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Till Brönner 6 Mai 1971 in Viersen ist ein deutscher Trompeter Flügelhornist Komponist Professor für Jazztrompete und Fo

Till Brönner

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Till Brönner (* 6. Mai 1971 in Viersen) ist ein deutscher Trompeter, Flügelhornist, Komponist, Professor für Jazztrompete und Fotograf.

Werdegang

Die Familie ging einige Jahre nach Tills Geburt für fünf Jahre nach Rom, wo Brönners Eltern als Lehrer an der deutschen Schule unterrichteten und Brönner den Kindergarten besuchte. Er fiel durch sein Talent bei verschiedenen Schulorchestern auf. Er machte 1990 sein Abitur auf der Jesuitenschule Aloisiuskolleg in Bonn-Bad Godesberg und studierte dann Jazztrompete an der Hochschule für Musik Köln. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehören Malte Burba und der amerikanische Jazz-Trompeter Bobby Shew. Im Jahre 1991 wurde Brönner Mitglied der RIAS Big Band (damals noch RIAS Tanzorchester) unter Horst Jankowski. 1993 erschien sein erstes eigenes Album Generations of Jazz (mit Ray Brown, Jeff Hamilton, Frank Chastenier und Grégoire Peters). Er erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und den Preis der Deutschen Plattenindustrie. In Folge spielte er mit internationalen Jazzgrößen wie Dave Brubeck, Tony Bennett, Mark Murphy, James Moody, Monty Alexander, Nils Landgren sowie Klaus Doldinger und Joe Sample und ging 2003 mit der Soulsängerin Joy Denalane auf Tour. Er produzierte und komponierte für Hildegard Knef das Album 17 Millimeter (1999) und schrieb Soundtracks für Jazz Seen (2001) sowie Höllentour (2004) von Pepe Danquart.

Im April 2006 erschien sein in Los Angeles aufgenommenes Studioalbum Oceana. Auf der von Larry Klein produzierten CD sind unter anderem Madeleine Peyroux und Sängerin Carla Bruni als Gaststars beteiligt.

2006 produzierte er für den Bariton Thomas Quasthoff das Jazzalbum Watch What Happens, bei dem er auch als Trompeter mitwirkte. Das Album gewann den europäischen Musikpreis Echo.

Von 2004 bis März 2010 spielte und moderierte er in der Reihe Talkin’ Jazz der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn mit seiner Band und ausgewählten Gästen, darunter Paul Kuhn, Mousse T., Stefan Raab, Anke Engelke, Thomas Quasthoff, Nana Mouskouri und vielen mehr. Am 5. März 2010 war Peter Kraus sein letzter Gast der Reihe. 2009 spielte er als einer der Gastmusiker die Flügelhornparts auf dem Album Touch des Schweizer Electronicmusic-Duos Yello.

2009 wurde Brönner zum Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden berufen. Seit dem Wintersemester 2009/10 lehrt er dort zusammen mit Malte Burba in der Fachrichtung Jazz, Rock und Pop.

Von August bis November 2010 war Brönner gemeinsam mit Sarah Connor und George Glueck Jurymitglied und Mentor in der Castingshow X Factor, die auf RTL und VOX ausgestrahlt wurde. Er bekam die Kategorie der ab 25-Jährigen zugeteilt und gewann den Wettbewerb mit seiner Kandidatin Edita Abdieski. In der zweiten Staffel, die am 30. August 2011 startete, war er erneut Jurymitglied und Mentor und bekam erneut die Kategorie der ab 25-Jährigen. Am 6. Dezember 2011 gewann Brönner die Show wieder mit seinem Kandidaten David Pfeffer. Seinen Ausstieg aus der VOX-Talentshow begründete er mit seinem Hauptberuf als Jazzmusiker, der wieder seine ungeteilte Aufmerksamkeit verdiene.

2010 begann Brönner, auch als Fotograf zu arbeiten. Seine Porträts, meist mit einer Leica-M-Kamera fotografiert, erschienen Ende 2014 in dem Bildband Faces of Talent (teNeues Verlag). Es folgten diverse Galerie- und Museums-Ausstellungen.

