Wilhelm Steingötter 19 November 1886 in St Pölten 30 November 1966 ebenda war ein österreichischer Politiker SPÖ niederö
Wilhelm Steingötter

Wilhelm Steingötter (* 19. November 1886 in St. Pölten; † 30. November 1966 ebenda) war ein österreichischer Politiker (SPÖ), niederösterreichischer Landtagsabgeordneter und 27. Bürgermeister von St. Pölten.
Leben
Wilhelm Steingötter wurde am 19. November 1886 in St. Pölten geboren, sein Vater und seine Schwester starben früh. Nachdem er das Gymnasium in St. Pölten abgeschlossen hatte, studierte er kurzfristig Jus, bevor er das Medizinstudium 1912 abschloss. Er trat 1917 der k.u.k. Armee als Militärarzt bei und war anschließend Sanitätsoffizier beim Bundesheer. Von dort wurde er 1939 als Oberstarzt entlassen.
In die Politik kam Steingötter durch Hubert Schnofl, den damaligen Bürgermeister der Stadt. Er wurde daraufhin 1919 in den Gemeinderat gewählt, 1927 wurde er Stadtrat und übernahm das „Sanitätsreferat“. Er blieb Stadtrat, bis 1934 die Sozialdemokratische Arbeiterpartei verboten wurde. Danach arbeitete er für das Rote Kreuz.
Steingötter wurde 1945 in den niederösterreichischen Landtag gewählt, dem er bis 1959 in den Gesetzgebungsperioden IV–VI angehörte.
Obwohl Steingötter als Spitzenkandidat der SPÖ 1945 die Wahl gewann, wurde vom sowjetischen Oberbefehlshaber das KPÖ-Mitglied Franz Käfer zum Bürgermeister ernannt, Steingötter wurde Vizebürgermeister. Erst nach der Gemeinderatswahl von 1950 konnte er die Stelle des Bürgermeisters einnehmen, die er bis zu seinem Rücktritt nach der Gemeinderatswahl 1960 innehatte. Zu den wichtigsten Projekten seiner Amtszeit zählten neben dem Wiederaufbau vor allem der Neubau der Körner-Hauptschule und des Gymnasiums sowie vielfältige Leistungen im Bereich des Gesundheitswesens.
Wilhelm Steingötter verstarb am 30. November 1966 in St. Pölten.
Ehrungen
- Dr.Wilhelm Steingötter-Straße und Hauptschule in St. Pölten
- Ehrenbürger der Stadt St. Pölten
- Medizinalrat
Einzelnachweise
- Wilhelm Steingötter auf der Website des Landtags von Niederösterreich
- Siegfried Nasko, 1986: Empor aus dumpfen Träumen, Kapitel Biographischer Teil, Seiten 415–458
Weblinks
- Wilhelm Steingötter auf der Website des Landtags von Niederösterreich
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Franz Käfer | Bürgermeister von St. Pölten 1950–1960 | Rudolf Singer |
Personendaten | |
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NAME | Steingötter, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (SPÖ), Landtagsabgeordneter |
GEBURTSDATUM | 19. November 1886 |
GEBURTSORT | St. Pölten |
STERBEDATUM | 30. November 1966 |
STERBEORT | St. Pölten |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Wilhelm Steingotter 19 November 1886 in St Polten 30 November 1966 ebenda war ein osterreichischer Politiker SPO niederosterreichischer Landtagsabgeordneter und 27 Burgermeister von St Polten LebenWilhelm Steingotter wurde am 19 November 1886 in St Polten geboren sein Vater und seine Schwester starben fruh Nachdem er das Gymnasium in St Polten abgeschlossen hatte studierte er kurzfristig Jus bevor er das Medizinstudium 1912 abschloss Er trat 1917 der k u k Armee als Militararzt bei und war anschliessend Sanitatsoffizier beim Bundesheer Von dort wurde er 1939 als Oberstarzt entlassen In die Politik kam Steingotter durch Hubert Schnofl den damaligen Burgermeister der Stadt Er wurde daraufhin 1919 in den Gemeinderat gewahlt 1927 wurde er Stadtrat und ubernahm das Sanitatsreferat Er blieb Stadtrat bis 1934 die Sozialdemokratische Arbeiterpartei verboten wurde Danach arbeitete er fur das Rote Kreuz Steingotter wurde 1945 in den niederosterreichischen Landtag gewahlt dem er bis 1959 in den Gesetzgebungsperioden IV VI angehorte Obwohl Steingotter als Spitzenkandidat der SPO 1945 die Wahl gewann wurde vom sowjetischen Oberbefehlshaber das KPO Mitglied Franz Kafer zum Burgermeister ernannt Steingotter wurde Vizeburgermeister Erst nach der Gemeinderatswahl von 1950 konnte er die Stelle des Burgermeisters einnehmen die er bis zu seinem Rucktritt nach der Gemeinderatswahl 1960 innehatte Zu den wichtigsten Projekten seiner Amtszeit zahlten neben dem Wiederaufbau vor allem der Neubau der Korner Hauptschule und des Gymnasiums sowie vielfaltige Leistungen im Bereich des Gesundheitswesens Wilhelm Steingotter verstarb am 30 November 1966 in St Polten EhrungenDr Wilhelm Steingotter Strasse 48 2221 15 6305 und Hauptschule in St Polten Ehrenburger der Stadt St Polten MedizinalratEinzelnachweiseWilhelm Steingotter auf der Website des Landtags von Niederosterreich Siegfried Nasko 1986 Empor aus dumpfen Traumen Kapitel Biographischer Teil Seiten 415 458WeblinksWilhelm Steingotter auf der Website des Landtags von NiederosterreichVorgangerAmtNachfolgerFranz KaferBurgermeister von St Polten 1950 1960Rudolf SingerNormdaten Person GND 1036464989 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 304099090 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steingotter WilhelmKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker SPO LandtagsabgeordneterGEBURTSDATUM 19 November 1886GEBURTSORT St PoltenSTERBEDATUM 30 November 1966STERBEORT St Polten