Die Torpedostation war die Keimzelle des Stützpunktes Flensburg Mürwik der deutschen Marine Wesentlicher Bestandteil war
Torpedoschule Mürwik

Die Torpedostation war die Keimzelle des Stützpunktes Flensburg-Mürwik der deutschen Marine. Wesentlicher Bestandteil war die Torpedoschule der Kaiserlichen Marine. Die erhaltenen Gebäude der Torpedostation, mittlerweile Kulturdenkmale, befinden sich am Rande des heutigen Sonwiks.
Geschichte
1877 erhielt Admiral Alfred von Tirpitz vom Kaiser Wilhelm I. den Auftrag, die Torpedobootwaffe für das Deutsche Kaiserreich zu entwickeln. Als die Kieler Förde sich als Übungsplatz zu klein erwies, da das Abfeuern der Torpedos häufig durch querende Boote und Schiffe behindert wurde, verlagerte Tirpitz schrittweise immer mehr Militär nach Flensburg. So diente die Flensburger Förde, schon bevor die Torpedostation errichtet wurde, als Übungsbereich des kaiserlichen Militärs. 1890 fand ein kombiniertes Manöver des Deutschen Heeres und der Marine im Raum Sonderburg statt. Fast die gesamte Manöver- und Übungsflotte der Kaiserlichen Marine fand sich vor Holnis ein. Um die Jahrhundertwende nutzte die als Torpedoschulschiff genutzte Korvette Blücher die Förde für Torpedo-Schießübungen. Im Jahr 1900 wünschte sich der Kommandant der Blücher im Bereich Mürwik neu zu errichtende Wohnquartiere, Unterrichtsräume, Lehrsäle, eine Küche sowie einen Speiseraum für die Torpedo-Ausbildung. Tirpitz ließ schließlich Mürwik für die Torpedoverbände ausbauen. In den Jahren 1901/1902 wurden dort am Fördehang zwei Kasernengebäude, später „Tirpitz“-Kaserne und „Maaß“-Kaserne genannt, für die sogenannte Torpedostation errichtet, die als Torpedoschule diente. Am 21. Oktober 1902 wurde die Marinestation eröffnet. Kurz darauf, am 31. Oktober 1902, wurde die Blücher dauerhaft an die Torpedoschule verlegt. Nach und nach entstanden weitere Bauten, die als Unterkunfts-, Schulungs- und Versorgungsgebäude benötigt wurden. Eine neu errichtete Kaianlage bot Platz für eine Anzahl von Schiffen. Für die noch junge Ausbildung in der Funken-Telegraphie wurden mehrere Funkstationen eingerichtet.
Bis 1906 diente die Blücher der Schule als Torpedoschulschiff. Anschließend wurde sie zum Wohnhulk umgenutzt. Am 6. November 1907 kam es zu einer Kesselexplosion auf der Blücher, bei der 16 Menschen starben. Die Blücher wurde daraufhin endgültig außer Dienst gestellt. Als Ersatz für die Blücher wurde am 14. Oktober 1906 das alte Linienschiff Württemberg der Torpedostation als Schulschiff zugewiesen. Als Wohnhulk dienten zeitweise auch die Kaiser (seit 1908) sowie die König Wilhelm, die Charlotte (jeweils seit 1909).
Im Jahr 1909 wurde die Schiffsjungen-Division für die Ausbildung des Unteroffiziersnachwuchses von Kiel in neu errichtete Gebäude der Torpedostation verlegt. In direkter Nachbarschaft der Torpedostation wurde 1910 die Marineschule Mürwik eröffnet. Im selben Jahr wurden die Gemeinden Fruerlund und Twedter Holz, auf deren Gemeindegebiet sich die Torpedostation und die Marienschule befanden, nach Flensburg eingemeindet. Während des Ersten Weltkrieges wurde der Schulbetrieb fortgesetzt, der Kreuzer Freya mit dem Begleitschiff Grille wurde als Schulschiff an die Torpedostation verlegt. Von 1917 bis 1919 wurde bei der Torpedostation am Fördeufer das sogenannte Gebäude 4, auch Unterrichtsgebäude II, des Architekten Wilhelm Penners errichtet. Dieser am Ende der Kaiserzeit begonnene Backsteinbau wurde in der Folge zum Maßstab für den bald darauf entstandenen Marinehafen.