Besondere Aufmerksamkeit erlangte 2019 eine Auftragsarbeit der Brost-Stiftung in Essen, für die Brönner ein Jahr lang das Ruhrgebiet porträtierte. Die Ausstellung fand im Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg unter dem Titel „Melting Pott“ statt.

Im April 2016 wurde Till Brönner als einziger Jazzkünstler aus dem deutschsprachigen Raum von US-Präsident Barack Obama ins Weiße Haus eingeladen, um mit 45 internationalen Kollegen den International Jazz Day der UNESCO (30. April) mit einem Konzert zu feiern. Im All-Star-Ensemble waren unter anderem Aretha Franklin, Morgan Freeman, Herbie Hancock, Sting, Pat Metheny, Diana Krall, Marcus Miller, Wayne Shorter, Chick Corea, John McLaughlin, Al Jarreau und Dianne Reeves.

Im Mai 2016 unterzeichnete Brönner nach über 15 Jahren beim Plattenlabel Universal einen internationalen Vertrag beim Label Sony Masterworks.

2020 wurden Fotos von Brönner in der Potsdamer Villa Schöningen unter dem Titel Heimweh ausgestellt. Die Ausstellung wurde kuratiert von Harald Falckenberg und Bernd Dinter, die neben Fotografien von Brönner auch Werke von Klaus Staeck und der Open Memory Box präsentierten.

Angesichts der drohenden erneuten Schließung aller Kultureinrichtungen im Zuge der Lockdownmaßnahmen aus Anlass der Corona-Pandemie wandte sich Brönner Ende Oktober 2020 per Video mit einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit, die Kulturbranche nicht sterben zu lassen. „Unser erfolgreiches pluralistisches System“ sei „in Gefahr, wenn Kultur nicht mehr frei arbeiten und frei wirtschaften kann“. Insbesondere kritisierte er, dass die Kultur als Teil der „Freizeitwirtschaft“ verstanden werde. Ein halbes Jahr später erneuerte er seinen Appell.

Brönner lebt in Potsdam und hat seit 2013 einen Zweitwohnsitz in Los Angeles. Er ist Vater eines Sohnes und einer Tochter.

Diskografie

→ Hauptartikel: Till Brönner/Diskografie

Studioalben

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
1994 Generations of Jazz
Minor Records (BMG Ariola)
— — —
Erstveröffentlichung: 7. Februar 1994
1995 My Secret Love
Minor Records (BMG Ariola)
— — —
Erstveröffentlichung: 14. August 1995
1996 German Songs
Minor Records (BMG Ariola)
— — —
Erstveröffentlichung: 16. September 1996
mit Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
1997 Midnight
Jazz Edition (BMG Ariola)
— — —
Erstveröffentlichung: 20. Mai 1997
1998 Love
Verve Records (UMG)
DE—
Gold (Jazz)
DE
— —
Erstveröffentlichung: 14. September 1998
Verkäufe: + 10.000
2000 Chattin with Chet
Verve Records (UMG)
DE—
Gold (Jazz)
DE
— —
Erstveröffentlichung: 3. April 2000
Verkäufe: + 10.000
2002 Blue Eyed Soul
Verve Records (UMG)
DE34
×5
Fünffachgold (Jazz)

(10 Wo.)DE
— —
Erstveröffentlichung: 4. März 2002
Verkäufe: + 50.000
2004 That Summer
Boutique Records (UMG)
DE17
×3
Dreifachplatin (Jazz)

(14 Wo.)DE
— —
Erstveröffentlichung: 7. Juni 2004
Verkäufe: + 60.000
2006 Oceana
Verve Records (UMG)
DE13
Gold

(19 Wo.)DE
— —
Erstveröffentlichung: 28. April 2006
Verkäufe: + 100.000
2008 Rio
Verve Records (UMG)
DE8
(16 Wo.)DE
AT64
(1 Wo.)AT
—
Erstveröffentlichung: 19. September 2008
2010 At the End of the Day
Island Records (UMG)
DE9
Gold

