Die Westliche Grünmeerkatze Chlorocebus sabaeus ist eine Primatenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten Cercopithe
Westliche Grünmeerkatze

Die Westliche Grünmeerkatze (Chlorocebus sabaeus) ist eine Primatenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae). Sie ist eine der sieben Arten, in welcher die Grünen Meerkatzen in jüngeren Systematiken unterschieden werden.
Westliche Grünmeerkatze | ||||||||||||
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Westliche Grünmeerkatze | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Chlorocebus sabaeus | ||||||||||||
(Linnaeus, 1766) |
Merkmale
Westliche Grünmeerkatzen haben an der Oberseite ein gelbgrünes Fell, die Unterseite ist heller, fast weißlich, und das Gesicht ist dunkel. Die Schwanzspitze ist goldgelb gefärbt, ebenso die Rückseite der Oberschenkel und die Backenhaare. Im Gegensatz zu den anderen Grünen Meerkatzen sind die Hände und Füße hell gefärbt und die charakteristischen hellen Haare auf der Stirn fehlen. Auch ist das Skrotum heller als bei den anderen Arten. Diese Meerkatzen erreichen eine Kopfrumpflänge von 40 bis 60 Zentimetern und eine Schwanzlänge von bis zu 70 Zentimeter und ein Gewicht von 4 bis 6 Kilogramm, wobei die Männchen deutlich schwerer werden als die Weibchen.
Verbreitung und Lebensraum
Westliche Grünmeerkatzen sind im westlichen Afrika beheimatet, ihr Verbreitungsgebiet reicht vom Senegal bis zum Volta in Ghana. Auf Kap Verde sowie den Karibikinseln St. Kitts und Nevis und Barbados wurde die Art eingeführt. Sie sind nicht wählerisch in Bezug auf ihren Lebensraum und bewohnen sowohl Wälder als auch offenere Gebiete wie Savannen.
Lebensweise
Die Lebensweise der Westlichen Grünmeerkatzen dürfte mit der der anderen Grünmeerkatzen übereinstimmen. Sie sind tagaktiv und halten sich häufiger als andere Meerkatzenartige am Boden auf, obgleich sie gut klettern können. Sie leben in großen Gruppen, die aus einigen Männchen, vielen Weibchen und deren Nachwuchs bestehen und bis zu 80 Tiere umfassen können. In den Gruppen etablieren Männchen und Weibchen eine ausgeprägte Hierarchie, die unter anderem im Zugang zu Nahrungsressourcen und der gegenseitigen Fellpflege zum Ausdruck kommt.
Sie sind Allesfresser, die Früchte, Triebe und andere Pflanzenteile, aber auch Insekten zu sich nehmen. Eine Population im Senegal hat sich in Konvergenz zum Javaneraffen an eine Ernährung von Krabben angepasst.
Fortpflanzung
Nach einer rund 160-tägigen Tragzeit bringt das Weibchen ein einzelnes Jungtier zur Welt. Die Geburt fällt in den Beginn der Regenzeit, in der ausreichend Nahrung zur Verfügung steht. Das Jungtier wird nach rund 6 Monaten entwöhnt und ist mit 4 bis 5 Jahren geschlechtsreif.
Bedrohung
Zwar werden sie mancherorts wegen ihres Fleisches bejagt und leiden an der Zerstörung ihres Lebensraumes, dennoch dürften die Westlichen Grünmeerkatzen nicht zu den bedrohten Arten zählen.
Literatur
- Thomas Geissmann: Vergleichende Primatologie. Springer-Verlag, Berlin u. a. 2003, ISBN 3-540-43645-6.
- Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World. 6th edition. Johns Hopkins University Press, Baltimore MD 1999, ISBN 0-8018-5789-9.
Weblinks
- K. A. Cawthon Lang: Primate Factsheets: Vervet (Chlorocebus sp.)