Im Jahre 1920 wurden Räumlichkeiten der Torpedoschule genutzt, um eine Marinenachrichtenschule einzurichten; die Nachrichtenschule entstand somit ebenfalls beim heutigen Sonwik. Von 1925 bis zum September 1934 waren zudem beide Schulen unter dem Namen Torpedo- und Nachrichtenschule zusammengelegt. Im Oktober 1934 waren die Schulen wieder getrennt. Offenbar in den 1930er Jahren wurden südlich der Maaß-Kaserne mehrere Bunker in Reihe in den Hang gebaut. Sie dienten wohl, wie eine in einem der Bunker erhaltene Zeichnung verdeutlicht, dem Zusammenbau und der Lagerung von Torpedos. Heute dienen diese Torpedohallen als Garagen der auf ihnen errichteten Wohngebäude. Ebenfalls in den 1930er Jahren entstanden bei der Torpedostation auch zahlreiche neue, rote Backsteinbauten, und ganze Teile der alten Torpedostation verschwanden dabei. Damit entstand der heute noch existierende Marinehafen, der gegen Ende des 20. Jahrhunderts zur Marina Sonwik umgebaut wurde.
Während des Zweiten Weltkrieges reichten die Kapazitäten der Torpedoschule in Flensburg-Mürwik nicht mehr aus und diese wurde im Oktober 1941 in drei Abteilungen aufgeteilt. Die I. Abteilung blieb in Mürwik, die II. Abteilung wurde in Kolberg und die III. Abteilung in Regenwalde eingerichtet. Im Februar 1944 wurden die drei Abteilungen in selbstständige Torpedoschulen überführt. Die I. Abteilung wurde zur Torpedoschule I (TS I) in Mürwik, die II. Abteilung wurde zur Torpedoschule III (TS III) in Kolberg und die III. Abteilung wurde zur Torpedoschule II (TS II) in Regenwalde. Die drei Torpedoschulen wurden bald darauf einer neu eingerichteten Dienststelle namens „Höherer Kommandeur der Torpedoschulen“ (H.K.T.) in Flensburg-Mürwik unterstellt. Diesem Kommando unterstand zudem der Schulverband in Travemünde. Zudem unterstanden dem Kommando die Torpedoausbildungsstellen in Gotenhafen (Torpedoausbildungsstelle Ost), in Paris (Torpedoausbildungsstelle West) und in Drontheim (Torpedoausbildungsstelle Nord). Im Februar 1945 wurde die Torpedoschule II nach Mürwik verlegt und die Torpedoschule III Ende des gleichen Monats aufgelöst. Später wurden die beiden noch bestehenden Torpedoschulen wieder vereint und die entstehende Dienststelle wurde wieder die Torpedoschule Mürwik.
Mit dem Kriegsende wurde der Lehrbetrieb der Torpedoschule schließlich eingestellt. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges gehörten die erhaltenen Gebäude der Torpedostation zum Sonderbereich Mürwik. Nach dem Krieg wurden in der Tirpitz-Kaserne Flüchtlinge untergebracht. Der angrenzende Marinehafen wurde von der britischen Besatzungsmacht und Industriebetrieben genutzt.
Kommandeure von 1933 bis 1944
- Oktober 1933 bis September 1935: Korvettenkapitän/Fregattenkapitän Otto Backenköhler
- September 1935 bis Oktober 1937: Korvettenkapitän/Fregattenkapitän Kurt Zaeschmar, Sohn von Georg Zaeschmar
- Oktober 1937 bis April 1939: Kapitän zur See Kurt Utke
- April 1939 bis Februar 1943: Kapitän zur See/Konteradmiral Werner Lindenau
- März 1943 bis Februar 1944: Kapitän zur See Hans Ibbeken, anschließend Höherer Kommandeur der Torpedoschulen
Kommandeure der I. Abteilung
- Fregattenkapitän Franz Schnackenburg: von Oktober 1941 bis April 1943, zugleich von November 1939 bis April 1943 Stabsoffizier beim Stabe der Torpedoschule Mürwik
- Korvettenkapitän Ernst-Günter Heinicke: von April 1943 bis zur Umgliederung im Februar 1944, anschließend Kommandeur der Torpedoschule I Mürwik und später Kommandeur der Torpedoschule II Regenwalde
Kommandeur der II. Abteilung
- Korvettenkapitän/Fregattenkapitän Rudolf Delius: von Oktober 1941 bis zur Umgliederung im Februar 1944, anschließend Kommandeur der Torpedoschule III Kolberg
Siehe auch
- Höherer Kommandeur der Torpedoschulen
Heutiger Zustand
Von der Torpedostation, früher eines der beliebten Postkartenmotive Mürwiks, blieben nur wenige Bauten erhalten. Die beiden Kasernengebäude, Tirpitz-Kaserne und Maaß-Kaserne, die als Unterkunftsgebäude gedient hatten, stehen noch heute. Das erste Gebäude wurde nach Alfred von Tirpitz benannt, das zweite nach Konteradmiral Leberecht Maaß. Die Tirpitz-Kaserne diente als Marinestandortssanitätszentrum und aktuell als Sanitätsversorgungszentrum. Insbesondere die Tirpitz-Kaserne, die ursprünglich eine jagdschlossähnliche Gestalt besaß, verlor im Laufe der Zeit an Pracht. Der ursprüngliche markante Turm des Gebäudes blieb nur als ein kleines Türmchen erhalten. Die Fassade ist heute vollständig verputzt. Eine gewisse Ähnlichkeit mit der ursprünglichen Gestalt zeigt teilweise die Sønderborg Kaserne, die daneben auch Ähnlichkeiten zur Marineschule Mürwik besitzt. Auf dem Turm der Sønderborg Kaserne befindet sich noch heute ein Wikingerschiff als Windrichtungsgeber, ähnlich wie dies offenbar auch bei der Tirpitz-Kaserne der Fall war. Die Maaß-Kaserne, die zuletzt offenbar als Sanitätsgebäude gedient hatte, wurde in den ersten 2000er Jahren zu einem modernen Wohnhaus mit 15 Wohnungen umgebaut.