(12 Wo.)DE
AT17
(7 Wo.)AT
CH61
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 15. Oktober 2010
Verkäufe: + 100.000
2012 Till Brönner
Verve Records (UMG)
DE21
(7 Wo.)DE
— —
Erstveröffentlichung: 30. November 2012
2014 The Movie Album
We Love Music (UMG)
DE24
(8 Wo.)DE
— —
Erstveröffentlichung: 26. September 2014
2016 The Good Life
Masterworks Records (Sony)
DE6
×2
Doppelplatin (Jazz)

(12 Wo.)DE
AT34
(3 Wo.)AT
CH50
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 2. September 2016
Verkäufe: + 40.000

Weitere Alben:

  • 2018 – Nightfall, Sony Masterworks
  • 2018 – Günter „Baby“ Sommer & Till Brönner: Baby’s Party

Filmmusik

  • 1996: Happy Weekend
  • 2000: Zoom
  • 2004: Ein Tag in Wolfsburg
  • 2004: Höllentour
  • 2009: Zwischen heute und morgen
  • 2011: As Time Goes By
  • 2023: Caveman

Auszeichnungen

  • 2007, 2008, 2009: Echo-Preis „Jazz national/international“
  • 2009: Grammy-Nominierung in der Kategorie „Best instrumental Jazz solo“
  • 2012: Praxisstipendiat in der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo
  • 2014: Joachim-Ernst-Berendt-Ehrenpreis der Stadt Baden-Baden (Verleihung am 12. März 2014 in Baden-Baden im Rahmen des Mr. M’s Jazz Club Festivals)
  • 2019: Landesverdienstorden Nordrhein-Westfalen

Literatur

  • Till Brönner, Claudius Seidl: Talking Jazz. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2010, ISBN 978-3-462-04167-5.
  • Till Brönner: Faces of Talent. teNeues Verlag, Kempen 2014, ISBN 978-3-8327-9865-9.
  • Gastsprecher beim Hörbuch But Beautiful: ein Buch über Jazz von Geoff Dyer.
  • Walter Smerling, Eva Müller-Remmert (Hrsg.): Till Brönner. Melting Pott. Wienand, Köln 2019, ISBN 978-3-86832-538-6 (Katalog zur gleichnamigen Ausstellung der Stiftung für Kunst und Kultur e. V., Bonn, und der Brost-Stiftung im Museum Küppersmühle für Moderne Kunst MKM, Duisburg).
  • Till Brönner: Musiker, Produzent, Fotograf, in: Paul Eßer/Torsten Eßer: Viersener Köpfe. Bekannte Bürger(innen) unserer Stadt und ihre Geschichte(n), Kater Verlag, Viersen 2023, S. 37–47.
  • Jens Rümmler: Weihnachten ist die einzige Zeit ohne Anrufe. Sonntagsfrühstück: Deutschlands erfolgreichster Jazztrompeter Till Brönner lädt am 7. Dezember zur "The Christmas Show" nach Berlin. (Portrait über Leben, künstlerische Entwicklung und Pläne) In: Märkischer Sonntag, 18. November 2023, S. 24.