- Chlorocebus sabaeus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.1. Eingestellt von: Kingdon, J. & Gippoliti, S., 2008. Abgerufen am 4. September 2013.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Westliche Grunmeerkatze Chlorocebus sabaeus ist eine Primatenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten Cercopithecidae Sie ist eine der sieben Arten in welcher die Grunen Meerkatzen in jungeren Systematiken unterschieden werden Westliche GrunmeerkatzeWestliche GrunmeerkatzeSystematikUberfamilie Geschwanzte Altweltaffen Cercopithecoidea Familie Meerkatzenverwandte Cercopithecidae Unterfamilie Backentaschenaffen Cercopithecinae Tribus Meerkatzenartige Cercopithecini Gattung Grune Meerkatzen Chlorocebus Art Westliche GrunmeerkatzeWissenschaftlicher NameChlorocebus sabaeus Linnaeus 1766 Westliche GrunmeerkatzeMerkmaleWestliche Grunmeerkatzen haben an der Oberseite ein gelbgrunes Fell die Unterseite ist heller fast weisslich und das Gesicht ist dunkel Die Schwanzspitze ist goldgelb gefarbt ebenso die Ruckseite der Oberschenkel und die Backenhaare Im Gegensatz zu den anderen Grunen Meerkatzen sind die Hande und Fusse hell gefarbt und die charakteristischen hellen Haare auf der Stirn fehlen Auch ist das Skrotum heller als bei den anderen Arten Diese Meerkatzen erreichen eine Kopfrumpflange von 40 bis 60 Zentimetern und eine Schwanzlange von bis zu 70 Zentimeter und ein Gewicht von 4 bis 6 Kilogramm wobei die Mannchen deutlich schwerer werden als die Weibchen Verbreitung und LebensraumVerbreitungsgebiet der Westlichen Grunmeerkatze Westliche Grunmeerkatzen sind im westlichen Afrika beheimatet ihr Verbreitungsgebiet reicht vom Senegal bis zum Volta in Ghana Auf Kap Verde sowie den Karibikinseln St Kitts und Nevis und Barbados wurde die Art eingefuhrt Sie sind nicht wahlerisch in Bezug auf ihren Lebensraum und bewohnen sowohl Walder als auch offenere Gebiete wie Savannen LebensweiseDie Lebensweise der Westlichen Grunmeerkatzen durfte mit der der anderen Grunmeerkatzen ubereinstimmen Sie sind tagaktiv und halten sich haufiger als andere Meerkatzenartige am Boden auf obgleich sie gut klettern konnen Sie leben in grossen Gruppen die aus einigen Mannchen vielen Weibchen und deren Nachwuchs bestehen und bis zu 80 Tiere umfassen konnen In den Gruppen etablieren Mannchen und Weibchen eine ausgepragte Hierarchie die unter anderem im Zugang zu Nahrungsressourcen und der gegenseitigen Fellpflege zum Ausdruck kommt Westliche Grunmeerkatze in Gambia source source source source source source Westliche Grunmeerkatze in Gambia 54 s Sie sind Allesfresser die Fruchte Triebe und andere Pflanzenteile aber auch Insekten zu sich nehmen Eine Population im Senegal hat sich in Konvergenz zum Javaneraffen an eine Ernahrung von Krabben angepasst FortpflanzungNach einer rund 160 tagigen Tragzeit bringt das Weibchen ein einzelnes Jungtier zur Welt Die Geburt fallt in den Beginn der Regenzeit in der ausreichend Nahrung zur Verfugung steht Das Jungtier wird nach rund 6 Monaten entwohnt und ist mit 4 bis 5 Jahren geschlechtsreif BedrohungZwar werden sie mancherorts wegen ihres Fleisches bejagt und leiden an der Zerstorung ihres Lebensraumes dennoch durften die Westlichen Grunmeerkatzen nicht zu den bedrohten Arten zahlen LiteraturThomas Geissmann Vergleichende Primatologie Springer Verlag Berlin u a 2003 ISBN 3 540 43645 6 Ronald M Nowak Walker s Mammals of the World 6th edition Johns Hopkins University Press Baltimore MD 1999 ISBN 0 8018 5789 9 WeblinksCommons Westliche Grunmeerkatze Chlorocebus sabaeus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien K A Cawthon Lang Primate Factsheets Vervet Chlorocebus sp Westliche Grunmeerkatze NahaufnahmeWestliche Grunmeerkatze WeibchenChlorocebus sabaeus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 1 Eingestellt von Kingdon J amp Gippoliti S 2008 Abgerufen am 4 September 2013