Ebenfalls erhalten blieben die um 1910 errichtete Exerzierhalle, die seit 1907 zusammen mit einem Exerzierplatz geplant worden war. Die später in Morsehalle umbenannte Halle befindet sich, nach einer später erfolgter Überbauung des Exerzierplatzes sowie anschließender baulicher Nachverdichtung, heute inmitten des Gebäudekomplexes der Nachrichtenschule, womit sie weiterhin einer militärischen Nutzung zur Verfügung steht. Sie wurde zwischen 2015 und 2018 zur Truppenküche des Standortes umgebaut. Das Funk- und Telegraphenhaus von 1902 befindet sich nahe dem Parkhof an der Swinemünder Straße. Die zur Tirpitz-Kaserne führende Straße trägt seit dem Jahr 1914 den Namen „Torpedostraße“. Die Torwache der Torpedostation blieb nicht erhalten. Erhalten blieb aber die benachbarte Torwache der Marineschule Mürwik, die eine leichte Ähnlichkeit zur nicht mehr existierenden Torwache besitzt.
- Die beiden weißen Gebäude der Tirpitz- und Maaß-Kaserne in der zweiten Reihe von der Wasserseite aus.
- Die Tirpitz-Kaserne, heute Marine-Hospital.
- Die Maaß-Kaserne, heute Wohnhaus.
- Die ehemalige Exerzierhalle, spätere Morsehalle, heute vom Ausbildungszentrum CIR genutzt.
- Funk- und Telegraphenhaus der Torpedostation, heute Privathaus.
Verschiedenes
- Von 1895 bis 1905 wurden die Bewohner an der Förde, nach Schießübungen der Blücher, aufgefordert, gefundene bronzene Torpedos gegen eine Belohnung abzugeben.
- Die Hauptstraßenverbindung von der Flensburger Innenstadt nach Mürwik war um 1910 noch von so schlechter Qualität, dass die Marine ein Verkehrsboot der Torpedostation – den sogenannten „Grauen Esel“ – sowie den Dampfer Wiking der Marineschule für den Personentransport einsetzte.
- 1917 fanden dort Dreharbeiten für den Propagandafilm Hein Petersen, vom Schiffsjungen zum Matrosen statt.
- Auf der Ostseite des Kapitänshauses Sonwik befindet sich der sogenannte „Antrax-Gedenkstein“. Er erinnert an den Untergang des Dampfers Antrax und seiner Besatzung im Jahr 1922 vor Kronsgaard. Der zur Torpedoschule gehörige Bergungsdampfer diente hauptsächlich der Bergung von Übungstorpedos sowie für Fahrten zwischen Mürwik und Kiel. Bei einer solchen Fahrt nach Kiel verunglückte der Dampfer mit zwölf Marinesoldaten.
Einzelnachweise
- Gerret Liebing Schlaber: Fra opland til bydele. Studieafdelingen ved Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig, Flensborg/Flensburg 2009, ISBN 978-87-89178-73-8, S. 142.
- Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein, Band 2, Flensburg, Seite 542 ff. und 550 ff. sowie S. 629 (Sachregister)
- Sonwik, Flensburg, Opus 61. Stuttgart/London 2007, S. 6
- Flensburger Tageblatt: Luftbildserie Teil II: Marineschule Mürwik: Der Boom in der "matschigen Bucht", vom: 17. Juli 2012; abgerufen am: 14. April 2015
- 100 Jahre Marineschule: Geschichte der Schule, vom: 11. August 2014; abgerufen am: 10. Juli 2016
- Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, Seite 196
- Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Blücherstraße
- Flensburger Tageblatt: 100 Jahre Eingemeindung: Der graue Esel und des Kaisers Piste, vom: 6. Mai 2010; abgerufen am: 11. Juli 2016
- Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, S. 405
- Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr: Chronik der Kaserne. (PDF;334 kB) In: Streitkräftebasis. Bundeswehr, archiviert vom 16. September 2016; abgerufen am 14. Dezember 2014. (nicht mehr online verfügbar) am
- Flensburger Tageblatt: 150 Jahre Flensburger Tageblatt: Als Flensburg den Ton angab, vom: 28. April 2015; abgerufen am: 23. September 2019
- S.M.S. Charlotte. Kreuzerfregatte, abgerufen am: 3. Dezember 2017
- Flensburger Tageblatt So kam die Marineschule in die Stadt (Teil II), vom: 11. August 2011; abgerufen am: 11. Juli 2016
- Von Wilhelm Penners stammten auch die Baupläne des Flensburger Finanzamtes und des Umbaus der Schokoladenfabrik in Munktorft 7 zu einem Arbeitsamt. Vgl. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein, Band 2, Flensburg, Seite 372 und 598
- Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein, Band 2, Flensburg, Seite 552
- Vgl. Flensburger Tageblatt: 1284 bis 2009: Die Stadtchronik, vom: 1. Januar 2009; abgerufen am: 12. Januar 2015
- Joachim Beckh: Blitz & Anker, Band 1: Informationstechnik - Geschichte und Hintergründe. Book on Demand 2005, Seite 420
- Flensburger Tageblatt: Neue Glashäuser auf alten Bunkern, vom: 25. Januar 2016
- Flensburger Tageblatt: Jahresrückblick Flensburg: Das Jahr der Baukräne, vom: 30. Dezember 2017; abgerufen am: 15. Februar 2020
- Tag des offenen Denkmals 2018, Sonwik, Fördepromenade, abgerufen am: 15. Februar 2020
- Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein, Band 2, Flensburg, Seite 544 und 552
- Bernd Bölscher: Hitlers Marine im Landkriegseinsatz: Eine Dokumentation. BoD – Books on Demand, 2015, ISBN 978-3-7386-3509-6, S. 17.
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS 1939–1945, Dienststellen des Torpedowesens in der Kriegsmarine
- Vgl. Historisches MarineArchiv ( des vom 15. August 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Eintrag: Hansen, Karl-Heinz; abgerufen am: 15. August 2016
- Flüchtlingslager Mürwik: Revierbaracke, Maschinenübungsgebäude; Lager Twedterholz; Tirpitz-Kaserne, abgerufen am: 11. Juli 2016
- Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 550
- Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein, Band 2, Flensburg, Seite 544
- Vgl. Marine Torwache in Mürwik oder dort ( vom 6. März 2016 im Internet Archive); jeweils abgerufen am: 12. Januar 2016 wie auch: Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 67 sowie Ansichtskarte dort
- Wilhelm II. begeisterte sich offenbar für Wikinger. Vgl. Krude Wikingermystik trieb Wilhelm II. nach Norden, vom: 24. März 2017; abgerufen am: 24. Juni 2017
- Sonwik, Flensburg, Opus 61. Stuttgart/London 2007, S. 10 und 18
- Vgl. Gesetz, betreffend die vorläufige Regelung des Reichshaushalts für die Monate April und Mai 1907, abgerufen am: 22. Juli 2017
- Vgl. Jörg Hillmann, Reinhard Scheiblich: Das rote Schloß am Meer. Die Marineschule Mürwik seit ihrer Gründung. Hamburg 2002, Seite 58
- Flensburger Tageblatt: Standort Flensburg/Glücksburg: 60 Millionen Euro für die Aufklärer, vom: 22. April 2015; aufgerufen am: 14. August 2016
- Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein, Band 2, Flensburg, Seite 550
- Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Torpedostraße
