Tilman Pünder 27 Dezember 1932 in Münster Westfalen 18 Dezember 2021 war ein deutscher Politiker CDU Zuletzt war er Ober
Tilman Pünder

Tilman Pünder (* 27. Dezember 1932 in Münster, Westfalen; † 18. Dezember 2021) war ein deutscher Politiker (CDU). Zuletzt war er Oberstadtdirektor von Münster.
Familie
Tilman Pünder war der jüngste Sohn aus der Ehe des Zentrums- und CDU-Politikers Hermann Pünder (1888–1976) mit Magda, geb. Statz; seine Mutter war die Schwester von Leo Statz (1898–1943) und Cousine von Erich Klausener. Tilman Pünder hatte drei Geschwister: Hermann, Adelheid und Winfried.
Sein Onkel war der Jurist Werner Pünder, dessen Sohn Reinhard Pünder war Bischof des brasilianischen Bistums Coroatá. Seine Tante war die promovierte Nationalökonomin und Dozentin Marianne Pünder, die im Widerstand gegen das Nazi-Regime tätig war.
Der Jurist Hermann Pünder ist sein Sohn.
Leben
Nach dem Abitur in Köln im Jahr 1953 studierte Pünder an den Universitäten Köln und Lausanne Rechtswissenschaften. Nach den beiden Staatsprüfungen 1957 und 1961 sowie der Promotion 1960 mit der Dissertationsschrift Der Verwaltungszwang zur Durchsetzung von gemeindlichen Verwaltungsakten nach dem Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen trat er als Referent in die Hauptgeschäftsstelle des Deutschen Städtetages in Köln ein. Dort war er zuständig für Schule, Kultur und den Aufbau einer kommunalen Vertretung bei den europäischen Behörden in Brüssel.
Im Jahr 1971 wählte die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Fulda Pünder zum Bürgermeister. Während seiner Amtszeit war er unter anderem mit dem Neubau und der Inbetriebnahme des städtischen Krankenhauses (750 Betten) befasst.
1980 wurde Tilman Pünder zum Landesdirektor des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen (LWV) gewählt. In der Folge wirkte er maßgeblich mit an der Verwirklichung der Psychiatriereform durch Verkleinerung der Großkrankenhäuser und den Aufbau einer wohnortnahen Versorgung mit ambulanten und teilstationären Diensten und Einrichtungen. Außerdem setzte er sich für die Aufbereitung der Psychiatrie-Geschichte Hessens ein und gab gemeinsam mit Walter Heinemeyer den Band 450 Jahre Psychiatrie in Hessen (1983) heraus. Nachdem die CDU 1986 aufgrund der Kommunalwahlergebnisse im LWV die absolute Mehrheit verloren hatte, schied er aus dem Amt.
1987 wurde Tilman Pünder von der Hessischen Landesregierung unter Ministerpräsident Walter Wallmann (CDU) zum Regierungspräsidenten in dem noch jungen Regierungsbezirk Gießen berufen. In dieser Funktion setzte er sich durch Entwicklung regionaler Strukturen („Mittelhessenrunde“) für das Zusammenwachsen der sehr unterschiedlichen Teile Mittelhessens ein. „Auf regionale Eigenkräfte besinnen und diese stärken“, lautete sein Motto.
1989 verließ Pünder das Gießener Amt, um in seiner Heimatstadt Münster als Nachfolger von Hermann Fechtrup Oberstadtdirektor zu werden. In seiner Amtszeit beging Münster 1993 das 1200-jährige Stadtjubiläum und veranstaltete 1997 zum dritten Mal die Internationale Skulpturenausstellung Skulptur.Projekte. Das Ende des Kalten Krieges nutzte die Stadt durch Konversion bisher militärisch genutzter Liegenschaften für strategische Ziele der Stadtentwicklung, insbesondere für die Förderung von Industrie und Gewerbe sowie die Schaffung von Wohnraum („Handlungsprogramm Wohnen“). Pünder suchte die regionalen Funktionen der ehemaligen „Provinzialhauptstadt“ zu stärken, vor allem im Rahmen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), mit den Kommunen des Münsterlandes und im Netzwerk des Städtedreiecks Münster, Osnabrück und Enschede/Hengelo.
Mit Pünders Pensionierung nach Ablauf der achtjährigen Wahlzeit im August 1997 endete in Münster das von der britischen Besatzungsmacht 1946 eingeführte System der kommunalen „politischen Doppelspitze“ aus Oberbürgermeister und Oberstadtdirektor, die Position des Oberstadtdirektors wurde nicht mehr besetzt.
