Der Burgstall Rothenbürg bezeichnet eine abgegangene Höhenburg im Ortsteil Rothenbürg der oberpfälzer Stadt Tirschenreut
Burgstall Rothenbürg

Der Burgstall Rothenbürg bezeichnet eine abgegangene Höhenburg im Ortsteil Rothenbürg der oberpfälzer Stadt Tirschenreuth im Landkreis Tirschenreuth in Bayern. Der Burgstall ist vermutlich im 12. Jahrhundert in der Frühzeit der Besiedlung der regio egere errichtet worden. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-3-6139-0002 im Bayernatlas als „mittelalterlicher Burgstall“ geführt.
Burgstall Rothenbürg | ||
---|---|---|
Lageplan von Burgstall Rothenbürg auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Tirschenreuth-Rothenbürg | |
Entstehungszeit | 1332 erstmals erwähnt | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Geographische Lage | 49° 51′ N, 12° 18′ O | |
Höhenlage | 531 m ü. NN | |
|
Geschichte
Der Burgstall wird 1332 erstmals im Zusammenhang mit der zweiten erwähnt. Das Gebiet war Teil der diepoldingischen Schenkung von 1135 an das Kloster Reichenbach. Bei der Lengenfelder Fehde ging es um eine Auseinandersetzung zwischen dem Kloster Waldsassen und den Lengenfeldern. Heinrich von Lengvelt hatte Lengenfeld und Rothenbürg an seinen Schwager Dietrich Protschrein verpfändet und musste nach dem Schiedsspruch des Ortlieb des Zengers, Chunrad des Smidgadmers und Gotfried Cleistentaler diese wieder an das Kloster zurücklösen. 1337 wird für Rotenpuerge derselbe Vogt bestellt wie für Lengenfeld, nämlich Otto Trautenberger zu Reuth.
Der Burgstall liegt auf einer bewaldeten Kuppe 250 Meter nordnordöstlich der Ortsmitte von Rothenbürg unmittelbar oberhalb des Ortes und kann auf einem Weg erreicht werden. Die hier befindliche Felsengruppe war von allen Seiten mit einem Wall und Graben umgeben, der im Süden teilweise durch den steilen Abfall unnötig war. Im Westen waren noch ein weiterer Halsgraben und ein breiter Wall vorgelagert. Am Südhang ist der Felsgruppe eine Berme vorgelagert. Der Zugang zu der Felsgruppe erfolgt vom Westen her. Das Plateau auf der Felsgruppe ist künstlich hergestellt worden und weist seichte Gruben auf. 1823 war hier noch von einer Ruine Rothenbürg die Rede, heute ist kein aufgehendes Mauerwerk mehr vorhanden. Im Bereich der Burg wurde hochmittelalterliche Keramik gefunden.
Literatur
- Ulrich Kinder (2013): Der Befestigungsbau im Landkreis Tirschenreuth. (= Arbeiten zur Archäologie Süddeutschlands. Band 28), (S. 194–196). Dr. Faustus, Büchenbach. ISBN 978-3-933474-82-7.
Weblinks
- verschwundene Burg Rothenbürg in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Burgstall Rothenbürg, Was ist Burgstall Rothenbürg? Was bedeutet Burgstall Rothenbürg?