- Marine Torwache in Mürwik oder dort ( vom 6. März 2016 im Internet Archive); jeweils abgerufen am: 12. Januar 2016 wie auch: Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 67 sowie Ansichtskarte dort
- Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag: 100 Jahre Marineschule: So kam die Marineschule in die Stadt (Teil I), vom: 11. August 2010; abgerufen am: 11. Juli 2016
- Vgl. Marinearchiv. Antrax der Torpedoschule Mürwik, abgerufen am: 14. Juli 2019
Weblinks
Koordinaten: 54° 48′ 42″ N, 9° 27′ 23″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Torpedostation war die Keimzelle des Stutzpunktes Flensburg Murwik der deutschen Marine Wesentlicher Bestandteil war die Torpedoschule der Kaiserlichen Marine Die erhaltenen Gebaude der Torpedostation mittlerweile Kulturdenkmale befinden sich am Rande des heutigen Sonwiks Das weisse Gebaude der Tirpitz Kaserne das ehemalige Hauptgebaude der Torpedostation von der Flensburger Forde aus GeschichteDas Torpedoschulschiff Blucher und Torpedoboote im Seegang Chromo Lithographie von Willy Stower 1894 1877 erhielt Admiral Alfred von Tirpitz vom Kaiser Wilhelm I den Auftrag die Torpedobootwaffe fur das Deutsche Kaiserreich zu entwickeln Als die Kieler Forde sich als Ubungsplatz zu klein erwies da das Abfeuern der Torpedos haufig durch querende Boote und Schiffe behindert wurde verlagerte Tirpitz schrittweise immer mehr Militar nach Flensburg So diente die Flensburger Forde schon bevor die Torpedostation errichtet wurde als Ubungsbereich des kaiserlichen Militars 1890 fand ein kombiniertes Manover des Deutschen Heeres und der Marine im Raum Sonderburg statt Fast die gesamte Manover und Ubungsflotte der Kaiserlichen Marine fand sich vor Holnis ein Um die Jahrhundertwende nutzte die als Torpedoschulschiff genutzte Korvette Blucher die Forde fur Torpedo Schiessubungen Im Jahr 1900 wunschte sich der Kommandant der Blucher im Bereich Murwik neu zu errichtende Wohnquartiere Unterrichtsraume Lehrsale eine Kuche sowie einen Speiseraum fur die Torpedo Ausbildung Tirpitz liess schliesslich Murwik fur die Torpedoverbande ausbauen In den Jahren 1901 1902 wurden dort am Fordehang zwei Kasernengebaude spater Tirpitz Kaserne und Maass Kaserne genannt fur die sogenannte Torpedostation errichtet die als Torpedoschule diente Am 21 Oktober 1902 wurde die Marinestation eroffnet Kurz darauf am 31 Oktober 1902 wurde die Blucher dauerhaft an die Torpedoschule verlegt Nach und nach entstanden weitere Bauten die als Unterkunfts Schulungs und Versorgungsgebaude benotigt wurden Eine neu errichtete Kaianlage bot Platz fur eine Anzahl von Schiffen Fur die noch junge Ausbildung in der Funken Telegraphie wurden mehrere Funkstationen eingerichtet Bis 1906 diente die Blucher der Schule als Torpedoschulschiff Anschliessend wurde sie zum Wohnhulk umgenutzt Am 6 November 1907 kam es zu einer Kesselexplosion auf der Blucher bei der 16 Menschen starben Die Blucher wurde daraufhin endgultig ausser Dienst gestellt Als Ersatz fur die Blucher wurde am 14 Oktober 1906 das alte Linienschiff Wurttemberg der Torpedostation als Schulschiff zugewiesen Als Wohnhulk dienten zeitweise auch die Kaiser seit 1908 sowie die Konig Wilhelm die Charlotte jeweils seit 1909 Im Jahr 1909 wurde die Schiffsjungen Division fur die Ausbildung des Unteroffiziersnachwuchses von Kiel in neu errichtete Gebaude der Torpedostation verlegt In direkter Nachbarschaft der Torpedostation wurde 1910 die Marineschule Murwik eroffnet Im selben Jahr wurden die Gemeinden Fruerlund und Twedter Holz auf deren Gemeindegebiet sich die Torpedostation und die Marienschule befanden nach Flensburg eingemeindet Wahrend des Ersten Weltkrieges wurde der Schulbetrieb fortgesetzt der Kreuzer Freya mit dem Begleitschiff Grille wurde als Schulschiff an die Torpedostation verlegt Von 1917 bis 1919 wurde bei der Torpedostation am Fordeufer das sogenannte Gebaude 4 auch Unterrichtsgebaude II des Architekten Wilhelm Penners errichtet Dieser am Ende der Kaiserzeit begonnene Backsteinbau wurde in der Folge zum Massstab fur den bald darauf entstandenen