Während seiner kommunalen Tätigkeiten gehörte Pünder diversen Gremien der Kommunalen Spitzenverbände an, unter anderem als Vorsitzender des Sozialausschusses des Hessischen Städtetages (1971–1980) und Mitglied des Präsidiums des Deutschen Städtetages (1990–1997).
Er verstarb am 18. Dezember 2021.
Wirken
Ehrenamtlich widmete sich Pünder viele Jahre der sozialen Arbeit: Von 1972 bis 1990 leitete er den Malteser Hilfsdienst (MHD) in der Diözese Fulda, von 1998 bis 2011 eine Einrichtung für schwerst körperlich und mehrfach behinderte Kinder („Heinrich-Piepmeyer-Haus“) in Münster.
Pünder trat auch als Autor vor allem zu historischen Themen hervor. 1966 veröffentlichte er unter dem Titel Das bizonale Interregnum eine Geschichte des Vereinigten Wirtschaftsgebiets 1946–1949, dem sein Vater Hermann Pünder als „Oberdirektor“ vorgestanden hatte. Nach seiner Pensionierung verfasste er 2006 eine politische Biographie über Georg Sperlich, einen seiner Amtsvorgänger als Verwaltungschef Münsters. Außerdem veröffentlichte er wissenschaftliche Aufsätze, darunter über seinen Vater Hermann Pünder und seinen Onkel Erich Klausener. Eine 2013 veröffentlichte Dokumentation Von rheinischen Bürgern beschreibt in Lebensbildern und eingebettet in den jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontext die Geschichte seiner Familie mit ihren Zweigen (väterlicherseits) Pünder/Schoemann und (mütterlicherseits) Statz/Biesenbach.
Seit 1953 gehörte Tilman Pünder der Kölner katholischen Studentenverbindung im CV an. Von 1969 bis 1971 war er deren Altherrensenior. Seit 1987 war er Mitglied der Historischen Kommission für Hessen.
Schriften
- Der Verwaltungszwang zur Durchsetzung von gemeindlichen Verwaltungsakten nach dem Verwaltungsvollstreckungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen. Dissertation. Universität zu Köln, Köln 1961.
- Das bizonale Interregnum. Die Geschichte des vereinigten Wirtschaftsgebiets 1946–1949. Mit einem Vorwort von Ludwig Erhard und einer Einführung von Hermann Pünder. Grote, Spich bei Köln 1966.
- als Mitverfasser: Schulleitung und Schulträger (= Schulleiter-Handbuch, Bd. 19). Westermann, Braunschweig 1981.
- als Hrsg. mit Walter Heinemeyer: 450 Jahre Psychiatrie in Hessen. Marburg an der Lahn 1983 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Band 47).
- Münster und Westfalen. Referat zum Friedensmahl 17. Oktober 1991 (= Focus, Bd. 11). Oberstadtdirektor der Stadt Münster, Presse- und Informationsamt, Münster 1992.
- Georg Sperlich. Oberbürgermeister von Münster in der Weimarer Republik (= Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Münster, Serie B: Monographien, Nr. 9). Aschendorff, Münster 2006, ISBN 3-402-06647-5.
- Von rheinischen Bürgern. Lebensbilder, Werte, Zeitgeschehen. Die Familien Pünder/Schoemann und Statz/Biesenbach von ihren Wurzeln bis in die Gegenwart. Edition Octopus im Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat, Münster 2013, ISBN 978-3-86991-909-6.
- In den Fängen des NS-Staates. Staatssekretär Dr. Hermann Pünder 1944/45. Aschendorff, Münster 2018, ISBN 978-3-402-13310-1.
- In jenen Jahren. Kindheit in Münster während der Endphase des "Dritten Reichs". Ein Tagebuch. Postum herausgegeben von Hermann Pünder und Bernd Haunfelder. Aschendorff, Münster 2023, ISBN 978-3-402-24976-5.
Weblinks
- Literatur von und über Tilman Pünder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- „Was konnten sie tun?“ Bericht eines Zeitzeugen aus Kindertagen zur Eröffnung der Ausstellung zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der Bucerius Law School, Hamburg am 23. Oktober 2013 (PDF)
Einzelnachweise
- Bericht der Westfälischen Nachrichten vom 27. Dezember 1997.
- Vgl. Rudolf Morsey: Hermann Pünder. In: Rheinische Lebensbilder. Band 12 (1991), S. 275–295.
