das leere Wort ein oder mehrere Terminalsymbole oder ein oder mehrere Terminale gefolgt von einem einzigen Nichtterminal sein Ableitungen in solchen Grammatiken wachsen also am rechten Ende einer Satzform Formal kann man die Bedingung an die Produktionsmenge P displaystyle P einer rechtsregularen Grammatik G displaystyle G so ausdrucken w1 w2 P w1 S w2 e w1 N w2 T T N displaystyle forall left w 1 to w 2 right in P left w 1 S land w 2 varepsilon right lor left w 1 in N land w 2 in T cup T N right e displaystyle varepsilon steht dabei fur das leere Wort Dies ist gleichbedeutend mit P S e N T T N displaystyle P subset S varepsilon cup N times T cup T N Man beachte dass die scheinbar strengere Anforderung P S e N T TN displaystyle P subset S varepsilon cup N times T cup TN gleichmachtig ist d h dieselbe formale Sprache erzeugt Man muss nur mit Hilfe zusatzlicher Nichtterminalzeichen mehrere Regeln der Art A bB displaystyle A to bB mit Terminalzeichen b displaystyle b und Nichtterminalen A B displaystyle A B hintereinander ausfuhren um zu A wB displaystyle A rightsquigarrow wB und schliesslich auch zu A w displaystyle A rightsquigarrow w mit einem nichtleeren Wort aus Terminalzeichen w displaystyle w zu gelangen Linksregulare Grammatiken Bei linksregularen Grammatiken darf umgekehrt die rechte Seite w2 displaystyle w 2 einer Produktion nur das leere Wort ein Terminalsymbol oder ein Nichtterminal gefolgt von einem Terminal sein Hier verlangern also die Ableitungen die Satzformen linksseitig Formal sehen die Bedingungen folgendermassen aus w1 w2 P w1 N w2 e T NT displaystyle forall left w 1 to w 2 right in P left w 1 in N right land left w 2 in varepsilon cup T cup NT right Erweiterte regulare Grammatiken Eine erweiterte rechtsregulare Grammatik folgt diesen Regeln B a wobei B ein Nichtterminal aus N ist und a ein Terminal aus S A B wobei A und B Nichtterminale aus N sind A wB wobei A und B aus N und w aus S ist A e wobei A aus N ist und e das leere Wort Erweiterte linksregulare Grammatiken sind analog zu erweiterten rechtsregularen Grammatiken Erweiterte regulare Grammatiken sind gleichmachtig den streng regularen Grammatiken d h sie konnen ebenfalls genau alle regularen Sprachen erzeugen Weitere Schreibweisen Die Bedingung fur regulare Grammatiken lasst sich auch kurzer notieren indem man die Menge der gultigen Produktionsregeln definiert P N e T TN displaystyle P subseteq N times varepsilon cup T cup TN rechtsregularer Fall P N e T NT displaystyle P subseteq N times varepsilon cup T cup NT linksregularer Fall Fur beliebige X Y N displaystyle X Y in N und a T displaystyle a in T sind also im rechtsregularen Fall nur folgende Muster von Regeln erlaubt X aY displaystyle X to aY X a displaystyle X to a X e displaystyle X to varepsilon Fur linksregulare Grammatiken tritt anstelle des erstgenannten Musters das folgende ein X Ya displaystyle X to Ya Die jeweils erste Produktion ist rechts beziehungsweise linksregular auch rechts und linkslinear genannt Eine regulare Grammatik darf nicht Regeln nach beiden Mustern fur 1 mischen Regulare SprachenEine von einer regularen Grammatik erzeugte Sprache nennt man regulare Sprache Fur jede regulare Sprache existiert auch immer mindestens eine regulare Grammatik Die regularen Sprachen erweisen sich als abgeschlossen unter Komplementbildung Konkatenation Schnitt Vereinigung und Bildung des Kleeneschen Abschlusses Jede regulare Sprache wird auch von einem geeigneten deterministischen und dann notwendigerweise auch von einem nichtdeterministischen endlichen Automaten akzeptiert und von einem geeigneten regularen Ausdruck beschrieben Umgekehrt werden die Sprachen die ein deterministischer oder nichtdeterministischer endlicher Automat akzeptiert bzw die ein regularer Ausdruck beschreibt auch von einer geeigneten regularen Grammatik erzeugt Dass in den regularen Sprachen die durch vier verschiedene Formalismen definierten Sprachklassen in einer Klasse zusammenfallen bringt ihnen ihre grosse Bedeutung ein Auch die Klassen der rechtsregularen und der linksregularen Grammatiken fallen zusammen Zu jeder linksregularen Grammatik gibt es eine rechtsregulare Grammatik die dieselbe Sprache erzeugt und umgekehrt Beschreibung des AbleitungsvorgangsVerfolgt man den Verlauf einer Ableitung in einer rechtsregularen Grammatik so bestehen alle Satzformen die uberhaupt noch ein Nichtterminalsymbol besitzen aus einem Wort aus Terminalen vorneweg gefolgt von einem einzigen Nichtterminal Das abgeleitete Wort entsteht also schrittweise durch Anfugen eines Terminalsymbols auf der rechten Seite des initialen Terminalworts und gleichzeitiger Anderung des finalen Nichtterminals Ein deterministischer Automat der Ldoremi displaystyle L doremi erkennt Die folgende rechtsregulare Beispielgrammatik mit Ta d e i m o r displaystyle Ta d e i m o r beschreibt die Sprache Ldoremi do re mi displaystyle L doremi do re mi Gdoremi S A B C T P S displaystyle G doremi S A B C T P S mit folgenden Regeln in P displaystyle P S dA rB mC e displaystyle S to dA rB mC varepsilon A oS displaystyle A to oS B eS displaystyle B to eS C iS displaystyle C to iS Das Wort domire Ldoremi displaystyle domire in L doremi hat folgende Ableitung S dA doS domC domiS domirB domireS domire displaystyle S rightsquigarrow dA rightsquigarrow doS rightsquigarrow domC rightsquigarrow domiS rightsquigarrow domirB rightsquigarrow domireS rightsquigarrow domire Dieser Prozess entspricht dem Einlesen des Wortes in einem endlichen Automaten Es gibt einen entsprechenden Automaten dessen Nichtterminalsymbole den Zustanden entsprechen und in dem es fur jede Regel X aY displaystyle X to aY eine Transition X a Y displaystyle X a Y im Automaten gibt Der Automat zur Beispielgrammatik ist im Bild dargestellt Quellen und AnmerkungenLutz Engelmann Hrsg Kleiner Leitfaden Informatik und ihre Anwendung paetec Berlin 2000 ISBN 3 89517 615 X Manche Autoren bezeichnen alternativ das Quadrupel N T P S displaystyle N T P S als Grammatik G displaystyle G oft findet man auch anderen Bezeichnungen Peter Rechenberg Gustav Pomberg Hrsg Informatik Handbuch Hanser Munchen Wien 2006 ISBN 978 3 446 40185 3 Sinngemass nach Klaus Reinhardt Prioritatszahlerautomaten und die Synchronisation von Halbspursprachen Memento des Originals vom 17 Januar 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass 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