Marinehafen Im Jahre 1920 wurden Raumlichkeiten der Torpedoschule genutzt um eine Marinenachrichtenschule einzurichten die Nachrichtenschule entstand somit ebenfalls beim heutigen Sonwik Von 1925 bis zum September 1934 waren zudem beide Schulen unter dem Namen Torpedo und Nachrichtenschule zusammengelegt Im Oktober 1934 waren die Schulen wieder getrennt Offenbar in den 1930er Jahren wurden sudlich der Maass Kaserne mehrere Bunker in Reihe in den Hang gebaut Sie dienten wohl wie eine in einem der Bunker erhaltene Zeichnung verdeutlicht dem Zusammenbau und der Lagerung von Torpedos Heute dienen diese Torpedohallen als Garagen der auf ihnen errichteten Wohngebaude Ebenfalls in den 1930er Jahren entstanden bei der Torpedostation auch zahlreiche neue rote Backsteinbauten und ganze Teile der alten Torpedostation verschwanden dabei Damit entstand der heute noch existierende Marinehafen der gegen Ende des 20 Jahrhunderts zur Marina Sonwik umgebaut wurde Wahrend des Zweiten Weltkrieges reichten die Kapazitaten der Torpedoschule in Flensburg Murwik nicht mehr aus und diese wurde im Oktober 1941 in drei Abteilungen aufgeteilt Die I Abteilung blieb in Murwik die II Abteilung wurde in Kolberg und die III Abteilung in Regenwalde eingerichtet Im Februar 1944 wurden die drei Abteilungen in selbststandige Torpedoschulen uberfuhrt Die I Abteilung wurde zur Torpedoschule I TS I in Murwik die II Abteilung wurde zur Torpedoschule III TS III in Kolberg und die III Abteilung wurde zur Torpedoschule II TS II in Regenwalde Die drei Torpedoschulen wurden bald darauf einer neu eingerichteten Dienststelle namens Hoherer Kommandeur der Torpedoschulen H K T in Flensburg Murwik unterstellt Diesem Kommando unterstand zudem der Schulverband in Travemunde Zudem unterstanden dem Kommando die Torpedoausbildungsstellen in Gotenhafen Torpedoausbildungsstelle Ost in Paris Torpedoausbildungsstelle West und in Drontheim Torpedoausbildungsstelle Nord Im Februar 1945 wurde die Torpedoschule II nach Murwik verlegt und die Torpedoschule III Ende des gleichen Monats aufgelost Spater wurden die beiden noch bestehenden Torpedoschulen wieder vereint und die entstehende Dienststelle wurde wieder die Torpedoschule Murwik Mit dem Kriegsende wurde der Lehrbetrieb der Torpedoschule schliesslich eingestellt In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges gehorten die erhaltenen Gebaude der Torpedostation zum Sonderbereich Murwik Nach dem Krieg wurden in der Tirpitz Kaserne Fluchtlinge untergebracht Der angrenzende Marinehafen wurde von der britischen Besatzungsmacht und Industriebetrieben genutzt Kommandeure von 1933 bis 1944Oktober 1933 bis September 1935 Korvettenkapitan Fregattenkapitan Otto Backenkohler September 1935 bis Oktober 1937 Korvettenkapitan Fregattenkapitan Kurt Zaeschmar Sohn von Georg Zaeschmar Oktober 1937 bis April 1939 Kapitan zur See Kurt Utke April 1939 bis Februar 1943 Kapitan zur See Konteradmiral Werner Lindenau Marz 1943 bis Februar 1944 Kapitan zur See Hans Ibbeken anschliessend Hoherer Kommandeur der TorpedoschulenKommandeure der I Abteilung Fregattenkapitan Franz Schnackenburg von Oktober 1941 bis April 1943 zugleich von November 1939 bis April 1943 Stabsoffizier beim Stabe der Torpedoschule Murwik Korvettenkapitan Ernst Gunter Heinicke von April 1943 bis zur Umgliederung im Februar 1944 anschliessend Kommandeur der Torpedoschule I Murwik und spater Kommandeur der Torpedoschule II RegenwaldeKommandeur der II Abteilung Korvettenkapitan Fregattenkapitan Rudolf Delius von Oktober 1941 bis zur Umgliederung im Februar 1944 anschliessend Kommandeur der Torpedoschule III KolbergSiehe auchHoherer Kommandeur der TorpedoschulenHeutiger ZustandVon der Torpedostation fruher eines der beliebten Postkartenmotive Murwiks blieben nur wenige Bauten erhalten Die beiden Kasernengebaude Tirpitz Kaserne und Maass Kaserne die als Unterkunftsgebaude gedient hatten stehen noch heute Das erste Gebaude wurde nach Alfred von Tirpitz benannt das zweite nach Konteradmiral Leberecht Maass Die Tirpitz