Wilhelm Bökenkrüger 12 August 1890 in Elberfeld 1 August 1966 in Neustadt an der Weinstraße war ein deutscher Verwaltung
Wilhelm Bökenkrüger

Wilhelm Bökenkrüger (* 12. August 1890 in Elberfeld; † 1. August 1966 in Neustadt an der Weinstraße) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker (SPD).
Leben
Seit früher Jugend war er in der politischen und gewerkschaftlichen Arbeiterbewegung tätig. Während der Zeit der Weimarer Republik war er von 1923 bis 1933 Direktor des Arbeitsamtes in Wuppertal.
Bökenkrüger wurde nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten aus politischen Gründen entlassen. Er wurde zunächst in „Schutzhaft“ genommen, dann im Gefängnis Elberfeld inhaftiert und schließlich in das Konzentrationslager Kemna verbracht. Von 1934 bis 1940 arbeitete er als Buchhändler in Neustadt an der Weinstraße, dann in gleicher Funktion in Metz.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Bökenkrüger mit dem Neuaufbau der Arbeits- und Sozialverwaltung beauftragt und fungierte 1945 kurzzeitig als Präsident des Landesarbeitsamtes Mittelrhein-Saar. Von 1945 bis 1947 war er Präsidialdirektor für Arbeits- und Sozialangelegenheiten in Hessen-Pfalz. 1947 erhielt er seine Ernennung zum Ministerialdirektor.
Abgeordneter
Bökenkrüger war 1946/47 Mitglied der Beratenden Landesversammlung von Rheinland-Pfalz.
Öffentliche Ämter
Bökenkrüger wurde am 9. Juli 1947 als Minister für Arbeit in die von Ministerpräsident Peter Altmeier geführte Regierung des Landes Rheinland-Pfalz berufen. Aus Protest gegen die Abberufung des pfälzischen Oberregierungspräsidenten, Franz Bögler, trat er am 20. Oktober 1949 zusammen mit den beiden anderen SPD-Ministern Hans Hoffmann und Jakob Steffan zurück.
Veröffentlichungen
- Das neuzeitliche Arbeitsnachweis-Gebäude. Serie II, Heft 7/9 der Bücherei des Öffentlichen Arbeitsnachweises, Stuttgart: W. Kohlhammer 1926.
- Amerika, hast du es besser?, 1951.
Siehe auch
- Kabinett Altmeier I
Literatur
- Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Die Stellvertreter des freien Volkes: Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis 2015, 2016, ISBN 3-658-04751-8, S. 85.
- Hans-Peter Hexemer (Red.): 60 Jahre Parlament in Rheinland-Pfalz. Festveranstaltung aus Anlass des 60. Jahrestages der Konstituierung der Beratenden Landesversammlung am 22. November 2006 im Stadttheater Koblenz (= Heft 33 der Schriftenreihe des Landtags Rheinland-Pfalz, ISSN 1610-3432). Mainz 2006, S. 64.
Personendaten | |
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NAME | Bökenkrüger, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge, Verwaltungsbeamter und Politiker (SPD), MdL, rheinland-pfälzischer Landesminister |
GEBURTSDATUM | 12. August 1890 |
GEBURTSORT | Elberfeld |
STERBEDATUM | 1. August 1966 |
STERBEORT | Neustadt an der Weinstraße |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Wilhelm Bokenkruger 12 August 1890 in Elberfeld 1 August 1966 in Neustadt an der Weinstrasse war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker SPD LebenSeit fruher Jugend war er in der politischen und gewerkschaftlichen Arbeiterbewegung tatig Wahrend der Zeit der Weimarer Republik war er von 1923 bis 1933 Direktor des Arbeitsamtes in Wuppertal Bokenkruger wurde nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten aus politischen Grunden entlassen Er wurde zunachst in Schutzhaft genommen dann im Gefangnis Elberfeld inhaftiert und schliesslich in das Konzentrationslager Kemna verbracht Von 1934 bis 1940 arbeitete er als Buchhandler in Neustadt an der Weinstrasse dann in gleicher Funktion in Metz Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Bokenkruger mit dem Neuaufbau der Arbeits und Sozialverwaltung beauftragt und fungierte 1945 kurzzeitig als Prasident des Landesarbeitsamtes Mittelrhein Saar Von 1945 bis 1947 war er Prasidialdirektor fur Arbeits und Sozialangelegenheiten in Hessen Pfalz 1947 erhielt er seine Ernennung zum Ministerialdirektor AbgeordneterBokenkruger war 1946 47 Mitglied der Beratenden Landesversammlung von Rheinland Pfalz Offentliche AmterBokenkruger wurde am 9 Juli 1947 als Minister fur Arbeit in die von Ministerprasident Peter Altmeier gefuhrte Regierung des Landes Rheinland Pfalz berufen Aus Protest gegen die Abberufung des pfalzischen Oberregierungsprasidenten Franz Bogler trat er am 20 Oktober 1949 zusammen mit den beiden anderen SPD Ministern Hans Hoffmann und Jakob Steffan zuruck VeroffentlichungenDas neuzeitliche Arbeitsnachweis Gebaude Serie II Heft 7 9 der Bucherei des Offentlichen Arbeitsnachweises Stuttgart W Kohlhammer 1926 Amerika hast du es besser 1951 Siehe auchKabinett Altmeier ILiteraturDer Prasident des Landtags Rheinland Pfalz Hrsg Die Stellvertreter des freien Volkes Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland Pfalz von 1946 bis 2015 2016 ISBN 3 658 04751 8 S 85 Hans Peter Hexemer Red 60 Jahre Parlament in Rheinland Pfalz Festveranstaltung aus Anlass des 60 Jahrestages der Konstituierung der Beratenden Landesversammlung am 22 November 2006 im Stadttheater Koblenz Heft 33 der Schriftenreihe des Landtags Rheinland Pfalz ISSN 1610 3432 Mainz 2006 S 64 Normdaten Person GND 1121248039 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 49591894 Wikipedia Personensuche Arbeitsminister des Landes Rheinland Pfalz Paul Rohle 1946 1947 Wilhelm Bokenkruger 1947 1949 Johann Junglas 1947 1949 1951 Alois Zimmer 1951 1957 Otto van Volxem 1957 1959 August Wolters 1959 1967 Heiner Geissler 1967 1977 Georg Golter 1977 1981 Rudi Geil 1981 1985 Ursula Hansen 1985 1990 Ursula Funke 1990 1991 Ullrich Galle 1991 1994 Florian Gerster 1994 2002 Malu Dreyer 2002 2013 Alexander Schweitzer 2013 2014 Sabine Batzing Lichtenthaler 2014 2021 Alexander Schweitzer 2021 2024 Dorte Schall 2024 PersonendatenNAME Bokenkruger WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge Verwaltungsbeamter und Politiker SPD MdL rheinland pfalzischer LandesministerGEBURTSDATUM 12 August 1890GEBURTSORT ElberfeldSTERBEDATUM 1 August 1966STERBEORT Neustadt an der Weinstrasse