- Historisches Archiv der Stadt Köln, A 188 ff. (Pünder, Hermann) ( vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 29. Januar 2014.
- Vgl. dazu den Bericht der Fuldaer Zeitung vom 18. Juni 1971.
- Vgl. dazu den Bericht in der Hessischen Allgemeinen vom 2. Oktober 1980.
- Tilman Pünder: Entwicklungen der psychiatrischen Versorgung. In: Der Städtetag. Nr. 10 (1983), S. 658–662.
- Gießener Allgemeine vom 2. Juni 1987.
- Vgl. dazu Gießener Anzeiger vom 3. Dezember 1987.
- Gießener Allgemeine vom 2. August 1989.
- Vgl. dazu die Berichte in den Westfälischen Nachrichten vom 21. und 24. Juni 1989.
- Tilman Pünder: Die innere Gemeindeverfassung Münsters im Wandel der Zeiten. In: Hundert Jahre Historische Kommission für Hessen 1897–1997. Marburg 1997, S. 1099–1118.
- Stadt Fulda trauert um Ex-Bürgermeister Dr. Pünder, Osthessennews vom 23. Dezember 2021
- Vgl. Tilman Pünder: Der Heilpädagogische Förderverein Heinrich-Piepmeyer-Haus und die gesellschaftlichen Veränderungen von 1957 bis 2007. In: Westfälische Forschungen, Jg. 58 (2008), S. 561–571.
- Tilman Pünder: Georg Sperlich – Oberbürgermeister von Münster in der Weimarer Republik. Aschendorff Verlag, Münster 2006.
- Hermann Pünder und seine Kölner Zeit. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins, Jg. 59 (1988), S. 249–293.
- Erich Klausener – Staatsdiener und Kirchenmann – Märtyrer. In: Düsseldorfer Jahrbuch. Jg. 75 (2005), S. 391–413.
- Vgl. die Rezension von Bernd Haunfelder in den Westfälischen Nachrichten vom 10. September 2013.
- Sowie weitere kürzere Beiträge in Heften dieser Reihe.
Personendaten | |
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NAME | Pünder, Tilman |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU) und Oberstadtdirektor von Münster (Westfalen) |
GEBURTSDATUM | 27. Dezember 1932 |
GEBURTSORT | Münster |
STERBEDATUM | 18. Dezember 2021 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Tilman Punder 27 Dezember 1932 in Munster Westfalen 18 Dezember 2021 war ein deutscher Politiker CDU Zuletzt war er Oberstadtdirektor von Munster FamilieTilman Punder war der jungste Sohn aus der Ehe des Zentrums und CDU Politikers Hermann Punder 1888 1976 mit Magda geb Statz seine Mutter war die Schwester von Leo Statz 1898 1943 und Cousine von Erich Klausener Tilman Punder hatte drei Geschwister Hermann Adelheid und Winfried Sein Onkel war der Jurist Werner Punder dessen Sohn Reinhard Punder war Bischof des brasilianischen Bistums Coroata Seine Tante war die promovierte Nationalokonomin und Dozentin Marianne Punder die im Widerstand gegen das Nazi Regime tatig war Der Jurist Hermann Punder ist sein Sohn LebenNach dem Abitur in Koln im Jahr 1953 studierte Punder an den Universitaten Koln und Lausanne Rechtswissenschaften Nach den beiden Staatsprufungen 1957 und 1961 sowie der Promotion 1960 mit der Dissertationsschrift Der Verwaltungszwang zur Durchsetzung von gemeindlichen Verwaltungsakten nach dem Verwaltungs Vollstreckungsgesetz fur das Land Nordrhein Westfalen trat er als Referent in die Hauptgeschaftsstelle des Deutschen Stadtetages in Koln ein Dort war er zustandig fur Schule Kultur und den Aufbau einer kommunalen Vertretung bei den europaischen Behorden in Brussel Im Jahr 1971 wahlte die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Fulda Punder zum Burgermeister Wahrend seiner Amtszeit war er unter anderem mit dem Neubau und der Inbetriebnahme des stadtischen Krankenhauses 750 Betten befasst 1980 wurde Tilman Punder zum Landesdirektor des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen LWV gewahlt In der Folge wirkte er massgeblich mit an der Verwirklichung der Psychiatriereform durch Verkleinerung der Grosskrankenhauser und den Aufbau einer wohnortnahen Versorgung mit ambulanten und teilstationaren Diensten und Einrichtungen Ausserdem setzte er