Kaserne diente als Marinestandortssanitatszentrum und aktuell als Sanitatsversorgungszentrum Insbesondere die Tirpitz Kaserne die ursprunglich eine jagdschlossahnliche Gestalt besass verlor im Laufe der Zeit an Pracht Der ursprungliche markante Turm des Gebaudes blieb nur als ein kleines Turmchen erhalten Die Fassade ist heute vollstandig verputzt Eine gewisse Ahnlichkeit mit der ursprunglichen Gestalt zeigt teilweise die Sonderborg Kaserne die daneben auch Ahnlichkeiten zur Marineschule Murwik besitzt Auf dem Turm der Sonderborg Kaserne befindet sich noch heute ein Wikingerschiff als Windrichtungsgeber ahnlich wie dies offenbar auch bei der Tirpitz Kaserne der Fall war Die Maass Kaserne die zuletzt offenbar als Sanitatsgebaude gedient hatte wurde in den ersten 2000er Jahren zu einem modernen Wohnhaus mit 15 Wohnungen umgebaut Ebenfalls erhalten blieben die um 1910 errichtete Exerzierhalle die seit 1907 zusammen mit einem Exerzierplatz geplant worden war Die spater in Morsehalle umbenannte Halle befindet sich nach einer spater erfolgter Uberbauung des Exerzierplatzes sowie anschliessender baulicher Nachverdichtung heute inmitten des Gebaudekomplexes der Nachrichtenschule womit sie weiterhin einer militarischen Nutzung zur Verfugung steht Sie wurde zwischen 2015 und 2018 zur Truppenkuche des Standortes umgebaut Das Funk und Telegraphenhaus von 1902 befindet sich nahe dem Parkhof an der Swinemunder Strasse Die zur Tirpitz Kaserne fuhrende Strasse tragt seit dem Jahr 1914 den Namen Torpedostrasse Die Torwache der Torpedostation blieb nicht erhalten Erhalten blieb aber die benachbarte Torwache der Marineschule Murwik die eine leichte Ahnlichkeit zur nicht mehr existierenden Torwache besitzt Die beiden weissen Gebaude der Tirpitz und Maass Kaserne in der zweiten Reihe von der Wasserseite aus Die Tirpitz Kaserne heute Marine Hospital Die Maass Kaserne heute Wohnhaus Die ehemalige Exerzierhalle spatere Morsehalle heute vom Ausbildungszentrum CIR genutzt Funk und Telegraphenhaus der Torpedostation heute Privathaus VerschiedenesVon 1895 bis 1905 wurden die Bewohner an der Forde nach Schiessubungen der Blucher aufgefordert gefundene bronzene Torpedos gegen eine Belohnung abzugeben Die Hauptstrassenverbindung von der Flensburger Innenstadt nach Murwik war um 1910 noch von so schlechter Qualitat dass die Marine ein Verkehrsboot der Torpedostation den sogenannten Grauen Esel sowie den Dampfer Wiking der Marineschule fur den Personentransport einsetzte 1917 fanden dort Dreharbeiten fur den Propagandafilm Hein Petersen vom Schiffsjungen zum Matrosen statt Auf der Ostseite des Kapitanshauses Sonwik befindet sich der sogenannte Antrax Gedenkstein Er erinnert an den Untergang des Dampfers Antrax und seiner Besatzung im Jahr 1922 vor Kronsgaard Der zur Torpedoschule gehorige Bergungsdampfer diente hauptsachlich der Bergung von Ubungstorpedos sowie fur Fahrten zwischen Murwik und Kiel Bei einer solchen Fahrt nach Kiel verungluckte der Dampfer mit zwolf Marinesoldaten EinzelnachweiseGerret Liebing Schlaber Fra opland til bydele Studieafdelingen ved Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig Flensborg Flensburg 2009 ISBN 978 87 89178 73 8 S 142 Lutz Wilde Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Schleswig Holstein Band 2 Flensburg Seite 542 ff und 550 ff sowie S 629 Sachregister Sonwik Flensburg Opus 61 Stuttgart London 2007 S 6 Flensburger Tageblatt Luftbildserie Teil II Marineschule Murwik Der Boom in der matschigen Bucht vom 17 Juli 2012 abgerufen am 14 April 2015 100 Jahre Marineschule Geschichte der Schule vom 11 August 2014 abgerufen am 10 Juli 2016 Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 Seite 196 Flensburger Strassennamen Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 2005 ISBN 3 925856 50 1 Artikel Blucherstrasse Flensburger Tageblatt 100 Jahre Eingemeindung Der graue Esel und des Kaisers Piste vom 6 Mai 2010 abgerufen am 11 Juli 2016 Schriften der Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Hrsg Flensburg in Geschichte und