Weblinks

  • tillbroenner.de
  • Werke von und über Till Brönner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Till Brönner at Sony Masterworks
  • „Ein goldenes Mundstück habe ich nie besessen“. Jazz-Trompeter Till Brönner lehrt ab Herbst an Dresdens Musikhochschule. Vorab spricht er über Lehrstunden, Hitparaden und sein großes Glück mit Nana Mouskouri. In: sz-online.de. Sächsische Zeitung, 30. März 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. März 2016; abgerufen am 18. November 2019 (Interview, geführt von Bernd Klempnow, anlässlich der Übernahme der Professur). 
  • Biografie bei JazzEcho
  • Reunion Band (Memento vom 18. Dezember 2014 im Internet Archive)
  • Mosaik. Gespräch am Samstag. In: WDR 3 (Westdeutscher Rundfunk), 6. Juli 2019
  • Till Brönner in der Leica-Gallery Los Angeles
  • The Artist auf www.tillbroenner-photography.com
  • Till Brönner bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Sabrina Pfeiffer: Till Brönner – Ein Portrait. 3Sat, 2018, archiviert vom Original am 30. Juni 2018; abgerufen am 30. Juni 2018. 
  2. DPA: Musik: Till Brönner wird Professor in Dresden. In: Focus Online. 26. März 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2019; abgerufen am 14. Oktober 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  3. Till Brönner: Melting Pott (Katalog zur Ausstellung im Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, 2019), ISBN 978-3-86832-538-6.
  4. Peter Kümmel: Das Fest. In: Die Zeit. Nr. 20/2016 (zeit.de [4. Mai 2016, abgerufen am 18. November 2019]).
  5. (dpa): Ausstellung „Heimweh“. In: broststiftung.ruhr. Abgerufen am 26. November 2020. 
  6. Till Brönner: Zur Lage. 27. Oktober 2020, abgerufen am 5. Mai 2021. 
  7. Ulrich Habersetzer: Till Brönner zum Kultur-Lockdown: „Ich bin stinksauer“. In: BR-Klassik. 2. November 2020, abgerufen am 5. Mai 2021. 
  8. Till Brönner: Kritik an #allesdichtmachen hat erschreckendes Ausmaß angenommen. In: Berliner Zeitung. 5. Mai 2021, abgerufen am 5. Mai 2021. 
  9. Potsdamer Neue Nachrichten: „Musik ist ein Werkzeug, um sich zu besinnen“: Interview Till Brönner. Abgerufen am 9. April 2022. 
  10. (dpa): „As Time Goes By“: Till Brönner spielt Filmmusik. In: Berliner Zeitung. 29. September 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2014; abgerufen am 18. November 2019. 
  11. freundin.de: Brönner Bossa Nova. (Interview).
  12. Till Brönner wird zum zweiten Mal Papa auf promiflash.de, abgerufen am 30. Juni 2021
  13. Asmita Khullar: TILL BRÖNNER. Abgerufen am 4. Juli 2022 (amerikanisches Englisch). 
  14. Villa Massimo | Till Brönner. In: villamassimo.de. Abgerufen am 21. August 2019. 
  15. Mr. M’s Jazz Award 2014 (Memento vom 16. September 2014 im Internet Archive). In: mister-ms.de, abgerufen am 18. November 2019.
  16. Verleihung des Landesverdienstordens. Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, 14. Mai 2019, abgerufen am 15. Mai 2019. 
Normdaten (Person): GND: 134918533 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no00028040 | VIAF: 71601722 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Brönner, Till
KURZBESCHREIBUNG deutscher Trompeter, Sänger, Komponist und Arrangeur
GEBURTSDATUM 6. Mai 1971
GEBURTSORT Viersen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:12