Der Burgstall Rothenburg bezeichnet eine abgegangene Hohenburg im Ortsteil Rothenburg der oberpfalzer Stadt Tirschenreuth im Landkreis Tirschenreuth in Bayern Der Burgstall ist vermutlich im 12 Jahrhundert in der Fruhzeit der Besiedlung der regio egere errichtet worden Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 3 6139 0002 im Bayernatlas als mittelalterlicher Burgstall gefuhrt Burgstall RothenburgLageplan von Burgstall Rothenburg auf dem Urkataster von Bayern Lageplan von Burgstall Rothenburg auf dem Urkataster von BayernStaat DeutschlandOrt Tirschenreuth RothenburgEntstehungszeit 1332 erstmals erwahntBurgentyp HohenburgErhaltungszustand BurgstallGeographische Lage 49 51 N 12 18 O 49 85583 12 29177 531 Koordinaten 49 51 21 N 12 17 30 4 OHohenlage 531 m u NNBurgstall Rothenburg Bayern GeschichteDer Burgstall wird 1332 erstmals im Zusammenhang mit der zweiten erwahnt Das Gebiet war Teil der diepoldingischen Schenkung von 1135 an das Kloster Reichenbach Bei der Lengenfelder Fehde ging es um eine Auseinandersetzung zwischen dem Kloster Waldsassen und den Lengenfeldern Heinrich von Lengvelt hatte Lengenfeld und Rothenburg an seinen Schwager Dietrich Protschrein verpfandet und musste nach dem Schiedsspruch des Ortlieb des Zengers Chunrad des Smidgadmers und Gotfried Cleistentaler diese wieder an das Kloster zurucklosen 1337 wird fur Rotenpuerge derselbe Vogt bestellt wie fur Lengenfeld namlich Otto Trautenberger zu Reuth Der Burgstall liegt auf einer bewaldeten Kuppe 250 Meter nordnordostlich der Ortsmitte von Rothenburg unmittelbar oberhalb des Ortes und kann auf einem Weg erreicht werden Die hier befindliche Felsengruppe war von allen Seiten mit einem Wall und Graben umgeben der im Suden teilweise durch den steilen Abfall unnotig war Im Westen waren noch ein weiterer Halsgraben und ein breiter Wall vorgelagert Am Sudhang ist der Felsgruppe eine Berme vorgelagert Der Zugang zu der Felsgruppe erfolgt vom Westen her Das Plateau auf der Felsgruppe ist kunstlich hergestellt worden und weist seichte Gruben auf 1823 war hier noch von einer Ruine Rothenburg die Rede heute ist kein aufgehendes Mauerwerk mehr vorhanden Im Bereich der Burg wurde hochmittelalterliche Keramik gefunden LiteraturUlrich Kinder 2013 Der Befestigungsbau im Landkreis Tirschenreuth Arbeiten zur Archaologie Suddeutschlands Band 28 S 194 196 Dr Faustus Buchenbach ISBN 978 3 933474 82 7 Weblinksverschwundene Burg Rothenburg in der privaten Datenbank Alle Burgen Burgen und Schlosser im Landkreis Tirschenreuth Schlosser Schloss Altenstadt Schloss Burggrub abgegangen Pflegschloss Barnau abgegangen Unteres Schloss Ebnath abgegangen Neues Schloss Ebnath Schloss Erlhammer Schloss Friedenfels Schloss Fockenfeld Schloss Fuchsmuhl Schloss Groschlattengrun Hammerschloss Grotschenreuth Drahthammer Schloss Grotschenreuth Schloss Hardeck Schloss Hoflas Schloss Hopfau Schloss Kaibitz Schloss Krummennaab abgegangen Schloss Kulmain Kulmain am Weiher Schloss Mauern abgegangen Schloss Oberschonreuth abgegangen Schloss Ottengrun Schloss Poppenreuth Neues Schloss Plossberg Schloss Reuth Schloss Riglasreuth Schloss Schlackenhof Schloss Schwarzenreuth Schloss Siegritz abgegangen Schloss Thanhausen Schloss Thumsenreuth Schloss Trautenberg Schloss Trevesenhammer Schloss Unterbruck Schloss Unterschonreuth Schloss Waldershof Abteischloss Waldsassen Schloss Wildenreuth Schloss Witzlasreuth abgegangen Schloss Wolframshof Burgen und Ruinen Burgstall Altenkemnath abgegangen Burg Altneuhaus abgegangen Burg Bruck am Turm abgegangen Burg Bruck im Weiher abgegangen Burg Ebnath abgegangen Burg Falkenberg Burg Frauenberg abgegangen Burg Freienstein abgegangen Burgstall Grosskonreuth abgegangen Burg Herrenstein abgegangen Burg Kaibitz abgegangen Burgstall Konnersreuth abgegangen Burg Kulmain Kulmain an der Kirch abgegangen Burg Lehen abgegangen Burgstall Lengenfeld abgegangen Burg Leonberg abgegangen Burgruine Liebenstein Burg Matzersreuth abgegangen Burg Melteuer abgegangen Burg Oberndorf abgegangen Burg Plossberg abgegangen Burg Reichensteinmauer abgegangen Burg Rothenburg abgegangen Burg Schonficht abgegangen Burg Schonkirch abgegangen Burg Schwarzenschwall abgegangen Turmburg Siegritz Burgruine Trautenberg Burgstall Troglersreuth abgegangen Burgruine Waldeck Burgruine Weissenstein Burg Wiesau abgegangen Burg Wildenau Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Altes Schloss Hauxdorf Turmhugel Forchheim I Turmhugel Forchheim II Turmhugelburg Poppenreuth Turmhugel Steinbuhl Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Rosall Burglein