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Theodor Carl Wilhelm Richard Bärtling 17 November 1878 in Hildesheim 7 Oktober 1936 in Berlin war ein deutscher Geologe

Richard Bärtling

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Theodor Carl Wilhelm Richard Bärtling (* 17. November 1878 in Hildesheim; † 7. Oktober 1936 in Berlin) war ein deutscher Geologe.

Leben

Richard Bärtling studierte in München und Clausthal (Bergakademie), promovierte 1903 in München (Die Molasse und das Glacialgebiet des Hohenpeißenberges und seiner Umgebung) und war danach ab 1904 bei der Preußischen Geologischen Landesanstalt (PGLA) angestellt. 1909 habilitierte er sich an der Bergakademie Berlin über deutsche Schwerspat-Lagerstätten in angewandter Geologie. 1922 wurde er außerordentlicher Professor an der TH Berlin.

Bei der PGLA kartierte er im Ruhrkohlebecken und wurde Landesgeologe. Ab 1934 war er Leiter der geologischen Forschungsstelle in Saarbrücken.

Außer mit der Geologie der eigentlichen Steinkohleflöze befasste er sich auch mit dem Deckgebirge im Ruhrgebiet und erkannte als Erster die Meeres-Transgression in der oberen Unterkreide (Gault). Er erstellte geologische Karten von Dortmund, Soest, Münster, Warendorf, Unna, Bochum und Essen und 1927 eine Tiefbohrkarte des nordrhein-westfälischen Steinkohlegebiets.

Er wurde 1904 Mitglied der Deutschen Geologischen Gesellschaft und gehörte im August 1912 zu den 34 Gründungsmitgliedern der Paläontologischen Gesellschaft.

1931 organisierte er die Exkursion der Deutschen Geologischen Gesellschaft nach Lappland.

Richard Bärtling starb 1936 im Alter von 57 Jahren in Berlin und wurde auf dem Waldfriedhof Dahlem beigesetzt. Das Grab ist nicht erhalten. Seine Tochter Gretlies heiratete den Berg-Ingenieur Ernst Albrecht Scheibe, Sohn des Mineralogen und Professors Robert Scheibe in Berlin.

Schriften

  • Die nutzbaren Gesteinsvorkommen Deutschlands. 1915.
  • mit Karl Oberste-Brink: Die Durchführung einer einheitlichen Gliederung und Flözbenennung für das Produktive Karbon des rheinisch-westfälischen Industriebezirks. In: Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft, Jg. 80 (1928), S. 165–185 (Teil 1) und Jg. 82 (1930), S. 321–347 (Teil 2).

Weblinks

  • Quiring, Heinrich: Bärtling, Theodor Carl Wilhelm Richard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 529 (Digitalisat).
  • PGLA Geologenliste mit Foto

Einzelnachweise

  1. Paläontologische Zeitschrift 1, Heft 1, März 1914
  2. Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1, S. 577.
Normdaten (Person): GND: 116036982 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 8129006 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bärtling, Richard
ALTERNATIVNAMEN Bärtling, Theodor Carl Wilhelm Richard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe
GEBURTSDATUM 17. November 1878
GEBURTSORT Hildesheim
STERBEDATUM 7. Oktober 1936
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 20:28

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Theodor Carl Wilhelm Richard Bartling 17 November 1878 in Hildesheim 7 Oktober 1936 in Berlin war ein deutscher Geologe LebenRichard Bartling studierte in Munchen und Clausthal Bergakademie promovierte 1903 in Munchen Die Molasse und das Glacialgebiet des Hohenpeissenberges und seiner Umgebung und war danach ab 1904 bei der Preussischen Geologischen Landesanstalt PGLA angestellt 1909 habilitierte er sich an der Bergakademie Berlin uber deutsche Schwerspat Lagerstatten in angewandter Geologie 1922 wurde er ausserordentlicher Professor an der TH Berlin Bei der PGLA kartierte er im Ruhrkohlebecken und wurde Landesgeologe Ab 1934 war er Leiter der geologischen Forschungsstelle in Saarbrucken Ausser mit der Geologie der eigentlichen Steinkohlefloze befasste er sich auch mit dem Deckgebirge im Ruhrgebiet und erkannte als Erster die Meeres Transgression in der oberen Unterkreide Gault Er erstellte geologische Karten von Dortmund Soest Munster Warendorf Unna Bochum und Essen und 1927 eine Tiefbohrkarte des nordrhein westfalischen Steinkohlegebiets Er wurde 1904 Mitglied der Deutschen Geologischen Gesellschaft und gehorte im August 1912 zu den 34 Grundungsmitgliedern der Palaontologischen Gesellschaft 1931 organisierte er die Exkursion der Deutschen Geologischen Gesellschaft nach Lappland Richard Bartling starb 1936 im Alter von 57 Jahren in Berlin und wurde auf dem Waldfriedhof Dahlem beigesetzt Das Grab ist nicht erhalten Seine Tochter Gretlies heiratete den Berg Ingenieur Ernst Albrecht Scheibe Sohn des Mineralogen und Professors Robert Scheibe in Berlin SchriftenDie nutzbaren Gesteinsvorkommen Deutschlands 1915 mit Karl Oberste Brink Die Durchfuhrung einer einheitlichen Gliederung und Flozbenennung fur das Produktive Karbon des rheinisch westfalischen Industriebezirks In Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Jg 80 1928 S 165 185 Teil 1 und Jg 82 1930 S 321 347 Teil 2 WeblinksQuiring Heinrich Bartling Theodor Carl Wilhelm Richard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 529 Digitalisat PGLA Geologenliste mit FotoEinzelnachweisePalaontologische Zeitschrift 1 Heft 1 Marz 1914 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 577 Normdaten Person GND 116036982 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 8129006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bartling RichardALTERNATIVNAMEN Bartling Theodor Carl Wilhelm RichardKURZBESCHREIBUNG deutscher GeologeGEBURTSDATUM 17 November 1878GEBURTSORT HildesheimSTERBEDATUM 7 Oktober 1936STERBEORT Berlin

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