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Till Bronner 6 Mai 1971 in Viersen ist ein deutscher Trompeter Flugelhornist Komponist Professor fur Jazztrompete und Fotograf Till Bronner 2016WerdegangDie Familie ging einige Jahre nach Tills Geburt fur funf Jahre nach Rom wo Bronners Eltern als Lehrer an der deutschen Schule unterrichteten und Bronner den Kindergarten besuchte Er fiel durch sein Talent bei verschiedenen Schulorchestern auf Er machte 1990 sein Abitur auf der Jesuitenschule Aloisiuskolleg in Bonn Bad Godesberg und studierte dann Jazztrompete an der Hochschule fur Musik Koln Zu seinen wichtigsten Lehrern gehoren Malte Burba und der amerikanische Jazz Trompeter Bobby Shew Im Jahre 1991 wurde Bronner Mitglied der RIAS Big Band damals noch RIAS Tanzorchester unter Horst Jankowski 1993 erschien sein erstes eigenes Album Generations of Jazz mit Ray Brown Jeff Hamilton Frank Chastenier und Gregoire Peters Er erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und den Preis der Deutschen Plattenindustrie In Folge spielte er mit internationalen Jazzgrossen wie Dave Brubeck Tony Bennett Mark Murphy James Moody Monty Alexander Nils Landgren sowie Klaus Doldinger und Joe Sample und ging 2003 mit der Soulsangerin Joy Denalane auf Tour Er produzierte und komponierte fur Hildegard Knef das Album 17 Millimeter 1999 und schrieb Soundtracks fur Jazz Seen 2001 sowie Hollentour 2004 von Pepe Danquart Im April 2006 erschien sein in Los Angeles aufgenommenes Studioalbum Oceana Auf der von Larry Klein produzierten CD sind unter anderem Madeleine Peyroux und Sangerin Carla Bruni als Gaststars beteiligt 2006 produzierte er fur den Bariton Thomas Quasthoff das Jazzalbum Watch What Happens bei dem er auch als Trompeter mitwirkte Das Album gewann den europaischen Musikpreis Echo Von 2004 bis Marz 2010 spielte und moderierte er in der Reihe Talkin Jazz der Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn mit seiner Band und ausgewahlten Gasten darunter Paul Kuhn Mousse T Stefan Raab Anke Engelke Thomas Quasthoff Nana Mouskouri und vielen mehr Am 5 Marz 2010 war Peter Kraus sein letzter Gast der Reihe 2009 spielte er als einer der Gastmusiker die Flugelhornparts auf dem Album Touch des Schweizer Electronicmusic Duos Yello Till Bronner 2008 2009 wurde Bronner zum Professor an der Hochschule fur Musik Carl Maria von Weber Dresden berufen Seit dem Wintersemester 2009 10 lehrt er dort zusammen mit Malte Burba in der Fachrichtung Jazz Rock und Pop Von August bis November 2010 war Bronner gemeinsam mit Sarah Connor und George Glueck Jurymitglied und Mentor in der Castingshow X Factor die auf RTL und VOX ausgestrahlt wurde Er bekam die Kategorie der ab 25 Jahrigen zugeteilt und gewann den Wettbewerb mit seiner Kandidatin Edita Abdieski In der zweiten Staffel die am 30 August 2011 startete war er erneut Jurymitglied und Mentor und bekam erneut die Kategorie der ab 25 Jahrigen Am 6 Dezember 2011 gewann Bronner die Show wieder mit seinem Kandidaten David Pfeffer Seinen Ausstieg aus der VOX Talentshow begrundete er mit seinem Hauptberuf als Jazzmusiker der wieder seine ungeteilte Aufmerksamkeit verdiene 2010 begann Bronner auch als Fotograf zu arbeiten Seine Portrats meist mit einer Leica M Kamera fotografiert erschienen Ende 2014 in dem Bildband Faces of Talent teNeues Verlag Es folgten diverse Galerie und Museums Ausstellungen Besondere Aufmerksamkeit erlangte 2019 eine Auftragsarbeit der Brost Stiftung in Essen fur die Bronner ein Jahr lang das Ruhrgebiet portratierte Die Ausstellung fand im Museum Kuppersmuhle fur Moderne Kunst in Duisburg unter dem Titel Melting Pott statt Im April 2016 wurde Till Bronner als einziger Jazzkunstler aus dem deutschsprachigen Raum von US Prasident Barack Obama ins Weisse Haus eingeladen um mit 45 internationalen Kollegen den International