sich fur die Aufbereitung der Psychiatrie Geschichte Hessens ein und gab gemeinsam mit Walter Heinemeyer den Band 450 Jahre Psychiatrie in Hessen 1983 heraus Nachdem die CDU 1986 aufgrund der Kommunalwahlergebnisse im LWV die absolute Mehrheit verloren hatte schied er aus dem Amt 1987 wurde Tilman Punder von der Hessischen Landesregierung unter Ministerprasident Walter Wallmann CDU zum Regierungsprasidenten in dem noch jungen Regierungsbezirk Giessen berufen In dieser Funktion setzte er sich durch Entwicklung regionaler Strukturen Mittelhessenrunde fur das Zusammenwachsen der sehr unterschiedlichen Teile Mittelhessens ein Auf regionale Eigenkrafte besinnen und diese starken lautete sein Motto 1989 verliess Punder das Giessener Amt um in seiner Heimatstadt Munster als Nachfolger von Hermann Fechtrup Oberstadtdirektor zu werden In seiner Amtszeit beging Munster 1993 das 1200 jahrige Stadtjubilaum und veranstaltete 1997 zum dritten Mal die Internationale Skulpturenausstellung Skulptur Projekte Das Ende des Kalten Krieges nutzte die Stadt durch Konversion bisher militarisch genutzter Liegenschaften fur strategische Ziele der Stadtentwicklung insbesondere fur die Forderung von Industrie und Gewerbe sowie die Schaffung von Wohnraum Handlungsprogramm Wohnen Punder suchte die regionalen Funktionen der ehemaligen Provinzialhauptstadt zu starken vor allem im Rahmen des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe LWL mit den Kommunen des Munsterlandes und im Netzwerk des Stadtedreiecks Munster Osnabruck und Enschede Hengelo Mit Punders Pensionierung nach Ablauf der achtjahrigen Wahlzeit im August 1997 endete in Munster das von der britischen Besatzungsmacht 1946 eingefuhrte System der kommunalen politischen Doppelspitze aus Oberburgermeister und Oberstadtdirektor die Position des Oberstadtdirektors wurde nicht mehr besetzt Wahrend seiner kommunalen Tatigkeiten gehorte Punder diversen Gremien der Kommunalen Spitzenverbande an unter anderem als Vorsitzender des Sozialausschusses des Hessischen Stadtetages 1971 1980 und Mitglied des Prasidiums des Deutschen Stadtetages 1990 1997 Er verstarb am 18 Dezember 2021 WirkenEhrenamtlich widmete sich Punder viele Jahre der sozialen Arbeit Von 1972 bis 1990 leitete er den Malteser Hilfsdienst MHD in der Diozese Fulda von 1998 bis 2011 eine Einrichtung fur schwerst korperlich und mehrfach behinderte Kinder Heinrich Piepmeyer Haus in Munster Punder trat auch als Autor vor allem zu historischen Themen hervor 1966 veroffentlichte er unter dem Titel Das bizonale Interregnum eine Geschichte des Vereinigten Wirtschaftsgebiets 1946 1949 dem sein Vater Hermann Punder als Oberdirektor vorgestanden hatte Nach seiner Pensionierung verfasste er 2006 eine politische Biographie uber Georg Sperlich einen seiner Amtsvorganger als Verwaltungschef Munsters Ausserdem veroffentlichte er wissenschaftliche Aufsatze darunter uber seinen Vater Hermann Punder und seinen Onkel Erich Klausener Eine 2013 veroffentlichte Dokumentation Von rheinischen Burgern beschreibt in Lebensbildern und eingebettet in den jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontext die Geschichte seiner Familie mit ihren Zweigen vaterlicherseits Punder Schoemann und mutterlicherseits Statz Biesenbach Seit 1953 gehorte Tilman Punder der Kolner katholischen Studentenverbindung im CV an Von 1969 bis 1971 war er deren Altherrensenior Seit 1987 war er Mitglied der Historischen Kommission fur Hessen SchriftenDer Verwaltungszwang zur Durchsetzung von gemeindlichen Verwaltungsakten nach dem Verwaltungsvollstreckungsgesetz fur das Land Nordrhein Westfalen Dissertation Universitat zu Koln Koln 1961 Das bizonale Interregnum Die Geschichte des vereinigten Wirtschaftsgebiets 1946 1949 Mit einem Vorwort von Ludwig Erhard und einer Einfuhrung von Hermann Punder Grote Spich bei