Gegenwart Flensburg 1972 S 405 Schule fur Strategische Aufklarung der Bundeswehr Chronik der Kaserne PDF 334 kB In Streitkraftebasis Bundeswehr archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 16 September 2016 abgerufen am 14 Dezember 2014 Flensburger Tageblatt 150 Jahre Flensburger Tageblatt Als Flensburg den Ton angab vom 28 April 2015 abgerufen am 23 September 2019 S M S Charlotte Kreuzerfregatte abgerufen am 3 Dezember 2017 Flensburger Tageblatt So kam die Marineschule in die Stadt Teil II vom 11 August 2011 abgerufen am 11 Juli 2016 Von Wilhelm Penners stammten auch die Bauplane des Flensburger Finanzamtes und des Umbaus der Schokoladenfabrik in Munktorft 7 zu einem Arbeitsamt Vgl Lutz Wilde Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Schleswig Holstein Band 2 Flensburg Seite 372 und 598 Lutz Wilde Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Schleswig Holstein Band 2 Flensburg Seite 552 Vgl Flensburger Tageblatt 1284 bis 2009 Die Stadtchronik vom 1 Januar 2009 abgerufen am 12 Januar 2015 Joachim Beckh Blitz amp Anker Band 1 Informationstechnik Geschichte und Hintergrunde Book on Demand 2005 Seite 420 Flensburger Tageblatt Neue Glashauser auf alten Bunkern vom 25 Januar 2016 Flensburger Tageblatt Jahresruckblick Flensburg Das Jahr der Baukrane vom 30 Dezember 2017 abgerufen am 15 Februar 2020 Tag des offenen Denkmals 2018 Sonwik Fordepromenade abgerufen am 15 Februar 2020 Lutz Wilde Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Schleswig Holstein Band 2 Flensburg Seite 544 und 552 Bernd Bolscher Hitlers Marine im Landkriegseinsatz Eine Dokumentation BoD Books on Demand 2015 ISBN 978 3 7386 3509 6 S 17 Georg Tessin Verbande und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen SS 1939 1945 Dienststellen des Torpedowesens in der Kriegsmarine Vgl Historisches MarineArchiv Memento des Originals vom 15 August 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Eintrag Hansen Karl Heinz abgerufen am 15 August 2016 Fluchtlingslager Murwik Revierbaracke Maschinenubungsgebaude Lager Twedterholz Tirpitz Kaserne abgerufen am 11 Juli 2016 Lutz Wilde Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Schleswig Holstein Band 2 Flensburg S 550 Lutz Wilde Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Schleswig Holstein Band 2 Flensburg Seite 544 Vgl Marine Torwache in Murwik oder dort Memento vom 6 Marz 2016 im Internet Archive jeweils abgerufen am 12 Januar 2016 wie auch Lutz Wilde Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Schleswig Holstein Band 2 Flensburg Seite 67 sowie Ansichtskarte dort Wilhelm II begeisterte sich offenbar fur Wikinger Vgl Krude Wikingermystik trieb Wilhelm II nach Norden vom 24 Marz 2017 abgerufen am 24 Juni 2017 Sonwik Flensburg Opus 61 Stuttgart London 2007 S 10 und 18 Vgl Gesetz betreffend die vorlaufige Regelung des Reichshaushalts fur die Monate April und Mai 1907 abgerufen am 22 Juli 2017 Vgl Jorg Hillmann Reinhard Scheiblich Das rote Schloss am Meer Die Marineschule Murwik seit ihrer Grundung Hamburg 2002 Seite 58 Flensburger Tageblatt Standort Flensburg Glucksburg 60 Millionen Euro fur die Aufklarer vom 22 April 2015 aufgerufen am 14 August 2016 Lutz Wilde Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Schleswig Holstein Band 2 Flensburg Seite 550 Flensburger Strassennamen Gesellschaft fur Flensburger Stadtgeschichte Flensburg 2005 ISBN 3 925856 50 1 Artikel Torpedostrasse Marine Torwache in Murwik oder dort Memento vom 6 Marz 2016 im Internet Archive jeweils abgerufen am 12 Januar 2016 wie auch Lutz Wilde Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmale in Schleswig Holstein Band 2 Flensburg Seite 67 sowie Ansichtskarte dort Schleswig Holsteinischer Zeitungsverlag 100 Jahre Marineschule So kam die Marineschule in die Stadt Teil I vom 11 August 2010 abgerufen am 11 Juli 2016 Vgl Marinearchiv Antrax der Torpedoschule Murwik abgerufen am 14 Juli 2019WeblinksCommons Torpedostation Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 54 811531 9 456343 Koordinaten 54 48 42 N 9 27 23 O