Jazz Day der UNESCO 30 April mit einem Konzert zu feiern Im All Star Ensemble waren unter anderem Aretha Franklin Morgan Freeman Herbie Hancock Sting Pat Metheny Diana Krall Marcus Miller Wayne Shorter Chick Corea John McLaughlin Al Jarreau und Dianne Reeves Im Mai 2016 unterzeichnete Bronner nach uber 15 Jahren beim Plattenlabel Universal einen internationalen Vertrag beim Label Sony Masterworks 2020 wurden Fotos von Bronner in der Potsdamer Villa Schoningen unter dem Titel Heimweh ausgestellt Die Ausstellung wurde kuratiert von Harald Falckenberg und Bernd Dinter die neben Fotografien von Bronner auch Werke von Klaus Staeck und der Open Memory Box prasentierten Angesichts der drohenden erneuten Schliessung aller Kultureinrichtungen im Zuge der Lockdownmassnahmen aus Anlass der Corona Pandemie wandte sich Bronner Ende Oktober 2020 per Video mit einem eindringlichen Appell an die Offentlichkeit die Kulturbranche nicht sterben zu lassen Unser erfolgreiches pluralistisches System sei in Gefahr wenn Kultur nicht mehr frei arbeiten und frei wirtschaften kann Insbesondere kritisierte er dass die Kultur als Teil der Freizeitwirtschaft verstanden werde Ein halbes Jahr spater erneuerte er seinen Appell Bronner lebt in Potsdam und hat seit 2013 einen Zweitwohnsitz in Los Angeles Er ist Vater eines Sohnes und einer Tochter Diskografie Hauptartikel Till Bronner Diskografie StudioalbenJahr Titel Musiklabel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen Jahr Titel Musiklabel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen DE AT CH1994 Generations of Jazz Minor Records BMG Ariola Erstveroffentlichung 7 Februar 19941995 My Secret Love Minor Records BMG Ariola Erstveroffentlichung 14 August 19951996 German Songs Minor Records BMG Ariola Erstveroffentlichung 16 September 1996 mit Deutsches Symphonie Orchester Berlin1997 Midnight Jazz Edition BMG Ariola Erstveroffentlichung 20 Mai 19971998 Love Verve Records UMG DE Gold Jazz DE Erstveroffentlichung 14 September 1998 Verkaufe 10 0002000 Chattin with Chet Verve Records UMG DE Gold Jazz DE Erstveroffentlichung 3 April 2000 Verkaufe 10 0002002 Blue Eyed Soul Verve Records UMG DE 34 5Funffachgold Jazz 10 Wo DE Erstveroffentlichung 4 Marz 2002 Verkaufe 50 0002004 That Summer Boutique Records UMG DE 17 3Dreifachplatin Jazz 14 Wo DE Erstveroffentlichung 7 Juni 2004 Verkaufe 60 0002006 Oceana Verve Records UMG DE 13 Gold 19 Wo DE Erstveroffentlichung 28 April 2006 Verkaufe 100 0002008 Rio Verve Records UMG DE 8 16 Wo DE AT 64 1 Wo AT Erstveroffentlichung 19 September 20082010 At the End of the Day Island Records UMG DE 9 Gold 12 Wo DE AT 17 7 Wo AT CH 61 2 Wo CH Erstveroffentlichung 15 Oktober 2010 Verkaufe 100 0002012 Till Bronner Verve Records UMG DE 21 7 Wo DE Erstveroffentlichung 30 November 20122014 The Movie Album We Love Music UMG DE 24 8 Wo DE Erstveroffentlichung 26 September 20142016 The Good Life Masterworks Records Sony DE 6 2Doppelplatin Jazz 12 Wo DE AT 34 3 Wo AT CH 50 1 Wo CH Erstveroffentlichung 2 September 2016 Verkaufe 40 000 Weitere Alben 2018 Nightfall Sony Masterworks 2018 Gunter Baby Sommer amp Till Bronner Baby s PartyFilmmusik1996 Happy Weekend 2000 Zoom 2004 Ein Tag in Wolfsburg 2004 Hollentour 2009 Zwischen heute und morgen 2011 As Time Goes By 2023 CavemanAuszeichnungen2007 2008 2009 Echo Preis Jazz national international 2009 Grammy Nominierung in der Kategorie Best instrumental Jazz solo 2012 Praxisstipendiat in der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo 2014 Joachim Ernst Berendt Ehrenpreis der Stadt Baden Baden Verleihung am 12 Marz 2014 in Baden Baden im Rahmen des Mr M s Jazz Club Festivals 2019 Landesverdienstorden Nordrhein WestfalenLiteraturTill Bronner Claudius Seidl Talking Jazz Kiepenheuer amp Witsch Koln 2010 ISBN 978 3 462 04167 5 Till Bronner Faces of