Koln 1966 als Mitverfasser Schulleitung und Schultrager Schulleiter Handbuch Bd 19 Westermann Braunschweig 1981 als Hrsg mit Walter Heinemeyer 450 Jahre Psychiatrie in Hessen Marburg an der Lahn 1983 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Band 47 Munster und Westfalen Referat zum Friedensmahl 17 Oktober 1991 Focus Bd 11 Oberstadtdirektor der Stadt Munster Presse und Informationsamt Munster 1992 Georg Sperlich Oberburgermeister von Munster in der Weimarer Republik Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Munster Serie B Monographien Nr 9 Aschendorff Munster 2006 ISBN 3 402 06647 5 Von rheinischen Burgern Lebensbilder Werte Zeitgeschehen Die Familien Punder Schoemann und Statz Biesenbach von ihren Wurzeln bis in die Gegenwart Edition Octopus im Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat Munster 2013 ISBN 978 3 86991 909 6 In den Fangen des NS Staates Staatssekretar Dr Hermann Punder 1944 45 Aschendorff Munster 2018 ISBN 978 3 402 13310 1 In jenen Jahren Kindheit in Munster wahrend der Endphase des Dritten Reichs Ein Tagebuch Postum herausgegeben von Hermann Punder und Bernd Haunfelder Aschendorff Munster 2023 ISBN 978 3 402 24976 5 WeblinksLiteratur von und uber Tilman Punder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Was konnten sie tun Bericht eines Zeitzeugen aus Kindertagen zur Eroffnung der Ausstellung zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der Bucerius Law School Hamburg am 23 Oktober 2013 PDF EinzelnachweiseBericht der Westfalischen Nachrichten vom 27 Dezember 1997 Vgl Rudolf Morsey Hermann Punder In Rheinische Lebensbilder Band 12 1991 S 275 295 Historisches Archiv der Stadt Koln A 188 ff Punder Hermann Memento vom 2 Februar 2014 im Internet Archive abgerufen am 29 Januar 2014 Vgl dazu den Bericht der Fuldaer Zeitung vom 18 Juni 1971 Vgl dazu den Bericht in der Hessischen Allgemeinen vom 2 Oktober 1980 Tilman Punder Entwicklungen der psychiatrischen Versorgung In Der Stadtetag Nr 10 1983 S 658 662 Giessener Allgemeine vom 2 Juni 1987 Vgl dazu Giessener Anzeiger vom 3 Dezember 1987 Giessener Allgemeine vom 2 August 1989 Vgl dazu die Berichte in den Westfalischen Nachrichten vom 21 und 24 Juni 1989 Tilman Punder Die innere Gemeindeverfassung Munsters im Wandel der Zeiten In Hundert Jahre Historische Kommission fur Hessen 1897 1997 Marburg 1997 S 1099 1118 Stadt Fulda trauert um Ex Burgermeister Dr Punder Osthessennews vom 23 Dezember 2021 Vgl Tilman Punder Der Heilpadagogische Forderverein Heinrich Piepmeyer Haus und die gesellschaftlichen Veranderungen von 1957 bis 2007 In Westfalische Forschungen Jg 58 2008 S 561 571 Tilman Punder Georg Sperlich Oberburgermeister von Munster in der Weimarer Republik Aschendorff Verlag Munster 2006 Hermann Punder und seine Kolner Zeit In Jahrbuch des Kolnischen Geschichtsvereins Jg 59 1988 S 249 293 Erich Klausener Staatsdiener und Kirchenmann Martyrer In Dusseldorfer Jahrbuch Jg 75 2005 S 391 413 Vgl die Rezension von Bernd Haunfelder in den Westfalischen Nachrichten vom 10 September 2013 Sowie weitere kurzere Beitrage in Heften dieser Reihe Regierungsprasidenten des Regierungsbezirks Giessen Knut Muller 1981 1987 Tilman Punder 1987 1989 Alois Rhiel 1989 1991 Hartmut Baumer 1991 1999 Wilfried Schmied 1999 2009 Lars Witteck 2009 2015 Christoph Ullrich 2015 Oberstadtdirektoren von Munster Karl Zuhorn 1946 1952 Heinrich Austermann 1952 1973 Hermann Fechtrup 1973 1989 Tilman Punder 1989 1997 Normdaten Person GND 105878995 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n84188484 VIAF 203450866 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Punder TilmanKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU und Oberstadtdirektor von Munster Westfalen GEBURTSDATUM 27 Dezember 1932GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 18 Dezember 2021