Talent teNeues Verlag Kempen 2014 ISBN 978 3 8327 9865 9 Gastsprecher beim Horbuch But Beautiful ein Buch uber Jazz von Geoff Dyer Walter Smerling Eva Muller Remmert Hrsg Till Bronner Melting Pott Wienand Koln 2019 ISBN 978 3 86832 538 6 Katalog zur gleichnamigen Ausstellung der Stiftung fur Kunst und Kultur e V Bonn und der Brost Stiftung im Museum Kuppersmuhle fur Moderne Kunst MKM Duisburg Till Bronner Musiker Produzent Fotograf in Paul Esser Torsten Esser Viersener Kopfe Bekannte Burger innen unserer Stadt und ihre Geschichte n Kater Verlag Viersen 2023 S 37 47 Jens Rummler Weihnachten ist die einzige Zeit ohne Anrufe Sonntagsfruhstuck Deutschlands erfolgreichster Jazztrompeter Till Bronner ladt am 7 Dezember zur The Christmas Show nach Berlin Portrait uber Leben kunstlerische Entwicklung und Plane In Markischer Sonntag 18 November 2023 S 24 Weblinkstillbroenner de Werke von und uber Till Bronner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Till Bronner at Sony Masterworks Ein goldenes Mundstuck habe ich nie besessen Jazz Trompeter Till Bronner lehrt ab Herbst an Dresdens Musikhochschule Vorab spricht er uber Lehrstunden Hitparaden und sein grosses Gluck mit Nana Mouskouri In sz online de Sachsische Zeitung 30 Marz 2009 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 6 Marz 2016 abgerufen am 18 November 2019 Interview gefuhrt von Bernd Klempnow anlasslich der Ubernahme der Professur Biografie bei JazzEcho Reunion Band Memento vom 18 Dezember 2014 im Internet Archive Mosaik Gesprach am Samstag In WDR 3 Westdeutscher Rundfunk 6 Juli 2019 Till Bronner in der Leica Gallery Los Angeles The Artist auf www tillbroenner photography com Till Bronner bei IMDbEinzelnachweiseSabrina Pfeiffer Till Bronner Ein Portrait 3Sat 2018 archiviert vom Original am 30 Juni 2018 abgerufen am 30 Juni 2018 DPA Musik Till Bronner wird Professor in Dresden In Focus Online 26 Marz 2009 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 Januar 2019 abgerufen am 14 Oktober 2018 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Till Bronner Melting Pott Katalog zur Ausstellung im Museum Kuppersmuhle fur Moderne Kunst Duisburg 2019 ISBN 978 3 86832 538 6 Peter Kummel Das Fest In Die Zeit Nr 20 2016 zeit de 4 Mai 2016 abgerufen am 18 November 2019 dpa Ausstellung Heimweh In broststiftung ruhr Abgerufen am 26 November 2020 Till Bronner Zur Lage 27 Oktober 2020 abgerufen am 5 Mai 2021 Ulrich Habersetzer Till Bronner zum Kultur Lockdown Ich bin stinksauer In BR Klassik 2 November 2020 abgerufen am 5 Mai 2021 Till Bronner Kritik an allesdichtmachen hat erschreckendes Ausmass angenommen In Berliner Zeitung 5 Mai 2021 abgerufen am 5 Mai 2021 Potsdamer Neue Nachrichten Musik ist ein Werkzeug um sich zu besinnen Interview Till Bronner Abgerufen am 9 April 2022 dpa As Time Goes By Till Bronner spielt Filmmusik In Berliner Zeitung 29 September 2014 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 Dezember 2014 abgerufen am 18 November 2019 freundin de Bronner Bossa Nova Interview Till Bronner wird zum zweiten Mal Papa auf promiflash de abgerufen am 30 Juni 2021 Asmita Khullar TILL BRONNER Abgerufen am 4 Juli 2022 amerikanisches Englisch Villa Massimo Till Bronner In villamassimo de Abgerufen am 21 August 2019 Mr M s Jazz Award 2014 Memento vom 16 September 2014 im Internet Archive In mister ms de abgerufen am 18 November 2019 Verleihung des Landesverdienstordens Staatskanzlei des Landes Nordrhein Westfalen 14 Mai 2019 abgerufen am 15 Mai 2019 Normdaten Person GND 134918533 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no00028040 VIAF 71601722 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bronner TillKURZBESCHREIBUNG deutscher Trompeter Sanger Komponist und ArrangeurGEBURTSDATUM 6 Mai 1971GEBURTSORT Viersen

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